CH662600A5

CH662600A5 - METHOD FOR THE PRODUCTION OF AN ARMORED WALL MAKING AND A STONE AND ARMORING BRACKET FOR IMPLEMENTING THE METHOD.

Info

Publication number: CH662600A5
Application number: CH608883A
Authority: CH
Inventors: Rene Furler
Original assignee: Zuercher Ziegeleien
Priority date: 1983-11-11
Filing date: 1983-11-11
Publication date: 1987-10-15
Also published as: DE3406173A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines armierten Mauerwerkes gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen Mauerstein und einen Armierungsbügel zur Durchführung des Verfahrens. The invention relates to a method for producing reinforced masonry according to the preamble of claim 1 and a brick and a reinforcement bracket for performing the method.

Verfahren zur Herstellung eines armierten Mauerwerkes sind bekannt. Hierzu wird beispielsweise auf einer Lagerfläche ein Armierungselement angeordnet, das aus zwei Längsdrähten und einem dazwischenliegenden, in der gleichen Ebene angeordneten Diagonaldraht besteht, der mit den Längsdrähten verschweisst ist. Dieses Armierungselement wird mit dem Mörtel überdeckt und darauf die nächste Reihe aus den Mauersteinen angeordnet. Ein solches armiertes Mauerwerk bringt gute Ergebnisse. Es besteht jedoch das Bedürfnis, Mauerwerke auch mit einer Vertikalarmierung herzustellen. Methods for producing reinforced masonry are known. For this purpose, for example, a reinforcing element is arranged on a bearing surface, which consists of two longitudinal wires and an intermediate diagonal wire arranged in the same plane, which is welded to the longitudinal wires. This reinforcement element is covered with the mortar and the next row of bricks is arranged on it. Such reinforced masonry brings good results. However, there is a need to manufacture masonry with vertical reinforcement.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines armierten Mauerwerkes der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine vertikale Armierung aufweist. Die gestellte Aufgabe wird gelöst: The object of the invention is to provide a method for producing a reinforced masonry of the type mentioned, which has a vertical reinforcement. The task is solved:

durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens gemäss Anspruch 1 ; by the characterizing features of the method according to claim 1;

durch einen Mauerstein gemäss Anspruch 12 und durch einen Armierungsbügel gemäss Anspruch 16. Dadurch, dass man das Mauerwerk aus Mauersteinen aufmauert, die an ihren Längsseiten vertikale Nuten aufweisen, wobei man die Mauersteine so anordnet, dass die Nuten übereinanderliegender Mauersteine miteinander fluchten, kann man in diesen Nuten auf einfache Weise Armierungsbügel anordnen. Eine erste Fixierung dieses Armierungsbügels ist auf einfache Weise durch die Querstege gegeben, die auf der Lagerfläche der Mauersteinreihe aufliegen. Damit lässt sich auf einfachste Weise eine genau definierte vertikale Armierung eines Mauerwerkes erzielen. by a brick according to claim 12 and by a reinforcement bracket according to claim 16. By bricking the masonry from bricks that have vertical grooves on their long sides, whereby the bricks are arranged so that the grooves of superimposed bricks are aligned with one another, in arrange these grooves in a simple way. A first fixation of this reinforcement bracket is given in a simple manner by the crossbars that rest on the bearing surface of the brick row. This makes it easy to achieve precisely defined vertical reinforcement for masonry.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 11, vorteilhafte Weiterbildungen des Mauersteines in den Ansprüchen 13 bis 15 und vorteilhafte Ausgestaltungen des Armierungsbügels in den Ansprüchen 17 bis 19 umschrieben. Advantageous refinements of the method are described in claims 2 to 11, advantageous refinements of the brick in claims 13 to 15 and advantageous refinements of the reinforcement bracket in claims 17 to 19.

