DE268225C - - Google Patents

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DE268225C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/002Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
    • A61H7/003Hand-held or hand-driven devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/10Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes with further special therapeutic means, e.g. electrotherapy, magneto therapy or radiation therapy, chromo therapy, infrared or ultraviolet therapy
    • A61H2201/105Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes with further special therapeutic means, e.g. electrotherapy, magneto therapy or radiation therapy, chromo therapy, infrared or ultraviolet therapy with means for delivering media, e.g. drugs or cosmetics

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 268225 - KLASSE 30/. GRUPPE
IGNATIUS KNASTER in CAMBRIDGE, Engl.
insbesondere zu Massagezwecken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1912 ab.
Die Erfindung .betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Körperflächen mit flüssigen oder breiartigen Stoffen, wie Salben, Creme u. dgl. Die Handhabung dieser bekannten Tuben erfolgt bisher derart, daß nach Abschrauben der Verschlußkapsel ein Druck auf das geschlossene Tubenende ausgeübt wird, wodurch der Inhalt aus der Tubenöffnung strangartig heraustritt; dieser herausgepreßte
ίο Tubeninhalt wird nach der bisherigen Art der Handhabung auf den Finger oder ein Tuch aufgetragen und von hier aus auf die zu behandelnde Körperstelle gerieben. Diese Art der Handhabung ist unbequem und unhygienisch; sie erfordert sowohl ein vorheriges als auch ein nachträgliches Reinigen der Hände bzw. des betreffenden Tuches, sie bedingt fernerhin einen gewissen Materialverlust.
Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß mit dem zur Aufnahme der Verschlußkapsel bestimmten Ende der Tube ein zur Behandlung mit dem Tubeninhalt dienendes plattenartiges Werkzeug derart in Verbindung gebracht ist, daß bei Druck auf die Tube der Inhalt der letzteren durch eine oder mehrere Öffnungen des plattenartigen Werkzeuges hindurchtritt und von der Oberfläche desselben unmittelbar auf die zu behandelnde Körperfläche übertragen werden kann. Das plattenartige Werkzeug dient also sowohl zur Übertragung des Tubeninhaltes auf die Körperfläche als auch zum Massieren der letzteren.
Das plattenartige Werkzeug kann hierbei derart Verwendung finden, daß es nach jedesmaligem Gebrauch von der Tube abgenommen wird oder besser derart, daß es mit der Tube bis zum vollständigen Aufbrauchen des Inhalts der letzteren in Verbindung bleibt.
Die Art der Befestigung des plattenartigen Werkzeuges an dem Tubenkopf kann eine beliebige sein; die Befestigung kann durch Aufschrauben oder Einschrauben erfolgen, je nach der Gestaltung des Austrittsstutzens der Tube.
Das Verschließen der mit dem plattenartigen Werkzeug vereinigten Tube erfolgt ebenfalls in beliebiger Weise, z. B. durch Schraubstopfen, glatte Stöpsel usw. In besonderen Ausführungsformen kann das öffnen und Schließen des Verschlusses selbsttätig erfolgen, und zwar letzteres durch Federwirkung, ersteres durch die beim Ausquetschen der Tube in letzterer erzeugte Druckwirkung, welche das Verschlußorgan entgegen der schwächen Federwirkung anhebt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. i, 2, 3, 5 und 6 sind Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele, und zwar ist
Fig. 3 ein Längsschnitt nach A-B der Fig. 4;
Fig. 4 ist ein Grundriß der fig. 3 bei abgenommenem Verschlußstöpsel.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, kann das plattenartige Werkzeug b beliebige Form erhalten; während dasselbe bei der Anordnung nach Fig. 2 bis 6 lediglich den Oberboden der Tube α überdeckt, ist das Ausführungsbeispiel nach Fig. ι mit einem Ansatz in Form eines Hohlzylinders c versehen, welcher einen Teil der Tubenlänge übergreift und dazu bestimmt ist, einerseits einen unbeabsichtigten
ίο Druck auf den der Tubenöffnung benachbarten Teil der Tube zu verhindern und andererseits gewissermaßen einen Handgriff für das Halten des Werkzeuges, insbesondere beim Einreiben und Massieren, zu bilden.
