DE2700377A1 - Papierblattfoerderer - Google Patents

Papierblattfoerderer

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DE2700377A1 DE19772700377 DE2700377A DE2700377A1 DE 2700377 A1 DE2700377 A1 DE 2700377A1 DE 19772700377 DE19772700377 DE 19772700377 DE 2700377 A DE2700377 A DE 2700377A DE 2700377 A1 DE2700377 A1 DE 2700377A1
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Description

  • Papierblatt förderer
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Papierblattförderer zur automatischen aufeinanderfolgenden Förderung von einzelnen Papierblättern oder dergleichen Blatt für Blatt.
  • Ein Papierblattförderer nach der Erfindung ist vor allem dafür geeignet, Originalblätter zu einer Bildübertragungsvorrichtung oder einem Kopierer oder dergleichen Vorrichtung zu fördern.
  • Ein herkömmlicher Pdpierblattförderer zum Fördern von Papierblättern zu einer solchen Vorrichtung, in der das Papier weitervenyendet wird, umfaßt eine Auflage zur Aufnahme eines Papierblattstapels, eine Förderrolle zwischen der Auflage und der Weiterverwendungsvorrichtung, erste Äntr£e'bsmittel zum Antrieb der Förderrolle in einem ersten Drehsinn zum Transport der Papierblätter von der Auflage zu der Ueiterverwendungsvorrichtung, ein Band, das im wesentlichen oberhalb der Förderrolle im Kontakt mit einem Flächenabschnitt der Förderrolle bewegt wird, zweite Fördermittel zum Antrieb des Bandes im entgegengesetzten Drchsinn urd dritte Antriebsmittel zum Verschieben der gestapelten Papierblätter in den Flächenabschnitt. Das fland besitzt gegenüber dem Papier einen geringeren Reibungswiderstand als die Förderrolle. Wenn das dritte Antriebsmittel dns unterste Papierblatt, auf dem eir oder mehrere Papierblätter aufliegen, in den vorstehend bezeichneten Flächenabschnitt einschiebt, hält das Band das oder die aufliegenden Papierblätter zur Auflage hin zuriick, so <laß zur gleichen Zeit nur ein Papierblatt von der Rolle erfaßt wird. s ist jedoch nicht selten, daß die überein dergeschicliteten Papierblätter von dem herköminlicllen Papierblattförderer nicht zuverlässig aufeinanderfolgend abgezogen werden, weil das Band verantwortlich ist, die Vorderkanten der übereinandergeschichteten Papiere außer dem untersten umzuschlagen bzw. aufzublättern oder teilweise von dem untersten Blatt abztiheben.
  • Ausgehend von dem bekannten Papierblatt förderer ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Papierblattförderer anzugeben, der eine zuverlässigere Payierblattförderung erlaubt, wobei insbesondere sichergestellt ist, daß die Förderrolle aufeinanderfolgend nur das unterste Blatt eines Papierblattstapels abzieht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zusätzliches Band in Kontakt mit einem zweiten Flächenabschnitt der Förderrolle vorhanden ist. Das zweite Band oder Hilfsband erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem ersten Band und bildet oberhalb der Förderrolle im Anschluß an den zweiten Flächenabschnitt einen Winkel mit der Auflagefläche bzw. dem untersten Papierblatt, der kleiner ist als der entsprechende sinke zwischen dc ersten Band und der auflagefläche.
  • Der Erfindungsgemäße Papierblattförderer umfaßt somit eine Förderrolle in Verbindung mit einem Hauptband zur Förderung der Papierblätter eins nach dem anderen zu einer Weiterverwendungseinrichtung, ein zusätzliches Hilfsband in Kontakt mit einem weiteren Flächenabschnitt auf der oberen Hälfte der Förderrolle zum Andrücken der Papierblätter an ihren der Förderrolle zugewandten Vorderkanten in Richtung auf die Förderrolle, die nur das unterste Papierblatt des Stapels abzieht. Der ReibungswiderstanJ' der Rolle und der beiden Bänder gcÖcnüber dem Papier ist bei der Rolle am größten und bei dem Iiilfsband am klcinsten. Das llilfsbund kann sich in Ruhe befinden, indirekt von der Förderrolle angetrieben oder in der gleichen oder in der entgegengesetzten Richtung wie das Hauptband von einem sei>araten Antriebsmittel direkt angetrieben sein.
