DE268806C - - Google Patents

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DE268806C
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Germany
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ball
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bracket
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/20Puzzle locks, e.g. of labyrinth type; Fasteners with hidden or secret actuating mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/14Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing the hinged end of the shackle

Landscapes

  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 268806 KLASSE 68«. GRUPPE
DAMM & LADWIG μ. β. H. in VELBERT, Rhld.
Vexier-Hangschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vexier-Hangschloß und besteht darin, daß eine Kugel als Sperr- und Vexierorgan verwendet wird, die in einem im Gehäuse lotrecht angeordneten Schlitz geführt wird, in welchem sie zufolge der Schwerkraft stets die Lage am unteren Ende des Schlitzes einzunehmen sucht. In dieser Lage wirkt die Kugel unmittelbar auf den Drehbügel sperrend ein, und zwar in der
ίο Weise, daß sie sich in eine entsprechende Ausbuchtung des unteren schenkel artigen Fortsatzes des Drehbügels einlegt und hierin durch die auf den Drehbügel einwirkende Federkraft festgeklemmt wird. Diese Federkraft ist so groß, daß durch bloßen, auf die Kugel ausgeübten Fingerdruck ein Auslösen der Kugel nicht eintritt. Infolgedessen bedarf es eines besonderen Kunstgriffes, um das Schloß zu öffnen. Dieser Kunstgriff besteht darin, daß der Bügel durch Niederdrücken seines Verschlußendes unter weiterer Spannung der Feder ein wenig zum Ausschlag gebracht und das ganze Schloß gleichzeitig in eine umgekehrte Lage gebracht wird, so daß die Kugel an das untere Ende des Schlitzes rollen kann. Das Schließen des Bügels wird durch Druck auf letzteren und Senkrechthalten des Schlosses bewirkt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des neuen Vexier-Hangschlosses. Fig. ι zeigt die eine Form des Hangschlosses in Schließstellung, von vorn gesehen.
Fig. 2 und 3 stellen das Schloßinnere in Schließ- bzw. Offenlage dar, wobei die vordere Gehäuseschale fortgelassen ist.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen in Ansicht bzw. wagerechtem Querschnitt die zweite Form.
Das Vorhängeschloß besteht bei beiden Ausführungsformen aus den beiden Gehäuseschalen α und b, welche durch die Nietbolzen c und d zusammengehalten werden. Der Nietbolzen c dient gleichzeitig als Zapfen für den Drehbügel e, der über seine Drehnabe hinaus einen fuß artigen Fortsatz oder Schenkel f trägt. Dieser Schließbügelschenkel erstreckt sich annähernd geradlinig durch das Schloßgehäuse bis fast auf den Boden desselben und weist eine halbrunde Ausbuchtung g auf, in die sich eine zwischen den Gehäuseschalen a und b geführte Stahlkugel i einlegen kann. Diese Stahlkugel läuft in einer Führung, die bei dem durch Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel von zwei lotrechten, korrespondierenden Schlitzen k der Gehäuseschalen gebildet ist; die Breite der Schlitze ist natürlieh kleiner als der Durchmesser der Stahlkugel i, so daß letztere stets in der Schlitzführung verbleiben muß.
In Fig. 2 hält die in tiefster Lage befindliche Stahlkugel i den Schließbügel gesperrt, indem sie sich fest in die halbrunde Ausbuchtung g des Bügelschenkels f legt und darin durch den Druck der gegen den Bügelschenkel einerseits und das Schloßgehäuse andererseits anliegenden Kniefeder I festgeklemmt wird. Diese Feder muß so kräftig sein, daß sich die Kugel durch bloßen Fingerdruck aus der Einbuchtung des Bügelschenkels nicht herausschieben läßt, oder es muß die Kugel von außen überhaupt nicht zugänglich sein, was
sich in einfacher Weise dadurch erreichen läßt, daß die Führung für die Kugel von Rippen h gebildet wird, die in die eine oder beide Gehäusewände eingedrückt werden, wie dies das in Fig. 4 und 5 veranschaulichte Ausführungsbeispiel erkennen läßt.
Zum Auslösen der Kugel wird das Schloß in eine solche Lage gebracht, daß die Kugel in ihrer Führung zurücklaufen kann, und zugleich wird ein Druck auf den geschlossenen Bügel ausgeübt, derart, daß dessen untere Ausbuchtung g ein wenig zurückweicht und die Kugel freigibt. Geschlossen wird das Vexierschloß in einfachster Weise dadurch, daß man das Schloß entsprechend seiner Ruhelage lotrecht hält und den Schließbügel zudrückt ; hierbei fällt die Stahlkugel i infolge ihrer Schwere nach unten und legt sich sperrend in die halbrunde Aussparung g des Bügelschenkels f.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcη :
    Vexier-Hangschloß, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer lotrechten Führung im Gehäuse laufende Kugel (i) in ihrer tiefsten Lage in "eine Aussparung (g) des durch Federkraft in den freien Raum der Führung vorgeschnellten Drehbügelschenkels (f) einfällt, aus welcher sie durch Umdrehen des Schlosses in die Kopflage und durch einen auf den Bügel ausgeübten Druck ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE268806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659228A (en) * 1949-09-20 1953-11-17 William G Ducharme Padlock having gravity actuated detent

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659228A (en) * 1949-09-20 1953-11-17 William G Ducharme Padlock having gravity actuated detent

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