Die plattenartigen Werkzeuge b können aus beliebigem Material, wie Holz, Zelluloid, Ebonit, Kautschuk, Glas, Bein, hergestellt sein. Die wirksame Oberfläche der Platten kann eben, konkav oder konvex gewölbt ausgebildet sein und eventuell mit Aussparungen versehen werden; bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind konzentrische Rillen I angeordnet, bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 beispielsweise vier runde Einbuchtungen V.
Fig. ι zeigt die Verbindung des plattenartigen Werkzeuges b mit einer Tube α gewöhnlicher Ausführungsform. Die Befestigung erfolgt dadurch, daß nach Abnahme der bekannten Verschlußkappe auf den mit Außen- gewinde versehenen Stutzen 0 die Platte aufgeschraubt wird. Bei dieser Anordnung kann die Platte von der Tube nach jedesmaligem Gebrauch wieder getrennt werden, worauf ein Verschluß der Tubenöffnung durch die bekannte Verschlußkappe erfolgt.
Will man das Aufschrauben und Abnehmen der Werkzeugplatte bei jedesmaligem Gebrauch der Tube ersparen, so ersetzt man die auf den Stutzen 0 aufzuschraubende Verschluß-. 40 kappe durch einen glatten Stöpsel, der in die Bohrung des Stutzens 0 eingesetzt werden kann.
Bei der Anordnung der Fig. 2 ist der Stutzen 0 nicht nur in bekannter Weise mit Außengewinde versehen, sondern auch mit Innengewinde, so daß als Verschlußorgan ein Gewindestopfen p Verwendung finden kann.
Während die Ausführungsbeispiele der Fig. 1
und 2 bei Nichtgebrauch der Tube ein unmittelbares Verschließen der Tubenöffnung erfordern, sind die Anordnungen nach Fig. 3 bis 6 so getroffen, daß das Verschlußorgan lediglich die Bohrung des plattenartigen Werkzeuges abschließt und so zugleich mit letzterem auch einen Abschluß der Tubenöffnung schafft. Zu diesem Zwecke ist die Gewindebohrung der Platte b bei Fig. 3 bis 6 nicht durch die ganze Plattenwand hindurchgeführt, so daß ein Teil der Platte auf dem Stutzen 0 aufsitzt; der oberhalb der Gewindebohrung sich anschließende Kanal d hat kleineren Durchmesser als das Gewinde. Zum Verschluß des Kanals d dient bei Fig. 3 ein glatter Stöpsel p. Sobald derselbe in den Kanal d eingesetzt ist, wird zugleich die öffnung des Tubenstutzens 0 abgeschlossen.
Außer dem zentralen Kanal d können noch weitere, diesem ^benachbarte Kanäle d' vorgesehen werden (vgl. Fig. 4).
Der glatte Stöpsel p nach Fig. 3 kann naturgemäß auch durch einen Schraubstopfen ersetzt werden, in welchem Falle der Kanal d Innnengewinde erhalten müßte.
Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen ein selbsttätiges Öffnen und Schließen des Durchtrittskanals bzw. der Durchtrittskanäle der Platte b ermöglicht wird. Als Verschlußorgan dient in beiden Fällen ein Ventilplättchen r, dessen Spindel r' mit einem Splint versehen ist, gegen den eine schwache Feder s drückt. Die Ventilplatte r kann entweder, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, in einer schwachen Aussparung der Platte b liegen, oder auf der Oberfläche der Platte zur Auflage kommen. Als Durchtrittskanäle für den Tubeninhalt kommen die Bohrungen d' in Betracht, welche von der Ventilplatte r in ihrer Verschlußstellung überdeckt werden.
Während bei der Anordnung nach Fig. 5 Ventilspindel und Feder frei in die Tube ragen, ist bei Fig. 6 eine rohrförmige Führung t vorgesehen, die mit der Platte b aus einem Stück besteht, und auf welche eine Kappe u aus Metall o. dgl. aufgesetzt ist, so daß Ventil und Feder mit dem Tubeninhalt nicht in Berührung kommen.
