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Bolzenschneider.
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Die Erfindung betrifft einen Bolzenschneider mit auswechselbaren,
im Querschnitt dreieckförmigen, mehrere Schneiden aufweisenden Messern, von denen
sich jedes mit seiner der wirksamen Schneide abgewandten Seitenfläche auf einer
ebenen Stützfläche des Schneidbackens abstützt, zwei sich senkrecht zu den Schneiden
erstreckende Stirnseiten aufweist und durch Haltemittel an den Schneidbacken befestigt
ist.
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Bei derartigen bekannten Bolzenschneidern (vgl. Prospekt der Firma
Werkzeugfabrik Albert Krenn, 8901 Neusäß "Das dreifach Wechselmesser") wird jedes
der Messer durch zwei Klemspratzen gehalten, die seitlich an dem Schneidbacken anliegen
und die beiden nicht an der Stützfläche anliegenden Seitenflächen des Messers teilweise
übergreifen. Die beiden Klemmpratzen werden durch zwei gemeinsame Schrauben mit
Muttern gehalten, die durch unterhalb der Stützfläche vorgesehene Bohrungen des
Schneidbackens hindurchgeführt sind.
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Die Messer selbst weisen im Querschnitt die Form eines gleichseitigen
Dreiecks auf und könnten auch als gleichseitiges gerades Prisma bezeichnet werden.
Die Befestigung der Messer mittels der beiden Klemmpratzen ist verhältnismäßig sperrig,
da nicht nur die Klemmpratzen aus Festigkeitsgriinden je eine Dicke von etwa 4 mm
aufweisen müssen, sondern auch noch die Schraubenköpfe und Muttern seitlich vorstehen.
Dies ist besonders dann hinderlich, wenn ein Bolzen dicht neben einem benachbarten
Bauteil abgeschnitten werden soll oder wenn eine Baustahlmatte in der Nähe der Kreuzungsstelle
zweier Rundstähle durchtrennt werden soll.
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Wegen der seitlich vorstehenden Klemmpratzen und Schraubenköpfe bzw.
Muttern ist dies mit dem bekannten Bolzenschneider nur in größerem Abstand von der
Kreuzungsstelle möglich. Da die bisherige Befestigung der Messer eine verhältnismäßig
große Baugröße aufweist, kann sie nicht bei Bolzenschneidern kleinerer Bauart verwendet
werden. Auch ist das Auswechseln oder Umsetzen der Messer umständlich, da hierzu
stets zwei Schraubenschlüssel zum Festhalten von Mutter und Schraubenkopf erforderlich
sind und außerdem bei jedem Messer Jeweils zwei Muttern gelöst bzw. wieder angezogen
werden müssen. Die bekannte Art der Messerbefestigung ist auch teuer in der Herstellung,
denn sie weist eine größere Zahl von Einzelteilen auf. Für sog. Seitenschneider,
bei denen die wirksame Schneidkante möglichst dicht an der Seitenfläche des Schneidbackens
liegen soll, ist die bekannte Art der Messerbefestigung überhaupt nicht verwendbar.
Schließlich wird durch die beiden unterhalb der Stützfläche des Schneidbackens vorgesehenen
Durchgangsbohrungen für die Befestigungsschrauben der Querschnitt des Schneidbackens
in einem besonders gefährdeten Bereich geschwächt. Dies macht sich insbesondere
bei sog.
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Mattenschneidern nachteilig bemerkbar.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Bolzenschneider
mit auswechselbaren Messern der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die
Haltevorrichtung für die Messer einfacher im Aufbau, kleiner in den Bauabmessungen,
besonders zeitlich der Schneidbacken, ist, so daß der Bolzenschneider das Abschneiden
von Bolzen dicht neben benachbarten Bauteilen ermöglicht, wobei die Haltevorrichtung
auch die Anordnung von auswechselbaren Messern mit mehreren Schneiden bei Seitenschneidern
ermöglichen soll.
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Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens eines
der Messer an den beiden Stirnseiten eine Zentriervertiefung aufweist und der zugehörige
Schneidbacken an den Enden der Stützfläche im Bereich der Stirnseiten mit in Richtung
auf die wirksame Schneide vorspringenden Ansätzen versehen ist, wobei in einem dieser
Ansätze ein in die eine Zentriervertiefung des Messers mit seinem freien Ende eingreifender,
starrer Zentrierbolzen und in dem anderen Ansatz ein sich senkrecht zur Stirnseite
erstreckendes, zum Zentrierbolzen koaxiales Gewinde mit einer Zentrierschraube vorgesehen
ist, deren dem Messer zugekehrtes Ende in die andere Zentriervertiefung des Messers
eingreift.