Eine zweckmässige Ausgestaltung des Verfahrens umschreibt Anspruch 2. In jeder zweiten Reihe liegen dann die Arme eines Armierungsbügels in der seitlichen Stossfuge zwischen zwei aneinanderstossenden Mauersteinen. Die Festigkeitseigenschaften eines armierten Mauerwerkes lassen sich verbessern, wenn nach Anspruch 3 verfahren wird. Ein Verlauf des Armierungsbügels in einer Stossfuge zwischen zwei Mauersteinen wird dadurch vermieden. An expedient embodiment of the method describes claim 2. In every second row, the arms of a reinforcement bracket lie in the side butt joint between two abutting bricks. The strength properties of a reinforced masonry can be improved if the procedure is as claimed in claim 3. This prevents the reinforcement bracket from running in a butt joint between two bricks.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

662 600 662 600

Der Quersteg eines Armierungsbügels kann in die Mörtelschicht zwischen zwei Reihen der Mauersteine eingebettet sein. Bei einer Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 4 liegt der Quersteg des Armierungsbügels in einer Quernut eines Mauersteines, so dass bei der Erstellung der Mörtelschicht zwischen den Mauersteinreihen auf den Quersteg eines Armierungsbügels keine Rücksicht genommen werden muss. The crossbar of a reinforcement bracket can be embedded in the mortar layer between two rows of bricks. In a development of the method according to claim 4, the crossbar of the reinforcement bracket lies in a transverse groove of a brick, so that no consideration has to be taken when creating the mortar layer between the brick rows on the crossbar of a reinforcement bracket.

Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 5, da dann je nach der Länge der Arme der Armierungsbügel mehrere Mauersteinreihen übereinander aufgemauert werden können, ohne dass in jeder Mauersteinreihe Armierungsbügel zu setzen sind. Bei Verwendung U-förmiger Armierungsbügel gemäss Anspruch 6 kann das Aufmauern unbehindert von Armierungsbügeln erfolgen. Verwendet man hingegen Armierungsbügel gemäss Anspruch 7, so ist beim Vermauern der Mauersteine nach dem Setzen der Armierungsbügel auf die hochstehenden Arme zu achten. Dadurch wird allerdings erreicht, dass die Anzahl der zu setzenden Armierungsbügel reduziert wird und die Arme über eine grössere Anzahl von Mauersteinreihen verlaufen. An embodiment of the method according to claim 5 is advantageous since, depending on the length of the arms of the reinforcement brackets, a number of rows of brick blocks can then be bricked up one above the other without reinforcement brackets having to be placed in each brick row. When using U-shaped reinforcement brackets according to claim 6, the walling can be carried out unhindered by reinforcement brackets. If, on the other hand, reinforcement brackets according to claim 7 are used, then when the masonry blocks are bricked up after placing the reinforcement brackets, attention should be paid to the upstanding arms. However, this means that the number of reinforcement brackets to be set is reduced and the arms run over a larger number of brick rows.

Die besten Armierungseigenschaften erhält man bei einer Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 8, da dann die Arme der Armierungsbügel an den Aussenseiten des Mauerwerkes liegen, d.h. in den Zonen grösster Spannungen. Gleichzeitig wird aber auch das Versetzen der Armierungsbügel vereinfacht, da die Arme des Armierungsbügels jederzeit von aussen zugänglich sind. Gegebenenfalls kann es allerdings auch zweckmässig sein, nach Anspruch 9 zu verfahren und die Armierungsbügel parallel zur Mauerwerksebene innerhalb des Mauerwerkes anzuordnen. Eine solche Armierung parallel zur Mauerwerksebene kann entweder allein oder vorzugsweise in Verbindung mit Armierungsbügeln geschehen, die gemäss Anspruch 8 quer zur Mauerwerksebene angeordnet werden. The best reinforcement properties are obtained with an embodiment of the method according to claim 8, since then the arms of the reinforcement brackets lie on the outside of the masonry, i.e. in the zones of greatest tension. At the same time, however, it is also easier to move the reinforcement bracket, since the arms of the reinforcement bracket are accessible from the outside at all times. If necessary, however, it can also be expedient to proceed according to claim 9 and to arrange the reinforcement brackets parallel to the masonry level within the masonry. Such reinforcement parallel to the masonry level can be done either alone or preferably in connection with reinforcement brackets, which are arranged transversely to the masonry level according to claim 8.

