DE3587713T2 - Abziehlaufschiene. - Google Patents

Abziehlaufschiene.

Info

Publication number
DE3587713T2
DE3587713T2 DE3587713T DE3587713T DE3587713T2 DE 3587713 T2 DE3587713 T2 DE 3587713T2 DE 3587713 T DE3587713 T DE 3587713T DE 3587713 T DE3587713 T DE 3587713T DE 3587713 T2 DE3587713 T2 DE 3587713T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
rail
concrete
gaps
shoes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3587713T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3587713D1 (de
Inventor
John David Clapson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Square Grip Ltd
Original Assignee
Square Grip Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Square Grip Ltd filed Critical Square Grip Ltd
Publication of DE3587713D1 publication Critical patent/DE3587713D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3587713T2 publication Critical patent/DE3587713T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/002Coverings, the surface of which consists partly of prefabricated units and partly of sections made in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/01Devices or auxiliary means for setting-out or checking the configuration of new surfacing, e.g. templates, screed or reference line supports; Applications of apparatus for measuring, indicating, or recording the surface configuration of existing surfacing, e.g. profilographs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/10Devices for levelling, e.g. templates or boards

Landscapes

  • Architecture (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gießen von Beton, insbesondere das Gießen großer Betonflächen vor Ort. Diese Art des Betongießens ist zum Beispiel bei der Gestaltung von Warenhausböden, Parkplätzen und vergleichbaren Freiflächen, Straßen und Wegen von Nutzen. Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung von Glättschienen, die diese Flächen in einzelne Bereiche unterteilen, jedoch Teil des gelegten Bereichs bleiben.
  • Üblicherweise werden große Betonflächen als "Patchwork" gelegt. In einer ersten Phase werden aneinandergrenzende erste Einzelbereiche in eine Verschalung gegossen, die entfernt wird, wenn die Betonbereiche zumindest teilweise abgebunden haben. In einer zweiten Phase werden die verbleibenden freien Bereiche an und zwischen den ersten Bereichen gegossen, um so die gesamte Fläche gegossenen Betons zu vervollständigen. Die ersten Bereiche bestimmen zumindest einen Teil der Abgrenzungen der zweiten Phase, so daß eine gesonderte Verschalung innerhalb der Gesamtfläche nicht erforderlich und der gegossene Beton im wesentlichen ununterbrochenen ist. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig, da für das Abbinden des Betons mindestens zwei Phasen eingeplant werden müssen. Des weiteren müssen in der ersten Phase die für das Stampfen oder das Einrütteln des gegossenen, aber nicht abgebundenen Betons verwendeten Maschinen innerhalb der ersten Einzelbereiche bewegt werden.
  • Um die Anzahl der Gußphasen zu reduzieren, die für das Gießen großer Betonflächen erforderlich ist, wurden Verfahren vorgeschlagen, in denen die verwendete Verschalung ein permanenter Bestandteil der gegossenen Schicht wird. Zunächst werden Glättschienen gelegt, die üblicherweise aus Fertigbeton hergestellt sind, um ein Raster der ausgießbaren Bereiche festzulegen, wobei letztere alle innerhalb einer Phase mit Beton ausgegossen werden können. Die Glättschienen gewähren den für das Stampfen und das Einrütteln des Betons erforderlichen Maschinen Halt, die somit im gesamten Gußbereich eingesetzt werden können, und zwar wiederum während einer einzigen Phase. Zwei solche Verfahren sind in CH-A-545393 und in der Internationalen Patentveröffentlichung WO 81/02600 offenbart. Ein weiteres Verfahren wird in EP-A-0053977 beschrieben, wobei die Glättschienen hier auf separaten Stützen oberhalb des Untergrundes lagern.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das im großen und ganzen dem oben beschriebenen Verfahren entspricht, jedoch eine Glättschiene verwendet, die das Auslegen von Bewehrungsstäben innerhalb des Gußbetons ganz besonders erleichtert. Im Verfahren gemäß der Erfindung werden Glättschienen nach einer vorher festgelegten Einteilung oder einem Raster auf einen Untergrund gelegt, wobei die Glättschienen auf Schuhen aufliegen, die sich in bestimmten Abständen auf dem Untergrund befinden, um so mindestens einen Gußbereich in der Gußeinteilung festzulegen. Jede Schiene umfaßt Balken, welche obere und untere Kanten der Schiene bilden und durch Elemente verbunden sind, die Spalten festlegen, die sich zwischen den Balken befinden, wobei es sich normalerweise um den gesamten Abstand zwischen den Balken handelt. Bewehrungsstäbe können innerhalb der Einteilung oder des Rasters gelegt werden, wobei die Stäbe durch die Spalten geführt werden. Daraufhin wird Beton in den Bereich oder in die Bereiche gegossen, so daß die Fläche abgedeckt ist.
