DE268573C - - Google Patents

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DE268573C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J7/00Auxiliary apparatus for artistes

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 268573 KLASSE 77g. GRUPPE
ERNST KORNATIS in BERLIN.
Zalinmaske. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1912 ab.
Die Darsteller auf der Bühne oder bei anderen szenischen Darstellungen sind auf künstliche Mittel angewiesen, um für die Wirkung in die Ferne den gewünschten Eindruck zu machen, sei es hinsichtlich der Farbe, des Ausdrucks usw. Hierzu gehört auch das Aussehen der Zähne, deren Weiß einer Hervorhebung bedarf, um richtig in die Erscheinung zu treten. Man hat versucht, durch einen
ίο Lackanstrich der Zähne, durch Schminken usw. nachzuhelfen, aber die Wirkung war nicht gut und die Anwendung recht unbequem.
Die vorliegende Erfindung löst nun die gestellte Aufgabe durch eine Art Zahnmaske, die vor jedesmaligem Gebrauch angelegt, nachher mühelos entfernt wird, und zwar besteht die Maske aus einem dünnen und schmiegsamen Streifen aus wasserundurchlässigem bzw. imprägniertem Stoff, dessen Rückseite mit einem Klebstoff versehen ist, während die Vorderseite ein glänzendes Weiß zeigt.
Je ein solcher Streifen ist für die beiden Zahnreihen bestimmt, wobei die Breite des Streifens und seine Länge den Gebißverhältnissen anzupassen sind. Die weiße Vorderfläche kann mit Auszackungen und auch mit Abgrenzungen für die Zähne versehen sein, wenn die Darsteller nicht vorziehen, die Zahnbegrenzungen selbst durch dunkle Striche hervorzubringen und so nach Wunsch zu wählen. Die Enden der Streifen werden zweckmäßig nach der Beißseite zu abgerundet, damit sie sicherer haften und nicht stören.
Es versteht sich* daß die neue Zahnmaske geeignet ist, nicht nur das Weiß der Zähne hervorzuheben, sondern auch unschöne Zahnstellungen, Lücken usw. zu verdecken. Die Zahnmaske kann auch dazu dienen, für bestimmte Rollen oder Charaktere, wie Hexen u. dgl. unvollkommene oder unschöne Gebisse zur Erscheinung zu bringen. In solchen Fällen ist die weiße Farbe der Vorderseite entsprechend abzuändern. Als Stoff für die Zahnmaske kommen Gewebe verschiedener Art in Betracht, aber auch Papier usw.; besonders geeignet erscheinen Glanzleinen bzw. Wachstaffet. Erfordernisse sind Glanz, Schmiegsamkeit, Glätte, Dünne und Weiche in hohem Grade, ferner Unschädlichkeit. Auch müssen sich Farbanstriche u. dgl. leicht und dauerhaft an der Außenfläche anbringen lassen. Unter Umständen ist ein Parfümieren mit Riechstoffen angebracht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: 55
1. Zahnmaske, gekennzeichnet durch einen Streifen aus imprägniertem Weboder anderem dünnen und schmiegsamen Stoff, der auf der Rückseite mit Klebstoff versehen ist, während die Vorderseite der Zahndarstellung dient.
2. Zahnmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiße Glanzleinwand (Wachstaffet) mit Klebstoffrückseite den Deckstreifen bildet.
3. Zahnmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckstreifen' mit Zahnbegrenzungen in der Fläche sowie mit oder ohne Auszackungen an den Kanten zum Andeuten der einzelnen Zähne versehen sind.
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