Die Armierungsbügel können grundsätzlich so angeordnet werden, dass sich in vertikaler Richtung benachbarte Armierungsbügel nicht überlappen. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1, da hierdurch die Armierungseigenschaften, d.h. die Festigkeit des Mauerwerkes verbessert werden. The reinforcement brackets can basically be arranged so that adjacent reinforcement brackets do not overlap in the vertical direction. However, an embodiment of the method according to claim 1 is more advantageous, since the reinforcement properties, i.e. the strength of the masonry can be improved.

Es ist möglich, die Arme der Armierungsbügel mit mechanischen Mitteln, wie beispielsweise Haken, Ösen oder dergleichen, zusätzlich am Mauerwerk zu befestigen. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verfahrensweise nach Anspruch 11, da das Ausfüllen der Nuten mit Mörtel nicht nur besonders einfach ist, sondern auch die Arme über ihre ganze Länge fest mit dem Mauerstein verbunden werden. Zur Verbindung wird zweckmässigerweise ein hochwertiger Mörtel, beispielsweise ein Zementmörtel bzw. Grundputz verwendet. It is possible to additionally fasten the arms of the reinforcement brackets to the masonry using mechanical means, such as hooks, eyes or the like. However, the procedure according to claim 11 is particularly advantageous since filling the grooves with mortar is not only particularly simple, but the arms are also firmly connected to the brick over their entire length. A high-quality mortar, for example a cement mortar or basic plaster, is expediently used for the connection.

Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described in more detail below with reference to the drawings, in which:

Figur 1 einen ersten Mauerstein mit vertikalen Nuten im Grundriss; Figure 1 shows a first brick with vertical grooves in the floor plan;

Fugur 2 einen zweiten Mauerstein mit vertikalen Nuten im Grundriss; Fugur 2 a second brick with vertical grooves in the floor plan;

Figur 3 einen U-förmigen Armierungsbügel; Figure 3 shows a U-shaped reinforcement bracket;

Figur 4 einen H-förmigen Armierungsbügel; Figure 4 shows an H-shaped reinforcement bracket;

Figur 5 ein einfaches Mauerwerk mit Armierungsbügeln quer zur Mauerwerksebene, im Ausschnitt und in schaubildlicher Darstellung, und Figure 5 is a simple masonry with reinforcement brackets transverse to the masonry level, in the cutout and in a graphical representation, and

Figur 6 ein Verbandsmauerwerk mit Armierungsbügeln quer und parallel zur Mauerwerksebene, im Ausschnitt und in schaubildlicher Darstellung. Figure 6 is a bandage masonry with reinforcement brackets across and parallel to the masonry level, in the detail and in a graphical representation.

Der in Figur 1 im Grundriss gezeigte Mauerstein 2 ist beispielsweise ein Hohlblockstein, beispielsweise aus Kalksandstein, insbesondere aus Ton oder anderen üblichen Materialien wie Bimsbeton, Leichtbeton, Gasbeton, Beton oder dergleichen. Er weist verschiedene von der oberen Lagerfläche 4 zur unteren Lagerfläche durchgehende Hohlräume 6 auf, von denen der mittlere Hohlraum als Griffloch 8 ausgebildet ist. An beiden Längsseiten 10 des Mauersteines 2 sind jeweils auf halber Länge L vertikale Nuten 12 angeordnet. Auch an den seitlichen Kanten 14 der Längsseiten 10 sind vertikale Nuten 16 vorhanden, die jedoch praktisch nur das halbe Profil der mittleren vertikalen Nut 12 aufweisen. Eine vertikale Nut 16 einer seitlichen Kante 14 bildet mit einer entsprechenden vertikalen Nut eines angrenzenden Mauersteines wiederum ein Vollprofil entsprechend der mittleren vertikalen Nut 12. Die paarweise zusammengehörenden vertikalen Nuten können durch eine Quernut 17 an der Lagerfläche 4 miteinander verbunden sein, wie dies in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist. Eine solche Quernut kann zur Aufnahme von Querstegen der Armierungsbügel dienen. The brick 2 shown in the floor plan in FIG. 1 is, for example, a hollow block, for example made of sand-lime brick, in particular made of clay or other conventional materials such as pumice concrete, lightweight concrete, gas concrete, concrete or the like. It has various cavities 6 extending from the upper bearing surface 4 to the lower bearing surface, of which the central cavity is designed as a grip hole 8. Vertical grooves 12 are arranged on half length L on both longitudinal sides 10 of brick 2. Vertical grooves 16 are also present on the lateral edges 14 of the long sides 10, but these have practically only half the profile of the central vertical groove 12. A vertical groove 16 of a lateral edge 14 in turn forms a full profile corresponding to the central vertical groove 12 with a corresponding vertical groove of an adjacent brick. The vertical grooves belonging together in pairs can be connected to one another by a transverse groove 17 on the bearing surface 4, as shown in FIG. 1 is indicated by dashed lines. Such a transverse groove can serve to accommodate cross bars of the reinforcement bracket.

