DE171606C - - Google Patents

Description

PATENTAMT.

M 171606 KLASSE 34/.

in LONDON.

Die Erfindung bezieht sich auf kreisförmige Tische, die durch Ausziehen einer Anzahl radialer Arme und Darauflegen von Segmentplatten vergrößert werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Mittelplatte des Tisches mit einem Ringrand versehen ist, der unten eine Ringnut enthält, in welche die Segmentplatten mit einem vorspingenden Ansatz, der durch einen Ausschnitt der äußeren Nutwand eingesteckt wird, nacheinander eingeführt werden, zu dem Zwecke, die Segmentplatten gegen radiale Verschiebung zu sichern.

In den Zeichnungen zeigt:
Fig. I eine Seitenansicht,

Fig. 2 einen Grundriß,

Fig. 3 einen Querschnitt des Tischplattenteiles in größerem Maßstabe,

Fig. 4 einen Grundriß der halben Mitteiao platte des Tisches,

Fig. 5 und 6 die untere Ansicht der Segmentplatten in zwei verschiedenen Breitenabmessungen; die

Fig. 7 und 8 veranschaulichen in Ansicht von unten und Vorderansicht, wie die Segmentplatten in ihre gesicherte Lage gebracht werden, wobei in Fig. 8 die Platten fortgelassen sind.

Die kreisförmige Mittelplatte a des Tisches, die in üblicher Weise auf vier Beinen n ruhend vorzugsweise aus Holz hergestellt ist, kann aus zwei Hälften bestehen. Am Umfang der Tischplatte α ist ein metallener Ring b (Fig. 3) angeordnet, der innen mit einem Falz c versehen ist, in welchen die Mittelplatte a mit einem entsprechenden Falz eingelegt wird. Auf der Unterfläche der Tischplatte sind in Führungen derselben eine Anzahl radialer Arme d angeordnet (Fig. 4) und durch Platten g gehalten. Die radialen Arme sind mit dem Schlitz e für die Feststellschraube f versehen, sowie mit einem Vorsprung h am Ende, der eine Höhlung i zum Ein- und Ausziehen mittels der Finger besitzt. Im eingezogenen Zustande liegen die Vorsprünge h in Aussparungen h^l der Tischplatte.

Die Segmentplatten j, j¹, die in verschiedenen Breitenabmessungen vorrätig gehalten werden können, liegen, wenn sie außer Gebrauch sind, in der Schublade k unter dem Tisch. Es können zwei oder mehrere Satz der Segmentplatten vorgesehen werden, um drei oder noch mehr verschiedene Durchmesser des Tisches zu erhalten. Die Segmentplatten können aus Holz oder anderem Material bestehen und sind vorzugsweise auf der Unterfläche mit Aluminiumplatten / bekleidet, die zur Verminderung ihres Gewichtes mit Löchern versehen sein können (Fig. 5 und 6). Der Außenrand der Platten bildet eine aufrechte Wand I², welche die Holzeinlage begrenzt (Fig. 3), und der innere Rand ragt mit einem Ansatz m über den

Innenrand der Holzeinlage in radialer Richtung hervor. Mit diesem vorspringenden Ansatz werden die Segmentplatten in die Ringnut i»¹ des Ringrandes b eingelegt, indem die äußere Wand der Ringnut b¹ an irgend einem Punkte des Umfanges mit einem Ausschnitt £>² von gleicher Weite wie die der Segmentplatte und ihres Ansatzes (Fig. 7 und 8) versehen ist; durch diesen

ίο Ausschnitt werden die Segmentplatten mit ihrem Ansatz m eingesteckt, wobei sie eine nach der anderen in der Ringnut verschoben und an ihre Stelle gerückt werden. Nachdem die letzte Segmentplatte in den Ausschnitt eingesteckt ist, wird, um auch diese zu sichern, der ganze Satz der Segmente um so viel verschoben, daß die Fuge des zuletzt eingesteckten Segmentes in der Mitte des Ausschnittes b² steht.

Die eingestellten Segmentplatten werden von den Vorsprüngen h (Fig. 3) der radialen Arme unterstützt.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch:

   Kreisförmiger Tisch, dessen Tischplatte durch Ausziehen einer Anzahl radialer Arme und Darauflegen von Segmentplatten im Durchmesser vergrößert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (a) des Tisches mit einem Ringrand (b) versehen ist, der unten eine Ringnut (b^l) enthält, in welche die Segmentplatten mit einem vorspringenden Ansatz (m), der durch einen Ausschnitt (ti*) der äußeren Nutwand eingesteckt wird, nacheinander eingesetzt werden, zu dem Zwecke, die Segmentplatten gegen radiale Verschiebung zu sichern.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.