DE2702028A1 - Schleppnetz zum fischen - Google Patents

Schleppnetz zum fischen

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DE2702028A1
DE2702028A1 DE19772702028 DE2702028A DE2702028A1 DE 2702028 A1 DE2702028 A1 DE 2702028A1 DE 19772702028 DE19772702028 DE 19772702028 DE 2702028 A DE2702028 A DE 2702028A DE 2702028 A1 DE2702028 A1 DE 2702028A1
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DE
Germany
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net
bag
trawl
slot
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DE19772702028
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English (en)
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DE2702028C2 (de
Inventor
Kiyoo Yoneya
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YKK Corp
Original Assignee
Yoshida Kogyo KK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/02Trawling nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber («w-t« Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7, 8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 19. Januar V-j("(
Unser Zeichen
We/II/Sm Τϊΐί-Ρ/2614
YOSHIi)A kÜGYü A.K., Tokyo / Japan
Schleppnetz zuu Zischen
Die Erfindung betrifft eine /crrichtung zum Fischen, insbesondere ein schleppnetz zum Zangen eines Zischschwarms in Küstennahe oder für den Zischfang mit Schleppnetz auJ.' hoher See.
Unter der Bezeichnung jehioppnotz ist allgemein jede andere Art und Grübe von Schleppnetzen wie auch Strandschleppnetze, Heringsschleppnetze od.dgl. zu verstehen.
Grundsätzlich bestehen diese Zischernetze aus einer/i Bauch, einem daran angrenzenden Sack oder Beutel und einem Netzvorläufer, der das Hetz mit dem Zischerboot verbindet. Durch die Bewegung des Bootes wird das Wasser durch die Maschen des sich ebenfalls bewegenden Netzes hindurchgespült und der Zisch bleibt in Beutel.
709830/0316
■I'
bei den meisten bekannten Schleppnetzen muß beim Kinbringen des ftetzes in die r'angstellung das Beutelcnde mit einer Schnur oder einem Seil vorknüpft and. zwecks Entnahme der gefangenen tische wieder aufgeknotet werden. Dies ist nicht nur seitraubend und mühsam, sondern hat den v/eiteren Nachteil, <|aß die Löcher des Iletzes an den zusammengeschnürten und zusammengepreßten Teilen kleiner werden und sich darin leicht ochlaaiii und andere fremdkörper verfangen können, wodurch sich der Widerstand im Vlasser erhöht, in solch einem rail muß der .Bootsmotor häufig geschaltet werden, um der veränderten IJetzlast iiechnung zu tragen.
manchmal wird der zusammengedrückte Hetzteil völlig verstopft und die im Beutel befindlichen tische sterben.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein veroessertes Schleppnetz zu schaffen, bei dem diese Kachteile beseitigt sind.
Das erfindungsgemäße Schleppnetz soll deshalb eine Vorrichtung zum Offnen und Schließen enthalten, so dai'j das Beutelnetz nicht mehr ver- oder aufgeschnürt zu werden braucht und das tischen dadurch weitgehend erleichtert ist.
Das Schleppnetz gemäß der Erfindung hat einen Bauch und einen daran anschließenden Sack oder Beutel mit einem Obernetz, Seitennetzen, einem und- oder Stirnnetz und einem Bodennetz, sowie mit einer Vorrichtung zum Offnen und Schließen des Beutels längs eines darin vorgesehenen länglichen Schlitzes.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Büschreibung. Auf der
709830/0316 "5"
ORIGINAL INSPECTED
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und ; zwar zeigen
.Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausiührungsforra eines erfindungsgemäßen Schleppnetzes, und
Fig. 2 bis 4 perspektivische Teilansichten
v/eiterer Ausiührungsi'ormen des erfindungsgemäßen Schleppnetzes.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Schleppnetzes gemäß der Erfindung. Die lietzanordnung ist allgemein Liit 10 bezeichnet und umfaßt einen Bauch 11 und einen Beutel 12. Der Bauch 11 hat ein Iiauptnetz 13, das an einem oberen Seil 14 bzw. einem unteren Seil 15 befestigt ist und von diesen mitgenommen wird. Beide Seile verlaufen im wesentlichen bogenförmig und sind auf bekannte Weise mit Schwimmern 16 in Form von unter ADstand voneinander angeordneten Kugeln versehen. Das obere Seil 14 und das untere Seil 15 sind ebenfalls auf bekannte V/eise durch (nicht dargestellte) Vorrichtungen unter Abstand voneinander gehalten.
Der Beutel oder die Fischsammeikammer 12 hat eine allgemein rechteckige Form und umfaßt ein Übernetz 17, Seitennetze 13, 18', ein End- oder Stirnnetz 19 und ein Bodennetz 20. Sämtliche Netze sind an zwei näherungsweise j U-förmigen Trägern 21 und 22 lagegerecht befestigt, die mit | dem oberen Seil 14 bzw. dem unteren Seil 15 derart verbunden | sind, daß bei der Bewegung des Schiffes der Bauch 11 ausein- j andergezogen und aufgebläht wird, und die Fische durch eine Öffnung 23 am Vorderende des Beutels 12 gegenüber dem Endoder Stirnnetz 19 oder dem Hinterende des Beutels 12 ein-
- 4 -709830/0316
ORIGINAL INSPECTED * ; ( 'i^
- Jr-ζ
schwiüiraen und in Beutel Ic auf bekannte ..eise gefangen werden.
Gemäß dem Grundjedanken der Erfindung ist eine Vorrichtung 24 zum üffnen und Schließen des Beutels Va vorgesehen, die einen Reißverschluß F mit zwei einander gegenüberliegenden Tragbändern F-j, l·^ aufweist. An einem der Längsränder der Tragbänder ist jeweils eine Kuppelgliederreihe F? sov/ie ein Schieber F^ zum kuppeln und Entkuppeln der Gliederreihe befestigt. Die Kuppelglieder F, und der Schieber F/ bestehen vorzugsweise aus rostfreien Materialien wie Kunststoffen oder Metallen, die mit einer xiostschutzbeschichtung behandelt sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Vorrichtung 24 zum üffnen und Schließen an den Rändern des länglichen Schlitzes 23 befestigt, der sich entlang der Grenzlinie zwischen dem Obernetz 17 und dem und- oder Stirnnetz 19 erstreckt.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausiührungsforra, bei der der Schlitz 23 zum Befestigen der Vorrichtung 24 entlang einer Mittellinie in das End- oder Stirnnetz 19 eingebracht ist, die praktisch rechtwinklig zur Längsachse des Beutels 12 verläuft.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Schlitz 25 zum Befestigen der Vorrichtung 24 entlang einer Linie in das Obernetz 17 eingebracht ist, die im wesentlichen parallel zur Längsachse des Beutels 12 verläuft.
Fig. 4 zeigt eine noch andere Ausführungsform, wobei der .Schlitz 25 zum Befestigen der Vorrichtung 24 in die und
709830/0316 ORIGINAL INSPECTED
entlang der Grenzlinie zv/ischen dem ilnd- oder Stirnnetz 19 und dem Bodennetz 20 eingebracht ist.
Das Schleppnetz 1ü gemäß der lürfindung hat folgende Vorteile:
1. Der beutel 12 kann äußeret leicht und schnell durch einfache Betätigung des üeißVerschlusses i(1 geöffnet und geschlossen v/erden.
2. Der Beutel 12 kann nicht mehr mit Schlamm od.dgl. verstopfen, so daß häufiges Schalten des Bootsmotors entfällt und keine fische mehr erst-icken können.
3. Durch Offnen des iieißverSchlusses i(1 kann eine über schüssige jj'ischiiienge leicht aus dem Schlitz 'Ij entnommen wer den, wenn das Gesamtgewicht an im Beutel 12 gefangenen Fischen die zulässige Schlepp- oder i-'urdergrenze übersteigt.
4. Der Beutel 12 kann gänzlich geschlossen gehalten werden.
original iHäPEcrEO 709 830/0316
Leerseite