  • Weitere a£erkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung für Ausfiihrungsbeispiele, die in den beigefügten Zeichnungen nur schematisch dargestellt sind. hierin zeigt: Fig. 1 einen teilweise aufgebrochenen, schematischen Plan für einen Papierblattförderer nach der Erfindung; Fig. 2 einen Senkrechtschnitt entlang den Linien 2-2 in i'ig. 1 in vergrößert er Darstellung; Fig. 3 die Seitenansicht auf den Papierblattförderer Nach Fig. 1 von links; Fi6. 4 einen teilweise aufgebrochenen, schematischen Plan für Papierblattförderer nach der Erfindung gemäß einer zweiten und dritten Ausführungsform; Fig. 5 einen Senkrechtschnitt entlang den Linien 5-5 in Fig. 4 in seiner einen dritten Ausführungsform.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Papierblattförderer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung. Der Papierblatterförder dicnt zum aufeinanderfolgenden Vorschub von einzelnen Papierblättern oder dergleichen von einem Papierblattstapel 11 zu einer Vorrichtung 12, in der die Papierblätter weitcrverwendet werden. Hierzu werden die Papierblätter auf eine Auswurfschräge 13 ausgeworfen, über die sie in die Vorrichtung 12 gelangen. Der Papierblattför derer umfal'.t zwei Seitenwände 1G und 17 und eine tischförmige Auflage 18 zwischen den Seitenwänden 16-17. Wie am besten Fig. 2 zeigt, dient die Auflage 18 zur Aufnahme des Papierblattstapels 11. Die Auflage 18 ist vorzugsweise geneigt, so daß ihre Fiihrungs- oder Vorderkante, die der Auswurfschräge 13 zugewandt ist, niedriger ist als ihre Hinterkante.
  • Eine Iiauptförderrolle 21 ist zwischen der Auflage 18 und der Auswurfschräge 13 angeordnet. Ihre Welle 22 erstreckt sich im wesentlichen horizontal zwischen den Seitenwänden 16-17.
  • Die Oberfläche der Hauptförderrolle 21 besteht aus Gummi oder einem Material, das gegenüber den Papierblättern einen hohen Reibungswiderstand aufweist.
  • mehrere Hilfsförderrollen 25 auf Hilfswellen 26 sind unterhalb der Auflage 18 angeordnet und befinden sich im Kontakt mit dem untersten Papierblatt des Stapels 11. Hierzu besitzt die Auflage 18 Xusnehmunben 27, durch die die Hilfsförderrollen 25 teilweise hindurchgreifen. Eine federbelastete Druckrolle 28 ist oberhalb des Papierbiattstapels 11 angeordnet und drückt gegen das oberste Blatt des Stapels.
  • Mehrere parallele erste endlose Hauptbänder 31 befinden sich im Kontakt mit ersten Flächenabschnitten auf der oberen Hälfte der Umfangsfläche der llauptförderrolle 21. Dabei besitzen die Hauptbänder 31 gegenüber dem Papier einen kleineren Reibungswiderstand als die Hauptförderrolle. Im Verein mit der Andruckrolle 28 schieben die Hilfsförderrollen 25 wenigstens das unterste Blatt des Stapels 11 entlang einer Ebene zu den Genannten ersten Flächenabschnitten. Dicse Ebene verläuft im wesentlichen tangential zur Hauptförderrolle 21 auf einer zur Welle 22 parallelen Linie auf den genannten ersten Flachenabschnitten. Jedes Il-auptband 31 läuft um eine erste kleine Bandrolle 32 und eine zweite kleine Bandrolle 33. Die ersten Bandrollen 32 sind jeweils auf einer ersten Welle 35 fest, während die zweiten Bandrollen 33 jeweils auf einer zweiten Welle 36 drehbar gehalten sind. Dic Wellen 35 und 36 erstrecken sich im wesentlichen horizontal zwischen den Seitenwänden 16-17. Umgekehrt sind erste und zweite größere Band rollen 37 uiirl 38 abwechselnd mit del kleineren Baiidrolleii auf der ersten und zweiten Welle 35, 36 drehbar gelagert bzw.
