DE9311710U1 - Schalung zum Herstellen einer Betonplatte - Google Patents

Schalung zum Herstellen einer Betonplatte

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Description

Schalung zum Herstellen einer Betonplatte
Die Erfindiong bezieht sich auf eine Schalung zum Herstellen einer Betonplatte der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Für bestimmte Anwendungszwecke im Betonbau, beispielsweise für Wasserbauten, wie Klärwerke oder dgl., können die nach oben weisenden Oberflächen von Beton-Bodenplatten ein Gefalle aufweisen, um beispielsweise die restlose Entleerung eines Wasserbehälters, dessen Boden durch die Betonplatte gebildet wird, zu gewährleisten. Das Gefalle muß sich innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs erstrecken, um eine unnötige Volumenverminderung bei zu großem Gefalle und eine schlechte Entleerung bei zu geringem Gefälle zu vermeiden. Darüber hinaus muß die Oberseite der Bodenplatte glatt abgezogen sein, um Pfützenbildung zu vermeiden. Bislang wurden Schalungen für diese mit Gefälle zu versehenden Betonplatten umständlich aus Holz erstellt. Diese Vorgehensweise ist sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnell aufzubauende Schalung bereitzustellen, mit der auf einfache und zeitsparende Weise mit Gefälle versehene Betonplatten hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Einstellvorrichtung kann jeder gewünschte Winkel zwischen der Bezugslinie und der Abziehfläche eingestellt werden, so daß die Betonplatte ohne umfangrei-
ehe \ond zeitintensive Schalungsarbeiten mit dem erforderlichen Gefälle versehen werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist besonders dort vorteilhaft, wo die Schalung über die Länge des Gefälles aus mehreren Schalungswandteilen zusammengesetzt ist.
Anspruch 3 beschreibt eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der Einstellvorrichtung.
Zweckmäßigerweise wird die Bezuglinie gemäß Anspruch 4 der Schalungswandung fest zugeordnet und durch einen Standfuß gebildet, der gemäß Anspruch 5 auf einer Unterlage befestigt wird, während die Abziehfläche gemäß Anspruch 6 an einem verstellbaren Profilteil vorgesehen wird.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird eine Versteifung der Abziehfläche erreicht, wobei gemäß Anspruch 8 gleichzeitig eine Begrenzungsfläche für die Abziehfläche vorgesehen werden kann, die als Anschlag beim Abziehen der Oberfläche der Betonplatte dienen kann.
Anspruch 9 beschreibt ein besonders bevorzugtes Material für die Schalungswandung.
Zum Aussteifen der Schalungswandung sind gemäß Anspruch 10 Versteifungsträger zweckmäßig.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 erleichtert das Zusammenfügen und verbessert die fluchtende Ausrichtung der Schalung, wenn diese aus mehreren Schalungsteilen zusammengesetzt ist.
Die Ansprüche 12 und 13 beschreiben besonders bevorzugte konstruktive Möglichkeiten, zwei benachbarte Schalungswandungen mit Hilfe des Anschlußteils miteinander zu verbinden.
Durch die Halterungsspitzen gemäß Anspruch 14 kann zwischen einem ersten Bauabschnitt und einem anzugießenden, zweiten Bauabschnitt ein Dämm-Material auf einfache und zeitsparende Weise eingebracht werden.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 15 kann zwischen einen ersten Bauabschnitt und einen zweiten Bauabschnitt ein Fugenband auf einfache und zeitsparende Weise eingebracht werden.
