DE269888C - - Google Patents

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DE269888C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D13/00Tramway vehicles
    • B61D13/02Double-deckers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/06Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen zweigeschossigen Wagen für Personenbeförderung, bei dem in beiden Geschossen mit den Lehnen aneinanderstoßende Querbänke und zwisehen diesen von Längsgängen ausgehende Quergänge vorgesehen sind, die in den beiden Geschossen versetzt zueinander angeordnet sind und bei denen der Boden des Obergeschosses unter den Querbänken fortgelassen
ίο ist.
Die Längsgänge der beiden Geschosse liegen in bekannter Weise in der ganzen Wagenlänge oder auf einem Teil derselben auf entgegengesetzten Wagenseiten. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Querbänken auf den von diesen Längsbänken abgekehrten Enden der Quergänge Sitze angeordnet sind, bei denen im Obergeschoß der Boden fortgelassen ist, um für den Längsgang des Untergeschosses die erforderliche lichte Höhe zu schaffen.
Durch diese besondere Anordnung der Bänke und Gänge ist es möglich, bei doppelgeschossigen Wagen mit seitlichen Längsgängen und von diesen ausgehenden Quergängen die Gesämthöhe des Wagens gering zu halten, ohne gleichzeitig bei den Gängen im Untergeschoß von oder normalen Höhe abweichen zu müssen.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 in je mehreren Ansichten verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt die Ausführungsform der Erfindung bei einem Eisenbahnwagen oder einem j Anhängewagen einor Straßenbahn mit einem seitlichen, in der Wagenmitte gelegenen Eingang i. Von diesem führt ein an einer Wagenseite hinlaufender Längsgang 2 zu den an den Wagenenden angeordneten, vom Untergeschoß zum Obergeschoß führenden Stiegen 3. In den beiden Geschossen sind mit den Lehnen aneinanderstoßende Querbänke vorgesehen, die im Untergeschoß mit 5 und im Obergeschoß mit 6 bezeichnet sind; die aufeinanderfolgenden Dbppelbänke sind ihrerseits durch Quergänge 8 im Obergeschoß und 7 im Untergeschoß voneinander getrennt. Die letzteren münden in den seitlichen Längsgang 2, während die Quergänge 8 im Obergeschoß in einen Längsgang 9 münden, der gemäß der Erfindung auf der dem Längsgang 2 gegenüberliegenden Seite des Wagens hinläuft.
Die Doppelbänke 5, 6 in den beiden Geschossen sind derart gegeneinander versetzt, daß die Quergänge 7 "oder 8 des einen Geschosses lotrecht unter bzw. über den Doppelbänken 6 bzw. 5 des anderen liegen und der Boden des Obergeschosses unter den Doppelbänken desselben fortgelassen ist.
Die lichte Höhe der Quergänge des Untergeschosses ist demnach gleich dem Abstand der Böden der beiden Geschosse voneinander, vermehrt um die Sitzhöhe des Obergeschosses, und dies gestattet, die Höhe des Untergeschosses ohne Beeinträchtigung des aufrechten Gehens und Stehens in den Quergängen entsprechend niedriger zu halten und damit die
Gesamtbauhöhe des Wagens zu verringern. Um dabei die erforderliche lichte Höhe des Längsganges 2 im Untergeschoß zu erreichen, wird nach der Erfindung der über ihm liegende Teil des Obergeschoßbodens entsprechend höher gelegt, indem man diesen Teil zu zwischen aufeinanderfolgenden Doppelbänken liegenden Sitzen ausbildet und den Obergeschoßboden unter diesen Sitzen fortläßt.
Die lichte Höhe des Obergeschosses muß natürlich für aufrechtes Gehen und Stehen ausreichend bemessen sein. Der unter dem Längsgange 9 des Obergeschosses liegende Teil des Untergeschosses ist für einen Längsgang zu niedrig, er kann aber zur Unterbringung von zwischen den Querbänken angebrachten Sitzen dienen, wie Fig. 1 zeigt.
Zweckmäßig trifft man im Obergeschoß die Einrichtung so, daß ein für die Aufstellung einer einzelnen Bank ausreichender Platz frei bleibt, unter der der Boden des Obergeschosses weggelassen wird, um den Zugang zur entsprechenden letzten Bank des Untergeschosses freizulassen, wie Fig. 1 zeigt.
Da in der_ Regel die Breite einer Doppelbank erheblich größer ist, als die Breite des Querganges zwischen zwei aufeinanderfolgenden Doppelbänken, so ist auch die lichte Breite des im Untergeschoß liegenden Querganges in dessen oberem Teil größer als im unteren und damit ist die Gefährdung der Fahrgäste bei raschem Aufstehen sehr wesentlich verringert.
