DE913402C - Ortsbewegliches Schalgeraet zur Herstellung von Betonschaechten - Google Patents

Ortsbewegliches Schalgeraet zur Herstellung von Betonschaechten

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Publication number
DE913402C
DE913402C DEW5183A DEW0005183A DE913402C DE 913402 C DE913402 C DE 913402C DE W5183 A DEW5183 A DE W5183A DE W0005183 A DEW0005183 A DE W0005183A DE 913402 C DE913402 C DE 913402C
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DE
Germany
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segments
jacket
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quick
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Expired
Application number
DEW5183A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Broschek
Theobald Klasen
Dr Alfred Wagener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM WAGENER GmbH
Original Assignee
WILHELM WAGENER GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/12Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Ortsbewegliches Schalgerät zur Herstellung von Betonschächten Es sind ortsbewegliche Schalgeräte zur Herstellung von Betonschächten bekannt, deren mehrteiliger, als Schalung dienender Mantel aus miteinander verschraubten Kreissegmenten besteht. Das an einer über Tage aufgestellten Winde aufgehängte Gerät kann mit fortschreitendem Abteufen des Schachtes in die jeweils erforderliche Höhenlage gebracht werden. Da nach Fertigstellung eines Betonringes der Gerätmantel gewöhnlich am Beton festhaftet und sich das Gerät ohne Lockern des Mantels zur Herstellung des nächsten Ringes nicht in die dazu erforderliche Höhenlage bringen läßt, müssen bei dem bekannten Gerät die einzelnen Mantelsegmente nach Lösen der Schraubverbindungen einzeln von dem fertiggestellten Betonring abgenommen und dann wieder zusammengesetzt und verschraubt werden.
  • Diese mühselige und zeitraubende Arbeit wesentlich zu vereinfachen, ist das Ziel der Erfindung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die vorzugsweise durch Scharniere mit Begrenzungsanschlägen gelenkig miteinander verbundenen Mantelsegmente verstellbar angeordnet und durch einen mindestens an einem Verbindungsgelenk vorgesehenen kraftschlüssigen Schnellverschluß in ihrer eingestellten Lage zu halten sind. Durch Lösen des beispielsweise als Kniehebel ausgebildeten Schnellverschlusses werden die Mantelsegmente etwas gegeneinander und in radialer Richtung verstellt, so daß sie sich vom fertigen Betonring abheben und ohne weiteres in die zur Herstellung des nächsten Ringes erforderliche Höhenlage gebracht werden können. Nach Schließen des Schnellverschlusses ist das Schalgerät dann sofort wieder gebrauchsfertig.
  • Zweckmäßig erhalten die Scharnieraugen des mit dem Schnellverschluß verbundenen Gelenkes der beiden angrenzenden Mantelsegmente eine Öffnung, durch die der entsprechend abgeflachte Scharnierbolzen nach Drehung zur vorübergehenden Lösung der Scharnierverbindung beim Öffnen des Schnellverschlusses 'heraustritt. Der an den beiden angrenzenden Segmenten angelenkte Verschluß hält dabei trotzdem die Verbindung zwischen den Segmenten aufrecht. Das Gerät kann also bei geöffnetem Schnellverschluß und gleichzeitigem Lösen der zugehörigen Scharnierverbindung als Ganzes von der Tragwinde gehoben oder gesenkt werden. Bei größeren Schachtdurchmessern erhalten die Mantelsegmente die erforderliche Steifigkeit durch Anordnung von Versteifungsrippen u. dgl. Zum Ausgleich kleiner Höhenunterschiede zwischen den Mantelsegmenten und zum Ausrichten des Schalgerätes sind zwischen den Tragseilen und den Segmenten des zylindrischen Schalungsmantels geeignete Spannvorrichtungen, wie Spannschrauben od. dgl., eingebaut.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Aufsicht auf das Schalgerät mit Einzelteilen einer Gelenkverbindung in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 die Seitenansicht eines Mantelsegmentes und Fig.3 in verkleinertem Maßstab einen Querschnitt durch einen Schacht mit Einstrichen.