  • Eine Glättschiene mit massivem, im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt ist entweder zu dünn, um in der Gußstelle mit ausreichender Stabilität wirken zu können, oder zu lang für ihren problemlosen Transport. In der Glättschiene sollte ebenfalls ein Verbundsystem mit dem gegossenen Beton vorgesehen sein, dies wird im Falle der bekannten Schienen erreicht, indem die Glättschiene mit einer Aussparung gebildet wird, die sich zwischen vergrößerten oberen und unteren Kanten befindet. In der vorliegenden Erfindung kann eine vergleichbare Vorrichtung vorgesehen sein, entweder indem die obere Kante der Schiene vergrößert wird, oder indem in parallel angeordneten Seiten der Schiene Aussparungen vorhanden sind. Die letztere Ausführung ermöglicht die Verwendung einer Schiene mit relativ großem Querschnitt, deren Abmessungen jedoch nicht so sperrig wären, daß Transportprobleme auftreten würden, wobei die Schiene dennoch eine ausreichende Stabilität besitzt, um einfach auf den Untergrund der zu betonierenden Fläche gelegt werden zu können. Die erstgenannte Ausführung, die ebenfalls in den parallelen Seiten der Schiene Aussparungen aufweisen kann, hat den Vorteil, problemlos transportierbar zu sein, und erhöht diesen bis zu einem gewissen Grad, da von ihrer vergrößerten oberen Kante eine Schiene herabhängen kann, jedoch wird der relative dünne untere Teil normalerweise keine ausreichende Stabilität am zu betonierenden Bereich gewährleisten, um das Legen problemlos zu gestalten oder dem seitlichen Druck, den der gegen sie gegossene nasse Beton ausübt, widerstehen zu können. Gemäß der vorliegenden Erfindung, lagert jedoch jede Schiene auf Schuhen, die sich in bestimmten Abständen entlang dieser Schiene befinden, wobei die Schuhe zum Beispiel in Betonsockeln auf dem Untergrund angebracht sind. Diese Art der Anwendung der Schuhe ist von besonderem Vorteil bei ungleichmäßigem Untergrund, dies wird nachfolgend beschrieben. Die Schuhe können mit einer einfachen Spalte, welche die Schienen aufnehmen soll, gestaltet werden, wobei Keile und andere Vorrichtungen verwendet werden können, um sie in ihrer Position zu fixieren. Der grundlegende Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß der Untergrund weniger nivelliert oder gleichmäßig sein muß, als dies der Fall wäre, wenn er jede Schiene im wesentlichen über ihre gesamte Länge tragen müßte, unter der Berücksichtigung, daß ihre obere Kante die Oberfläche der fertiggestellten Betonfläche bestimmt. Ist eine Feinregulierung erforderlich, so können Abstandhalter verwendet werden, um die Höhe zu vergrößern, in der eine Schiene auf einem Schuh auflagert. Es muß hinzugefügt werden, daß ein Auslecken nassen Betons durch oder unter einer Glättschiene hindurch normalerweise von recht geringer Bedeutung ist, wenn der Beton auf beiden Seiten ungefähr gleichzeitig gegossen wird, wobei jedoch unerwünschte Lücken, insbesondere größere Lücken, bei Bedarf aufgefüllt werden können. Die Schuhe werden üblicherweise aus Gußbeton hergestellt, andere Materialien, wie zum Beispiel Stahl, können jedoch ebenfalls verwendet werden.
  • Die Erfindung erleichtert ebenfalls das Gießen von Beton an Flächengrenzen. Hierzu können "halbe" Schienen verwendet werden, d. h. Schienen, deren obere Kante nur auf einer Seite entsprechend der erstgenannten obigen Ausführung vergrößert wurde oder die nur in einer Seite der letzteren Ausführung Aussparungen aufweisen. Häufig sind "vollständige" Schienen allein ausreichend.
  • Die in der Erfindung verwendeten Glättschienen werden normalerweise aus Gußbeton angefertigt, der auf herkömmliche Art bewehrt und/oder vorgespannt sein kann. An den Stellen, an denen die aus zugießende Betonfläche bewehrt werden soll, können Bewehrungsstäbe durch die in den Schienen vorgesehenen Spalten geführt werden.
  • Die Beschaffenheit der Elemente, die die Spalten in den Schienen der Erfindung bestimmen, kann gemäß den Anforderungen ausgewählt werden, die an die Festigkeit der Balken gestellt werden, wobei es sich aus Gründen der Vereinfachung der Herstellung jedoch vorzugsweise um Wandteile handelt, deren Oberflächen sich diagonal von einer Seite der Schiene zur anderen Seite der Schiene erstrecken. Die Spalten werden somit durch relativ dünne Kantenbereiche bestimmt, wobei diese leicht brechen können, ohne eine bedeutende Schwächung der Struktur der Schiene hervorzurufen, so daß Verbindungs- oder Bewehrungsvorrichtungen durch sie hindurchgeführt werden können, die ihrerseits größere Abmessungen aufweisen als die Spalten selbst oder mangelhaft mit diesen ausgerichtet sind. Die Spalten können somit relativ schmal oder, in manchen Fällen, sogar geschlossen sein. Vorteilhafterweise lassen sich Spalten dieser Art in beiden der oben genannten Ausführungsformen gestalten.
  • In einigen Anwendungsformen der Erfindung können die Schienen mit Abstandhaltern gestaltet werden, die in einigem Abstand zueinander angeordnet sind. Dies führt zu einer weiteren Verringerung ihres Umfanges, was einerseits Handhabung und Transport vereinfacht und andererseits die Entstehung breiter Spalten verursacht. In diesem Fall können solche Spalten durch Stege geschlossen werden, welche die abstandhaltenden Elemente miteinander verbinden, und zwar üblicherweise an einer Seite der Schiene, jedoch genauso wirksam in einer oder mehreren zentraleren Ebenen des Querschnitts der Schiene. An ausgewählten Stellen können die Verbindungs- oder Bewehrungsvorrichtungen mit relativer Leichtigkeit durch die Stege getrieben werden, und die Anordnung der Vorrichtungen oder der Bewehrung ist deshalb weniger vorbestimmt. Bei Bedarf können die Stege verstärkt werden, um das Risiko zu vermindern, daß die Stege rund um die Verbindungsvorrichtungen oder die Verstärkung brechen, wenn sie hindurch gedrückt wird. Stege von bis zu 10 mm Stärke werden in Betracht gezogen, wobei solche von 3 bis 6 mm bevorzugt werden.
