CH392028A - Spindeltreppe - Google Patents

Spindeltreppe

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Publication number
CH392028A
CH392028A CH589161A CH589161A CH392028A CH 392028 A CH392028 A CH 392028A CH 589161 A CH589161 A CH 589161A CH 589161 A CH589161 A CH 589161A CH 392028 A CH392028 A CH 392028A
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CH
Switzerland
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spindle
spiral staircase
ring
staircase according
rings
Prior art date
Application number
CH589161A
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English (en)
Inventor
Kolb Otto
Original Assignee
Kolb Otto
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Publication date
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Publication of CH392028A publication Critical patent/CH392028A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


      Spindeltreppe       Vorliegende Erfindung betrifft eine     Spindeltreppe     aus vorfabrizierten Treppenteilen mit je einer Tritt  platte und je einem     Spindelring.     



       Spindeltreppen    sind den     Geschosshöhen    und den  örtlichen Ein- und     Ausstiegsmöglichkeiten    anzupas  sen. Dies bedingt, dass die Höhe der einzelnen Stufen  und deren Winkelversetzung zueinander für jede  Treppe genau berechnet und danach hergestellt wer  den müssen.  



  Die Erfindung bezweckt dieselben Teile für ver  schiedene Stufenhöhen verwenden zu können und  ohne dass zum Bau ein Gerüst oder eine Verschalung  erforderlich ist. Bisher mussten für Wendeltreppen  aus Beton teure und komplizierte Verschalungen  hergestellt werden, die den Bau einer solchen Treppe  wesentlich verteuerten.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt die zur Treppe  erforderlichen Teile, insbesondere die Stufenteile so  zu gestalten, dass sie beim Aufeinanderlegen unter  schiedliche Stufenhöhen und Winkelversetzungen ein  nehmen können.  



  Die Erfindung besteht darin, dass jeder Spindel  ring ringförmige     Zentrierelemente    aufweist, welche  ein     Ineinandergreifen        benachbarter        Spindelringe    er  möglicht und ein ringförmiger Teil mindestens der  einen Stirnseite des     Spindelringes    geneigt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 ein Trittelement mit Trittplatte in schau  bildlicher Darstellung,       Fig.    2 eine Deckplatte für die Trittplatte,       Fig.    3 zwei     aufeinanderliegende    Trittelemente im  Querschnitt, mit     übergreifringen,          Fig.    4 und 5 Trittelemente im Querschnitt mit  Distanzstücken zwischen je zwei     Spindelringen,          Fig.    6 eine     Spindeltreppe    nach der Schnittlinie       VI-VI    in     Fig.    5,

           Fig.    7 .eine Treppe in Ansicht,       Fig.    8 zwei sich überlappende Treppenstufen.       Fig.    1 zeigt ein Trittelement bestehend aus einer  Trittplatte 1 und einem     Spindelring    2 der zur Bil  dung der Treppensäule 3 dient. Die Breite der Tritt  platte 1 nimmt     mit    zunehmendem Abstand vom Ring  zu, wobei eine durch die Mitte der Trittplatte ge  legte Linie X mindestens angenähert sich     mit    der       Ringaxe    Y schneidet.

   Das Trittelement 1 kann in  einem Guss hergestellt werden, wenn die     Armierungs-          eisen    4 der Trittplatte 1 mit den     Armierungseisen    5  des     Spindelringes    2 zuvor verbunden sind. Es ist  aber auch möglich,     Spindelringe    und Trittplatten  getrennt mit je einer Aussparung zu versehen und  dann beide Teile nachträglich miteinander zu ver  binden. Dies hat jedoch nur dann Zweck, wenn zu  gleichen     Spindelringen    verschieden lange Trittplatten  oder verschiedene Materialien verwendet werden sol  len.

   Die Trittplatten können auch aus Gusseisen,       Holz,    Kunststoff, Glas oder keramischen Massen  hergestellt und in die     Spindelringe    eingegossen wer  den. Die     Spindelringe    zeigen auf der Innenseite Flä  chen 7 und 8, die aufeinandergelegt einen Ringraum  11     mit        trapezförmigem    Querschnitt bilden.

   Für Trep  pen mit Stufenhöhen von 15-20 cm kann der     Abstand     der Stufen eingestellt werden, da der Abstand der       Spindelringe    durch Einlegen von Zwischenstücken 10  in den Ringraum 11 mit     trapezförmigem    Querschnitt  verändert werden     kann.    Je nach dem radialen Ab  stand der Zwischenstücke 10 von der     Vertikalaxe     der Säule kann der Abstand der Ringe und     damit     der Stufen vergrössert oder verkleinert werden. Statt  Zwischenstücke können auch gegossene Ringe     mit     unterschiedlichem Radius eingelegt werden.  