  • Der als Innenverschalung für den herzustellenden Betonring dienende Gerätmantel besteht aus drei kreissegmentförmig gebogenen Blechen i, 2 und 3. Zur Versteifung sind an den Blechen Ringe 4. befestigt, die nicht ganz bis zu den Seitenrändern der Bleche reichen, sondern hier mit einer axial durchlaufenden Schiene 5 in Verbindung stehen. An den Randschienen 5 zweier benachbarter Segmente des zylindrischen Schalungsmantels sind Scharnieraugen 6 befestigt und durch Bolzen 7 miteinander verbunden.
  • In einem der drei Scharniergelenke (s. Teilzeichnung der Fig. i) weisen die Scharnieraugen 8 nach innen hin eine Öffnung auf. Der zugehörige Scharnierbolzen 9 besitzt eine der Größe dieser Öffnung entsprechende Abflachung, so daß sich bei entsprechender Drehung des Bolzens die Scharnierverbindung lösen läßt, indem der Bolzen durch die Öffnung nach innen herausgezogen wird. Ein als Schnellverschluß dienender Doppelhebel io ist bei i i am Mantelsegment i und bei 12 am Segment 2 angelenkt. Nach entsprechender Drehung des Bolzens 9 lassen sich die Segmente i und 2 durch Schwenken des Hebels io etwas gegeneinander und radial verschieben, wobei sich der Durchmesser des Schalungsmantels ändert. Durch die beiden Gelenke i i und i2 bleiben die Segmente i und 2 bei jeder Stellung des Hebels io stets miteinander verbunden.
  • Wie Fig.2 zeigt, sind in den Mantelblechen kantige Durchlochungen 13 vorgesehen, in welche Blechkästen eingeschoben werden, die den Durchlochungen angepaßt und in ihnen verschiebbar sind. Durch diese Kästen entstehen beim Herstellen eines Betonringes in der Schachtwand Aussparungen 14 für das Einlegen der Schachteinstriche 15 (Fig. 3). Zweckmäßig werden mehrere Haupt- und Nebeneinstrichlöcher sowie Fahrbühnenriegellöcher in dem Verschalungszylinder vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRIJGHE: i. Ortsbewegliches Schalgerät zur Herstellung von Betonschächten mit einem mehrteiligen, aus Kreissegmenten bestehenden zylindrischen Schalungsmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Scharniere mit Begrenzungsanschlägen gelenkig miteinander verbundenen Mantelsegmente verstellbar angeordnet und durch einen mindestens an einem Verbindungsgelenk vorgesehenen kraftschlüssigen Schnellverschluß in ihrer eingestellten Lage feststellbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen des mit dem Schnellverschluß verbundenen Gelenkes eine Öffnung zum Durchtritt des drehbaren und entsprechend abgeflachten Scharnierbolzens zur vorübergehenden Lösung der Gelenkverbindung beim Öffnen des Schnellverschlusses, durch den die angrenzenden Mantelsegmente ständig verbunden sind, besitzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 131 4i7.
DEW5183A 1951-02-20 1951-02-20 Ortsbewegliches Schalgeraet zur Herstellung von Betonschaechten Expired DE913402C (de)

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DEW5183A DE913402C (de) 1951-02-20 1951-02-20 Ortsbewegliches Schalgeraet zur Herstellung von Betonschaechten

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DEW5183A DE913402C (de) 1951-02-20 1951-02-20 Ortsbewegliches Schalgeraet zur Herstellung von Betonschaechten

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DE913402C true DE913402C (de) 1954-06-14

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ID=7592617

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DEW5183A Expired DE913402C (de) 1951-02-20 1951-02-20 Ortsbewegliches Schalgeraet zur Herstellung von Betonschaechten

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE131417C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE131417C (de) *

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