  • festgehalten.
  • ie weiter aus Fig. 1 und 2 folgt, läuft um jedes Paar erster und zweiter größerer Bandrollen 37-38 ein zweites endloses Hilfsband 41. Die zweiten Hilfsbänder 41 besitzen einen noch kleineren Reibungswiderstand gegenüber dem Papier als die ersten endlosen Hauptbänder 31 und sind bewegbar in Kontakt mit einem zweiten I.läciienabschnitt auf der oberen Hälfte der Umfangsfläche der Hauptförderrolle 21. Spannrollen 43 und 44 werden mittels Federkräften gegen die ersten bzw. zweiten Bänder 31 und 41 gedrückt. Aufgrund der Differenz der durch messer der kleineren und größeren Bandrollen 32, 33 und 37, 38 ist ein erster spitzer Winkel d größer als ein zweiter spitzer Winkel #. Der Winkels o(. ist zwischen der untersten Papierblattebene und den Bandebenen gebildet, die jeweils oberhalb der Hauptförderrolle 21 an die ersten Flächenabschnitte der Hauptbänder 31 anschließen, welche mit der Hauptförderrolle 21 in Kontakt sind. Der Winkel # erstreckt sich zwischen der untersten l>apierblattebene und den Bandebenen, die jeweils oberhalb er Hauptförderrolle 21 an die zweiten Flächenabschnitte der Hilfsbänder 41 anschließen, welche mit der Hauptförderrolle 21 in Kontakt sind. Ein erster elektrischer Motor 45 treibt die Hauptwelle 22 an, auf der die Hauptförderrolle 21 fest ist und damit in Richtung des Pfeiles a auf die Auswurffliche zu gedreht wird.
  • Nach Fig. 1, 2 und 3 treibt die Hauptwelle 22 über einen Treibriemen 46 auch die llilfswelle 2G und die erste Welle 35 zur Bewegung der Hilfsförderrolle 25 mit einer Geschwindigkeit gleich der der Hauptförderrolle 21 an, wobei die endlosen Hauptbänder 31 vorzugsweise mit einer kleineren lincaren Gschwindigkeit als die Hauptförderrolle 21 laufen. Wie am besten aus Fig. 2 zu erselien ist, treibt die erste Welle 35 die endlosen Hauptbänder 31 in wichtung des Pfeiles b an, der entgegengesetzt der DrehriciItung a der iiauptförderrolle verläuft. Ein zweiter reversibler Elektromotor 47 steuert den Antrieb der zweiten Welle 36. Die endlosen ílilfshrinder 41 können in Richtung des Pfeiles a oder des Pfeiles b laufen, je nach der eingeschalteten Drehrichtung des zweiten elektrischen Aiotors 17, der durch einen Handschalter 48 umschaltbar ist. Alternativ können die endlosen Hilfsbänder 41 auch über die llauptfirderrolle 21 mit dem zweiten elektrisehen Motor angetrieben wcrtlcn oder können festgehalten werden, indem eine Bremse 49 einbeschaltet wird, um die Drehbewegung der zweiten Welle 36 zu verhindern. Im Betrieb wird ein Schlupf zwischen dem ersten elektrischen Motor 45 und der Hauptwelle 22, zwischen der llauptwelle 22 und der llilfswelle 26 und der ersten Welle 35 und zwischen dem zweiten elektrischen Motor 47 und der zeiten Welle 36 z.B. durch die Verwendung von Kettenantrieben anstelle der Verwendung von Riemen und Biintìcrn vermieden. Es kann von Vorteil sei, die endlosen Hilfsbänder 41 mit einer kleineren Geschwindigkeit als die endlosen Hauptbänder 31 anzutreiben.