  • Glättschienen gemäß der Erfindung eignen sich besonders für die Vorfertigung in Batterieform. Die parallelen Seiten können in formgebende Vorrichtungen gegossen werden, die sich um Achsen biegen lassen, die senkrecht zur Längsrichtung der Schiene verlaufen, wodurch der Guß einer Vielzahl von Schienen in einem Block ermöglicht wird, der gelagert oder bei Bedarf vor dem vollständigen Abbinden als solcher transportiert werden kann. Nach Bedarf können Schienen, die bereits abgebunden haben, der Reihe nach aus dem Block entfernt werden.
  • Die Bereitstellung von Aussparungen in Betonschienen gemäß der Erfindung, wie sie oben beschrieben werden, dienen ebenfalls der Verbesserung der Verbindung des gegossenen Betons mit der Schiene, und eine ungleichmäßige Oberfläche kann zu diesem Zweck zumindest an den Seiten der Schienen vorgesehen sein. Solche Unregelmäßigkeiten können in Form von Rippen auf der Oberfläche angebracht sein, die sich vertikal, horizontal oder in beliebigen Winkeln erstrecken.
  • Rippen dieser Art können sowohl ununterbrochen als auch unterbrochen sein. Unregelmäßigkeiten können auch auf andere Art vorgesehen sein, beispielsweise indem in bestimmten Abständen Vorsprünge und Aussparungen angeordnet sind, welche die Rippen ergänzen oder ersetzen. Die Art der Unregelmäßigkeit der Oberfläche hängt zumindest teilweise von dem Gußverfahren ab, welches für die Schiene verwendet wurde, sowie von der vorgesehenen Verwendung.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, worin
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Endbereich der Glättschiene für die Verwendung in einem Verfahren gemäß der Erfindung darstellt
  • Fig. 2 und 3 Vorder- und Querschnittsansichten zeigen, und zwar jeweils gemäß der Linie I-I und der Linie II-II in Fig. 1
  • Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Glättschiene ist, und zwar mit durchgetriebenen Verbindungselementen oder durchgedrückter Bewehrung
  • Fig. 5 und 6 mit der Ansicht in Fig. 3 vergleichbar sind und Draufsichten auf Querschnitte alternativer Glättschienen zeigen, die für eine Anwendung im Verfahren gemäß der Erfindung geeignet sind
  • Fig. 7 eine Bereichsansicht der in Fig. 6 dargestellten Schiene ist und ein Gußverfahren für die Schiene verdeutlicht
  • Fig. 8 ein Aufriß ist, welcher Glättschienen gemäß den Fig. 1 bis 3 zeigt, die auf einem Untergrund angebracht sind; und
  • Fig. 9 eine Seitenansicht angrenzender Glättschienen ist, die sich bereits an Ort und Stelle befindet.
  • Fig. 1 bis 3 zeigen eine Glättschiene 48, die untere und obere Balken 50 und 52 umfaßt, die durch die Abschnitte 54 verbunden sind. Die Teilbereiche 54 sind in Fig. 3 deutlicher dargestellt, und zwar als diagonale Wände, die in Bezug auf die Längsachse der Schiene wechselnd geneigt sind, um so Spalten 56 an beiden Seiten der Schiene zu bestimmen, die sich zwischen den Balken 50 und 52 befinden. Das dargestellte Gefüge ist sowohl haltbar, dauerhaft mit oder ohne die nachfolgend beschriebene Verwendung von Schuhen, Abstandhaltern und Keilen, wobei dies von der beabsichtigten Verwendung sowie von der Gesamtdicke der Schiene abhängt, als auch nicht unangemessen voluminös in Hinblick auf-die weiten Leerräume, die zwischen den Wänden 54 entstehen. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, können Verbindungs- und Bewehrungsstäbe oder ähnliche Vorrichtungen (58) durch die Spalten 56 hindurchgeführt werden, wobei es von Vorteil ist, daß auch Gestänge, deren Abmessungen die der Spalten 56 übertreffen, durch diese hindurchgeführt werden können, indem die Kante der Spalten 56 abgemeißelt wird, und zwar so, daß die Stärke der Schiene 48 insgesamt gesehen dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Es ist von Vorteil, daß die Spalten 56 aus diesem Grund sehr schmal oder sogar geschlossen sein können. Wie oben beschrieben, können die Spalten durch einen dünnen Steg aus Beton verschlossen werden, durch den die Verbindungselemente und die Bewehrungsstäbe hindurchgetrieben werden können, wodurch die Möglichkeit des Auslaufens von gegossenem Beton durch die Schiene wesentlich verringert wird. Aufgrund des insgesamt rechtwinkligen Querschnitts der Schiene stellen weder Lagerung noch Transport ein Problem dar.
  • Die in Fig. 5 und 6 dargestellten Schienen verfügen über eine Konstruktion, die der in Fig. 1 dargestellten Schiene weitgehend gleicht, wobei der Hauptunterschied in der Beschaffenheit der Abstandhalter liegt. In der in Fig. 5 dargestellten Schiene werden verbindende Elemente 70 mit einem hexagonalen Querschnitt verwendet, wobei die Kanten angrenzender Elemente durch einen Steg 72 verbunden sind. Gleichmäßige hexagonale Abschnitte können verwendet werden, in diesem Fall befinden sich die Stege 72 in einer im wesentlichen zentralen Ebene der Schiene. Als Alternative können unregelmäßige Querschnitte verwendet werden, um die Stege 72 in Richtung einer der beiden Seiten der Schiene anzuordnen. Die Stege 72 können ebenfalls wechselnd an den gegenüberliegenden Seiten der Schiene angebracht oder kreuzweise über der Schiene angeordnet sein, und zwar durch die geeignete Auswahl des Querschnittes des Abstandhalters.
  • Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der Schiene, in dem der Teilbereich der Abstandhalter 74 ein gleichschenkliges Trapez ist. Stege 76 verbinden die Grundflächen aneinandergrenzender Elemente 74 entlang einer Seite der Schiene und bilden auf dieser Seite eine ununterbrochene Oberfläche sowie eine Reihe von Aussparungen 78 auf der anderen. Diese Ausführung hat bezüglich der Herstellung der Schiene besondere Vorteile, dies wird in Fig. 7 deutlich, welche darstellt, wie die Schiene in eine Form 80 gegossen wird. Diese Form weist in bestimmten Abständen Vorsprünge 82 auf, welche zur Gestaltung der Aussparungen 78 führen, und die Stege 76 führen zu einer im wesentlichen flachen Oberfläche. Kurz nach dem Gießen des Betons kann die Gußform umgedreht und die Form 80 entfernt werden, woraufhin die Schiene abbindet, während sie auf den beiden Stützen, welche die Stegoberflächen bilden, aufliegt, wodurch die Form innerhalb kürzester Zeit für eine erneute Verwendung wieder zur Verfügung steht.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt kann die Schiene 48 gemäß Fig. 1 bis 4, oder in ihrer abgeänderten Form gemäß Fig. 5 bis 7, ebenfalls auf Schuhen 60 und Betonsockeln 62 liegend angebracht werden. In der Darstellung befinden sich die Schuhe an den Endpunkten und bilden eine Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Schienen, obwohl bei Bedarf Schuhe und/der Betonsockel im Bereich zwischen den Endpunkten angebracht werden können, um ein Durchsacken oder andere Verformungen, bevor oder während der Beton gegen sie gegossen wird, zu vermeiden. Die Nivellierung der Schienen erfolgt hauptsächlich durch die Menge des für die Sockel 62 verwendeten Betons, und bei Bedarf können weitere vertikale Justierungen mit Hilfe von Abstandhaltern oder Keilen vorgenommen werden. Da für die Höhe der Schienen einzig die Sockel 62 ausschlaggebend sind, ist ein genaues Nivellieren des Untergrundes 46 zwischen diesen Sockeln nicht erforderlich. Befinden sich die Schienen an ihrem Platz, müssen sie auf den Schuhen 60 zusätzlich befestigt werden, und zwar mit Hilfe von Beton, der rund um die Sockel 62 gegossen wird.
  • Fig. 9 zeigt die gelegten Schienen 48 in einer Seitenansicht, wobei Schiene 48' an einer Wand 64 liegt. Ein zwischengefügter Dehnungsanschluß 66 ist dargestellt, der die Bewegung der gegossenen Fläche ausgleicht, und zwar während oder nach dem Abbinden des Betons. Es werden zwei Schienen 48 dargestellt, die mit Zwischenraum zur Wand 64 angeordnet sind, wobei die Schienen auf einem erweiterten Schuh 68 lagern und ebenfalls durch einen zwischengefügten Dehnungsanschluß 66 voneinander getrennt sind, um dieselbe Nachgiebigkeit innerhalb der Gußfläche zu gewährleisten.
  • Die den Schienen der Fig. 1, 5, und 6 zugrunde liegende Konstruktion kann so abgeändert werden, daß sie für bestimmte Anwendungen andere als parallele Seiten aufweist. Vertikal geneigte Seiten bieten zum Beispiel durch schmalere obere Balken erhöhte Stabilität, wobei sie weiterhin sicher gestapelt werden können, indem aneinandergrenzende Balken umgedreht werden. Alle hier beschriebenen Schienen sind für die Vorfertigung in Batterieform mit entsprechend gestalteten Formen geeignet, und können mit herkömmlichen Mitteln bewehrt oder vorgespannt werden.
  • In einem typischen Verfahren gemäß der Erfindung für das Auslegen einer Betonfläche unter Verwendung von Glättschienen werden die Schienen zunächst im wesentlichen in einer Anordnung gelegt, wie sie mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben wurde, wodurch einzelne Bereiche festgelegt werden, die durch die Schienen getrennt sind. Es ist selbstverständlich, daß die Schienen in geeigneten Winkeln zueinander gelegt werden (normalerweise senkrecht), um die Bereiche zu trennen und die zu gießende Fläche festzulegen. Alle Bereiche können daraufhin innerhalb einer Gußphase mit Beton ausgegossen werden, wobei Geräte für das Stampfen und Einrütteln verwendet werden, die auf den Schienen lagern und innerhalb der Fläche bewegt werden können. Nach dem Stampfen kann der Beton abbinden und die Gerätschaften, die für das Stampfen erforderlich sind, können zu einem anderen Bereich bewegt werden. Die Schienen werden zu Bestandteilen der Betonstruktur, da sie aufgrund der Verbundbildung mit dem Beton durch die jeweiligen beschriebenen Verfahren intensiv inkorporiert werden.
  • Schienen für die erfindungsgemäße Verwendung stehen normalerweise in verschiedenen Längen zur Verfügung; z. B. 3, 7, und 12 Meter, wobei 4 oder 5 Meter eine geeignete Standardlänge darstellen. Ihre Höhe beträgt normalerweise 50 bis 200 mm, und ihre maximale Breite liegt im Bereich von 50 bis 100 mm. Die Abmessungen variieren selbstverständlich, und die beabsichtigte Verwendung kann in Hinblick auf die Stärke und die Abmessungen bestimmte Kriterien vorschreiben, wobei erstere eine Form der Bewehrung erfordern kann.

