DE2440127A1 - Verfahren zur herstellung der kanalsohle von verklinkerten ortbetonkanaelen und fuer deren verschalung dienende stuetzkonstruktion - Google Patents

Verfahren zur herstellung der kanalsohle von verklinkerten ortbetonkanaelen und fuer deren verschalung dienende stuetzkonstruktion

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
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Description

  • Verfahren zur Herstellung der Kanalsohle von verklinkerten Ortbeton-Kanälen und für deren Verschalung dienende Stützkonstruktion Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung der Kanalsohle von verklinkerten Ortbeton-Kanälen unter Einschalung des Innenprofils mittels einer am Grabenausbau aufgehängten Schalung sowie auf die Stützkonstruktion einer solchen Schalung.
  • Ortbeton-Kanäle weisen gewöhnlich auf ihrer Sohle eine Verklinkerung auf. Sie werden herkömmlicherweise derart hergestellt, daß in dem ausgehobenen undRmit Kanalbohlen und dergl. ausgebauten Kanalgraben zunächst unter Verwendung einer entsprechenden Verschalung für das Innenprofil die Kanalsohle gegossen wird, worauf nach Äusschalung in handwerklicher Arbeit die Verklinkerung aufgebracht wird.
  • Schließlich wird mit Hilfe eines auf der Sohle laufenden Schalwagens die restliche Kanalwand gegossen. Dabei sind für das Aufbringen der Verklinkerung im allgemeinen zwei zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich, durch die zudem die übrigen Kanalbauarbeiten behindert werden. Jedenfalls erfordert die nachträglich aufgebrachte Verklinkerung eine verhältnismäßig große offene Kanallänge.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, d.h. die Verklinkerung auf rationellere und weniger hinderliche Weise anzubringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Schalung für die Kanalsohle sogleich die Verklinkerung Verwendung findet, die hierzu außenseitig auf eine profilgebende Stützkonstruktion aufgebracht wird.
  • Bei einer Verklinkerung aus Platten und Sohlschalen können dieselben mittels sogleich nach dem Betongießen lösbaren Verriegelungselementen an der Stützkonstruktion auf gehängt werden. Dabei werden sie nach dem Lösen der Verriegelung, die im allgemeinen aus Elementen der Stützkonstruktion besteht, durch den Druck des Betons zuverlässig an der StUtzkonstruktion gehalten. Bei Verwendung von Klinkersteinen werden diese zweckmäßigerweise außerhalb des Kanalgrabens auf die auf den Kopf gestellte Stützkonstruktion aufgelegt und auf dieser mittels tangential verlaufender Spanndrähte oder Spannbänder festgelegt, worauf die Stützkonstruktion gewendet und in den Graben eingesetzt wird. Die Spanndrähte bzw. Spannbänder können in dem Beton verbleiben.
  • Im weiteren sieht die Erfindung besonders zweckmäßige Stützkonstruktionen vor, wie sie für die vorgenannten Verfahrensmaßnahmen geeignet sind. Zwei derartige Stützkonstruktionen sind nachfolgend anhand der Figuren im einzelnen beschrieben. Von diesen zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Kanalgraben mit darin eingebrachter Stützkonstruktion, die mit Sohlschalen und sog. Knauf'schen Platten belegt sind, wobei zusätzlich der bereits gegossene Beton der Kanalsohle sowie das restliche Profil der Kanalwand angedeutet sind, Fig. 2 im wesentlichen einen vergrößerten Ausschnitt aus der Stützkonstruktion nach Fig. 1 mit auf liegenden Platten und Sohlschalen, jedoch mit zwei verschiedenen Arten der dazwischen hindurchgreifenden Verriegelungselemente, und Fig. 3 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1, eine etwas andersartige Stützkonstruktion, wie sie in Verbindung mit Klinkersteinen Verwendung findet.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die dort gezeigte Stützkonstruktion 1 für die zugleich als Verschalung dienende Verklinkerung 2 der Kanalsohle 3 mittels im wesentlichen gewöhnlicher Kanalspindeln 4 an dem Grabenausbau 5 aufgehängt.
  • Zu diesem Zweck trägt jede der Kanal spindeln 4 ein darauf längs verschiebbares Rohr 6, das darauf durch eine Klemmder schraube 7 arretierbar ist. Von jedemYRohre 6 ragen zwei Arme 8 nach unten, an die eine spantenartige Querrippe 9 aus Blech angeschweißt ist. Die Querrippen 9 wiederum tragen an ihrem Rand in Kanallängsrichtung verlaufende Winkelschienen 10, die als Auf lager der Verklinkerung 2 dienen. Diese letztere besteht im gezeigten Beispiel in der üblichen Weise aus Sohlschalen 11 sowie seitlich daran anschließenden sog. Knauf'schen Platten 12. Sohlschalen 11 wie Platten 12 werden zunächst durch Verriegelungselemente 13 an der Stützkonstruktion 1 gehalten, von denen einige, 13a, in ihrer Verriegelungsstellung, andere, 13b, in ihrer Freigabestellung gezeigt sind.
