DD298144A5 - Vorrichtung zum verlegen eines rohrs bei der herstellung von aus rohren zusammengesetzten kanalleitungen, insbesondere abwasserkanalleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum verlegen eines rohrs bei der herstellung von aus rohren zusammengesetzten kanalleitungen, insbesondere abwasserkanalleitungen Download PDF

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DD298144A5 DD34425190A DD34425190A DD298144A5 DD 298144 A5 DD298144 A5 DD 298144A5 DD 34425190 A DD34425190 A DD 34425190A DD 34425190 A DD34425190 A DD 34425190A DD 298144 A5 DD298144 A5 DD 298144A5
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Abstract

Die Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen. Die Vorrichtung besteht aus einem massiven Koerper, der eine als Standflaeche dienende Unterseite (5) und eine als Auflageflaeche fuer das Rohr bestimmte, zylindrisch-konkave Oberseite (6) aufweist, die einen dem Auszenradius des Rohrs entsprechenden Radius (R) aufweist und in Umfangsrichtung ueber eine Breite (a) von 30 bis 90 erstreckt ist. Fig. 6{Verlegen, Rohr; Kanalleitung; Abwasserkanalleitung; massiver Koerper; Standflaeche; Unterseite; Auflageflaeche; Oberseite}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Herstellung von aus einzelnen Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen, erfolgt in Abhängigkeit vom Rohrquerschnitt in der Regel nach zwei Verfahren (DIN 4033).
Bei Rohren mit Durchmessern bis etwa 1 >ö00mm wird auf der Sohle eines zuvor ausgehobenen Grabens eine Bettung aus Splitt oder Kies angelegt. Die Rohre werden dann nacheinander auf dieser Bettung abgelegt, genau ausgerichtet und mit ihren Muffen verbunden, wobei die genaue Ausrichtung vor allem dadurch erfolgt, daß die Rohre manuell mit Kies, Splitt oder dergleichen unterstopft werden. Abschließend wird dann der Graben mit Erdboden, Splitt, Kies oder dergleichen verfüllt, wodurch die Rohre mit einer nicht unbeträchtlichen, oft mehrere Meter hohen Auflast belastet werden, die durch Straßenverkehrslasten oder dergleichen noch vergrößert werden kann.
Die Haltbarkeit derartiger Kanalleitungen ist in erheblichem Maße von der Qualität der Unterstopfung, d. h. von der Gleichmäßigkeit und Sorgfalt abhängig, mit der die unmittelbar unter den Rohren befindlichen und an deren nahezu linienförmige Auflageflächen grenzenden Hohlräume beim oder nach dem Ausrichten der Rohre mit Kies oder Split' aufgefüllt werden. Wesentliche Ungleichförmigkeiten in diesem kritischen Sohlenbereich haben häufig Rißbildungen in den neu verlegten Rohren zur Folge, gleichgültig, ob diese aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug oder Kunststoff bestehen. Derartige Ungleichförmigkeiten können bei der Anwendung von Steinzeugrohren auch noch dadurch gefördert werden, daß die Bettung dort, wo die über den normalen Rohrdurchmesser vorstehenden Muffen zu liegen kommen, manuell mit entsprechenden Vertiefungen versehen odur die Rohre auf Keile gelegt werden, insbesondere wenn auch diese Arbeiten nicht äußerst sorgfältig durchgeführt werden.