Claims (6)

1. Verfahren für das Gießen einer horizontalen Betonfläche, welches das Auslegen von Glättschienen (48) nach einer vorher festgelegten Einteilung auf einem Untergrund (46) umfaßt, wobei die Schienen (48) auf Schuhen (60, 68) lagern, die sich in bestimmten Abständen auf dem Untergrund befinden, um so mindestens einen Gußbereich in der Gußeinteilung festzulegen; sowie das Gießen des Betons in mindestens diesem einen Bereich, so daß die Fläche mit einer Betonüberdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (48) Balken umfaßt, welche obere und untere Kanten der Schiene bilden und durch Elemente (54, 70, 74) verbunden sind, die die Spalten (56) festlegen, die sich zwischen den Balken befinden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungsstäbe (58) zumindest in diesem einen Bereich gelegt werden, wobei die Stäbe durch die Spalten (56) der Glättschienen geführt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (48) oberhalb des Untergrunds (46) gehalten werden, so daß sich zwischen den Schienen und dem Untergrund Zwischenräume bilden.
4. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (69, 68) in Betonsockeln (62) auf dem Untergrund (46) angebracht sind.
5. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (60, 68) von den Schienen getrennt ist und über einen Spalt verfügt, in den die Schiene eingeführt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen durch Keile, Abstandhalter oder Bolzen in den Schuhen fixiert sind.
DE3587713T 1984-07-04 1985-07-01 Abziehlaufschiene. Expired - Fee Related DE3587713T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08416971A GB2161191B (en) 1984-07-04 1984-07-04 Screed rails