  • Fig. 4 zeigt in Verbindung mit Fig. 2 eine weitere Ausführungs form eines erfindungsgemäßen Papierblattförderers, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen der Fig.
  • 1-3 versehen sind. Diese Ausführung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die endlosen Hilfsbänder 41 von der Hauptförderrolle 21 mitgedreht werden können. Die ersten und zweiten kleinen Bandrollen 52, 33 drehen sich daher zusammen mit den ersten bzw. zweiten Wellen 35, 36. \ndererscits sin die ersten und zweiten großen Bandrollen 37, 38 auf den Wellen 35, 36 drehbar gelagert. Der zweite elcktrische Alotor ? erübrigt sich daher. Die Bremse 49 wirkt optimal.
  • Fig. 5 zeigt in Verbin<jung mit Fig. 4 eine dritte Ausführung eines erfindungsgetr.äßen Papierblattförderers, dabei sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen der Fig.
  • 2 und 4 versehen. Diesc .\usführung unterscheidet sich von den anderen Ausführungen vor allem darin, daß die Hilfsbänder 41 festgehalten sind. Die Hilfsbänder 41 brauchen daher keine endlosen Bänder zu sein. Erste Enden der Hilfsbänder 41 sind an Bolzen 51 festgehalten und die zweiten Enden der Hilfsbänder 41 greifen an Federn 52 an. Eine in Fig. 2 gezeigte Spannrolle 44, die federnd gegen das dort gezeigte endlosc Hilfsband 41 drückt, ist im vorliegenden Falle nicht erforderlich.
  • Die ersten und zweiten Bandrollen 37, 38 können zusammen mit den ersten und zweiten l.tellen 35, 36 drehen. Dabei befinden sich die Hilfsbänder 41 im gleitenden Kontakt mit den Bandrollen 37, 38.
  • Im Betrieb schieben die ersten endlosen Bänder 31, wie eingangs beschricben, ein oder mehrere Papierblatter, die auf dem untersten Papierblatt aufliegen und zum ersten Flächenabschnitt zwischen der Hauptförderrolle 21 und den Bändern 31 vorbewegt worden sind, zum Stapel 11 zurück, so daß nur ein Papierblatt zur gleichen Zeit von der Hauptförderrolle 21 erfaßt wird. Es wird daran erinnert, daß der erste spitze Winkelot zwischen den endlosen Hauptbändern 31 und der Papierauflage 18 bzw. dem untersten Papierblatt des Stapels 11 größer ist als der zweite spitze Winkel p zwischen den Hilfsbändern 41 und der Papierauflage 18. Jedes der endlosen Hilfsbänder 41 arbeitet, wenn sie in Pfeilrichtung a angetrieben werden, mit den Hilfsförderrollen 25 zusammen, so daß jeweils das unterste oder wenigstens dicses zu den ersten Flächenabschnitten gefördert wird, während das oder die darüberliegenden Blätter gegen das unterste Blatt gedrückt werden. Lfit den endlosen Iiauptbändern 31 wird dabei erreicht, daß die Vorderkten der oberen Blätter zurückgeschoben werden oder diese Blätter auch teilweise von dem untersten Blatt abgehoben werden. Die Unterscinede in den Reibungswiderständen und den aschwindigkeiten der Haupt und Hilfsbänder 31 und 41 erlauben es, daß jeweils das vorletzte Blatt nicht von der Haupt förderrolle erfaßt wird.
  • Vielmehr wird das vorletzte Blatt und aufeinanderfolgend die nachfolgenden Blätter einzeln erst dann von der Hauptförderrolle 21 erfaßt, wenn das jeweils unterste Blatt abgezogen worden ist und das vorletzte Blatt an die Stelle des letzten Blattes tritt. Eine solche Arbeitsweise ist vor allem für solche Papierblätter besonders geeignet, zwischen welchen die Reibung klein ist, so daß es leicht möglich ist, ein Blatt von dem anderen zu trennen.