Die Figur 2 zeigt einen weiteren Mauerstein 18, bei dem an den Längsseiten 20 jeweils zwei vertikale Nuten 22 angeordnet sind, deren Abstand von den seitlichen Kanten 24 gleich einem Viertel der Länge L der Längsseite 20 ist. FIG. 2 shows a further brick 18, in which two vertical grooves 22 are arranged on each of the longitudinal sides 20, the distance from the lateral edges 24 being equal to a quarter of the length L of the longitudinal side 20.

In Figur 3 ist ein U-förmiger Armierungsbügel 26 gezeigt, der einen Quersteg 28 aufweist, an dem seitliche Arme 30 angeformt sind, die nach unten weisen. Die Länge L30 der Arme 30 ist vorzugsweise grösser als die 2fache Höhe H eines Mauersteines 2 bzw. 18. Bei einer Höhe H des Mauersteines 2 bzw. 18 von 200 mm beträgt die Länge L30 der Arme vorzugsweise das drei- bis vierfache der Höhe H, d.h. die Länge Ljo ist gleich 600-800 mm. Die Länge L28 des Quersteges 28 ist vorzugsweise der Breite B der Mauersteine 2 bzw. 18 ange-passt, d.h. die lichte Weite des Quersteges 28 zwischen den Armen 30 ist in der Regel geringfügig grösser als der Abstand des Nutengrundes der Nuten 12, 16 bzw. 22, so dass ein solcher Armierungsbügel 26 auf einen Mauerstein 2 bzw. 16 in dessen Nuten 12, 16 bzw. 22 aufgesetzt bzw. eingeschoben werden kann. Der Armierungsbügel 26 kann auch so ausgebildet sein, dass sein Quersteg 28 eine Länge aufweist, die geringfügig kleiner ist als die doppelte Breite der Mauersteine 2 bzw. 18, so dass der Armierungsbügel 26 zwei nebeneinanderliegende Mauersteinreihen übergreifen kann. In Figure 3, a U-shaped reinforcement bracket 26 is shown, which has a transverse web 28, on which side arms 30 are formed, which point downward. The length L30 of the arms 30 is preferably greater than twice the height H of a brick 2 or 18. With a height H of the brick 2 or 18 of 200 mm, the length L30 of the arms is preferably three to four times the height H, ie the length Ljo is equal to 600-800 mm. The length L28 of the crossbar 28 is preferably adapted to the width B of the bricks 2 and 18, i.e. the clear width of the crosspiece 28 between the arms 30 is usually slightly larger than the distance of the groove base of the grooves 12, 16 or 22, so that such a reinforcement bracket 26 on a brick 2 or 16 in its grooves 12, 16 or 22 can be put on or pushed in. The reinforcement bracket 26 can also be designed such that its cross bar 28 has a length that is slightly less than twice the width of the bricks 2 and 18, so that the reinforcement bracket 26 can overlap two adjacent rows of brick blocks.