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3587713D1 DE3587713D1 (de) 1994-02-10
DE3587713T2 true DE3587713T2 (de) 1994-07-14

Family

ID=10563372

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3587713T Expired - Fee Related DE3587713T2 (de) 1984-07-04 1985-07-01 Abziehlaufschiene.
DE8585304678T Expired - Fee Related DE3580529D1 (de) 1984-07-04 1985-07-01 Abziehlaufschiene.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8585304678T Expired - Fee Related DE3580529D1 (de) 1984-07-04 1985-07-01 Abziehlaufschiene.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4707955A (de)
EP (2) EP0345823B1 (de)
AT (2) ATE99375T1 (de)
CA (1) CA1268958A (de)
DE (2) DE3587713T2 (de)
GB (1) GB2161191B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8709877D0 (en) * 1987-04-27 1987-06-03 Clifton R A Concrete screed rails
GB8826206D0 (en) * 1988-11-09 1988-12-14 Cliffstone Products Ltd Concrete screed rails
EP0586867A1 (de) * 1992-09-08 1994-03-16 Peca-Verbundtechnik Gmbh Abschalelement
GB2313615B (en) * 1996-05-28 2000-10-18 Brc Square Grip Limited Screed rails
US6578673B2 (en) * 1999-09-27 2003-06-17 Otis Elevator Company Concrete elevator rail and guidance system
GB2357104B (en) * 1999-12-09 2002-07-17 Raymond Hughes A shuttering device
US8356449B2 (en) * 2006-10-18 2013-01-22 Jin-Jie Lin Floor span connector
ITMI20130575A1 (it) * 2013-04-11 2014-10-12 Italcementi Spa Massetto in conglomerato cementizio con gomma riciclata da pneumatici fuori uso
IT201600124526A1 (it) * 2016-12-09 2018-06-09 S I R E C S P A Metodo di realizzazione di una pavimentazione a planarità controllata