  • Jedes der Hilfsbänder 41 unterstützt die Rückhaltewirkung der Hauptbänder 31 gegenüber dem vorletzten oder den vorletzten Blättern und drückt das oder die vorletzten Blätter gegen das unterste Blatt, besonders dann, wenn die Hilfsbänder 41 in Richtung des Pfeiles b angetrieben werden. Die Unterschiede in den Reibwerten und den Geschwindigkeiten erlauben es auch hier, daß das unterste Blatt nicht zurücktehalten wird und das vorletzte und alle weiteren Blätter eines um das andere aufeinanderfolgend abgezogen werden, wenn jeweils das unterste Blatt abgezogen ist. Eine solche Arbeitsweise ist vor allem für solche Papierblätter geeignet, zwischen denen eine merkliche Reibung vorhanden ist.
  • Der Papierblattförderer nach der zweiten Ausführung ist konstruktiv besonders einfach und ist vorzugsweise geeignet für Papierblätter, zwischen denen die Reibung relativ gering ist.
  • Ein Papierblattförderer nach der dritten Ausführung ist ebenfalls durch seine einfache Konstruktion ausgezeichnet und ist besonders für solche Papierblätter geeignet, zwischen denen die Reibung relativ groß ist.
  • Obwohl nur einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung näher beschrieben sind, ist es klar, daß verschiedene iintlsrungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann die Auszvurfschräge 13 relativ zur lauptförderrolle 21 auf derselben Seite wie die Auflage 18 für den Papierstapel 11 angeordnet sein. Die kleinen und großen Bandrollen 32, 33 und 37, 38 können auf separaten Achsen oder Wellen angeordnet sein. In einem Papierblattförderer nach dem ersten Ausführungsbeispiel kann der erste Atotor 45 auch zum Antrieb der zweiten Welle 36 herangezogen werden, so daß sich der zweite iiotor 47 erübrigt.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Papierblattförderer zur automatischen aufeinanderfolgenden Förderung von einzelnen Papierblättern Blatt für Blatt von einem Papierblattstapel zu einer Vorrichtung zur Weiterverwendung der Blätter mit einer um eine im wesentlichen horizontale feste achse laufenden Hauptförderrolle, einem beweglichen llauptband, das mit einem ersten Flächenabschnitt auf der Oberseite der Hauptförderrolle in Kontakt ist, einem Antriebsmittel zum Zufürren wenigstens eines Ulattes von der. Stapel zu dem ersten Flächenabsehnitt über eine Einlaufebene, die im wesentlichen tangential ZU der Hauptförderrolle an den Flachenabscllnitt anschließt und parallel zu der Achse verläuft, einem Antriebsmittei für die Hauptförderrolle zum Antrieb in einem erzen Drehsinn von dem Stapel weg auf eine Blattausgabe hin uncl einem zweiten Antriebsmittel für das Bauuptband zum Antrieb in einem zweiten Drehsinn entgegengesetzt zu dem ersten Drehsinn, wobei die Hauptförderrolle zwischen der taiigentialen Ebene und der Blattausgabe angeordnet ist und das Hauptband oberhalb der Hauptförder rolle mit der tangentialen Einlaufebene einen ersten spitzen Winkel bildet dadurch gekennzeichnet, daß ein llilfsband (41) vorgesehen ist, das mit einem zweiten Fltichenabschnitt auf der Oberseite der llauptförderrolle (21) in Kontakt ist, wobei sich das Hilfsband (41) im Bereich des zweiten Flächenabschnittes teilweise parallel zu dem Hauptband erstreckt und oberhalb der Hauptförderrolle mit der tangentialen Einlaufebene einen zweiten Winkel p) bildet, der kleiner als der erste Winkel (α) ist.
  2. 2. Papierblattförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ililfsband (41) gegenüber dem Papier einen kleineren Reibungswiderstand aufweist als das liauptband (31), welches seinerseits einen kleineren Reibungswiderstand aufweist als die Oberfläche der Hauptförderrolle (21).