Anspruch 16 beschreibt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schalung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schalung,
Fig. 2 die in Richtung der gerade zu vergießenden Betonplatte weisende Vorderansicht der Schalung nach Fig. 1, und
Fig. 3 die Rückseite der Schalung nach Fig. 1.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist eine wiederverwendbare Schalung 1 ersichtlich, die aus einer Mehrzahl von Schalungstei-
• · ■
len, dargestellt sind zwei Schalungsteile la, Ib, zusammengesetzt ist. Die Schalungsteile la, Ib sind identisch ausgebildet, so daß nachfolgend nur das Schalungsteil la erläutert werden soll. Jedes Schalungsteil la, Ib enthält eine Schalungswandung 2, die aus zwei horizontal angeordneten, dünnen Metallblechstreifen 2a und 2b besteht. Die Metallblechstreifen 2a, 2b sind im Abstand übereinander angeordnet und zum einen durch eine den Abstand überbrückende Fugenbandhalterung 3 aus einer U-förmige gebogenen Baustahlmatte, und zum anderen durch senkrecht angeordnete, aus einem Armierungsstab gebogenen Tragbügel 4 miteinander verbunden und in ihrer senkrecht fluchtenden Lage zueinander gehalten. Es soll erwähnt werden, daß sich die Begriffe "oben", "unten", "senkrecht", "waagerecht", "vorn" und "hinten" auf die Lage der Schalung nach dem Einbau beziehen.
Die untere Kante des unteren Blechstreifens 2a der Schalungswandung 2 ist zu einem Standfuß 5 rechtwinklig nach hinten abgebogen. Im Standfuß 5 sind Öffnungen in Form von Langlöchern 6 vorgesehen, so daß der Standfuß 5 mit Hilfe nicht gezeichneter Befestigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Klammern, Bolzen, Erdnägel, Dübel oder dgl., auf einem Untergrund befestigt werden kann.
An der nach oben weisenden Kante des oberen Blechstreifens 2b der Schalungswandung 2 ist mit Hilfe einer wenigstens ein Langloch bzw. einen Langschlitz 7 und eine Einstellschraube 8 enthaltenden Einstellvorrichtung ein Winkelprofil 9 aus Stahlblech an der Schalungswandung 2 verschieb- und verstellbar befestigt. Dabei sind in jedem Schalungsteil la, Ib jeweils zwei Langschlitze vorgesehen, die zur oberen Kante der Schalungswandung 2 offen sind und sich im wesentlichen senkrecht nach unten
erstrecken. Die Einstellschrauben 8 sind mit Flügelmuttern versehen und am Winkelprofil 9 befestigt.
Das Winkelprofil 9 weist eine erste Abwinklung 9a auf, die sich nach vorn, d.h. in der vom Standfuß 5 entgegengesetzten Richtung senkrecht zur Schalungswandung 2 erstreckt und auf ihrer Oberseite mit einer Abziehfläche 10 versehen ist. Das Winkelprofil 9 weist eine zweite Abwinklung 9b auf, die sich in gleicher Richtung wie der Standfuß 5 senkrecht zur Schalungswandung 2 nach hinten erstreckt. Die zweite Abwinklung 9b liegt mit ihrer Oberseite 11 höher als die erste Abwinklung 9a und bildet an ihrer nach vorn weisenden Seite eine Anschlagfläche 12, die die Abziehfläche 10 nach hinten begrenzt. Der Steg 9c des Winkelprofils 9 erstreckt sich um einen Betrag nach unten, der zweckmäßigerweise größer ist als die Länge der Langschlitze 7.
Parallel zu den oberen und unteren Kanten der Schalungswandung 2 sind an ihrer Rückseite Versteifungen in Form von Gitterträgern 13 angeordnet. Jeder der Gitterträger 13 besteht in bekannter Weise aus drei im Dreieck zueinander angeordneten Armierungsstäben, die durch zwei an zwei Schenkeln des Dreiecks angeordneten, wellenförmig gebogenen Armierungsstäben zusammengehalten werden, während die Basis des Dreiecks frei ist, auf der Schalungswandung 2 aufsteht und an dieser festgeschweißt ist.
Jeder der Gitterträger 13 endet an den beiden seitlichen Randkanten 14 und 15 jeder Schalungswandung 2, wie dies in Fig. 3 an der rechten äußeren Randkante des Schalungsteiles la dargestellt und an den übrigen Randkanten gestrichelt angedeutet ist. In der Nähe der Randkanten
14 ist auf jeden Gitterträger 13 ein Anschlußstück 16 aufgesetzt, das den Gitterträger 13 teilweise überdeckt und über die jeweiligen Randkanten 14 übersteht. Das Anschlußteil 16 ist mit den Gitterträgern 13 fest verbunden, bevorzugt verschweißt. Jedes Anschlußteil 16 ist aus dem gleichen Trägerstahl wie die Gitterträger 13 geschnitten, wobei darauf geachtet werden sollte, daß der Verlauf der wellenförmigen Verbindungsstäbe im Anschlußteil 16 mit dem Verlauf der wellenförmigen Verbindungsstäbe im Gitterträger 13 in der Nähe der Randkanten 14 und 15 übereinstimmt. Die Anschlußteile 16 dienen der Befestigung der Schalungsteile la und Ib, wenn diese zur Schalung 1 mit aneinanderstoßenden Randkanten 14 und 15 aneinandergesetzt werden. Zu diesem Zweck sind Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schraubklammern 17 vorgesehen, mit denen jeder über die Randkante 14 überstehende Bereich jedes Anschlußteiles 16 am Gitterträger 13 des anschließenden Schalungsteils festgeschraubt werden kann, der an der Randkante 15 endet.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, befinden sich die Tragbügel 4, die Einstellschrauben 8, die Gitterträger 13 mit ihren Anschlußteilen 16 und die Fugenbandhalterung 3 auf der Rückseite der Schalungswandung, so daß die vordere, d.h. in Richtung des zuerst zu vergießenden Betonabschnitts weisende Seite der Schalungswandung 2 bis auf den dünnen Steg 9c des Winkelprofils 9 im wesentlichen glatt ist. Auf der Vorderseite der Schalungswandung 2 stehen Haltestifte 18 vor, auf die ein Dämm-Material, beispielsweise Schaumkunststoff oder dgl., aufgedrückt werden kann, das dann die zwischen einem ersten und einem zweiten Bauabschnitt entstandene Fuge ausfüllen kann. Dieses Dämm-Ma- terial überdeckt auch den Absatz zwischen dem Steg 9c des Winkelprofils 9 und der übrigen
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Schalungswandung, so daß sich dieser nicht im Beton eindrückt.
Zum Herstellen einer mit Gefälle versehenen Betonplatte werden zunächst die erforderliche Anzahl von Schalungswandungen aneinandergesetzt und mit Hilfe der Anschlußteile 16 sowie den Schraubklammern 17 in fluchtender Ausrichtung zueinander verbunden. Der Standfuß 5 wird auf einem bevorzugt horizontalen Untergrund befestigt, so daß dieser als Bezugslinie dienen kann. Anschließend werden, falls dies noch nicht geschehen ist, die Winkelprofile 9 mit ihren Befestigungsschrauben 8 von oben her in die Langschlitze 7 eingesteckt. Dann werden die Befestigungsschrauben 8 jeder der aneinandergesetzten Schalungsteile la, Ib in einer derartigen Stellung innerhalb der Langschlitze 7 festgeschraubt, daß die Abziehflächen 10 aller aneinandergesetzten Schalungsteile la, Ib eine durchgehende Fläche bilden, die mit der waagerecht verlaufenden Bezugslinie am Standfuß den gewünschten Gefällewinkel &agr; einschließt. Dann wird das entsprechend zugeschnittene Dämm-Material auf die Haltestifte 18 aufgedrückt und in die Fugenbandhalterung 3 ein Fugenband eingelegt. Anschließend wird auf der Vorderseite der Schalung 1 der erste Betonabschnitt der Betonplatte vergossen und deren Oberfläche mit Hilfe einer auf den Abziehflächen 10 aufliegenden Abziehvorrichtung mit dem gewünschten Gefälle versehen. Dabei wird durch die Länge des Steges 9c des Winkelprofils 9 bzw. das aufgesteckte Dämm-Material verhindert, daß Beton durch die Langschlitze 7 tritt. Außerdem wird durch die Anschlagfläche 12 und die zweite Abwinklung 9b des Winkelprofils 9 verhindert, daß eventuell übertretender Beton die Einstellschraube 8 der Einstellvorrichtung verschmutzt. Nach dem Aushärten des ersten Bauabschnittes wird diejenige Scha-
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lung 1, die die Grenze zum zweiten Bauabschnitt bildet, entfernt, indem zunächst die Befestigung des Standfußes 5 und gegebenenfalls alle oder ausgewählte Spannklammern 17 gelöst werden. Dann wird jedes Schalungsteil la, Ib nach hinten abgezogen, wobei die Haltestifte 18 aus dem Dämm-Material gleiten und die Fugenbandhalterung 3 vom Fugenband abgezogen wird, so daß sowohl das Dämm-Material als auch das Fugenband an der Stoßkante verbleiben. Dann wird diese Schalung in der Breite des zweiten Bauabschnittes wie beschrieben wieder aufgebaut und ausgerichtet.
In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann jede Kante oder Linie der Schalung, beispielsweise auch die obere, freie Kante der Schalungswandung (vorausgesetzt, diese verläuft entweder waagerecht oder mit einer bekannten Abweichung zur Horizontalen) als Bezugslinie verwendet werden. Es ist weiterhin möglich, die Abziehfläche fest mit der Schalungswandung zu verbinden und die Einstellvorrichtung zwischen der Schalungswandung und dem Standfuß oder zwischen anderen Teilen der Schalungswandung vorzusehen. Die Fugenhalterung kann weggelassen oder verschlossen werden, wenn sie nicht gebraucht wird. Darüber hinaus kann die Fugenbandhalterung nicht nur in der gezeichneten waagerechten Lage angeordnet sein, sondern kann sich auch vom Zwischenraum zwischen den Blechtafeln schräg nach oben erstrecken. Anstelle der Gitterträger können andere Versteifungs- und Verbindungselemente, beispielsweise Steckelemente oder dgl. verwendet werden. Die Schalungswandung muß nicht unbedingt aus durchgehendem Blech bestehen, andere für Schalungen geeignete Materialien sind ebenso verwendbar. Schließlich kann auch die Einstellvorrichtung eine andere Art von Führung, bei-
• · t
spielsweise auf Stangen gleitende Klammern usw. aufweisen. Steht der Neigungswinkel, der mit dieser Schalung zu erstellenden Betonplattenoberfläche fest, so kann auch eine in Stufen verstellbare Einstellvorrichtung verwendet werden, wobei dann jedoch darauf geachtet werden muß, daß mit jedem der Schalungsteile jede Stellung einstellbar ist, die einen durchgehenden, stufenlos abfallenden Verlauf der Abziehfläche über die gesamte Länge der aneinandergesetzten Schalungsteile erlaubt, so daß nicht darauf geachtet werden muß, an welcher Stelle der gesamten Schalungswandung das spezielle Schalungsteil eingebaut werden muß.

Claims (16)

•♦·· · · a - 10 - Schutzansprüche
1. Schalling zum Herstellen einer Betonplatte gekennzeichnet durch eine Schalungswandung, die eine Bezugslinie und eine an ihrer oberen Kante angeordnete Abziehfläche (10) aufweist, wobei eine Einstellvorrichtung (7, 8) vorgesehen ist, mit der der Winkel (&agr;) zwischen der Bezugslinie (5) und der Abziehfläche (10) zum Herstellen von mit Gefälle versehenen Betonplatten einstellbar ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellvorrichtung (7, 8) ein stufenloses Verstellen zuläßt.
3. Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (7, 8) wenigstens ein Langloch (7) und eine im Langloch (7) verschiebbare Einstellschraube (8) aufweist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie durch einen Standfuß (5) gebildet ist, der fest an einer unteren Kante der Schalungswandung (2) vorgesehen ist.
5. Schalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Standfuß (5) eine Befestigungseinrichtung (6) zum Befestigen auf einer Unterlage aufweist.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehfläche (10) auf einem Profilteil (9) angeordnet ist, daß mittels der Einstellvorrichtung (7, 8) verstellbar an der oberen Kante der Schalungswandung (2) angeordnet ist.
7. Schaliong nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Äbziehflache (10) auf einer ersten an einer Seite der Schalungswandung (2) vorstehenden Abwinkelung (9a) angeordnet und mit einer zweiten zur anderen Seite der Schalungswandung (2) vorstehenden Abwinkelung (9b) verbunden ist.
8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Abwinkelung (9b) einen größeren Abstand zur oberen Kante der Schalungswandung (2) aufweist als die erste Abwinkelung (9a) und eine senkrechte Begrenzungsfläche (12) für die Abziehfläche (10) bildet.
9. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2) aus Blech oder Streckmetall besteht.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2) mit Versteifungsträgern (4, 13) versehen ist.
11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schalungsteilen (la, Ib) vorgesehen sind, die jeweils mit quer zur Abziehfläche (10) verlaufenden Randkanten (14, 15) aneinander anstoßen, wobei jeweils zwei benachbarten Schalungsteilen (la, Ib) ein ihre aneinanderstoßenden Randkanten (14, 15) überbrückendes Anschlußteil (16) zugeordnet ist, das an beiden benachbarten Schalungsteilen (la, Ib) befestigt ist.
12. Schalung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (16) mit dem Versteifungsträger (13) verbunden ist.
13. Schalung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsträger (13) und das Anschlußteil (16) jeweils aus einem Gitterträger gefertigt sind, und daß das Anschlußteil (16) derart auf den Versteifungsträger (13) eines Schalungsteils (la) aufgesetzt und mit ihm verschweißt ist, daß es den Versteifungsträger (13) des benachbarten Schalungsteils (Ib) übergreift und an ihm lösbar befestigt ist.
14. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2) mit Halterungsspitzen (18) zum lösbaren Aufdrücken von Dämm-Material versehen ist.
15. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2) in Horizontalrichtung in einen oberen und einen unteren, durch wenigstens einen Versteifungsträger (4) im Abstand zueinander gehaltenen Streifen (2a, 2b) geteilt ist, und daß im Abstand zwischen den Streifen (2a, 2b) eine Fugenbandhalterung (3) angeordnet ist.
16. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2) zwei durch einen Versteifungsträger (4) gehaltene, mit Abstand und fluchtend übereinander angeordnete Blechstreifen (2a, 2b) enthält, wobei am unteren Blechstreifen (2a) durch Abwinkein der unteren Kante ein die Bezugslinie enthaltender Standfuß (5) ausgebildet ist, daß an der oberen Kante des oberen Blechstreifens (2b) ein mit der Abziehfläche (10) versehenes Winkelprofil (9) aus Blech mittels der Einstellvorrichtung (7, 8) im Winkel (&agr;) zum Standfuß (5) verschieb- und einstellbar ist, und daß im
Abstand zwischen den beiden Blechstreifen (2a, 2b) eine Fugenbandhalterung (3) eingeschweißt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0892127A1 (de) * 1997-07-15 1999-01-20 Willibald Fischer Vorrichtung zum Erzeugen einer Sollrissstelle
EP2022908A1 (de) * 2007-07-23 2009-02-11 FWR Solutions GmbH Stirnabschalung
EP1918468A3 (de) * 2006-10-25 2010-09-15 FWR Solutions GmbH Verlorenes Abschalelement zum Ausschalen von Dehnfugen

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