CH248506A - Zeichnungspult zum Retouchieren und Skizzieren. - Google Patents

Zeichnungspult zum Retouchieren und Skizzieren.

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CH248506A
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Mattmueller Karl
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Mattmueller Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


  Zeichnungspult zum     Retouchieren    und     Skizzieren.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Zeichnungspult, das aus einer Deck  fläche und einer     darunterliegenden    Grund  platte     besteht,        welche    zu einem flachen  Kasten zusammengebaut sind. Der     Kasten    ist  mit einer Vorrichtung zur Veränderung des  Neigungswinkels des Kastens gegenüber der  Auflage versehen. In     einem    Ausschnitt der  Deckfläche des Kastens ist ein in deren Ebene  drehbares und in verschiedenen Lagen fest  stellbares Einsatzstück angeordnet.

   Das Ein  satzstück besitzt eine vom Kasteninnern her  beleuchtete, lichtdurchlässige und vor     Über-          wärmung        geschützte        Arbeitsfläche,    welche  bei Nichtgebrauch mit einem separaten Reiss  brett überdeckt werden kann. Das     Reissbrett          selbst    ist am Einsatzstück durch besondere       Haltevorrichtungen        befestigt,        -wobei    die Dreh  barkeit und Fixierung des Einsatzstückes  ohne und mit     Reissbrett    gleichermassen vor  handen ist.

   Auf diese Weise kann sowohl  beim     Retouchieren    als auch beim Skizzieren  die zu behandelnde Unterlage in die für die  arbeitende Hand günstige Lage eingestellt  werden. Diese Möglichkeit besteht bei den bis  ;jetzt bekanntgewordenen     Retouchier-    und  Zeichenpulten in     tisch-    oder tafelförmiger  Ausführung nicht.  



  In den     Fig.    1-7 ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Dabei zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    des     Zeichnungs-          pultes    in zusammengeklapptem Zustand, d. h.

    die Zeichenebene ist parallel der Auflage,         Fig.    2 eine Seitenansicht des Zeichen  pultes in aufgeklapptem Zustand,       Fig.    3 eine Ansicht des Zeichenpultes  von oben, ohne     Reissbrett,    mit der lichtdurch  lässigen Arbeitsfläche, teilweise im Schnitt,       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       A-B    in     Fig.    3,       Fig.    5 ein Einsatzstück, vergrössert dar  gestellt, im Schnitt nach der Linie     C-D    in       Fig.    3,       Fig.    6 eine Draufsicht auf das Zeich  nungspult mit aufgestecktem Reissbrett,

         Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie     E-F     in     Fig.    6.  



  In diesen Abbildungen bedeutet:  1 die     Grundplatte    des Zeichnungspultes  und 2 die Deckfläche, die parallel zur Grund  platte 1 ist. Im weiteren stellen 3 die vordere  und 4 die hintere     Stirnfläche    des Zeichnungs  pultes dar. Mit 5 und 6 sind die linke     bezw.     die rechte Seitenwand des Pultes bezeichnet.  Die erwähnten Bestandteile 1-6 sind aus  Holz angefertigt und miteinander in bekann  ter Weise zu einem flachen Kasten zusam-         mengefügt.    Der Neigungswinkel des Kastens  kann gemäss     Fig.    2 mittels einer an sich be  kannten Stellvorrichtung in bezug auf die  Auflage U verändert werden.

   Diese     Stellvor-          richtung    besteht     beispielsweise    aus einem  hölzernen Stützrahmen 7, der an der     vordern          Stirnfläche    3 des!     Kastens    mit     Scharnieren    8  befestigt ist. Der Stützrahmen 7 trägt ferner  an den beiden Seitenflächen die     Fixierstifte    9,  in denen die am Ende genuteten Stelzen 10           eingestützt    werden     können.    Damit kann der       Neigungswinkel        a    des Kastens gegenüber der  Unterlage     IT    verändert werden.

   Die Stelzen 10  sind in den Ebenen der seitlichen Kastenflä  chen 5     bezw.    6 drehbar angeordnet, so dass der  gasten beliebig auf-     und    niedergeklappt wer  den kann.  



  Gemäss     Fig.    3 und 4 befindet sich an der  Deckfläche 2 ein kreisförmiger Ausschnitt,       i    in den     ein    Einsatzstück 11 eingelegt     isst.     Dieses besteht aus einem runden Holzrahmen,  in dem zwei lichtdurchlässige, mattierte und  am Rande     konisch        zugeschliffene    Glasschei  ben 12 und 13     mittels    konischer Randleisten       befestigt        sind.    Der zwischen den beiden  Glasscheiben befindliche Zwischenraum 14  wird durch im Rahmen radial nach aussen  verlaufende Kanäle 15 mit dem     Kasteninnern     verbunden.

   Dadurch können sich die Tempe  raturunterschiede im     Zwischenraum    14 mit  der Umgebung des Zeichnungspultes ausglei  chen, wobei die für das     Retouchieren    ver  wendete Arbeitsfläche 12 vor     Überwärmung     geschützt ist.  



