DE242909C - - Google Patents

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DE242909C
DE242909C DENDAT242909D DE242909DA DE242909C DE 242909 C DE242909 C DE 242909C DE NDAT242909 D DENDAT242909 D DE NDAT242909D DE 242909D A DE242909D A DE 242909DA DE 242909 C DE242909 C DE 242909C
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Germany
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embossing
soap
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0095Solid transparent soaps or detergents

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Seifenstücken mit bis zum Aufbrauchen derselben verbleibenden Reklameankündigungen sind die letzteren auf einer besonderen Einlage, wie beispielsweise Papier, aufgedruckt. Die Befestigung dieser Papierzwischenlage ist umständlich und läßt sich auch nicht so sicher durchführen, daß der Zusammenhalt des Seifenstückes sicher gewährleistet ist. In der Hauptsache aber
ίο verhindert die Papierzwischenlage, das Sichtbarwerden der Schrift auf der Rückseite bzw. sind die Reklameankündigungen auf Papier bei Transparentseifen überhaupt nicht verwendbar gewesen, sondern lediglich bei undurchsichtigen Seifen, wobei sie durch Einfügung eines Transparentstückes sichtbar gemacht wurden.
Demgegenüber liegt das Wesen des vorliegenden Verfahrens zur Herstellung von Transparentseifen mit bis zum Aufbrauchen des Seifenstückes verbleibenden Reklameankündigungen darin, daß die Reklameankündigung im Innern des Seifenstückes durch Prägung hervorgerufen und dadurch sichtbar gemacht wird, daß die Prägung eine von dem Grundton der Seife abweichende Einfärbung erfährt. Insbesondere erfolgt das Verfahren derart, daß das Seifenstück in Hälften hergestellt wird, von denen die eine die Reklameankündigung in Hochprägung, die andere die gleiche Darstellung in Tiefprägung aufweist. Die Prägung wird dann in irgendeiner bekannten Weise eingefärbt. Darauf werden die beiden Hälften aufeinandergesetzt, wobei die Einzelteile der j Prägung ineinandertreten, und dann die Halften miteinander vereint. Dadurch, daß die Prägung eine Einfärbung erhalten hat, wird die Reklameankündigung nach außen gut sichtbar und bleibt dieses auch bis zum Aufbrauchen des Stückes.
Die Zeichnung veranschaulicht das Verfahren an einem Ausführungsbeispiel.
Die eine Hälfte α eines Transparentseifenstückes wird mit einer Hochprägung b eines Wortes, das zur Ankündigung gebracht werden soll, versehen. Die gleiche Prägung, aber in vertiefter Form b1, wird auf die Gegenhälfte a1 aufgebracht (Fig. 1). Hierauf wird beispielsweise auf die Hochprägung b Farbe d aufgetragen (Fig. 2). Die Einfärbung kann auf irgendeine der bekannten Weisen vor sich gehen, mittels Schablone und Pinsel, oder mittels Gummiwalze o. dgl.; sie kann auch mittels Einstäubens erfolgen; dann wird sie aber zweckmäßig in die Tiefprägung b1 eingebracht. Selbstverständlich muß die Farbe in Wasser unlöslich, also waschecht sein. · Hierauf werden die beiden Hälften, gegebenenfalls unter Verwendung eines Klebmittels, durch Pressen o. dgl. miteinander vereint. Damit hierbei die Prägungen leicht ineinandergehen, ist es, wie auf der "Zeichnung dargestellt, zweckmäßig, die Erhöhungen bzw. Vertiefungen keilförmig zu gestalten. Durch dieses ineinandergreifen bekommen aber auch schon die Seifenstücke genügenden gegenseitigen Halt, um gegen Verschieben gesichert zu sein, so daß die Verwendung eines Klebmittels in
der Regel entfallen kann. Die Ankündigung bietet sich dann, wie in Fig. 3 dargestellt, von außen gut sichtbar dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Transparentseifen mit bis zum Aufbrauchen des Seifenstückes verbleibenden Reklameankündigungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklameankündigung auf die eine Hälfte des geteilten Seifenstückes in Hochprägung und übereinstimmend auf die Gegenhälfte in Tiefprägung aufgebracht wird, worauf eine Einfärbung der Prägung in einer vom Grundton der Seife abweichenden Farbe in bekannter Weise erfolgt und die Hälften unter Deckung ihrer Prägungen miteinander vereinigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE242909C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5348819A (en) * 1992-05-07 1994-09-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Reversible electrode

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5348819A (en) * 1992-05-07 1994-09-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Reversible electrode

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