Zur Verlegung von Rohren mit Durchmessern von 1500mm und mehr wird der Graben zunächst mit einer im wesentlichen ebenen Stahlbetonsohle versehen, auf der die in der Regel keine vorstehenden Muffenteile aufweisenden Rohre abgelegt und nach ihrer Ausrichtung mit Keilen arretiert werden. Anstelle der Unterstopfung tritt hier eine Einbetonierung der Rohre im Sohlenbereich mittels fließfähigen Betons, ohne daß dadurch die erwähnten Ungleichförmigkeiten grundsätzlich vermieden werden. Alternativ hierzu ist es bekannt, im Ortbeton Halbschalen auszubilden, die das Rohr in seiner gesamten unteren Hälfte
abstützen. Doch auch diese Maßnahme ist letztlich nicht dazu geeignet, Rißbildungen in den verlegten Rohren in nennenswertem Umfang zu reduzieren, weil die Rohre entweder durch die sie eng umschließenden Halbschalen seitlich stark fixiert sind, was wegen der üblichen Rohrtoleranzen insbesondere beim Herstellen der Muffenverbindungen zu Spannungen und damit Rissen führen kann, oder bei zu groß bemessenen Halbschalen praktisch nur Linienauflage haben und sich bei der späteren Verfüllung des Grabens bei großen Auflasten bis zur Rißbildung verformen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein Mittel vorzuschlagen, mit dem Rißbildungen der hier genannten Art wirksam vermieden bzw. zumindest stark reduziert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren Zusammengesetzen Rohrleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen vor, wobei diese Vorrichtung aus einem massiven Baufertigteil besteht, das eine als Standfläche dienende Unterseite und eine als Auflagefläche für das Rohr bestimmte, zylindrisch-konkave Oberseite aufweist, die einen dem Außenradius des Rohrs entsprechenden Radius aufweist und in Umfangsrichtung über eine Breite von 30° bis 90c erstreckt ist.
Versuche mit einer Verlegehilfe dieser Art haben überraschend gezeigt, daß bei ihrer Anwendung die Zahl der Rißbildungen beträchtlich zurückgeht. Darüber hinaus bringt die erfindungsgemäße Vorrichtung den wesentlichen Vorteil mit sich, daß alle der Unterstopfung oder dergleichen dienenden, manuellen Arbeitsgänge entfallen. Daher ist die Zahl der Rißbildungen nicht mehr von der Qualität und der Sorgfalt abhängig, mit der diese Arbeitsgänge im Einzelfall zufällig durchgeführt werden.
Weite. " vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfii dung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: einen schematischen Querschnitt durch ein Rohr bei Anwendung einer ersten Ausfuhrungsform* der
erfindungsgemäßen Verlegehilfe; Fig. 2: die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht am Beispiel einer aus
zwei Rohren zusammengesetzten Rohrleitung;
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach rig. 1 und 2;
Fig. 4 bis 6: in den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Ansichten eine zwoite Ausführungsform der erfindungsgemäßon Vorrichtung; Fig.7und8: je eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.9: einen vergrößerten Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.7 und 8; und
Fig. 10: eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Nach Fig. 1 bis 3 wird auf der plazierten Sohle 1 eines Grabens 2 zunächst eine erfindungsgemäße, als Verlegehilfe dienende Vorrichtung 3 verlegt. Diese besteht aus einem massiven, z.B. aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug, Kunststoff, Metall oder dergleichen hergestellten, im wesentlichen massiven Körper 4, der eine vorzugsweise ebene Unterseite 5 und eine konkav gewölbte Oberseite 6 aufweist. Die Oberseite 6 ist längs einer Zylinderfläche gewölbt, die eine in Längsrichtung der Vorrichtung 3 erstreckte, durch einen Mittelpunkt M (Fig. 1,3) verlaufende Achse aufweist und deren vom Mittelpunkt M ausgehender Radius R (Fig.3) dem Außenradius eines zu verlegenden Rohrs 7 entspricht. Da es sich im dargestellten Beispiel um die Verlegung von Steinzeugrohren handelt, die durch Muffenverbindungen 8 verbunden werden, die über den Querschnitt der Rohre 7 ausgeworfen sind, ist die in Richtung der Achse der zylindrischen Oberseite 6 gemessene Länge der Vorrichtung 3 etwas kleiner, als der üblichen Rohrlänge von ca. 0,75 bis 2,00 Meter entspricht.
