DE269178C - - Google Patents

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DE269178C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 269178-KLASSE 52«. GRUPPE
THE SINGER MANUFACTURING COMPANY in ELIZABETH, N. J., V. St. A.
angeordneten Greifern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Mehrnadelnähmaschine, und zwar insbesondere die Kraftübertragungsvorrichtung von der Maschinenantriebswelle zu den Greifern und die Vorrichtungen zum Einstellen der Greifer in bezug auf die Nadeln bei einem Wechsel in dem gegenseitigen Abstand der zu erzeugenden Nähte.
Bei den früher bekannt gewordenen Mehrnadeln ähmaschinen erfolgt die Kraftübertragung von der Maschinenantriebswelle zu den Greifern vermittels einer einzigen Kraftübertragungsvorrichtung.
Demgegenüber ist gemäß der neuen Erfindung die Anordnung so getroffen, daß jeder Greifer einzeln und unabhängig von dem andern durch eine besondere Kraftübertragungsvorrichtung von der Maschinenantriebswelle in Bewegung versetzt wird. Auf diese Weise ist der beträchtliche Vorteil geboten, daß die \ verschiedenen Kraftübertragungsvorrichtungen beim Zusammenstellen der Maschine unabhängig voneinander eingestellt werden können. Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß die Kraftübertragung auf die Greifer nicht mehr wie bisher durch eine einzige Übertragungsvorrichtung aufgenommen wird, sondern daß diese Kraftübertragung sich gleichmäßig zwischen den einzelnen Übertragungsvorrichtungen verteilt. Der zuletzt erwähnte Umstand ist von besonderer Wichtigkeit, wenn es sich um Nähmaschinen mit Kraftantrieb handelt, die mehr oder weniger plötzlich angelassen und ausgerückt werden.
Bei Zweinadelnähmaschinen muß der größte Wert auf die gegenseitige richtige Einstellung von Nadeln und Greifern bei einem Wechsel in der Spurweite ' der Nähte gelegt werden. Man geht hierbei so vor, daß zunächst ein neuer Nadelhalter eingesetzt wird, bei welchem die Nadeln den gewünschten gegenseitigen Abstand aufweisen. Dann wird der Abstand der beiden Greifer dem Abstand der Nadeln entsprechend eingestellt, zu welchem Zweck die Greifer in bekannter Weise in besonderen, unterhalb der Arbeitsplatte der Maschine verstellbar angeschraubten Lagern angeordnet sind. Üblicherweise erhalten die Greifer ihren Antrieb durch Schraubenzahnräder. Bei einem Wechsel der Nahtspurweite müssen nun bei den bis jetzt bekannten Zweinadelmaschinen außer einer Verstellung der Greiferlager auch die antreibenden Zahnräder auf .-der Antriebswelle verstellt werden, wobei es höchst schwierig ist, die zum richtigen Zusammen arbeit en der Greifer und der Nadeln erforderliche gegenseitige Lage der Antriebsvorrichtung in bezug auf die Greifer innezuhalten. Es ist nun aber ein Haupterfordernis, daß bei einem Wechsel der Nahtspurweite die zum richtigen Arbeiten unumgänglich notwendige gegenseitige Lage von Greifern und Na-

Claims (1)

