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ein oder zwei Stufen angebracht werden zur Verbindung mit dem Längsgang im Untergeschoss.
Ernudungsgemäss wird nun diese eine oder werden diese beiden Stufen derart angeordnet, dass sie in den Boden des Lällgsganges im Untergeschoss an der Stelle des Einganges in dasselbe einschneiden ; die Endlängssitze im Untergeschoss werden entsprechend tiefer gelegt. Es können entweder beide Stufen im Wageninneren angeordnet werden (Fig. 5) oder nur eine derselben (Fig. 1), während sich dann die zweite Stufe auf der unteren Plattform befindet. Im ersteren Falle ergibt sich eine Türhöhe von ungefähr 2000 tnnl. im zweiten Falle von ungefähr 1800 mm, was für den Türdurchgang genügend ist, da der anschliessende Längsgang und die Plattform eine lichte
Höhe von ungefähr 2000 mm haben.
Infolge dieser Stufenanordnung kann die obere Plattform mehr nach vorne geschoben werden, da sie bis über den Stufeneinschnitt im Untergeschoss nach vorne gezogen werden kann, ohne dass das geschlossene Untergeschoss verkürzt werden muss, da dieser Stufeneinschnitt sich im Wageninneren befindet und eine genügende Türhöhe von ungefähr 1800 mm, wie erwähnt, zulässt. Ein übermässiges Ausladen der oberen Plattform wir 1 daher ohne Verkürzung des geschlossenen Untergeschosses bei Beibehaltung der geringst möglich@n
Bauhöhe des Wagens wirksam vermieden. Die Abschlusswand 11 im Untergeschoss liegt beispiels- weise entweder in der Ebene der Rückenlehne der Quersitze 13 (Fig. 1) oder des Fussbrr. ttes der- selben (Fig. 5).
Im Ober geschoss können sowohl Drehtüren als auch Schiebetüren verwendet werden.
Die Stiegenausbildung im Untergeschoss kann natürlich auch für Wagen mit offenem Obergeschoss angewendet werden.
PATENT. ANSPRUCHE :
1. Zweigeschossiger Wagen mit ineinandergeschachtelten Längsbänken im Ober-und Unter- geschoss und mit Plattform und Stiege an einem Wagenende, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Verringerung der dem seitlichen Winddruck ausgesetzten Fläche des Obergeschosses die hintere
Abschlusswand des Obergeschossen am Ende der beiden oberen Längsbänke angeordnet und für jeden der zwei seitlichen Längsbänke eine besondere Eingangstur vorgesehen ist, so dass die
Stabilität des Wagens ohne Verringerung der Zuganglichkeit und der Zahl der Sitzplätze im geschlossenen Obergeschoss erhöht wird.
2. Zweigeschossiger Wagen mit ineinandergeschachtelten Längsbänken im Ober- und Unter- geschoss und mit Plattform und Stiege an einem Wagenende, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder zweier in den Boden des Längsgangcs im Untergeschoss an der Stelle des Einganges in dasselbe einschueidender Stufen und entsprechende Tieferleglmg der Endlängssitze im Unter- geschoss, so dass bei Aufrechterhaltung der minimalen Höhenabmessungen im geschlossenen Unter- geschoss die obere Plattform bis zum Eingang in das Untergeschoss oder über denselben nach vorne geführt und dadurch einerseits ein übermässiges Ausladen der oberen Plattform und anderseits eine Verkürzung des geschlossenen Untergeschossen vermieden wird.