DE538378C - Liniersatz fuer Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben - Google Patents

Liniersatz fuer Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben

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DE538378C
DE538378C DENDAT538378D DE538378DD DE538378C DE 538378 C DE538378 C DE 538378C DE NDAT538378 D DENDAT538378 D DE NDAT538378D DE 538378D D DE538378D D DE 538378DD DE 538378 C DE538378 C DE 538378C
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Germany
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DENDAT538378D
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Hartmann & Mittler Papier Gros
KARL RONDHOLZ
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Hartmann & Mittler Papier Gros
KARL RONDHOLZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Liniersatz für Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben Liniersätze für Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben sind bekannt. Dabei sitzen die Linierscheiben auf einem Rotationskörper von sternförmigem Querschnitt in der Weise, daß zwischen dic Linierscheiben und die äußeren Längskanten des Sternes je ein Satz keilförmiger Schienen eingeschaltet ist, deren äußere unter dem Einfluß einer gemeinschaftlichen Mutter radial verschoben werden können. Abgesehen davon, daß diese Einrichtung umständlich, teuer und daher unwirtschaftlich ist, ergibt sich aus ihr vor allem der Nachteil, daß bei Abnahme der Linierscheiben die äußeren keilförmigen Schienen abfallen und daß ihr Wiederaufsetzen mit Schwierigkeiten verbunden ist. Außerdem liegen die Linierscheiben zwischen ihren einzelnen Stützpunkten frei, so daß sich insbesondere beim abgesetzten Linieren, bei welchem die Linierwalze zeitweise von der Papierfläche abgehoben und auf dieselbe wieder zurückfallen gelassen wird, Deformationen der Linierscheiben ergeben, wodurch das Linieren erschwert oder ganz unmöglich gemacht wird. Ferner sind bei solchen Liniermaschinen für die Linierscheiben elastische Widerlagsringe vorgesehen, die mit Nuten ausgestattet sind. Dadurch ergibt sich der Mißstand, daß das zu linierende Papier gleichzeitig genutet wird, wobei sich die Nuten auf der Rückseite erhaben ausdrücken. Endlich kann mit solchen Liniervorrichtungen in einem Arbeitsgang nur mit einer Farbe gedruckt werden. Alle diese Nachteile zu vermeiden, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei Liniersätzen für Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben die Linierscheiben auf einer Expansionswelle sitzen und nach Einstellen auf die erforderlichen Abstände durch Anziehen des Kernes der Expansionswelle festgehalten werden.
  • Eine Ausführ-ingsform eines derartigen Liniersatzes ist in Fig. i in Ansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig. z im Schnitt nach der Linie A-B dargestellt.
  • Der Mantel der Expansionswelle besteht aus den vier Teilen a, a1, d=, a' und dem im Querschnitt viereckigen Kern b von pyramidenstumpfförmiger Gestalt. Der Kern läuft in die Schrauben c und cl und in die zylindrischen Fortsätze d und dl aus. Die Mantelteile a bis a' werden auf der einen Seite durch einen Haltering e und auf der anderen Seite durch einen versenkten geschlitzten Haltering-f (Sprengring) zusammengehalten. Zum Anziehen des Mantels a bis ag auf den Kern b dient auf der einen Seite eine Mutter g, während zum Entspannen des Mantels auf der anderen Seite eine .Mutter h vorgesehen ist. i und il sind verstellbare Lagerringe, welche mittels Stellschrauben auf dem zylindrischen Fortsatz dl des Kernes b befestigt werden. Die Linierscheiben Bind mit k bezeichnet. Selbstverständlich kann der Querschnitt des Kernes und dementsprechend der innere Querschnitt des Mantels der Expansionswelle ein beliebiger sein.
  • Beim Bau des Satzes wird die Expansionswelle a bis a', b entspannt; die Linierscheiben k werden auf die entsprechenden Stellen geschoben, und zwar in der Reihenfolge, wie sie im Satz gebraucht werden. Hierbei wird jede Scheibe mittels eines im Winkel zu ihr genau stehenden Schiebers an die durch die Vorlage gegebene Stelle der Welle geschoben. Nachdem alle Scheiben auf diese Weise eingestellt sind, erfolgt ihre Feststellung durch Anziehen der Mutter g. Behufs Abbau des Satzes wird die Expansionswelle entspannt, und die Linierscheiben können abgestreift werden.
  • Beilagscheiben sind nicht mehr nötig. Der Satz kann bis zu einem Bruchteil, bei umständlichem Arbeiten bis zu einem Zehntel der bisher aufgewendeten Zeit vollkommen übereinstimmend mit der Vorlage gebaut werden. Der Abbau erfolgt noch schneller. Der Raum in der Linieranstalt, welchen bisher die Bretter zum Aufbewahren der Beilagscheiben eingenommen haben, wird frei und anderweitig verfügbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liniersatz für Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Linierscheiben (k) auf einer Expansionswelle (a bis a3, b) sitzen und nach Einstellen auf die erforderlichen Abstände durch Anziehen des Kernes der Expansionswelle festgehalten werden.
DENDAT538378D Liniersatz fuer Liniermaschinen mit Linierscheiben ohne Beilagscheiben Expired DE538378C (de)

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