  • Zwei verschiedene Ausführungen dieser Verriegelungselemente sind aus Fig. 2 ersichtlich. Nach Fig. 1 ist bereits die Betonfüllung 14 eingebracht, die letztlich zusammen mit der Verklinkerung 2 die Kanalsohle 3 bildet. Diese Betonfüllung drückt die Verklinkerung an die Schienen 10 an, selbst wenn sie noch nicht abgebunden hat und die Verriegelungselemente 13 bereits gelöst sind. Nach dem Erstarren der Betonfüllung kann die soweit beschriebene Stützkonstruktion ohne weiteres als Ganzes für den Wiedereinsatz entnommen werden.
  • In Fig. 2 ist wiederum einer der Arme 8 mit einer Querrippe 9 sowie den daran angeschweißten Schienen 10 zu erkennen, welche die Sohlschalen 11 bzw. Platten 12 tragen. An geeigneten Stellen sind zwischen je zwei der Schienen 9, etwa parallel zu den Außenschenkeln der Schienen, Jochplatten 15 eingeschweißt, durch die wiederum damit verschweißte Hülsen 16 hindurchragen. Die Hülsen 16 dienen als Lagerung für die Verriegelungselemente 13, von denen in Fig. 2 zwei etwas unterschiedliche Ausführungsformen gezeigt sind. Beide bestehen aus einem Schaft 17, der in der jeweiligen Hülse 16 mit einem gewissen Spiel im wesentlichen radial in bezug auf das Kanalprofil 18 (Fig. 1) gehalten ist und an seinem außenseitigen Ende T-artig ein Riegelstück 19, an seinem innenseitigen Ende jedoch in ähnlicher Weise einen Handgriff 20 trägt. In der Hülse 16 ist der Schaft 17 drehbar und längsverschiebbar gelagert. Er kann zwischen Je zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Platten 12 bzw. Sohlschalen 11 hindurchtreten, um diese nach Drehung um etwa 90° an der Stützkonstruktion zu verriegeln. Gleichzeitig bestimmt er die Fugenbreite an der betreffenden Stelle. Um die soweit beschriebenen Verriegelungselemente mit den Platten bzw.
  • Sohlschalen nach innen, zu den Schienen 10 hin zu ziehen, ist entweder zwischen die Hülse 16 und den Handgriff 20 eine Druckfeder 21 eingesetzt oder aber, wie in Fig. 2 alternativ gezeigt, eine Schraubmutter 22 auf dem entsprechend mit Gewinde versehenen Schaft 17 vorgesehen, die sich auf der Hülse 16 abzustützen vermag.
  • Um die Platten 12 seitlich gegeneinander bzw. gegen die Sohlschalen 11 abzustützen sowie auch die längsverlaufenden Fugen zu bestimmen, sind nach Fig. 2 Abstandshalter 23 eingesetzt. Diese bestehen im wesentlichen aus Platten 24, die mit hakenartigen Ansätzen 25 an einzelne der Schienen 10 angehängt sind und nach dem Schütten des Betons entnommen werden können.
  • Die Stützkonstruktion 1 besteht aus einzelnen Stücken von beispielsweise 1 m Lnge (bei Verwendung von Sohlschalen mit einer Länge von 50 cm), die in Längsrichtung aneinander gesetzt werden können. Zur gegenseitigen^Ausrichtung sind diese Stücke stirnseitig mit Kupplungselementen versehen, die im gezeigten Beispiel aus Hülsen 26 bzw. darin einsteckbaren Bolzen bestehen. Bolzen wie Hülsen-können, wie gezeigt, in einzelne der Winkelschienen 10 eingeschweißt sein.
  • Bis auf ein erstes brauchen sämtliche Stücke der soweit beschriebenen Stützkonstruktion 1 auf Grund ihrer Kupplung nur jeweils eine Kanalspindel 4 aufzuweisen, da sie mit dem anderen Ende von der Kanalspindel des vorausgehenden Stückes mitgetragen werden. Es versteht sich, daß jedoch zumindest an beiden-Enden Querrippen 9 vorgesehen sein müssen.
  • Im übrigen können unter Verwendung der beschriebenen Stützkonstruktion auch längere Schalen zur Anwendung kommen, wie sie zwar erhältlich, jedoch bislang nicht als Sohlschalen benutzt wurden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß diese Sohlschalen nicht mehr, wie bisher, von der Stirnseite her verlegt werden müssen. Es versteht sich, daß sich die Länge der einzelnen Stücke der Stützkonstruktion nach den jeweils zur Anwendung kommenden Sohlschalen richtet.