Claims (6)

  1. V-
    Γ a t e η t a η· ε ρ r ii c h e :
    Schleppnetz ait einem Bauch und einem daran angrenzenden Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (12) ein Obernetz (17), Seitennetze (Iu, Iu1), ein End- oder Stirnnetz (19) und ein Bodennetz (20) umfaßt, sowie eine vorrichtung (24) zum öffnen und Schließen des Beutels längs eines in den Beutel eingeforrcten länglichen Schlitzes (23).
  2. 2. Schleppnetz nach .ais.ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) in den Beutel (12) entlang der Grenzlinie zwischen dem Obernetz (17) und dem End- oder Stirnnetz (19) eingeformt ist (Fig. 1).
  3. 3. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) in das End- oder Stirnnetz längs einer Mittellinie eingeforut ist, die praktisch rechtwinklig zur Längsachse des Beutels (12) verläuft (Fig. 2).
  4. 4. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) in das Obernetz (17) längs einer Linie eingeformt ist, die näherungsweise parallel zur Längsachse des Beutels (12) verläuft (Fig. 3).
  5. 5. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25) in den Beutel (12) längs der Grenzlinie zwischen dem End- oder Stirnnetz (19) und dein Bodennetz (20) eingeiorrat ist.
  6. 6. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24) zum öffnen und Schließen des Beutels (12) aus einem Keilverschluss (F) besteht.
    709830/0316
    ORIGINAL INSPECTED
DE2702028A 1976-01-24 1977-01-19 Schleppnetz Expired DE2702028C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1976006625U JPS5637577Y2 (de) 1976-01-24 1976-01-24

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DE2702028A1 true DE2702028A1 (de) 1977-07-28
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ID=11643534

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DE2702028A Expired DE2702028C2 (de) 1976-01-24 1977-01-19 Schleppnetz

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JP (1) JPS5637577Y2 (de)
AU (1) AU510146B2 (de)
BE (1) BE850697A (de)
BR (1) BR7700443A (de)
CA (1) CA1074116A (de)
DE (1) DE2702028C2 (de)
DK (1) DK26677A (de)
ES (1) ES225886Y (de)
FR (1) FR2338646A1 (de)
GB (1) GB1526612A (de)
IT (1) IT1116304B (de)
NL (1) NL7700609A (de)
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PH (1) PH16177A (de)
SE (1) SE7700592L (de)

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FR37366E (fr) * 1929-08-24 1930-11-29 Perfectionnements apportés aux chaluts pour la pêche
US3906654A (en) * 1974-06-20 1975-09-23 Joel Leslie Minnow trap and method of making same

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NO770210L (no) 1977-07-26
BE850697A (fr) 1977-05-16
FR2338646A1 (fr) 1977-08-19
DE2702028C2 (de) 1982-04-08
BR7700443A (pt) 1977-10-04
IT1116304B (it) 1986-02-10
FR2338646B1 (de) 1981-12-24
JPS5637577Y2 (de) 1981-09-02
CA1074116A (en) 1980-03-25
ES225886Y (es) 1977-07-01
GB1526612A (en) 1978-09-27
JPS5298782U (de) 1977-07-26
SE7700592L (sv) 1977-07-25
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AU2151977A (en) 1978-07-27
DK26677A (da) 1977-07-25
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