Die Figur 4 zeigt einen H-förmigen Armierungsbügel 32, der dem Armierungsbügel 26 entspricht, wobei an dem Quersteg 34 nicht nur nach unten ragende Arme 36 angeschlossen sind, sondern auch nach oben ragende Arme 38. Bezüglich der Dimensionierung des Armierungsbügels 32 wird auf die obigen Ausführungen bezüglich des Armierungsbügels 26 verwiesen. Die Länge Ljs der oberen Arme ist zweckmässigerweise kleiner als die Länge L35 der unteren Arme. FIG. 4 shows an H-shaped reinforcement bracket 32, which corresponds to the reinforcement bracket 26, with not only downwardly projecting arms 36 being connected to the crossbar 34, but also upwardly projecting arms 38. With regard to the dimensioning of the reinforcement bracket 32, reference is made to the above References regarding the reinforcement bracket 26 referenced. The length Ljs of the upper arms is expediently less than the length L35 of the lower arms.

Solche Armierungsbügel 26 bzw. 32 bestehen vorzugsweise aus feuerverzinktem, geripptem Armierungsdraht mit einem Durchmesser von 5 bis 6 mm. Such reinforcement brackets 26 and 32 preferably consist of hot-dip galvanized, ribbed reinforcement wire with a diameter of 5 to 6 mm.

Die Figur 5 zeigt einen Ausschnitt aus einem einfachen Mauerwerk, bei dem Mauersteine 2 der in Figur 1 gezeigten Art in mehreren Reihen versetzt übereinander angeordnet sind. In diesem Mauerwerk sind Armierungsbügel 26 bzw. 32 der in den Figuren 3 bzw. 4 gezeigten Art verwendet. Die Herstellung des Mauerwerkes erfolgt so, dass zunächst soviele Mauersteinreihen 40i, 402 übereinander gebildet werden, bis der Abstand zum letzten Armierungsbügel gerade noch ausreicht, dass ein aufgesetzter Armierungsbügel 32 sich mit dem darunterliegenden, nicht näher dargestellten Armierungsbügel überlappt. Innerhalb des Mauerwerkes werden zweckmässigerweise H-förmige Armierungsbügel 32 verwendet, die quer zur Mauerwerksebene gesetzt und mit ihrem Quersteg 34 auf der Lagerfläche 4 eines Mauersteines 2 abgestellt werden. Die unteren Arme 36 des Armierungsbügels 32 greifen dann abwechslungsweise in vertikale Nuten 12 bzw. 16 darunterliegender Mauersteine ein. FIG. 5 shows a section of a simple masonry, in which masonry stones 2 of the type shown in FIG. 1 are arranged one above the other in several rows. Reinforcement brackets 26 and 32 of the type shown in FIGS. 3 and 4 are used in this masonry. The masonry is produced in such a way that initially so many rows of brick blocks 40i, 402 are formed one above the other until the distance from the last reinforcement bracket is just sufficient that an attached reinforcement bracket 32 overlaps with the underlying reinforcement bracket (not shown in more detail). Within the masonry, H-shaped reinforcement brackets 32 are expediently used, which are placed transversely to the masonry level and are placed with their crossbar 34 on the bearing surface 4 of a brick 2. The lower arms 36 of the reinforcement bracket 32 then alternately engage in vertical grooves 12 or 16 of the bricks lying underneath.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

br> br>

662 600 662 600

4 4th

Sofern der Mauerstein 2, wie im gezeigten Beispiel, keine Quernut aufweist, welche die vertikalen Nuten verbinden würde, wird der Quersteg 34 in der Mörtelschicht 42 der horizontalen Fuge 44 eingebettet. Dann werden die weiteren Mauersteinreichen 403,404,40s aufgemauert. Die letzte Mauersteinreihe 40s bildet im gezeigten Beispiel die Mauerkrone. Zum Abschluss kann kein H-förmiger Armierungsbügel 32 verwendet werden, sondern es muss ein U-förmiger Armierungsbügel 26 aufgesteckt werden. Die Anzahl der Mauersteinreihen 403 bis 40s ist so gewählt, dass sich die Arme 30 des U-förmigen Armierungsbügels 26 mit den oberen Armen 38 des H-förmigen Armierungsbügels 32 überlappen. Die Arme der Armierungsbügel werden dann durch Ausfüllen der entsprechenden Nuten mit Zementmörtel mit den zugehörigen Mauersteinen verbunden. Daraufhin kann das Mauerwerk in üblicher Weise weiterverputzt bzw. verkleidet werden. If the brick 2, as in the example shown, does not have a transverse groove that would connect the vertical grooves, the transverse web 34 is embedded in the mortar layer 42 of the horizontal joint 44. Then the other masonry empires are bricked up 403,404.40s. The last brick row 40s forms the wall crown in the example shown. Finally, an H-shaped reinforcement bracket 32 cannot be used, but a U-shaped reinforcement bracket 26 must be attached. The number of brick rows 403 to 40s is selected such that the arms 30 of the U-shaped reinforcement bracket 26 overlap with the upper arms 38 of the H-shaped reinforcement bracket 32. The arms of the reinforcement brackets are then connected to the associated masonry stones by filling in the corresponding grooves with cement mortar. The masonry can then be plastered or clad in the usual way.