  • In Fig. 3, die eine erfindungsgemäße Stützkonstruktion 1 einer etwas anderen Ausführung zeigt, sind der Kanalausbau 5, die Kanalspindeln 4, die Rohre 6 mit Klemmschrauben 7 sowie im wesentlichen auch die Arme 8 aus dem vorangehend beschriebenen Beispiel wiederzuerkennen. Jedoch tragen die Arme 8 nunmehr einen Blechkasten 27, auf dessen Mantel 28 die Verklinkerung 2, in diesem Falle bestehend aus einer Rollschicht von Klinkersteinen 29, aufliegt. Bis zum Gießen des Betons werden die Steine 29 auf dem Mantel 28 mittels tangential verlaufender Spanndrähte oder Spannbänder 30 gehalten, deren beide Enden an Armen 31 bzw. 32 der Stützkonstruktion 26 verankert sind. Während die Arme 31 fest mit dem Blechkasten 27 verbunden sind, sind die Arme 32 schwenkbar auf diesem gelagert und stützen sich, um den Spanndrähten bzw. -bändern 30 die erforderliche Spannung zu verleihen, auf dem Blechkasten zusätzlich durch ein Schraubelement 33 ab.
  • Zum Aufbringen der Steine 29 * nn die wiederum aus einzelnen Stücken, die jeweils einen Blechkasten 27 umfassen, bestehende Stützkonstruktion 1 aus dem Graben entnommen und auf den Kopf gestellt werden. Auf diese Weise kann der Mantel 28 einfach mit den Steinen belegt werden. Die Abstände zwischen den einzelnen Steinen, d.h. die Fugen, können durch fest auf den Mantel aufgebrachte Abstandhalter, etwa in Form von Leisten 34, wie sie links in Fig. 3 gezeigt sind, oder aber durch lose zwischen die einzelnen Steine eingelegte Abstandsstücke bestimmt werden, die dann freilich aufgegeben werden müssen. Schließlich können auch die Spanndrähte bzw. -bänder 30 perlenartig aufgereihte Abstandsstücke aufnehmen, wie sie auf der rechten Seite der Figur gezeigt und mit 35 bezeichnet sind. Die Spanndrähte bzw. -bänder selbst können, müssen jedoch nicht, ebenso wie diese in dem Beton verbleiben.
  • Um die einzelnen Stücke der Stützkonstruktion mit den darauf befestigten Steinen leicht schwenken und sodann in dem Graben absetzen zu können, weisen diese Stücke Aufhängemittel zweckmäßigerweise in der Nähe ihrer Längsschwereachse (unter Einbeziehung des Gewichts der Steine) auf, die im Falle stirnseitiger Anbringung zugleich Kupplungselemente nach Art der vorerwähnten Hülsen 26 oder zugehörigen Bolzen bilden können. Um derartige Elemente kann eine Schlaufe eines Seiles herumgelegt werden. Da die einzelnen Stücke der Stützkonstruktion im vorliegenden Fall wegen der bereits aufgebrachten Steine 29 sehr schwer sind, so daß sie nur mit einem Bagger, Kran oder dergl. manipuliert werden können, empfiehlt es sich, an die Stelle geschlossener Hülsen Mulden treten zu lassen, wie sie in Fig. 3 dargestellt und mit 36 bezeichnet sind. In derartige Mulden können die entsprechenden Bolzen des anschließenden Stückes von oben her eingelegt werden.
  • Um das Profil des Mantels 28 dem gewünschten Kanalquerschnitt möglichst genau anpassen zu können, können die Blechkästen, wie überdies gezeigt, in zwei in Scheitelnähe des Mantels gelenkig miteinander verbundene Teile 27a und 27b unterteilt sein, die durch Schraubelemente 37 auseinanderspannbar sind.
  • Die gelenkige Verbindung kann aus einem längsverlaufenden Scharnier, 38, bestehen. Unter Umständen genügt jedoch bereits die Elastizität des Mantels 28, um die Gelenkigkeit herzustellen.
  • Auf die erfindungsgemäße Weise können verklinkerte Kanalsohlen rationell und dazu mit besonderer Präzision hergestellt werden. Das auf den gezeigten Kanalspindeln 4 verschiebbare Rohr 6 ergibt eine einfache seitliche Einstellmöglichkeit für die aufeinanderfolgenden Stücke der StUtzkonstruktion, während ihre Höhe sich durch die Anbringung der Kanalspindeln selbst bestimmen läßt. Falls erwünscht könnten freilich auch die Arme 8 oder dergl. längenverstellbar sein. Weitere Abwandlungsmöglichkeiten bestehen in der Kombination von Merkmalen beider vorbeschriebener Ausführungsformen.