  1. dein unverändert bleibt. Hiervon hängt zum größten Teil das einwandfreie Arbeiten solcher Maschinen ab.
    Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die die Greifer antreibenden Zahnräder überhaupt nicht gelöst zu werden brauchen, sondern daß je ein Greifer mit seinem Lager, den ihn antreibenden Zahnrädern und der betreffenden Antriebswelle als Ganzes in bezug auf eine auf der letzteren angeordnete Antriebsscheibe verstellt wird, wobei ein gegenseitiges Verdrehen der Antriebsscheibe in bezug auf die Antriebswelle durch eine Feder- und Nutverbindung verhindert wird. Handelt es sich also darum, die Greifer einer neuen Nahtspurweite anzupassen, so braucht man nur die erwähnten Lager zu lockern und die Antriebsscheiben auf den Greiferantriebswellen zu lösen. Hierauf verschiebt man die Greifer samt ihren Lagern und ihren Antriebswellen, bis sie die richtige Lage eingenommen haben, worauf die Greiferlager an die Arbeitsplatte festgeschraubt und die entsprechenden Riemenscheiben auf den Greiferantriebswellen wieder festgestellt werden, ohne daß an der gegenseitigen Stellung der gesamten Antriebsvorrichtung in bezug auf die Greifer auch nur das geringste geändert wird.
    In der beiliegenden Zeichnung ist
    Fig. ι eine Seitenansicht einer Doppelnadelnähmaschine mit der neuen Greifereinstellvorrichtung.
    Fig. 2 ist eine Ansicht der Arbeitsplatte von unten.
    Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Tragarmsäule der Maschine und durch die Arbeitsplatte, und zwar gegen die Nadeln gesehen.
    In üblicher Weise trägt die in dem überhängenden Tragarm der Maschine gelagerte Antriebswelle 4 auf der einen Seite das Handrad 5 und ist auf der anderen Seite mit der Nadelstange 6 verbunden. Die mit den zwei Nadeln der Maschine zusammen arbeitenden Greifer sitzen auf den senkrechten Wellen 19 und 20 (Fig. 2), von denen jede je ein Schraubenrad 24 und 25 trägt. Die Wellen 19 und 20 sind in besonderen Lagern 21 und 22 angeordnet, die nachstellbar an der Unterseite der Arbeitsplatte 1 mittels der Schrauben 23 festgeschraubt sind. Unterhalb der Arbeitsplatte sind in üblicher Weise die Greiferantriebswellen 26 und 31 gelagert (Fig. 1 bis 3).
    Die Welle 26 trägt an ihrem dem Greifer zugekehrten Ende ein Schraubenrad 27, welches in das Schraubenrad 25 der Greiferwelle 20 eingreift. An dem anderen Ende trägt die Welle 26 eine Riemenscheibe 28, die sich durch eine Schraube 28' (Fig. 3) mit der Welle 26 fest verbinden läßt. In der Riemenscheibe 28 ist eine Nut eingeschnitten, die über eine in eine entsprechende Nut der Welle 26 eingelassene Feder 28" faßt. Durch diese Nuten- und Federanordnung wird eine Verdrehung der Riemenscheibe auf der Welle, auch während die Riemenscheibe von der letzteren gelöst ist, verhindert. Auf diese Weise wird die richtige Arbeitslage der Riemenscheibe in bezug auf den Greifer unter allen Umständen gewährleistet. Ihren Antrieb erhält die Riemenscheibe 28 durch die Welle 4 mittels eines Riemens 29, der sich über eine Riemenscheibe 30 der Welle 4 legt.
    In genau der gleichen Weise erfolgt auch der Antrieb der zweiten Greiferantriebswelle 31 von der Welle 4 vermittels eines Riemens 34 und einer Riemenscheibe 33. Auch hier ist wieder einerseits eine Schrauben- und andererseits eine Nuten- und Federverbindung zwischen Welle 31 und Riemenscheibe 33 vorgesehen. Der Antrieb der Greiferwelle 19 ist identisch mit dem Antrieb der Greiferwelle 20 und wird durch ein auf der Antriebswelle 31 sitzendes Schraubenrad 32 bewirkt.
    Über die beiden Wellen 26 und 31 sind zwecks Verhinderung einer achsialen Verschiebung derselben in ihren Lagern 39 und 40 die Stellringe 36 und 37 geschoben (Fig. 2), die_ durch die Schrauben 38 festgestellt werden.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Mehrnadelnähmaschine mit einer entsprechenden Anzahl von in verschiebbaren Lagern angeordneten Greifen, die ihren Antrieb von der Nadelantriebswelle aus erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer von besonderen, durch gesonderte Antriebsglieder mit der Nadelantriebswelle , verbundene Antriebswellen betätigt werden, und daß jeder Greifer mit seinem Lager und seiner Antriebswelle als Ganzes in bezug auf das Antriebsorgan seiner Antriebswelle verstellbar ist, wobei das Antriebsorgan mit der Antriebswelle gegenseitig verschiebbar, aber nicht verdrehbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076594B (de) * 1957-10-21 1960-03-03 Helmut Sandler & Co Schulterpo Verfahren zur Herstellung von Schulterpolstern fuer Damen- und Herrenbekleidung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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