Das Beispiel der Figur 6 zeigt die Anordnung von Armierungsbügeln in einem Verbandsmauerwerk. Bei diesem Verbandsmauerwerk wechseln sich Mauersteinreihen 46, in denen die Mauersteine 2 zweireihig parallel zur Mauerwerksebene angeordnet sind, mit Mauersteinreihen 48 ab, in denen die Mauersteine 2 quer zur Mauerwerksebene angeordnet sind. Zur vertikalen Armierung dieses Verbandsmauerwerkes dienen Armierungsbügel 50, die quer zur Mauerwerksebene angeordnet und beispielsweise H-förmig ausgebildet sind. Zusätzlich sind Armierungsbügel 52 in der Längsmittelebene des Mauerwerkes angeordnet. Auch diese Armierungsbügel sind H-förmig ausgestaltet. Die Qurstege 54 der Armierungsbügel 50 bzw. 52 besitzen eine Länge, die es ermöglicht, die Armierungsbügel 50 bzw. 52 über zwei mit ihren Längsseiten aneinanderliegenden Mauersteinen anzuordnen The example in FIG. 6 shows the arrangement of reinforcement stirrups in a bandage masonry. In this association masonry, rows of bricks 46, in which the bricks 2 are arranged in two rows parallel to the masonry level, alternate with rows of bricks 48 in which the bricks 2 are arranged transversely to the masonry level. Reinforcement brackets 50, which are arranged transversely to the masonry plane and are, for example, H-shaped, are used for vertical reinforcement of this masonry. In addition, reinforcement brackets 52 are arranged in the longitudinal center plane of the masonry. These reinforcement brackets are also H-shaped. The cross webs 54 of the reinforcement brackets 50 and 52 have a length that makes it possible to arrange the reinforcement brackets 50 and 52 over two masonry stones lying against one another with their long sides

Der weitere Aufbau und die Herstellung der Verbandsmauerwerkes sind analog dem Mauerwerk der Figur 5. The further construction and manufacture of the dressing masonry are analogous to the masonry of FIG. 5.