  • - Patent ansprüche -

Claims (18)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung der Kanalsohle von verklinkerten Ortbeton-Kanälen unter Einschalung des Innenprofils mittels einer am Grabenausbau aufgehängten Schalung, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Schalung sogleich die Verklinkerung Verwendung findet, die hierzu außenseitig auf eine profilgebende Stützkonstruktion aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß bei einer Verklinkerung aus Platten (12) und Sohlschalen (11) dieselben mittels sogleich nach dem Betongießen lösbaren Verriegelungselementen an der Stützkonstruktion aufgehängt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -ne t , daß bei einer Verklinkerung aus Klinkersteinen (29) dieselben, vorzugsweise außerhalb des Kanalgrabens, auf die auf den Kopf gestellte Stützkonstruktion aufgelegt und auf dieser mittels tangential verlaufender Spanndrähte oder Spannbänder festgelegt werden, worauf die Stützkonstruktion gewendet und in den Graben eingesetzt wird.
  4. 4. Stützkonstruktion für die Schalung zur Herstellung einer verklinkerten Kanalsohle nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie im wesentlichen aus längsverlaufenden Schienen (10) besteht, die an spantenartigen Querrippen (9) angebracht sind.
  5. 5. Stützkonstruktion für die Schalung zur Herstellung einer verklinkerten Kanalsohle nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie selbst, und zwar durch die Fugen zwischen den Platten (12) bzw. Sohlschalen (11) hindurchführbare, Verriegelungselemente (13) aufweist.
  6. 6. Stützkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verriegelungselemente (13) entsprechend bemessen und/oder in der Stützkonstruktion (1) gelagert sind, um zugleich die Fugenbreite zu bestimmen.
  7. 7, Stützkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungselemente (13) im wesentlichen aus einem durch ein etwa radial stehendes Rohr (16) der Stützkonstruktion hindurchgeführten Schaft (17) bestehen, der an seinem außenseitigen Ende T-artig ein Riegelstück (19) und an seinem innenseitigen Ende einen Handgriff (20) trägt.
  8. 8. Stützkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schaft (17) nach innen zu durch eine Feder (21) belastet odervdurch eine Schraubmutter (22) anziehbar ist.
  9. 9. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungselemente (13) an den Stellen der stirnseitigen Fugen der verwendeten Platten (12) bzw. Sohlschalen (11) angeordnet sind.
  10. 10 Stützkonstruktion 9r die Schalung zur Herstellung einer verklinkerten Kanalsohle nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie aus Blechkästen (27) besteht, die mit Spann- und Haltemitteln (31, 32) für die Spanndrähte bzw. -bänder (30) ausgerüstet sind.
  11. 11. Stützkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e 4 c h n e t , daß die Spannmittel aus gelenkig an dem jeweiligen Blechkasten (27) gelagerten Armen ~i (32) bestehen, die durch ein Schraubelement (33) an dem Blechkasten abstützbar sind.
  12. 12. Stützkonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Blechkästen (27) aus je zwei in Scheitelnähe ihres Mantels (28) gelenkig miteinander verbundenen Teilen (27a, 27b) bestehen, die durch mindestens ein Schraubelement (37) auseinanderspannbar sind.
  13. 13. Stützkonstruktion für die Schalung zur Herstellung einer verklinkerten Kanalsohle nach Anspruch 3, dadurch g-e -k e n n z e i c h n e t , daß sie Aufhängemittel (36) in der Nähe ihrer Längsschwereachse unter Einbeziehung des Gewichts der Verklinkerung (2) aufweist.
  14. 14. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 - 13, g e -k e n n z e i c h n e t durch selbständige, ggf. aufgebbare oder fest mit ihr verbundene Abstandhalter (23, 35 bzw. 34) für die einzelnen Platten (12), Sohlschalen (11) oder Klinkersteine (29) zur Bestimmung der Fugen.
  15. 15. Stützkonstruktion nach Anspruch 14 in Verbindung mit Anspruch 10 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abstandshalter zumindest teilweise aus perlenartig auf die Spanndrähte bzw. -bänder (30) aufreihbaren Abstandsstücken (35) bestehen.
  16. 16. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 - 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie aus einzelnen, in Längsrichtung aneinandersetzbaren Stücken besteht, die, vorzugsweise quer verschiebbar, an Kanalspindeln (4) aufgehängt sind.
  17. 17. Stützkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Erreichung der Querverschiebbarkeit die Kanalspindeln (4) von einem Rohr (6) umgeben sind, das eine Klemmschraube (7) aufweist.
  18. 18. Stützkonstruktion nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Stücke an ihren Stirnseiten Kupplungselemente, wie Bolzen und diese aufnehmende Hülsen (26) oder Mulden (36) aufweisen.
    L e e r s e i t e
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