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Diese neue Art der Halterung des oder der Messer bei einem Bolzenschneider
ist wesentlich einfacher im Aufbau. Da die Schneidbacken ohnehin als Gußteil hergestellt
werden, erfordert die Anordnung der vorspringenden Ansätze herstellungstechnisch
keinen Mehraufwand. Das Gewinde zur Aufnahme der Zentrierschraube und die Bohrung
zur Aufnahme des Zentrierbolzens sind ebenfalls einfach herstellbar. Das gleiche
trifft für die in den beiden Stirnflächen des Messers vorgesehene Zentriervertiefungen
zu. Da das oder die Messer nunmehr an den Stirnseiten zwischen dem Zentrierbolzen
und der Zentrierschraube
festgeklemmt werden, sind keinerlei seitlich
des Messers vorstehenden Bauteile vorhanden, so daß Bolzen dicht neben anderen Bauteilen
oder Kreuzungsstellen von Baustahlmatten abgeschnitten werden können. Wegen der
geringen Bauabmessungen der neuen Halterung kann diese auch für kleinere Bolzenschneider
verwendet werden. Außerdem ist ihre Verwendung auch bei Seitenschneidern möglich.
Der Ein- und Ausbau der Messer bzw. das Wenden derselben ist ebenfalls vereinfacht.
Zu diesem Zweck braucht nämlich nur die Zentrierschraube um wenige Umdrehungen zurückgedreht
werden und das Messer kann dann herausgenommen, gedreht oder gegen ein anderes ausgetauscht
werden. Nachdem das Messer wieder in der richtigen Lage auf der Stützfläche aufgesetzt
ist, kann es durch wenige Umdrehungen der Zentrierschraube wieder zentriert und
befestigt werden. Hierzu ist nur ein Schraubenschlüssel oder Innensechsksnt-Schlüssel
erforderlich. Die eigentlichen Schnittkräfte werden von der ebenen Seitenfläche
des Messers auf die ebenfalls ebene Stützfläche des Schneidbackens übertragen. Zentrierbolzen
und Zentrierschrauben brauchen nur einen Teil der Kippkräfte aufzunehmen. Durch
den Wegfall von Schraubenjurch gangslöchern quer zum Schneidbacken hat dieser eine
größere Belastbarkeit. Die neue Art der Halterung ermöglicht auch die Verwendung
von auswechselbaren und umsetzbaren Messern mit dreieckförmigem Querschnitt für
Seitenschneider. Hierbei werden allerdings nicht Messer mit dem Querschnitt eines
gleichseitigen Dreiecks, sondern dem eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks
verwendet.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Die Erfindung ist in folgendem anhand von mehreren in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 die beiden Schneidbacken eines Bolzenschneiders
mt auswechselbaren Messern in Draufsicht, teilweise geschnitten; Fig. la einen Ausschnitt
aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 2 die Draufsicht der Schneidbacken eines
Mattenschneiders, teilweise geschnitten; Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein anderes
Ausführungsbeispiel eines Schneidbackens mit Messer; Fig. 4 die Draufsicht auf einen
Schneidbacken eines Seitenschneiders in Richtung IV der Fig. 5; Fig. 5 die Seitenansicht
dieses Schneidbackens in Richtung V der Fig. 4, teilweise geschnitten; Fig. 6 einen
Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 eine Stirnansicht auf einen
Schneidbacken in Richtung VII der Fig. 1.
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In der Zeichnung sind mit 1 die beiden Schneidbacken eines Bolzenschneiders
bezeichnet, die durch zwei beiderseitige Verbindungslaschen 2 gelenkig miteinander
verbunden sind.
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Jeder dieser Schneidbacken 1 ist an seinem vorderen Ende mit einem
auswechselbaren bzw. umsetzbaren Messer 3 versehen. Da die Schneidbacken und die
Messer sowie ihre Halterung bei diesem Bolzenschneider völlig identisch sind, wird
in folgendem jeweils nur auf einen Schneidbacken und dessen Messer Bezug genommen.
An dem hinteren Ende 7a jedes Schneidbackens greifen in an sich bekannter Weise
nicht dargestellte Gelenkhebel an, die ihrerseits ebenfalls durch ein Gelenk miteinander
verbunden sind und die mit Handgriffen versehen sind.