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US846249A (en) * 1906-06-16 1907-03-05 Paul Seiler Foundation for buildings.
FR515760A (fr) * 1920-05-19 1921-04-07 Marcel Cote Procédé de construction en béton armé
US1699557A (en) * 1924-03-10 1929-01-22 Roy V Yeager Screed anchoring and leveling device
US1554144A (en) * 1924-12-12 1925-09-15 Villard Walter James Brick
US1767575A (en) * 1928-03-21 1930-06-24 Herman C Bujack Sleeper tie
GB480259A (en) * 1936-08-18 1938-02-18 George Francis Xavier Hartigan Improvements in concrete road-construction
US2271079A (en) * 1937-06-16 1942-01-27 Kieser Karl Structural element
GB538481A (en) * 1940-02-01 1941-08-06 William Herbert Smith Improvements relating to concrete construction
GB549252A (en) * 1941-07-02 1942-11-12 Willoughby Arthur Smith Improvements in runways for aeroplanes, gantries, suspended roadways or the like
GB629966A (en) * 1947-05-09 1949-10-03 Raphael Eugene Trocme Improvements in floor constructions
FR1421177A (fr) * 1965-01-21 1965-12-10 Ingeborg Schwachula Kg Guide de lissage pour la fabrication de couvertures en béton coulé sur place
FR2050797A5 (de) * 1969-06-25 1971-04-02 Kahn Jean Pierre
SE431241B (sv) * 1980-03-04 1984-01-23 Vm Permaban Ab Anordning for att legga golv av betong
DE3030849A1 (de) * 1980-08-14 1982-03-11 Filigranbau Zentrale für Technik und Organisation GmbH, 8192 Geretsried Anordnung fuer die herstellung grosser, bewehrter beton- bzw. fundamentplatten aus beton
FR2495665A1 (fr) * 1980-12-05 1982-06-11 Lucas Jean Claude Joints de coffrage, mise a niveau et de retrait de dallage
US4507902A (en) * 1982-06-10 1985-04-02 Lucas Jean Claude Device for the formation of a joint for an industrial type flooring

Also Published As

Publication number Publication date
DE3580529D1 (de) 1990-12-20
EP0168205A3 (en) 1987-03-18
EP0345823A3 (en) 1990-09-12
DE3587713D1 (de) 1994-02-10
EP0345823B1 (de) 1993-12-29
ATE58406T1 (de) 1990-11-15
GB8416971D0 (en) 1984-08-08
EP0168205B1 (de) 1990-11-14
CA1268958A (en) 1990-05-15
ATE99375T1 (de) 1994-01-15
GB2161191B (en) 1988-08-24
EP0168205A2 (de) 1986-01-15
GB2161191A (en) 1986-01-08
EP0345823A2 (de) 1989-12-13
US4707955A (en) 1987-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69622036T2 (de) Betonstahlbauelemente
EP0511193A2 (de) Bewehrungskörper für eine Deckenplatte
DE3401015A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer pfosten und verfahren zur einbettung der befestigungsvorrichtung in beton
DE2733011A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer gleisschienen
EP0495334B1 (de) Schubbewehrung für Flachdecken
DE3587713T2 (de) Abziehlaufschiene.
DE69027791T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer vergrabenen Leitung
LU86218A1 (de) Formstein
EP4025744A1 (de) Betondecke, betondeckenelemente und verfahren zum herstellen einer betondecke sowie eines betondeckenelementes
DE4205192C2 (de) Bahnsteig
DE10004194C2 (de) Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke
DE3784514T2 (de) In situ-stein- oder blockerzeugungsgiessform.
DE2248472C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Plattenbalken aus Spannbeton
WO2003104562A1 (de) Betonfertigteil und verfahren
DE3047650A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer betonplatte
DE2610737C3 (de) Verankerung einer Stütze oder eines Maschinenfußes in Beton
DE3632703A1 (de) Fugen-schalungs-element
EP1210485A1 (de) Stahlbetonteil zur herstellung von fundamenten für bauwerke
DE1683943C3 (de)
EP1342847B1 (de) Bodenelement und Verfahren zur Herstellung eines Bodenbelages mit Hilfe von Bodenelementen
DE1055213B (de) Rippendecke, insbesondere Geschossdecke, mit Heiz- oder Kuehlrohrleitungen und Verfahren zur Herstellung dieser Decke
DE69001688T2 (de) Verfahren zur befestigung von horizontalen balken an stahlsaeulen eines gebaeudes und ein nach diesem verfahren errichtetes gebaeude.
DE29915343U1 (de) Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke
DE9311710U1 (de) Schalung zum Herstellen einer Betonplatte
DE29812506U1 (de) Maschinenfundament aus Beton

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee