DD298144A5

DD298144A5 - DEVICE FOR LAYING A PIPE IN THE MANUFACTURE OF CHANNEL LINES ASSEMBLED FROM PIPES, IN PARTICULAR WASTEWATER CHANNELS

Info

Publication number: DD298144A5
Application number: DD34425190A
Authority: DD
Inventors: Anton Ortner
Original assignee: Norbert Giesler,De
Priority date: 1990-04-05
Filing date: 1990-09-27
Publication date: 1992-02-06
Also published as: DE4023695C2; DE9003966U1; DE4023695A1

Abstract

Die Erfindung besteht aus einer Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen. Die Vorrichtung besteht aus einem massiven Koerper, der eine als Standflaeche dienende Unterseite (5) und eine als Auflageflaeche fuer das Rohr bestimmte, zylindrisch-konkave Oberseite (6) aufweist, die einen dem Auszenradius des Rohrs entsprechenden Radius (R) aufweist und in Umfangsrichtung ueber eine Breite (a) von 30 bis 90 erstreckt ist. Fig. 6{Verlegen, Rohr; Kanalleitung; Abwasserkanalleitung; massiver Koerper; Standflaeche; Unterseite; Auflageflaeche; Oberseite}The invention consists of a device for laying a pipe in the production of pipes composed of ducts, in particular sewer pipes. The device consists of a solid body having a base serving as Standunaeche (5) and a certain support surface for the pipe, cylindrical-concave top (6) having a radius of the Auszenradius the pipe (R) and in the circumferential direction over a width (a) of 30 to 90 is extended. Fig. 6 {laying, pipe; Channel line; Sewer line; massive body; Standflaeche; Bottom; Supporting table; top}

Description

Hierzu 4 Seiten ZeichnungenFor this 4 pages drawings

Die Herstellung von aus einzelnen Rohren zusammengesetzten Kanalleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen, erfolgt in Abhängigkeit vom Rohrquerschnitt in der Regel nach zwei Verfahren (DIN 4033).The production of channel pipes composed of individual pipes, in particular sewer pipes, is carried out as a function of the pipe cross-section usually according to two methods (DIN 4033).

Bei Rohren mit Durchmessern bis etwa 1 >ö00mm wird auf der Sohle eines zuvor ausgehobenen Grabens eine Bettung aus Splitt oder Kies angelegt. Die Rohre werden dann nacheinander auf dieser Bettung abgelegt, genau ausgerichtet und mit ihren Muffen verbunden, wobei die genaue Ausrichtung vor allem dadurch erfolgt, daß die Rohre manuell mit Kies, Splitt oder dergleichen unterstopft werden. Abschließend wird dann der Graben mit Erdboden, Splitt, Kies oder dergleichen verfüllt, wodurch die Rohre mit einer nicht unbeträchtlichen, oft mehrere Meter hohen Auflast belastet werden, die durch Straßenverkehrslasten oder dergleichen noch vergrößert werden kann.For pipes with diameters up to 1> ö00mm, a bedding of gravel or gravel is applied to the bottom of a previously excavated trench. The tubes are then placed one after another on this bedding, accurately aligned and connected with their sleeves, the exact alignment is mainly made by the fact that the pipes are manually gefopfft with gravel, grit or the like. Finally, the trench is filled with soil, grit, gravel or the like, whereby the pipes are loaded with a not inconsiderable, often several meters high ballast, which can be increased by road traffic or the like.

Die Haltbarkeit derartiger Kanalleitungen ist in erheblichem Maße von der Qualität der Unterstopfung, d. h. von der Gleichmäßigkeit und Sorgfalt abhängig, mit der die unmittelbar unter den Rohren befindlichen und an deren nahezu linienförmige Auflageflächen grenzenden Hohlräume beim oder nach dem Ausrichten der Rohre mit Kies oder Split' aufgefüllt werden. Wesentliche Ungleichförmigkeiten in diesem kritischen Sohlenbereich haben häufig Rißbildungen in den neu verlegten Rohren zur Folge, gleichgültig, ob diese aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug oder Kunststoff bestehen. Derartige Ungleichförmigkeiten können bei der Anwendung von Steinzeugrohren auch noch dadurch gefördert werden, daß die Bettung dort, wo die über den normalen Rohrdurchmesser vorstehenden Muffen zu liegen kommen, manuell mit entsprechenden Vertiefungen versehen odur die Rohre auf Keile gelegt werden, insbesondere wenn auch diese Arbeiten nicht äußerst sorgfältig durchgeführt werden.The durability of such sewer lines is significantly affected by the quality of the obstruction, i. H. depending on the uniformity and care with which the cavities immediately under the pipes and adjacent to their nearly linear contact surfaces are filled with gravel or split during or after the pipes are aligned. Significant nonuniformities in this critical sole region often result in cracks in the newly laid pipes, whether they are concrete, reinforced concrete, stoneware or plastic. Such irregularities can also be promoted in the application of vitrified clay pipes, that the bedding there manually provided with corresponding recesses where the over the normal pipe diameter projecting sleeves come to rest or the pipes are placed on wedges, especially if this work is not be carried out extremely carefully.

Zur Verlegung von Rohren mit Durchmessern von 1500mm und mehr wird der Graben zunächst mit einer im wesentlichen ebenen Stahlbetonsohle versehen, auf der die in der Regel keine vorstehenden Muffenteile aufweisenden Rohre abgelegt und nach ihrer Ausrichtung mit Keilen arretiert werden. Anstelle der Unterstopfung tritt hier eine Einbetonierung der Rohre im Sohlenbereich mittels fließfähigen Betons, ohne daß dadurch die erwähnten Ungleichförmigkeiten grundsätzlich vermieden werden. Alternativ hierzu ist es bekannt, im Ortbeton Halbschalen auszubilden, die das Rohr in seiner gesamten unteren HälfteFor laying pipes with diameters of 1500mm and more, the trench is first provided with a substantially flat reinforced concrete sole on which the generally no protruding sleeve parts having pipes are stored and locked after their alignment with wedges. Instead of Unterstopfung occurs here a concreting of the pipes in the sole region by means of flowable concrete, without thereby the aforementioned irregularities are basically avoided. Alternatively, it is known to form shells in situ concrete, the pipe in its entire lower half

abstützen. Doch auch diese Maßnahme ist letztlich nicht dazu geeignet, Rißbildungen in den verlegten Rohren in nennenswertem Umfang zu reduzieren, weil die Rohre entweder durch die sie eng umschließenden Halbschalen seitlich stark fixiert sind, was wegen der üblichen Rohrtoleranzen insbesondere beim Herstellen der Muffenverbindungen zu Spannungen und damit Rissen führen kann, oder bei zu groß bemessenen Halbschalen praktisch nur Linienauflage haben und sich bei der späteren Verfüllung des Grabens bei großen Auflasten bis zur Rißbildung verformen können.support. But even this measure is ultimately not suitable to reduce cracks in the laid pipes to a significant extent, because the pipes are fixed either by the tightly enclosing half-shells laterally, which because of the usual pipe tolerances in particular in the manufacture of the socket joints to tensions and thus Can lead to cracks, or have in large sized half shells practically only line support and can deform in the later filling of the trench at large loads to cracking.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und ein Mittel vorzuschlagen, mit dem Rißbildungen der hier genannten Art wirksam vermieden bzw. zumindest stark reduziert werden können.The invention is therefore based on the object to remedy this situation and to propose a means by which cracking of the type mentioned here can be effectively avoided or at least greatly reduced.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrs bei der Herstellung von aus Rohren Zusammengesetzen Rohrleitungen, insbesondere Abwasserkanalleitungen vor, wobei diese Vorrichtung aus einem massiven Baufertigteil besteht, das eine als Standfläche dienende Unterseite und eine als Auflagefläche für das Rohr bestimmte, zylindrisch-konkave Oberseite aufweist, die einen dem Außenradius des Rohrs entsprechenden Radius aufweist und in Umfangsrichtung über eine Breite von 30° bis 90^c erstreckt ist.To solve this problem, the invention proposes a device for laying a pipe in the production of piping composed of pipelines, in particular sewer pipes before, this device consists of a solid prefabricated building part, which served as a base serving as a base and a bearing surface for the pipe, cylindrical-concave top having a radius corresponding to the outer radius of the tube and extending in the circumferential direction over a width of 30 ° to 90 ^c .

Versuche mit einer Verlegehilfe dieser Art haben überraschend gezeigt, daß bei ihrer Anwendung die Zahl der Rißbildungen beträchtlich zurückgeht. Darüber hinaus bringt die erfindungsgemäße Vorrichtung den wesentlichen Vorteil mit sich, daß alle der Unterstopfung oder dergleichen dienenden, manuellen Arbeitsgänge entfallen. Daher ist die Zahl der Rißbildungen nicht mehr von der Qualität und der Sorgfalt abhängig, mit der diese Arbeitsgänge im Einzelfall zufällig durchgeführt werden.Experiments with a laying aid of this type have surprisingly shown that in their application, the number of cracks decreases considerably. In addition, the device according to the invention has the significant advantage that all the clogging or the like serving, manual operations eliminated. Therefore, the number of cracks is no longer dependent on the quality and the care with which these operations are carried out randomly in individual cases.

Weite. " vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Wide. " advantageous features of the invention will become apparent from the dependent claims.

Die Erfii dung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigenThe Erfii tion is explained in more detail below in connection with the accompanying drawings of exemplary embodiments. Show it

Fig. 1: einen schematischen Querschnitt durch ein Rohr bei Anwendung einer ersten Ausfuhrungsform* der1 shows a schematic cross section through a pipe when using a first embodiment * of

erfindungsgemäßen Verlegehilfe; Fig. 2: die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Seitenansicht am Beispiel einer ausLaying aid according to the invention; Fig. 2: the apparatus of FIG. 1 in a schematic, partially sectioned side view using the example of a

zwei Rohren zusammengesetzten Rohrleitung;two pipes composite pipe;

Fig. 3: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach rig. 1 und 2;Fig. 3 is a perspective view of the device according to rig. 1 and 2;

Fig. 4 bis 6: in den Fig. 1 bis 3 entsprechenden Ansichten eine zwoite Ausführungsform der erfindungsgemäßon Vorrichtung; Fig.7und8: je eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;Figures 4 to 6: in Figures 1 to 3 corresponding views a zwoite embodiment of the device according to the invention. Figures 7 and 8 are each a view corresponding to Figures 1 and 2 of a third embodiment of the device according to the invention.

Fig.9: einen vergrößerten Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.7 und 8; und9 shows an enlarged cross section through the device according to FIGS. 7 and 8; and

Fig. 10: eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.10 shows a perspective view of a fourth embodiment of the device according to the invention.

Nach Fig. 1 bis 3 wird auf der plazierten Sohle 1 eines Grabens 2 zunächst eine erfindungsgemäße, als Verlegehilfe dienende Vorrichtung 3 verlegt. Diese besteht aus einem massiven, z.B. aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug, Kunststoff, Metall oder dergleichen hergestellten, im wesentlichen massiven Körper 4, der eine vorzugsweise ebene Unterseite 5 und eine konkav gewölbte Oberseite 6 aufweist. Die Oberseite 6 ist längs einer Zylinderfläche gewölbt, die eine in Längsrichtung der Vorrichtung 3 erstreckte, durch einen Mittelpunkt M (Fig. 1,3) verlaufende Achse aufweist und deren vom Mittelpunkt M ausgehender Radius R (Fig.3) dem Außenradius eines zu verlegenden Rohrs 7 entspricht. Da es sich im dargestellten Beispiel um die Verlegung von Steinzeugrohren handelt, die durch Muffenverbindungen 8 verbunden werden, die über den Querschnitt der Rohre 7 ausgeworfen sind, ist die in Richtung der Achse der zylindrischen Oberseite 6 gemessene Länge der Vorrichtung 3 etwas kleiner, als der üblichen Rohrlänge von ca. 0,75 bis 2,00 Meter entspricht.According to FIGS. 1 to 3, a device 3 according to the invention, serving as a laying aid, is first laid on the placed sole 1 of a trench 2. This consists of a massive, e.g. made of concrete, reinforced concrete, stoneware, plastic, metal or the like, substantially solid body 4, which has a preferably flat bottom 5 and a concave top 6. The upper side 6 is arched along a cylindrical surface which has an axis extending in the longitudinal direction of the device 3 and passing through a center M (FIG. 1, 3) and whose radius R (FIG. 3) emanating from the center M is the outer radius of an outer radius Tube 7 corresponds. Since it is in the example shown, the laying of stoneware pipes, which are connected by sleeve joints 8, which are ejected over the cross section of the tubes 7, the measured in the direction of the axis of the cylindrical top 6 length of the device 3 is slightly smaller than that usual pipe length of about 0.75 to 2.00 meters corresponds.

Die Vorrichtungen 3 werden vor dem Verlegen der Rohre 7 in Längsrichtung der Sohle 1 hintereinander angeordnet und genau aufeinander ausgerichtet. Dabei wird zwischen ihren Stirnflächen 9 jeweils ein so großer Abstand vorgesehen, daß ein Raum 10 (Fig. 2) entsteht, in dem die Muffenverbindungen 8 unbehindert zu liegen kommen.The devices 3 are arranged one behind the other in the longitudinal direction of the sole 1 before laying the tubes 7 and aligned exactly with one another. In each case, such a large distance is provided between their end faces 9 that a space 10 (FIG. 2) is created, in which the sleeve joints 8 come to lie unhindered.

Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, fallen im verlegten Zustand die Achsen dei Rohre 7 und der zylindrisch-konkaven Oberseiten 6 der Vorrichtungen 3 zusammen. Außerdem erstrecken sich die zylindrischen Oberseiten 6 in Umfangsrichtung über einen Winkel α bis ca. 90°, so daß sich keine Probleme beim Einrücken der Muffenverbindungen 8 ergeben. Die Seitenwände 11 und 12 der Vorrichtung 3 sind im Beispiel senkrecht zur Unterseite 5 dargestellt, können aber auch einen anderen Verlauf haben. Außerdem ist die Vorrichtung 3 zweckmäßig spiegelsymmetrisch zu einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Unterseite 5 verläuft und die Achse der Oberseite 6 einschließt, damit sich eine gleichförmige Gewichtsverteilung ergibt.As shown particularly in FIG. 1, the axes of the tubes 7 and the cylindrical-concave upper sides 6 of the devices 3 coincide in the installed state. In addition, the cylindrical top sides 6 extend in the circumferential direction over an angle α to about 90 °, so that there are no problems when engaging the sleeve joints 8. The side walls 11 and 12 of the device 3 are shown in the example perpendicular to the bottom 5, but may also have a different course. In addition, the device 3 is expediently arranged mirror-symmetrically to a plane which runs perpendicular to the underside 5 and encloses the axis of the upper side 6, so that a uniform weight distribution results.

Die Ausführungsformen nach Fig.4 bis 6, bei denen für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 verwendet sind, unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 zunächst dadurch, daß in einem mittleren Teil der Vorrichtung 3 eine über deren ganze Länge erstreckte und an die Oberseite 6 grenzende Aussparung 15 vorgesehen ist. In dieser ist ein ebenfalls über die ganze Länge der Vorrichtung 3 erstrecktes Auflagepolster 16 angeordnet und bei Bedarf durch Kleben oder dergleichen befestigt, das vorzugsweise aus Polystyrol oder einem Schaumstoff oder dergleichen besteht und zur Schonung des Rohrs 7 beim Auflegen dient. Das Auflagepolster 16 ragt vorzugsweise etwas über die Oberseite 6 hinaus, so daß es beim Auflegen des Rohrs 7 zusammengedrückt wird.The embodiments of Figures 4 to 6, in which the same reference numerals are used for the same parts as in Fig. 1 to 3, differs from the embodiment of FIGS. 1 to 3, first in that in a central part of the device 3 via a whose entire length extended and the top 6 adjacent recess 15 is provided. In this a likewise over the entire length of the device 3 extended support cushion 16 is arranged and attached as needed by gluing or the like, which preferably consists of polystyrene or a foam or the like and serves to protect the tube 7 when placing. The support pad 16 preferably projects slightly beyond the top 6, so that it is compressed when placing the tube 7.

Eine weitere Besonderheit der Vorrichtung nach Fig.4 bis 6 besteht darin, daß in ihren Stirnflächen 9 achsparallele Öffnungen 17 ausgebildet sind. Diese dienen zur Aufnahme nicht dargestellter Steckbolzen, mittels derer die Vorrichtungen 3 auf einfache Weise miteinandei verbunden und dadurch aufeinander ausgerichtet werden können. Mit besonderem Vorteil werden derartige Steckbolzen insbesondere dann angewendet, wenn es sich um das Verlegen von Rohren 7 handelt, die keine nach außen ragenden Muffenverbindungen 8 aufweisen, weil die Vorrichtungen 3 in diesem Fall mit ihren Stirnflächen 9 unmittelbar aneinander gelegt werden können.Another special feature of the device according to Figures 4 to 6 is that 9 axially parallel openings 17 are formed in their end faces. These serve to accommodate unillustrated locking pins, by means of which the devices 3 can be easily connected miteinandei and thereby aligned with each other. With particular advantage, such locking pins are used in particular when it comes to the laying of pipes 7, which have no outwardly projecting sleeve joints 8, because the devices 3 can be placed in this case with their faces 9 directly to each other.

Schließlich weist die Vorrichtung 3 nach Fig.4 bis 6 schräg von oben nach unten und von innen nach außen verlaufende Seitenwände 11 a und 12 a auf, so daß sich ein insgesamt etwa trapezförmiger Querschnitt und eine vergrößerte, für die Standfestigkeit günstige Unterseite 5 ergeben. Beim dargestellten Beispiel schließen die Seitenwände 11 a und 12a den die Breite der Oberseite 6 festlegenden Winkel α ein.Finally, the device 3 according to Figures 4 to 6 obliquely from top to bottom and from inside to outside extending side walls 11 a and 12 a, so that a total of approximately trapezoidal cross-section and an enlarged, favorable for the stability bottom 5 result. In the illustrated example, the side walls 11 a and 12 a close the width of the top 6 defining angle α.

Die Ausführungsform nach Fig.7 bis 9 eignet sich insbesondere zur Verlegung von Rohren 18 mit großen Durchmessern und mit durch nicht über ihren Querschnitt vorspringenden Muffenverbindungen 19. Zur Aufnahme der Rohre 18 sind Vorrichtungen 20 vorgesehen, die einen im wesentlichen dem Querschnitt der Vorrichtung 3 nach Fig.4 bis 6 entsprechenden Querschnitt undThe embodiment of Figures 7 to 9 is particularly suitable for laying pipes 18 with large diameters and with not over their cross-section projecting sleeve joints 19. For receiving the tubes 18 devices 20 are provided, which is a substantially the cross section of the device 3 according to 4 to 6 corresponding cross section and

damit eine vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise ebene, als Standfläche dienende Unterseite 21, eine zylindrisch-konkave, als Auflagefläche für jeweils ein Rohr 18 dienende Oberseite 22 mit einem dem Außenradius der Rohre 19 entsprechenden Radius und zwei schräg von oben nach unten und von innen nach außen verlaufende Seitenwände 23 und 24 aufweisen, wobei außerdem je eine an ihre Oberseiten 22 grenzende, in Längsrichtung erstreckte Aussparung 25 und ein in diese eingesetztes Auflagepolster 26 vorgesehen sind. Wie Fig. 8 zeigt, werden die Vorrichtungen 20, die eine der Rohrlänge entsprechende Länge aufweisen, auf Stoß verlegt. Die Hohlräume 10 nach Fig. 2 können hier wegen der anderen Muffenverbindungen 19 entfallen. Im Gegensatz zu den Verlegetv.lfen nach Fig. 1 bis 6 werden die Verlegehilfen nach Fig. 7 bis 9 wegen des oft mehrere Tonnen pro Meter betragenden Gewichts der Rohre 18 zweckmäßig nicht einfach auf der Sohle 27 (Fig.7) eines Grabens, sondern in einer auf dieser Sohle 27 errichteten Stahlbetonbettung 28 verlegt, in der eine übliche Bewehrungsmatte 29 angeordnet ist. Es ist ratsam, die Verlegetiefe in die frische Stahlbetonbettung 28 einzubauen, um ein soitliches Ausweichen beim Verziehen der Rohre zu unterbinden. Die zur üblichen Halterung von Schalungswändon 30 vorgesehenen Bindedrähte 31 oder zur weiteren Stabilitätserhöhung vorgesehenen Bewehrungsstäbe sind bei dieser Ausführungsform zweckmäßig .' rch zusätzliche, gerade oder leicht gekrümmte Durchgänge 32 (Fig.9) gezogen, die in vorgewählten Abständen quer, d.h. senkrecht zur Achse der Oberseite 22, durch die massiven Körper der Vorrichtungen 20 erstreckt sind. Nach dem Verlegen der Rohre 18 wird der Raum zwischen ihren Unterseiten, den Schalungswänden 30 und der Stahlbetonbettung 28 mit Beton 34 verfüllt, um dadurch eine gleichförmig gute Abstützung zu erzielen. Abschließend wird der Rest des nicht dargestellten Grabens mit Erdreich oder ebenfalls Beton ausgefüllt.thus a preferably, but not necessarily flat, serving as a base surface bottom 21, a cylindrical-concave, serving as a support surface for each pipe 18 top 22 with a radius corresponding to the outer radius of the tubes 19 and two obliquely from top to bottom and from the inside to have externally extending side walls 23 and 24, wherein also each one adjacent to its upper sides 22, longitudinally extending recess 25 and a support pad 26 inserted therein are provided. As shown in FIG. 8, the devices 20, which have a length corresponding to the tube length, laid on impact. The cavities 10 of FIG. 2 can be omitted here because of the other sleeve joints 19. In contrast to the Verlegetv.lfen of Fig. 1 to 6, the laying aids of FIG. 7 to 9 because of the often several tons per meter amount of weight of the tubes 18 expedient not easy on the sole 27 (Figure 7) of a trench, but laid in a built on this sole 27 reinforced concrete bed 28 in which a conventional reinforcing mat 29 is arranged. It is advisable to install the laying depth in the fresh reinforced concrete bedding 28 in order to prevent any soaking when the pipes are warped. The conventional mounting of formwork wall 30 provided binding wires 31 or provided for further increase in stability reinforcing bars are useful in this embodiment. ' additional, straight or slightly curved passages 32 (Fig. 9) are drawn transversely at preselected distances, i. perpendicular to the axis of the upper surface 22 through which solid bodies of the devices 20 are extended. After laying the tubes 18, the space between their undersides, the shuttering walls 30 and the reinforced concrete bed 28 is filled with concrete 34, thereby achieving a uniformly good support. Finally, the rest of the trench, not shown, filled with soil or concrete.

Wie weiter aus Fig.7 ersichtlich ist, erstreckt sich die zylindrische Oberseite 32 der Vorrichtung 20 im Gegensatz zu Fig. 1 bis 6 über einen Winkel β von lediglich ca. 35°.As can also be seen from FIG. 7, in contrast to FIGS. 1 to 6, the cylindrical upper side 32 of the device 20 extends over an angle β of only approximately 35 °.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist eine Vorrichtung 36 vorgesehen, die i;n wesentlichen entsprechend den Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 9 ausgebildet sein kann. Sie unterscheidet sich von diesen dadurch, daß sie neben einer im wesentlichen ebenen Unterseite 37 und einer konkav gewölbten Oberseite 38 zwei an diese angrenzende, in Längsrichtung verlaufende und zur Unterseite 37 parallele obere Wandabschnitte 39 aufweist. Die mit gleichem Abstand 2ur Unterseite 37 angeordneten Wandabschnitte 39 ermöglichen trotz der konkaven Oberseite 38 die Übereinanderstapelung einer Vielzahl der Vorrichtungen 36 beim Transport oder bei der Lagerung, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Vorrichtungen 36 beschädigt werden. In die Wsiidabschnitte 39 und an diese angrenzende Seitenwände 40 sind außerdem Aussparungen 41 eingearbeitet, in denen Transportanker 42, z. B. in Form von Kugelköpfen, Ösen od. dgl., angeordnet sind, die den Transport der Vorrichtungen 36 mittels eines Krans, Universalbaggers od. dgl. erleichtern. Diese Transportanker werden, wenn die Vorrichtungen 36 aus Beton oder dgl. bestehen, zweckmäßig gleich während der Herstellung mit eingegossen und so in den Aussparungen 41 versenkt angeordnet, daß die Stapelbildung nicht behindert wird.In the embodiment according to FIG. 10, a device 36 is provided, which can essentially be designed in accordance with the devices according to FIGS. 1 to 9. It differs from these in that, in addition to a substantially flat underside 37 and a concavely curved upper side 38, it has two upper wall sections 39 adjoining it, extending in the longitudinal direction and parallel to the underside 37. The arranged at the same distance 2ur bottom 37 wall sections 39 allow, despite the concave top 38, the stacking of a plurality of devices 36 during transport or storage, without the risk that the devices 36 are damaged. In the Wsiidabschnitte 39 and adjacent to these side walls 40 also recesses 41 are incorporated, in which transport anchor 42, z. B. in the form of ball heads, eyelets od. Like., Are arranged, the od the transport of the devices 36 by means of a crane, universal excavator. Like. These transport anchors are, if the devices 36 made of concrete or the like. Expedient equal poured during manufacture and arranged sunk in the recesses 41, that the stacking is not hindered.

Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich in vielfacher Weise abwandeln lassen. Dies gilt vor allem für die in Querrichtung gemessene Breite der zylindrisch-konkaven Oberseiten 6 bzw. 22. Diese Breite ist in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser, vom Rohrmaterial, von der Rohrwandstürke und dergleichen zu wählen und kann bei kleineren Rohrdurchmessern bis herauf zu ca. 90° (Winkel α in Fig. 3 und 6) und bei größeren Rohrdurchmessern bis herab zu etwa 30° (Winkel β in Fig.7) betragen. Dabei ist einerseits die erforderliche Statik, andererseits unter anderem das Gewicht der Vorrichtung 3 bzw. 20, d.h. der Umstand zu berücksichtigen, daß die Vorrichtung 3 bzw. ?.O insgesamt auch noch tragbar sein muß. Insgesamt haben sich als Breite für die Oberseiten 6 bzw. 22 Winkel zwischen ca. 30° und 80° als zweckmäßig erwiesen. Um das Tragen dnr Vorrichtungen 3 bzw. 20 zu erleichtern, sind die Seitenwände 11,12,11 a, 12 a bzw. 23,24 zweckmäßig zusätzlich oder alternativ mit eingegossenen, nicht dargestellten Traggriffen oder dergleichen versehen. Außerdem werden die Vorrichtungen zweckmäßig aus den genannten Materialien in einem Stück als Baufertigteile hergestellt. Weiter ist es zweckmäßig, die konkaven Oberseiten 6 bzw. 22 der Vorrichtungen 3 bzw. 20 vor dem Aufsetzen der Rohre mit einem Gleitmittel zu bestreichen, damit die Rohre beim Verziehen in die Muffen so weit als möglich spannungsfrei bleiben. Schließlich kann die Vorrichtung 3 bzw. 20 als vorgefertigte Einheit, d. h. als Baufertigteil an die jeweilige Baustelle herangebracht oder unmittelbar an der Baustelle aus Ortbeton hergestellt werden.The invention is not limited to the described embodiments, which can be modified in many ways. This is especially true for the width measured in the transverse direction of the cylindrical-concave tops 6 and 22. This width is to choose depending on the pipe diameter, the pipe material, of the Rohrwandstürke and the like and can be up to about 90 ° with smaller pipe diameters (Angle α in Fig. 3 and 6) and larger pipe diameters down to about 30 ° (angle β in Figure 7) amount. On the one hand, the required static, on the other hand, inter alia, the weight of the device 3 or 20, i. to take into account the fact that the device 3 or? .O must also be totally portable. Overall, have proven to be as width for the tops 6 and 22 angles between about 30 ° and 80 ° as appropriate. To facilitate the wearing dnr devices 3 and 20, the side walls 11,12,11 a, 12 a and 23,24 are expediently additionally or alternatively provided with cast-in, not shown carrying handles or the like. In addition, the devices are advantageously made of the materials mentioned in one piece as prefabricated construction parts. Further, it is expedient to coat the concave top surfaces 6 and 22 of the devices 3 and 20 before placing the tubes with a lubricant, so that the pipes remain as tension-free as possible when warping in the sleeves. Finally, the device 3 or 20 as a prefabricated unit, d. H. as a prefabricated construction part brought to the respective construction site or produced directly on site from in-situ concrete.

Claims

1. A device for laying a pipe in the production of composite pipes composed of sewer pipes, in particular sewer pipes, characterized in that it consists of a solid body having a bottom surface serving as a base (5,21,37) and a bearing surface for the pipe (7, 18) has a certain cylindrical-concave upper side (6, 22, 38) which has a radius (R) corresponding to the outer radius of the tube (7, 18) and in the circumferential direction over a width (α, β) of 30 ° is extended to 90 °.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the upper side (6,22,38) is mirror-symmetrical to a plane containing its axis and perpendicular to the underside (5,21,37) extending plane,

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that their L * °: .ye corresponds to the tube length.

4. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that their length is smaller than the tube length.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that its upper side (6,22,38) has a mean, over the Läi _lu extending recess (15,25), in which one over the top (6,22) projecting support pad (16,26) is arranged.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that it comprises transversely to the axial direction extending passages (32).

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that it is provided at their end faces (9) with certain openings for receiving pin (17).

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that it is provided on lateral, the top and bottom connecting wall parts (11,12; 11a, 12 a; 23,24) with handles.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that it consists of concrete, reinforced concrete, stoneware, plastic or metal.

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that it consists of a prefabricated construction part.

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that on both sides of the concave upper side (38) extending parallel to the bottom, the stack formation promoting wall sections (39) are arranged.

12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that it is provided with the transport-promoting tie rods (42).