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Das Messer 3 weist einen dreieckförmigen Querschnitt auf, wobei das
Dreieck gleiche Seitenlängen besitzt. Das Messer 3 könnte auch als gleichseitiges
gerades Prisma bezeichnet werden. Mit einer seiner Seitenflächen 4, die der wirksamen
Schneide 5 abgewandt ist, stützt sich das Messer 3 auf einer ebenen Stützfläche
6 des Schneidbackens 1 ab. Die Stützfläche 6 verläuft parallel zur Achse des Schwenkbolzens
7. Das Messer 3 besitzt zwei Stirnflächen 8, die sich senkrecht zu den drei Schneiden
5 erstrecken. In jeder dieser Stirnflächen 8 ist eine Zentriervertiefung 9 vorgesehen,
die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kegelig ist. Der Spitzenwinkel
dieses Kegels beträgt etwa 1200. Der Schneidbacken 1 ist an den Enden der Stützfläche
6 mit in Richtung auf die wirksame Schneide 5 vorspringenden Ansätzen 10 und 11
versehen. Diese Ansätze 10 und 11 liegen in Längsrichtung des Schneidbackens 1 gesehen
am vorderen Ende des Schneidbackens bzw. in der Nähe vom Gelenkbolzen 7. Im hinteren,
in der Nähe des Gelenkbolzens 7 angeordneten Ansatz 11 ist in einer Bohrung
12
ein Zentrierbolzen 13 mit einem kegeligen Ende 13a angeordnet, welches in die eine
kegelige Zentriervertiefung 9 des Messers 3 eingreift. In dem vorderen Ansatz 10
ist ein Gewinde 14 mit einer Zentrierschraube 15 vorgesehen, deren dem Messer 3
zugekehrtes kegeliges Ende 15a in die andere kegelige Zentriervertiefung des Messers
3 eingreift. Durch die Abstützung der Seitenfläche 4 des Messers an der Stützfläche
6, dem Zentrierbolzen 13 und die Zentrierschraube 15 ist das Messer 3 in vorbestimmter
Lage sicher in dem Schneidbacken 1 gehalten. Wie man aus Fig. 7 erkennen kann, stehen
keinerlei Halteteile für das Messer 3 über die Seitenfläche Ib des Schneidbackens
1 vor, so daß Bolzen, Rundstähle oder ähnliche zu schneidende Gegenstände dicht
neben den benachbarten Bauteilen abgeschnitten werden können. Dies ist besonders
dann von Vorteil, wenn Baustahlmatten in der Nähe der Kreuzungsstellen ihrer Rundstäbe
abgeschnitten werden sollen.
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Ist die wirksame Schneide 5, die mit der entsprechenden Schneide 5
des gegenüberliegenden Messers zusammenwirkt abgenutzt, so braucht die Zentrierschraube
15 mittels eines Innensechskant-Schlüssels nur um wenige Umdrehungen in dem Gewinde
14 herausgedreht zu werden, bis ihr Zentrierende 15a aus der Zentriervertiefung
9 heraustritt. Es kann dann das Messer 3 leicht von der Stützfläche 6 abgehoben
und um 600 gedreht werden. Hierdurch kommt eine neue Schneide des Messers 3 zum
Einsatz. Da das Messer insgesamt drei Schneiden aufweist, kann es dreimal umgesetzt
werden, bis es gegen ein neues Messer ausgewechselt werden muß. Die Bohrung 12 und
das Gewinde 14 sind koaxial zueinander angeordnet.
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Damit das Messer mit der einen oder der anderen Stirnseite nach vorne
zeigend in den Schneidbacken eingesetzt werden
kann, ist es zweckmäßig,
wenn die in die Zentriervertiefungen 9 eingreifenden Enden 13a bzw. 14a von Zentrierbolzen
13 und Zentrierschraube 15 gleichartig und beide Zentriervertiefungen 9 ebenfalls
gleichartig ausgebildet sind. Bildet das Messer 3, wie es bei dem in Fig. 1 und
2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, im Querschnitt ein gleichseitiges
Dreieck, so werden die Zentriervertiefungen 9 zweckmäßig so angeordnet, daß das
Zentrum der Vertiefungen mit dem Schnittpunkt der Winkelhalbierenden des gleichseitigen
Dreiecks zusammenfällt.
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Durch die der wirksamen Schneide 5 abgewandten Seitenfläche 4 des
Messers werden die Schnittkräfte auf die Stützfläche 6 übertragen. Hierbei ist es
wichtig, daß die Seitenfläche 4 satt auf der Stützfläche 6 aufliegt. Um dies zu
erreichen muß der Abstand der Achse von Zentrierbolzen 13 und Zentrierschraube 15
genauso groß sein wie der Abstand des Zentrums der Zentriervertiefungen 9 von der
Seitenfläche 4. Damit bei der Herstellung von Messer und Schneidbacken nicht allzu
enge Toleranzen eingehalten werden müssen, ist es zweckmäßig, wenn gemäß Fig. la
der Abstand a der Achse vom Zentrierbolzen 13 (und der Zentrierschraube 15) von
der Stützfläche 6 geringfügig kleiner ist als der Abstand A des Zentrums der Zentriervertiefung
9 von jeder Seitenfläche 4 des Messers 3. Dieser Unterschied, der beispielsweise
0,1 mm betragen kann, ist in Fig. la übertrieben dargestellt. Es wird jedoch auf
diese Weise erreicht, daß die Zentrierenden 13a und 15a von Zentrierbolzen 13 und
Zentrierschraube 15 stets eine in Richtung auf die Stützfläche 6 gerichtete Kraft
auf das Messer ausüben, so daß auch bei Fertigungsungenauigkeiten die Seitenfläche
4 des Messers 3 in satte Anlage nit der Bttteiläche 6 gelangt.