  Die     Fig.    3, 4 und 5     zeigen,    dass das Ein  satzstück 11 auf den Aussenringen von vier  Kugellagern 16 aufliegt     und    am kreisförmi  gen Umfang durch die     Aussenringe    von eben  falls vier Kugellagern 17 seitlich gehalten  ist. Die Kugellager 16 und 17 sind an den  Supporten 18 befestigt     und    diese auf der  Grundplatte 1 in üblicher Weise montiert.  



  Zum     Fixieren    des     Einsatzstückes    11 in  seiner Lage dient ein radial     verschiebbarer     Stift 19, der die hintere Stirnfläche 4 des       Kastens    durchstösst und     in    einen der Ent  lüftungskanäle 15 hineinreicht. Damit kann  das Einsatzstück 11 und mit ihm die Arbeits  fläche 12 in den     gewünschten    Lagen fest  gestellt werden.  



  An der vordern Stirnwand des Kastens  ist die     Beleuchtung    für die Arbeitsfläche 12  angebracht. Sie     besteht    aus zwei elektrischen  Lampen 20, die mittels eines     Kabels    21 in       bekannter    Weise mit einer Steckdose ver  bunden werden. Das Licht wird von einem  Reflektor 22 aufgefangen und gegen das  Einsatzstück 11 geleitet, wo es durch die    untere     mattierte    Glasscheibe 13 in den Zwi  schenraum 14 und auf die obere mattierte  Glasscheibe 12 gelangt. So erhält die zum       Retouchieren    verwendbare Arbeitsfläche 12  von unten her diffuses Licht.  



  Wird die Arbeitsfläche 12 nicht ge  braucht, so kann gemäss     Fig.    6 und 7 auf  dem Einsatzstück 11 ein separates Reissbrett  23 mittels einer Haltevorrichtung aufgesetzt  werden.     Hiezu    sind beispielsweise vier  Klemmstecker 24 verwendbar, wobei einer  seits im     Reissbrett    23 vier längsgeschlitzte       Stifte    und anderseits im Einsatzstück 11  vier zugehörige Hülsen eingeschraubt sind.  Hierbei ist die Drehbark     eit    des Einsatz  stückes mit dem     Reissbrett    23 in gleicher  Weise vorhanden wie ohne Reissbrett.

   Es  kann also auch beim Skizzieren ein auf dem  Reissbrett aufgespanntes Zeichenpapier in die  für die arbeitende Hand     günstigste    Lage  bracht werden.  



  In dem beschriebenen Ausführungsbei  spiel sind die lichtdurchlässigen     Platten    12  und 13 quadratisch gezeichnet. Sie können  den     praktischen    Bedürfnissen entsprechend  auch andere geometrische Formen besitzen  Dabei braucht das Reissbrett 23 im Prinzip  nicht anders ausgeführt zu werden, um als  Schutzdeckel zu dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH' Zeichnungspult, bestehend aus einer Deck fläche und einer darunterliegenden Grund- platte, welche zu einem flachen Kasten zu sammengebaut sind, der mit einer Vorrich tung zur Veränderung des Neigungswinkels des Kastens gegenüber der Auflage versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ausschnitt der Deckfläche ein in deren Ebene beliebig drehbares, zentriertes und in ver schiedenen Lagen feststellbares Einsatzstück angeordnet ist, das eine vom Kasteninnern her 'beleuchtete,
    lichtdurchlässige und vor Überwärmung geschützte Arbeitsfläche be sitzt, welche bei Nichtgebrauch und zum Schutz der Arbeitsfläche gegen mechanische Einwirkungen mit einem durch besondere Haltevorrichtungen befestigten, separaten Reissbrett überdeckt werden kann, wobei die Drehbarkeit und Fixierung des Einsatz stückes ohne und mit Reissbrett gleicher massen vorhanden ist, so dass sowohl beim Retouchieren als auch beim Skizzieren die zu behandelnden Unterlagen in die für die arbeitende Hand günstigste Lage eingestellt -erden können.
    UNTERANSPRüCHE 1. Zeichnungspult nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Arbeits fläche enthaltende Einsatzstück von wenig stens drei Lagern gehalten und von wenig- @dens drei weiteren Lagern in der Drehebene zentriert ist.
    \?. Zeichnungspult nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Arbeitsfläche im Einsatzstück vor Überwärmung durch eine ihr vorgelagerte Glasplatte geschützt ist, wobei der zwischen den beiden Platten vorhandene Zwischenraum durch radial an den Umfang des kreisförmi gen Einsatzstückes führende Kanäle entlüftet wird. . Zeichnungspult gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Reflek tor aufweist, der das Licht der am Rand des Kasteninnern befindlichen Lichtquelle auf die Arbeitsfläche des Einsatzstückes verteilt. 4.
    Zeichnungspult nach Patentanspruch, dadurch - gekennzeichnet, dass ein separates Reissbrett mit einer Haltevorrichtung zu seiner 'Befestigung auf dem Einsatzstück vorgesehen ist, das gleichzeitig als Schutz der Arbeitsfläche gegen mechanische Einwirkun- gen dient.
CH248506D 1947-01-08 1947-01-08 Zeichnungspult zum Retouchieren und Skizzieren. CH248506A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3032917A (en) * 1959-07-27 1962-05-08 Edward C Shine Turntable
CN113662307A (zh) * 2021-08-02 2021-11-19 重庆财经职业学院 一种多功能服装设计板

Cited By (3)

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