Wird auf das geschlossene Tubenende ein Druck ausgeübt, so pflanzt sich dieser durch den Tubeninhalt bis zum Austrittsende fort und hebt das Ventilplättchen r entgegen dem Druck der Feder s, so daß der Tubeninhalt durch die Kanäle d' auf die Oberfläche der Platte b übertreten kann; sobald die Druckwirkung aufhört, schließt sich das Ventilplättchen durch die Federwirkung. i°5
Die Art der Befestigung der Werkzeugplatte an der Tube kann von den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen abweichen, ebenso die Art des Verschlusses der Tubenöffnung oder des Durchtrittskanals bzw. der Durchtrittskanäle der Platte b; so könnte beispielsweise die Anordnung gewählt werden, daß die auf den Stutzen 0 aufgesetzte Platte b mittels eines Röhrchens in die Tubenöffnung eintaucht, so daß bei Verschluß dieses Röhrchens zugleich die Tubenöffnung verschlossen wird.

Claims (7)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Behandlung von 1^o Körperflächen mit flüssigen oder breiartigen Stoffen, insbesondere zu Massagezwecken,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem plattenartigen, zum Massieren oder Einreiben geeigneten Werkzeug (b) mit einer oder mehreren Durchtrittsöffnungen (d, d') eine zur Aufnahme des flüssigen oder breiartigen Stoffes dienende, an sich bekannte ■Tube (α) mit ihren Austrittsstutzen (o) so befestigt ist, daß bei Druck auf die Tube der Inhalt durch die Öffnungen in
    ίο der Tube und das Werkzeug austreten kann. ,
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Werkzeug (b) mit einem zylindrischen Ansatz (c) versehen ist, welcher als Handhabe dient und einen Teil der Tube so umgreift, daß dieser durch einen unbeabsichtigten Druck nicht gepreßt werden kann.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung des plattenar- ' tigen Werkzeuges ganz oder teilweise mit Innengewinde versehen ist, so daß das Werkzeug auf den Austrittsstutzen der Tube nach Abnahme der Verschlußkappe der letzteren aufgeschraubt werden kann.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung
    nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen der Tube neben dem Außengewinde noch ein Innengewinde besitzt, um die Tubenöffnung durch einen Schraubstöpsel (φ) verschließen zu können, wenn nach Gebrauch das Werkzeug mit der Tube verbunden bleiben soll.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung des Werkzeuges (b) nur im unteren Teil mit Innengewinde versehen ist, welches dem Außengewinde des Austrittsstutzens (0) der Tube entspricht, der obere Teil der Bohrung aber zur Aufnahme eines Verschlußkörpers bzw. r) dient.
  6. 6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußorgan der Austrittsöffnung in dem Werkzeug (b) ein selbsttätig schließendes Ventil (r) dient, welches beim Auspressen der Tube infolge des durch den Inhalt der letzteren sich fortpflanzenden Druckes angehoben und durch Federwirkung geschlossen wird.
  7. 7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (b) außer der zentralen Öffnung noch eine Anzahl dieselbe umgebender Öffnungen (d'J besitzt, die den Austritt des Tubeninhaltes ermögliehen, während die zentrale Öffnung als Führung für die Ventilspindel (r') dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474969A (en) * 1946-05-13 1949-07-05 Martin E Bengtson Removable resilient closure applicator and cover for locking therewith
US2565270A (en) * 1948-02-04 1951-08-21 Cyril W Schumacher Massaging bottle stopper
WO1992017143A1 (de) * 1991-04-02 1992-10-15 Franz Ulsmid Cremedosen- oder tubenverschluss mit eingearbeiteten massagenoppen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2565270A (en) * 1948-02-04 1951-08-21 Cyril W Schumacher Massaging bottle stopper
WO1992017143A1 (de) * 1991-04-02 1992-10-15 Franz Ulsmid Cremedosen- oder tubenverschluss mit eingearbeiteten massagenoppen

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