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In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei
es sich um einen sog. Mattenschneider handelt. Dieser
Mattenschneider
unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Bolzenschneider nur dadurch, daß das
Schneidmaul nicht symmetrisch zwischen den Schneidbacken, sondern zu einer Seite
hin versetzt angeordnet ist. Derartige Mattenschneider dienen zum Schneiden von
auf dem Boden liegenden Baustahlmatten. Der Schneidbacken 16 weist eine im wesentlichen
L förmige Form auf. Die Befestigung des Messers 3' in dem Schneidbacken 16 könnte
im Prinzip in der gleichen Weise erfolgen, wie bei dem vorangegangenen besonders
vorteilhaften Ausführungsbeispiel.In Fig. 2 sind jedoch die Zentriervertiefungen
9' und die in sie eingreifenden Zentrierenden 15'a bzw. 13'a von Zentrierschraube
15' und Zentrierbolzen 13' zylindrisch ausgebildet. Das Messer 3' stützt sich mit
einer Seitenfläche 4' an der Stützfläche 6' des Schneidbackens 16 ab. Der Ansatz
10' ist bei diesem Ausführungsbeispiel etwas nach vorn verlängert, damit mit diesem
Ansatz ein auf dem Boden liegender Rundstahl unterfahren und dann mittels des Ansatzes
10' angehoben werden kann. Außerdem dient der Ansatz 10', wie bei dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel, zur Aufnahme der Zentrierschraube 15'.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist bei dem anderen Schneidbacken 17,
der über den Gelenkbolzen 18 direkt mit dem Schneidbacken 16 gelenkig verbunden
ist, das zweite Messer 19 noch in der herkömmlichen Weise mittels zweier an den
Seitenflächen des Schneidbackens 17 anliegender Klemmpratzen 20 gehalten. Beide
Klemmpratzen werden durch Schrauben 21, die durch entsprechende Bohrungen des Schneidbackens
17 hindurchgeführt sind, an den Schneidbacken und das Messer angedrückt. Anhand
dieses Ausführungsbeispieles soll nur gezeigt werden, daß es auch denkbar ist, die
herkömmliche Art der Halterung des Messers mit der erfindungsgemäßen Art zu kombinieren.
Hierbei weist der eine Schneidbacken 16, bei dem
das Messer 3'
auf die erfindungsgemäße Art befestigt ist, seitlich des Schneidbackens keine vorstehenden
Messer-Befestigungsteile auf.
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In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die
Zentrierenden 13"a und 15"a halbkugelförmig ausgebildet sind und entsprechend halbkugelförmig
gestaltete Zentriervertiefungen 9" des Messers 3" eingreifen. Ansonsten sind alle
übrigen Teile in der gleichen Weise wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
gestaltet, so daß ach eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
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In den Fig. 4 - 6 ist die Erfindung anhand eines sog. Seitenschneiders
erläutert. Mittels eines Seitenschneiders soll ein Bolzen unmittelbar neben einem
benachbarten Bauteil abgeschnitten werden. Die Schneidkante muß dabei möglichst
in der Ebene der einen Seitenfläche des Schneidbackens liegen.
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Damit nicht die Gelenklasche und Gelenkbolzen ein Heranführen des
Seitenschneiders an das benachbarte Bauteil verhindern, ist der Schneidbacken 22
eines derartigen Seitenschneiders an seinem vorderen Ende abgekröpft. Bei diesem
Ausführungsbeispiel bilden die Messer 23 ein im Querschnitt rechtwinkliges, gleichschenkliges
Dreieck. Das Messer 23 stützt sich mit der einen an den rechten Winkel angrenzenden
Seitenfläche 24 auf der ebenen Stützfläche 26 des Schneidbackens 22 ab. Die andere
an den rechten Winkel angrenzende Seitenfläche 24a fluchtet mit der einen Seitenfläche
22a des Schneidbackens 22 (Fig. 6). Die Zentriervertiefungen 29 im Messer sowie
der Zentrierbolzen 27 und die Zentrierschraube 28 sind im Schneidbacken etwas zu
der einen Seitenfläche 22a hin versetzt angeordnet, womit sichergestellt ist, daß
die Seitenfläche 24a des Messers 23 mit der Seitenfläche 22a des Schneidbackens
22 fluchtet.
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