DE269375C - - Google Patents

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DE269375C
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rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurden (baumwollene) Strümpfe folgendermaßen appretiert. Die Strümpfe wurden mit Wasser genetzt, in der Zentrifuge entnäßt, dann auf Holzformen gezogen und zwischen Heizplatten gepreßt. Dieser Arbeitsprozeß ist sehr zeitraubend und stellt große körperliche Anforderungen an das Bedienungspersonal, da das Aufziehen der feuchten Strümpfe durch Anstemmen gegen den Körper
ίο erfolgt.
Nach dem vorliegenden neuen Verfahren entfällt das Aufziehen der feuchten Strümpfe auf die Formen. Es werden vielmehr die trockenen, also leicht schiebbaren Strümpfe auf die Formen lose aufgesteckt und dann zwischen zwei übereinanderliegende, perforierte und mit Stoff umwickelte hohle Walzen gebracht, welche von Hand oder mechanisch in Umdrehung versetzt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar.
In Fig. ι bezeichnen ι und 2 die Feuchtwalzen und 5, 6 die nicht angetriebenen Stoffwalzen, 3 die Form und 4, 4 den darüber-
gezogenen Strumpf. ,
Fig. 2 stellt eine Draufsicht zu Fig. 1 dar, Fig. 3 die Vereinigung der Feuchtwalzen 1 und 2 mit den etwas langsamer laufenden Preßwalzen 7 und 8. --
In das Innere der »Walzen 1, 2 wird Wasser geleitet, welches durch die Stoffumwicklung gleichmäßig verteilt an die zwischen den Feuchtwalzen durchlaufenden Strümpfe 4 gelangt. Von diesem Walzenpaar aus werden die Strümpfe zwischen ein zweites Walzenpaar 7, 8 (Fig. 3) eingeführt, welches zum Pressen dient und geheizt werden kann.
Während die Strümpfe vom ersten zum zweiten Walzenpaar gelangen, vollzieht sich das straffe Aufspannen der Strümpfe auf die Form 3, und zwar in folgender Weise.
Die Formen mit den Strümpfen werden, mit der Fußspitze vorangehend, zwischen die Walzen geführt. Läßt man nun die Preßwalzen etwas langsamer als die Feuchtwalzen laufen, so schieben letztere die Form mit ihrer Umfangsgeschwindigkeit vorwärts, während die Preßwalzen den Strumpf 4 zurückhalten, so daß letzterer auf der Form 3 nach hinten verschoben und straffgezogen wird. Dasselbe erreicht man auch durch Anordnung von zwei nicht angetriebenen Walzen (Stoffwalzen) 5, 6, welche hinter den Feuchtwalzen die Form mit dem Strumpf zwischen sich nehmen. Der Widerstand, welchen die Stoffwalzen 5, 6 der Mitnahme durch die Form entgegensetzen, wirkt zunächst auf den Strumpf und schiebt denselben auf der Form zurück, wodurch ein Straff ziehen eintritt.
Je nach Erfordernis können mehrere Feuchtwalzen und mehrere Preßwalzen, unter Umständen auch mehrere Stoffwalzen hintereinander angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: 6s
    i. Verfahren zum Appretieren von- auf Formen aufgesteckten Strümpfen und ähnlichen Wirkwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die anzufeuchtenden Waren trocken
    auf die Formen gesteckt und darauf zwischen Feüchtwalzen angefeuchtet und schließlich zwischen heizbaren Walzen gepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feucht- und
    Glättwalzen das straffe Aufziehen der Strümpfe auf die Formen entweder durch Nacheilen der Preßwalzen gegen die Feucht- walzen oder durch Zwischenschalten von nicht angetriebenen Walzenpaaren erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREt.
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