Diese Einrichtung bietet ferner noch den Vorteil, daß die Räder unter Doppelbänken des Untergeschosses bequem untergebracht werden können und daher der Boden des Untergeschosses sehr tief gelegt werden kann, was gleichfalls zur Verringerung der Gesamtbauhöhe des Wagens beiträgt, wobei nur auf den Durchgang im Längsgange entsprechende Rücksicht genommen werden muß; sofern dieser Längsgang über die Räder zu liegen kommt, muß in denselben eine Stufe o. dgl. eingeschaltet werden.
Soll bei dieser Einrichtung der Einstieg 1, wie gezeichnet, an der Seite liegen, so kann der Wagen stets nur mit einem bestimmten Ende nach vorwärts fahren. Diese Beschränkung entfällt, wenn zwei Einstiege an den Wagenenden vorgesehen sind.
In Fig. 2 ist die Anwendung der Erfindung bei einem Wagen mit elektrischem Antrieb dargestellt, bei dem zwecks bequemer Unterbringung der Triebräder und Motoren der Wagenboden an den Enden des Wagens höher gelegt werden muß, während der Boden im Mittelteil des Wagens tief verlegt werden kann. Der Einstieg 1 ist auch in diesem Falle seitlich in der Mitte angeordnet und .der zu den Stiegen 3 an den Wagenenden führende Längsgang liegt wieder an einer Seite des Wagens. Vom Mittelteil zum höher liegenden Endteil des Untergeschosses führt eine Stufe 4 im Gang 2, deren Untergeschoßboden, um diese Stufe niedriger zu halten, nach der Wagenmitte zu geneigt sein kann. Eine oder zwei Stufen der zweiarmigen Stiege 3 können zur Endplattform 10 führen, von der der zweite Arm der Stiege nach oben führt. In Fig. 2 ist angenommen, daß im Mittelteil des Wagens der Abstand zwischen Unter- und Obergeschoßboden hinreichend groß ist, um ein aufrechtes Gehen und Stehen zu ermögliehen. Der untere Längsgang kann links und rechts vom Einstieg auf der gleichen Wagenseite verlaufen, oder links auf der einen und rechts auf der anderen Seite.
Die Anordnung der Sitze im Mittelteil des Untergeschosses kann dann ebenso wie im Mittelteil des Obergeschosses beliebig gewählt werden. In den Endteilen des Untergeschosses und den darüberliegenden Teilen des Obergeschosses sind, wie bei der Einrichtung nach Fig. 1, quergestellte Doppelbänke 5, 6 mit Quergängen 7, 8 angeordnet. Ebenso ist der Boden des Obergeschosses oberhalb des Längsganges 2 erhöht und zu Sitzen zwischen den Querbänken ausgebildet, während unter dem go Längsgang 9 des Obergeschosses Sitze zwischen den Querbänken des Untergeschosses angeordnet sind.
Die beliebige Anordnung der Sitze im Mittelteil des Untergeschosses gestattet, Einstiege auf beiden Wagenseiten anzubringen.
Es kann auch die Anordnung so getroffen werden, daß im Untergeschoß in der Wagenmitte möglichst weit gegen die Enden zu sich erstreckende Längsbänke liegen, so daß der untere Seitenlängsgang erst gegen das Wagenende zu beginnt und kurz wird; das ist für das Ein- und Aussteigen bequem.
In Fig. 3 ist die Anwendung der Erfindung bei einem Omnibus veranschaulicht. Der Einstieg ι ist an der hinteren Plattform 10 angebracht, von der die Stiege 3 zum Obergeschoß und dessen Längsgang 9 führt und der Längsgang 2 des Untergeschosses ausgeht. Im übrigen ist die Anordnung dieselbe wie beim Wagen nach Fig. 1 oder in den Endteilen des Wagens nach Fig. 2.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweigeschossiger Wagen für Personenbeförderung, bei dem in beiden Geschossen mit den Lehnen aneinanderstoßende Querbänke und zwischen diesen von . Längsgängen ausgehende Quergänge vorgesehen sind, die in den beiden Geschossen ver-
    setzt zueinander angeordnet sind, wobei der Boden des Obergeschosses unter den Querbänken fortgelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgänge der beiden Geschosse auf entgegengesetzten Wagenseiten liegen und zwischen den Querbänken auf den von den Längsgängen abgekehrten Enden der Quergähge Sitze angebracht sind, bei denen im Obergeschoß der Boden fortgelassen ist, um für den Längsgang des Untergeschosses die erforderliche lichte Höhe zu schaffen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT269888D 1912-11-02 Active DE269888C (de)

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AT191318602X 1912-11-02

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GB191318602A (en) 1913-11-27
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