DE838735C - Schalgeruest fuer die Herstellung von Betonschaechten - Google Patents

Schalgeruest fuer die Herstellung von Betonschaechten

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DE838735C
DE838735C DEW1958A DEW0001958A DE838735C DE 838735 C DE838735 C DE 838735C DE W1958 A DEW1958 A DE W1958A DE W0001958 A DEW0001958 A DE W0001958A DE 838735 C DE838735 C DE 838735C
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DE
Germany
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scaffolding
production
concrete
diameter
sheets
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Expired
Application number
DEW1958A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Broschek
Theobald Klasen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Wagener Bergwe GmbH
Original Assignee
Wilhelm Wagener Bergwe GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/12Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Herstellung von Betonschächten, vor allem das Betonieren zu vereinfachen, ein glattes und einwandfreies 1-_inbringen von Beton in kürzerer Zeit zu ermöglichen, die Unfallgefahr zu vermindern, die Betonabsätze zu vergrößern und damit die Nähte in der Schachtauskleidung zu verringern.
  • Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Durchmesser verstellbare und untereinander all Zugmittel gehängte Ringe mit einer sidli gegenseitig überlappenden Verkleidung versehen werden. Hierdurch entsteht ein Lehrgerüst in Form eines Zylinders, welches nur einmal nio stiert zu werden ]>raucht. und infolge der Durchmesserverstellung nach der Freilegung eines Schachtabsatzes auf der Schachtsohle lediglich ausgerichtet zu werden braucht, um als Verschalung für die Schachtröhre zu dienen. Nach der Fertigstellung eines -Absatzes wird der Verschalungszylinder im Durchmesser verkleinert, wodurch er sich von dem hinterfüllten Beton löst. Durch eine Winde wird der Verschalungszylinder auf die neue Schachtsohle abgesenkt und dann von neuem ailf den geforderten Schachtdurchmesser vergrößert.
  • Die Verkleidungsbleche in der Form von Kreisbngensegmenten tragen auf ihrem Innenmantel vorteilhaft ein oder mehrere bis nahezu an die Blechseitenränder reichende Ringsegmente,, z. B. aus U-Eisen, die an ihren Enden radial abgewinkelt und zur Veränderung des Durchmessers mit Spannvorrichtungen, z. B. Spannschlössern, versehen sind, sowie kantige D.urchlochungen mit den Lochungen angepaßten und in ihnen verschiebbaren Blechkästen zur Herstellung von Schachteinstrichlöcllern in die Sdliachtbetonwand. Die Ringe sind außerdem zweckmäßig zum Befestigen von Tragmitteln mit L<icliern versehen. :Mehrere Ringsegmente auf einem Blech können untereinander durch Traversen verbanden werden.
  • Es erscheint außerdem zweckmäßig, die Tragmittel für einen Verschalungszylinder in einem Knotenblech zusammenzuführen und durch Seile mit eitler Winde, die Tiber Tage aufgestellt werden kann, zu verbinden.
  • Das Verschalungsgerät nach der Erfindung besteht also aus einer Blechverkleidungswand aus lösbar miteinander verbundenen Einzelwänden in Form von Kreisbogensegmenten, die senkbar im Schacht angeordnet wird.
  • 1n der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 1:s zeigt Fig. i eine Draufsicht auf einen Teil des Verschalungsgerüstes, Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Blechwand aus (lern Gerät in stark verkleinertem Maßstab und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Schacht mit 1:instrichetl.
  • Nach der Fig. i sind zwei Bleche i und 2 in Form eines Kreishogensegments gelxigen und an der Stoßstelle mit Überlappungeli 3 gegeneinandergelegt. Durch Einlegen von abstalidhaltern an der einen Blechwand und Fortlassen derselben an der angrenzenden Wand wird das Anordnen der Ü'berlappungen vereinfacht. An den Blechen i und 2 sind Eisenringsegmente 4 befestigt. Die Ringsegmente reichen nicht ganz bis ztt den Blechseitenrändern (s. Fig. 2) und sind all ihren Enden mit Radialabwicklungsschenkeln 5 versehen. Durch diese Radialschenkel sind Spannschlösser 6 gesteckt, die durch untergelegte Kugelscheiben an den Schenkeln ängelenkt sind, so daß sie allseitig schwenken können. Durch die Spannschlösser 6 werden die aus den Ringsegmenten ,4 gebildeten Ringe und die Verkleidungsbleche i und 2 in ihrem Durchmesser verstellt, so daß sie aus den Schac'litquerschnitts- und auch auf kleineren Durchmesser eingestellt werden können. Durch die Traversen 7 sind ein oder mehrere zusätzliche Ringsegmente entsprechend dem Ringsegment .4 mit den Blechen i und 2 verbunden. In .den Ringsegmenten 4 sind außerdem Löcher ß vorgesehen, durch die Seile geführt werden, um unter die aus deti Ringsegmeiten 4 gebildeten Ringe auch weitere Ringe mit Verkleidungsblechen anzuhängen und damit möglichst lange Schachtabsätze in einem Guß herzustellen.
  • Fig. 2 zeigt ein Blech i in Seitenansicht, wobei auch die kantigen Durchlochungen 9 zu sehen sind, in die Blechkästen eingeschoben werden, die den Durchlocbungen angepaßt und in den Durchilochungen verschiebbar sind, so daß durch diese Kästen beim Herstellen der Betonschachtwand im Beton Aussparungen io (s. Fig. 3) für das Einlegen der Schächteinstriche i i entstehen.
  • Die Fig.3 zeigt, daß mehrere Haupteinstrichlöcher, Nebeneinstrichlöcher und Fahrbriihnetlriegellöcher in dem Verschalungszylinder vorgesehen sind.

Claims (3)

  1. PATF:vTANSI'RI`CIiE: i. Schalgerüst für die Herstellung von Betonschächten, dadurch gekennzeichnet, daß die im Durchmesser verstellbaren, untereinander gehängten, aus den Ritigyegmenten (.4) gebildeten Ringe durch Tragmittel (Seile, Ketten, Spannschrauben) verbunden sind.
  2. 2. Schalgerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragmittel für die Kreisbogensegmentrin,ge in einem Knotenblech zusammengeführt und durch Zugmittel mit einer Winde verbunden sind.
  3. 3. Schalgerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidungsbleche an den Rändern mit Überlappungen (3) angeordnet sind und Abstandhalter das Unterschieben angrenzender Bleche ermöglichen. allgezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o2 963 : H. B a n se n Grubenausbau, 2. Aufl. ioog, S. 1 i7.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602963C (de) * 1932-03-20 1934-09-20 Johann Gruenhaeuser Gleitschalung zum Herstellen konischer Ringbauwerke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602963C (de) * 1932-03-20 1934-09-20 Johann Gruenhaeuser Gleitschalung zum Herstellen konischer Ringbauwerke

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