Die Vorrichtungen 3 werden vor dem Verlegen der Rohre 7 in Längsrichtung der Sohle 1 hintereinander angeordnet und genau aufeinander ausgerichtet. Dabei wird zwischen ihren Stirnflächen 9 jeweils ein so großer Abstand vorgesehen, daß ein Raum 10 (Fig. 2) entsteht, in dem die Muffenverbindungen 8 unbehindert zu liegen kommen.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, fallen im verlegten Zustand die Achsen dei Rohre 7 und der zylindrisch-konkaven Oberseiten 6 der Vorrichtungen 3 zusammen. Außerdem erstrecken sich die zylindrischen Oberseiten 6 in Umfangsrichtung über einen Winkel α bis ca. 90°, so daß sich keine Probleme beim Einrücken der Muffenverbindungen 8 ergeben. Die Seitenwände 11 und 12 der Vorrichtung 3 sind im Beispiel senkrecht zur Unterseite 5 dargestellt, können aber auch einen anderen Verlauf haben. Außerdem ist die Vorrichtung 3 zweckmäßig spiegelsymmetrisch zu einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Unterseite 5 verläuft und die Achse der Oberseite 6 einschließt, damit sich eine gleichförmige Gewichtsverteilung ergibt.
Die Ausführungsformen nach Fig.4 bis 6, bei denen für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 verwendet sind, unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 zunächst dadurch, daß in einem mittleren Teil der Vorrichtung 3 eine über deren ganze Länge erstreckte und an die Oberseite 6 grenzende Aussparung 15 vorgesehen ist. In dieser ist ein ebenfalls über die ganze Länge der Vorrichtung 3 erstrecktes Auflagepolster 16 angeordnet und bei Bedarf durch Kleben oder dergleichen befestigt, das vorzugsweise aus Polystyrol oder einem Schaumstoff oder dergleichen besteht und zur Schonung des Rohrs 7 beim Auflegen dient. Das Auflagepolster 16 ragt vorzugsweise etwas über die Oberseite 6 hinaus, so daß es beim Auflegen des Rohrs 7 zusammengedrückt wird.
Eine weitere Besonderheit der Vorrichtung nach Fig.4 bis 6 besteht darin, daß in ihren Stirnflächen 9 achsparallele Öffnungen 17 ausgebildet sind. Diese dienen zur Aufnahme nicht dargestellter Steckbolzen, mittels derer die Vorrichtungen 3 auf einfache Weise miteinandei verbunden und dadurch aufeinander ausgerichtet werden können. Mit besonderem Vorteil werden derartige Steckbolzen insbesondere dann angewendet, wenn es sich um das Verlegen von Rohren 7 handelt, die keine nach außen ragenden Muffenverbindungen 8 aufweisen, weil die Vorrichtungen 3 in diesem Fall mit ihren Stirnflächen 9 unmittelbar aneinander gelegt werden können.
Schließlich weist die Vorrichtung 3 nach Fig.4 bis 6 schräg von oben nach unten und von innen nach außen verlaufende Seitenwände 11 a und 12 a auf, so daß sich ein insgesamt etwa trapezförmiger Querschnitt und eine vergrößerte, für die Standfestigkeit günstige Unterseite 5 ergeben. Beim dargestellten Beispiel schließen die Seitenwände 11 a und 12a den die Breite der Oberseite 6 festlegenden Winkel α ein.