Bezugszeichenliste Reference symbol list

H H

Höhe von 2 bzw. 18 Height of 2 or 18

B B

Breite von 2 bzw. 18 Width of 2 or 18

L L

Länge von 10 bzw. 20 Length of 10 or 20

5 L30 5 L30

Länge von 30 Length of 30

L28 L28

Länge von 28 Length of 28

L36 L36

Länge von 36 Length of 36

L38 L38

Länge von 38 Length of 38

2 2nd

Mauerstein Brick

10 4 10 4

Lagerfläche storage area

6 6

Hohlraum cavity

8 8th

Griffloch Finger hole

10 10th

Längsseite Long side

12 12

vertikale Nut vertical groove

15 14 15 14

seitliche Kante side edge

16 16

vertikale Nut von 14 vertical groove of 14

17 17th

Quernut Cross groove

18 18th

Mauerstein Brick

20 20th

Längsseite Long side

20 22 20 22

vertikaler Nut vertical groove

24 24th

seitliche Kante side edge

26 26

Armierungsbügel Reinforcement bracket

28 28

Quersteg Crossbar

30 30th

Arme poor

25 32 25 32

Armierungsbügel Reinforcement bracket

34 34

Quersteg Crossbar

36 36

Arme unten Arms down

38 38

Arme oben Arms up

40 40

Mauersteinreihe Row of bricks

30 42 30 42

Mörtelschicht Mortar layer

44 44

horizontale Fuge horizontal joint

46 46

Mauersteinreihe Row of bricks

48 48

Mauersteinreihe Row of bricks

50 50

Armierungsbügel Reinforcement bracket

35 52 35 52

Armierungsbügel Reinforcement bracket

54 54

Quersteg Crossbar

G G

I Blatt Zeichnungen I sheet drawings

Claims

662 600

1. Process for the production of reinforced masonry, whereby sections of masonry in several rows are staggered one above the other and provided with reinforcing iron, characterized in that the masonry with masonry (2.18), the vertical grooves on their long sides (10.20) (12,16,22), so built up that at least a number of the grooves (12,16,22) of superimposed bricks are aligned with each other and that at least in a number of the grooves (12,16,22) aligned with each other reinforcement bracket (26 , 32, 50, 52) arranges, the one on the bearing surface (4) of the brick series (40i to 40s, 46.47) resting cross bar (28.34, 54) and in the grooves (12,16,22) arms (30,36,38) whose length (L30, L36, L38) is greater than the height (H) of a brick (2,18).

2. The method according to claim 1, characterized in that bricks (2) are used which have half-length (L) of the long sides (10) and on the edges (14) vertical grooves (12, 16).

2nd

PATENT CLAIMS

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that bricks (18) are used which have vertical grooves (22) on the longitudinal sides (20), each having a distance from the vertical edges (24) of a quarter corresponds to the length (L) of the brick (18).

4. The method according to claim 1, characterized in that bricks (2) are used which have transverse grooves (17) on their bearing surfaces for receiving the transverse webs (28, 34) of the reinforcement brackets (26, 32, 50, 52).

5. The method according to claim 1, characterized in that reinforcing brackets (26,32, 50, 52) are used, the arms (30,36, 38) of which have a length (L30, L36, L38) which is greater than twice Height (H) of the bricks (2.18).

6. The method according to claim 1, characterized in that U-shaped reinforcement bracket (26, 52) is used.

7. The method according to claim 1, characterized in that H-shaped reinforcement bracket (32, 50) is used.

8. The method according to claim 1, characterized in that one arranges at least a number of the reinforcement brackets (50) transversely to the masonry plane, the transverse webs (54) of the reinforcement brackets (50) preferably extending over the entire width of the masonry.

9. The method according to claim 1 or 8, characterized in that one arranges at least a number of the reinforcement bracket (52) parallel to the masonry level.

10. The method according to claim 1, characterized in that reinforcing brackets (26,32, 50, 52) are arranged so that adjacent reinforcing brackets with their arms (30,36, 38) in the grooves (12,16, 22) overlap at least partially.

11. The method according to claim 1, characterized in that the with the arms (30,36, 38) of the reinforcing bracket (26,32,50, 52) provided grooves (12,16,22) at least partially with a mortar, preferably fill in a cement mortar.

12. Brick for performing the method according to claim 1, characterized in that it has at least two vertical grooves (12, 16, 22) on its longitudinal sides (10, 20).

13. Brick according to claim 12, characterized in that it has half the length (L) of the long sides (10) and on the adjacent edges (14) vertical grooves (12, 16).

14. Brick according to claim 12 or 13, characterized in that it has on the longitudinal sides (20) vertical grooves (22), each having a distance from the vertical edges (24), or a quarter of the

Length (L) of the brick (18) corresponds.

15. Masonry according to claim 12, characterized in that it has transverse grooves (17) connecting grooves (12) opposite the bearing surfaces (4).

16. Reinforcement bracket for carrying out the method according to claim 1, characterized in that it has a transverse web (18, 34) intended to rest on a bearing surface (4) of masonry (2, 20) and arms (30, 36, 38) arranged perpendicular thereto ) having.

17. Armierangsbügel according to claim 16, characterized in that it is U-shaped.

18. reinforcement bracket according to claim 16, characterized in that the H-shaped is formed, wherein the lower arms (36) are preferably longer than the upper arms (38).

19. Reinforcement bracket according to claim 16, characterized in that the length (L30, L36, L38) of the arms (30,36,38) is greater than l times, preferably 3 to 4 times the height (H) of a brick (2,18 ).