  Die     Spindelringe    gemäss den     Fig.    3 bis 5 weisen  einen sich in     Axialrichtung    des Ringes erstreckenden  Ringansatz 12, der einen über die     angeschrägten              Innenfläche    vorspringenden     Ring    bildet, welcher über  eine nach unten gerichtete ringförmige Aussparung  13 eines oberen     Spindelringes    eingreift, womit die  Fuge zwischen den     Spindelringen    überdeckt wird.  Damit kann der     Hohlraum    11 zwischen zwei Spindel  ringen ausgegossen werden, ohne dass das zum Aus  giessen verwendete Material nach aussen entweichen  kann.

   Zur Versteifung sind, wie aus     Fig.    5 und 6  ersichtlich, vertikale     Armierungseisen    14, 15 vor  gesehen.  



  Die Herstellung der Treppe erfolgt derart, dass  zuerst einige der aus den     Spindelringen    2 und den an  diesen angegossenen Stufenplatten 1 zusammengebaut  werden. Hierauf wird Beton in den zentralen Hohl  raum eingefüllt und anschliessend nach der ganzen  oder teilweisen Erhärtung eine weitere Anzahl von       Trittelementen    angefügt, worauf sich der Vorgang  wiederholt. Nachdem sich die Treppe versteift hat,  können dann die Stufen mit Verkleidungen aller Art       (Fig.    2) überdeckt werden. Die Spindel kann hohl  sein und gemäss     Fig.    5 beispielsweise mittels einem  Rohr 16 nach innen verkleidet sein und zur Auf  nahme von Wasser- oder Gasrohren oder als Lüf  tungsrohr bzw. Kamin dienen.

   Sie kann aber auch  zu einem vollen Querschnitt ausbetoniert sein.  



  In     Fig.    7 ist eine Rohtreppe dargestellt, die aus  den beschriebenen vorfabrizierten Teilen hergestellt  ist. Mit unterbrochener Linie ist ein Handlauf 18  angedeutet.  



       Fig.    8 zeigt einen Querschnitt durch sich über  lappende Trittplatten.  



  Wie in     Fig.    2 dargestellt ist, kann die Tritt  platte auch mit einer Deckplatte 19 versehen werden,  welche beispielsweise in einem andern Farbton ge  halten ist. Diese kann mit der Trittplatte zu einem  Stück vereinigt sein.  



  An Stelle einer von einem Geschoss zum andern  führenden Treppe liessen sich die Trittelemente ver-         breitern    auf 60-90 oder 180  und so dass diese       Spindeltreppe    als Podest oder     dergleichen    verwendet  werden kann, wobei die     Podestplatte    breiter ist, bei  spielsweise sich über einen     Viertelskreis    erstrecken  kann. Ein derartiges Podest kann in beliebiger Form  ausgeführt werden, insbesondere eine sich um zwei  voneinander distanzierte, vertikale,     Axen    windende       S-Form    haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spindeltreppe aus vorfabrizierten Treppenteilen mit je einer Trittplatte und je einem Spindelring, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spindelring ring förmige Zentrierelemente aufweist, welche ein In einandergreifen benachbarter Spindelringe ermöglicht und ein ringförmiger Teil mindestens der einen Stirn seite des Spindelringes geneigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spindeltreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Ringen Zwischenlagen eingesetzt sind.
    2. Spindeltreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnseite des Spindelringes zur Spindelaxe geneigt ist. 3. Spindeltreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stirnflächen entgegengesetzt geneigt sind. 4. Spindeltreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen ringförmig ausgebildet sind und geneigte Stirnflächen aufweisen.
    5. Spindeltreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatte und der Spindel ring ein einziges Stück aus Beton bilden. 6. Spindeltreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trittplatten überlappen.
CH589161A 1961-05-19 1961-05-19 Spindeltreppe CH392028A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2138440A1 (de) * 1970-09-01 1972-03-09 KoIb, Otto, Brüttisellen (Schweiz) Verfahren zur Herstellung einer Spindeltreppe
US3667176A (en) * 1969-02-18 1972-06-06 Donald R H Mackay Spiral staircases
CN115341721A (zh) * 2022-09-23 2022-11-15 宝业集团股份有限公司 一种预制旋转楼梯及其安装方法

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DE2138440A1 (de) * 1970-09-01 1972-03-09 KoIb, Otto, Brüttisellen (Schweiz) Verfahren zur Herstellung einer Spindeltreppe
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