Die Ausführungsform nach Fig.7 bis 9 eignet sich insbesondere zur Verlegung von Rohren 18 mit großen Durchmessern und mit durch nicht über ihren Querschnitt vorspringenden Muffenverbindungen 19. Zur Aufnahme der Rohre 18 sind Vorrichtungen 20 vorgesehen, die einen im wesentlichen dem Querschnitt der Vorrichtung 3 nach Fig.4 bis 6 entsprechenden Querschnitt und
damit eine vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ebene, als Standfläche dienende Unterseite 21, eine zylindrisch-konkave, als Auflagefläche für jeweils ein Rohr 18 dienende Oberseite 22 mit einem dem Außenradius der Rohre 19 entsprechenden Radius und zwei schräg von oben nach unten und von innen nach außen verlaufende Seitenwände 23 und 24 aufweisen, wobei außerdem je eine an ihre Oberseiten 22 grenzende, in Längsrichtung erstreckte Aussparung 25 und ein in diese eingesetztes Auflagepolster 26 vorgesehen sind. Wie Fig. 8 zeigt, werden die Vorrichtungen 20, die eine der Rohrlänge entsprechende Länge aufweisen, auf Stoß verlegt. Die Hohlräume 10 nach Fig. 2 können hier wegen der anderen Muffenverbindungen 19 entfallen. Im Gegensatz zu den Verlegetv.lfen nach Fig. 1 bis 6 werden die Verlegehilfen nach Fig. 7 bis 9 wegen des oft mehrere Tonnen pro Meter betragenden Gewichts der Rohre 18 zweckmäßig nicht einfach auf der Sohle 27 (Fig.7) eines Grabens, sondern in einer auf dieser Sohle 27 errichteten Stahlbetonbettung 28 verlegt, in der eine übliche Bewehrungsmatte 29 angeordnet ist. Es ist ratsam, die Verlegetiefe in die frische Stahlbetonbettung 28 einzubauen, um ein soitliches Ausweichen beim Verziehen der Rohre zu unterbinden. Die zur üblichen Halterung von Schalungswändon 30 vorgesehenen Bindedrähte 31 oder zur weiteren Stabilitätserhöhung vorgesehenen Bewehrungsstäbe sind bei dieser Ausführungsform zweckmäßig .' rch zusätzliche, gerade oder leicht gekrümmte Durchgänge 32 (Fig.9) gezogen, die in vorgewählten Abständen quer, d.h. senkrecht zur Achse der Oberseite 22, durch die massiven Körper der Vorrichtungen 20 erstreckt sind. Nach dem Verlegen der Rohre 18 wird der Raum zwischen ihren Unterseiten, den Schalungswänden 30 und der Stahlbetonbettung 28 mit Beton 34 verfüllt, um dadurch eine gleichförmig gute Abstützung zu erzielen. Abschließend wird der Rest des nicht dargestellten Grabens mit Erdreich oder ebenfalls Beton ausgefüllt.
Wie weiter aus Fig.7 ersichtlich ist, erstreckt sich die zylindrische Oberseite 32 der Vorrichtung 20 im Gegensatz zu Fig. 1 bis 6 über einen Winkel β von lediglich ca. 35°.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist eine Vorrichtung 36 vorgesehen, die i;n wesentlichen entsprechend den Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 9 ausgebildet sein kann. Sie unterscheidet sich von diesen dadurch, daß sie neben einer im wesentlichen ebenen Unterseite 37 und einer konkav gewölbten Oberseite 38 zwei an diese angrenzende, in Längsrichtung verlaufende und zur Unterseite 37 parallele obere Wandabschnitte 39 aufweist. Die mit gleichem Abstand 2ur Unterseite 37 angeordneten Wandabschnitte 39 ermöglichen trotz der konkaven Oberseite 38 die Übereinanderstapelung einer Vielzahl der Vorrichtungen 36 beim Transport oder bei der Lagerung, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Vorrichtungen 36 beschädigt werden. In die Wsiidabschnitte 39 und an diese angrenzende Seitenwände 40 sind außerdem Aussparungen 41 eingearbeitet, in denen Transportanker 42, z. B. in Form von Kugelköpfen, Ösen od. dgl., angeordnet sind, die den Transport der Vorrichtungen 36 mittels eines Krans, Universalbaggers od. dgl. erleichtern. Diese Transportanker werden, wenn die Vorrichtungen 36 aus Beton oder dgl. bestehen, zweckmäßig gleich während der Herstellung mit eingegossen und so in den Aussparungen 41 versenkt angeordnet, daß die Stapelbildung nicht behindert wird.