  3. 3. Papierblattförderer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch.
    eine Vorrichtung (49) zum im wesentlichen Festlegen des Hilfsbandes.
  4. 4. Papierblattförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich.
    net, daß das Hauptband (31) ein endloses Band ist, das über ein erstes Paar Bandrollen (32,33) läuft, die um eine erste bzw. zweite Achse drehbar sind, welche parallel ?ir Achse der Hauptförderrolle (21) verlaufen, daß Antriebsmittel zum Antrieb einer der Bandrollen (32,33) vorgesehen ist, daß ein zweites Paar von Bandrollen (37, 38) vorgesehen ist, die auf den ersten und zweiten Achsen angeordnet sind, un.l da das Hilfsband über die zweiten Bnndrol.len geführt ist, deren Durchmesser größer sind als die Durchmesser der ersten Bandrollen.
  5. 5. Papierblattförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bandrollen (37,38) auf den Wellen (35,36) für die ersten Bandrollen (32,33) fest sind.
  6. 6. Papierblattförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnct, daß die zeiten Bandrollen sich mit den Wellen für die ersten Bandrollen drehen und sich dabei im gleitenden Kontakt mit dem Hilfsband befinden.
  7. 7. Pipierblattförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsband (41) im Kontakt mit der I!auptförderrolle (21) angetrieben ist.
  8. 8. Papierblattförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptband (31) ein endloses Band ist, das über ein erstes Paar Bandrollen (32,33) läuft, die um eine erste bzw. zweite Achse drehbar sind, welche parallel zur Achse der Hauptföderrolle verlaufen, daß Antriebsmittel zum Antrieb einer der Bandrollen (32,33) vorgesehen sind, daß das zweite Paar Bandrollen (37,38) um die erste bzw.
    zweite Achse frci drehbar angeordnet sind, daß das llilfsband (41) ein endloses Band ist, das über das zweite Paar Bandrollen (37,3£) geführt ist, deren Durchmesser größer sind als die Durchmesser der ersten Bandrollen (32,33).
  9. 9. Papierblattförderer nnch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (47) zur Steuerung der Bewegung des Hilfsbandes (41) vorgesehen sind.
  10. 10. Papicrblattförderer nach anspruch 9, dadurch gekennzeicilnet, daß das t uptband (31) ein endloses Band ist, daß ein crstes Paar Bandrollen (32,33) für das Hauptband (,1) um eine erste bzw. zweite Achse drehbar ist, weleijes parallel zur Achse der Hauptförderrolle (21) vcrläuft, das ein Antriebsmittel (45) vorgesehen ist, das die Welle (35) antreibt, auf dem eines der ersten Paar Bandrollen fest ist, dalZ ein zweites Paar Bandrollen (37,38) vorgesehen ist, das um die erste bzw. zweite Achse drehbar ist, und daß ein zweites Antriebsmittel (47) vorgesehen ist, das eine Welle (36) antreibt, auf dem eines der zweiten Paar Bandrollen fest ist, dal3 das Hilfsband ein endloses Band ist, das über das zweite Paar Bandrollen läuft, wobei die Durchmesser der zweiten Bandrollen größer sind als die der ersten.
  11. 11. Papierblattförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ilauptband (31) mit einer ersten Geschwindigkeit angetrieben ist, die größer ist als die Geschwindigkeit mit der das Hilfsband (41) angetrieben ist.
  12. 12. Papierblattförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (48) zum Umschalten des Antriebes (47) für das Iiilfsband (41) vorgesehen ist, das wahlweise in einer seiner beiden Drehrichtungen umläuft.
  13. 13. Papierblattförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupt- und das fiilfsband jeweils aus mehreren parallelen Bondern bestehen, die sich einander abwechseln, und daß für Jedes Band öin Paar Ban<Irollen vorgesehen sind, die auf gemeinsamen ersten und zweiten Achsen bzw. Wellen (35,36) angeordnet sind.
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