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich in vielfacher Weise abwandeln lassen. Dies gilt vor allem für die in Querrichtung gemessene Breite der zylindrisch-konkaven Oberseiten 6 bzw. 22. Diese Breite ist in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser, vom Rohrmaterial, von der Rohrwandstürke und dergleichen zu wählen und kann bei kleineren Rohrdurchmessern bis herauf zu ca. 90° (Winkel α in Fig. 3 und 6) und bei größeren Rohrdurchmessern bis herab zu etwa 30° (Winkel β in Fig.7) betragen. Dabei ist einerseits die erforderliche Statik, andererseits unter anderem das Gewicht der Vorrichtung 3 bzw. 20, d.h. der Umstand zu berücksichtigen, daß die Vorrichtung 3 bzw. ?.O insgesamt auch noch tragbar sein muß. Insgesamt haben sich als Breite für die Oberseiten 6 bzw. 22 Winkel zwischen ca. 30° und 80° als zweckmäßig erwiesen. Um das Tragen dnr Vorrichtungen 3 bzw. 20 zu erleichtern, sind die Seitenwände 11,12,11 a, 12 a bzw. 23,24 zweckmäßig zusätzlich oder alternativ mit eingegossenen, nicht dargestellten Traggriffen oder dergleichen versehen. Außerdem werden die Vorrichtungen zweckmäßig aus den genannten Materialien in einem Stück als Baufertigteile hergestellt. Weiter ist es zweckmäßig, die konkaven Oberseiten 6 bzw. 22 der Vorrichtungen 3 bzw. 20 vor dem Aufsetzen der Rohre mit einem Gleitmittel zu bestreichen, damit die Rohre beim Verziehen in die Muffen so weit als möglich spannungsfrei bleiben. Schließlich kann die Vorrichtung 3 bzw. 20 als vorgefertigte Einheit, d. h. als Baufertigteil an die jeweilige Baustelle herangebracht oder unmittelbar an der Baustelle aus Ortbeton hergestellt werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem massiven Körper besteht, der eine als Standfläche dienende Unterseite (5,21,37) und eine als Auflagefläche für das Rohr (7,18) bestimmte, zylindrisch-konkave Oberseite (6,22,38) aufweist, die einen dem Außenradius des Rohrs (7,18) entsprechenden Radius (R) aufweist und in Umfangsrichtung über eine Breite (α, β) von 30° bis 90° erstreckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (6,22,38) spiegelsymmetrisch zu einer ihre Achse enthaltenden und senkrecht zur Unterseite (5,21,37) verlaufenden Ebene ausgebildet ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre L*°: .ye der Rohrlänge entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge kleiner als die Rohrlänge ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberseite (6,22,38) eine mittlere, über die Läilu erstreckte Aussparung (15,25) aufweist, in derein über die Oberseite (6,22) vorstehendes Auflagepolster (16,26) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie quer zur Achsrichtung verlaufende Durchgänge (32) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Stirnseiten (9) mit zur Aufnahme von Steckbolzen bestimmten Öffnungen (17) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an seitlichen, die Ober-und Unterseite verbindenden Wandteilen (11,12; 11a, 12 a; 23,24) mit Haltegriffen versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug, Kunststoff oder Metall besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem vorfabrizierten Baufertigteil besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der konkaven Oberseite (38) parallel zur Unterseite verlaufende, die Stapelbildung fördernde Wandabschnitte (39) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den Transport fördernden Zugankern (42) versehen ist.
DD34425190A 1990-04-05 1990-09-27 Vorrichtung zum verlegen eines rohrs bei der herstellung von aus rohren zusammengesetzten kanalleitungen, insbesondere abwasserkanalleitungen DD298144A5 (de)

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