DE268114C - - Google Patents

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DE268114C
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housing
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sieved
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/04Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall in cascades

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
und leichten Stoffe.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Reinigen von Getreide, Erzen u. dgl. und zum Trennen der schweren und leichten Stoffe bekannt, bei welchen zickzackförmig angeordnete Siebe vorgesehen sind, über die das Siebgut geführt wird, wobei die leichten Teile (Staub) mittels Exhaustors durch einen für alle Siebe gemeinsamen Saugkanal abgesaugt werden, während die Durchschläge des Siebgutes durch einen
ίο seitlich in der ganzen Länge an das Gehäuse sich anschließenden Abfallschacht abgeleitet werden. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß auch der Saugkanal in seiner ganzen Länge sich an das Gehäuse anschließt und durch eine Längswand unterteilt ist, und daß in der nach dem Abfallkanal zu liegenden Zwischenwand Öffnungen vorgesehen sind, welche abwechselnd in die eine oder die andere Kanalhälfte münden. Da unter jedem einzelnen Sieb ein bekannter Trichter angebracht ist, wird das durchgesiebte Gut, welches vom Trichter durch besondere Öffnungen in der Zwischenwand in den Abfallschacht gelangt, der weiteren Einwirkung des Exhaustor-Saugstromes entzogen. Werden in der praktischen Ausführung die nach dem Abfallschacht liegenden Öffnungen außerdem mit Rückstauklappen versehen, so wird eine Rückwirkung des Saugstromes gänzlich vermieden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Reinigungsvorrichtung mit drei in derselben angeordneten Siebtrichtern,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 1, wobei der Deutlichkeit halber der mittlere Trichter mit dem Sieb, und von dem unteren Trichter das Sieb fortgelassen sind, Fig. 3 eine obere Ansicht des Kastens.
In dem durch eine Tür verschließbaren Kasten α sind die Trichter b übereinander so angeordnet, daß von den dieselben bedeckenden Sieben c das obere und untere Sieb in einander parallelen Ebenen liegen, während das mittlere Sieb in einer die beiden ersteren kreuzenden Ebene liegt. Die Trichter sind mit Leisten zur Auflage für die Siebe versehen, die durch entsprechend an der Kastenwandung befestigte Winkel d, e gegen Verschieben gesichert und leicht auswechselbar sind. Der durch eine Längswand χ in zwei Hälften geteilte Schacht f des Kastens steht durch nach dem Inneren des Kastens führende Öffnungen g mit den Trichtern in Verbindung. Der mit dem Exhaustor verbundene Saugschacht h hat ebenfalls mehrere nach dem Inneren des Kastens führende Öffnungen i, die durch Schieber geregelt werden können. Die an den Abfallschacht f und den Saugschacht h unten anschließenden Ableitungskanäle sind mit beweglichen Rückstauklappen k versehen, damit die hineingelangenden Mehlstaub- u. dgl. Teile durch die Wirkung de? Ex-
haustors nicht wieder zurückgezogen werden. Die obere Wandung des Kastens ist mit einer Öffnung I versehen, an welche sich der mit dem Elevator verbundene Einfüllschacht m für das Mahlgut anschließt.
Das Sortiergut gelangt hierbei durch den Einfüllschacht in der Pfeilrichtung auf die einzelnen Siebe der Trichter, wobei die auf diesem Wege durch die Siebe hindurchfallenden Stoffe
.10 in die Trichter übergehen und durch die Trichteröffnungen g in den Abfallschacht h und den, daran anschließenden Ableitungskanal gelangen. Die leichteren Stoffe werden hierbei unter Einwirkung des Exhaustors durch die Öffnungen i in der Kastenwandung in den Saugschacht h abgesaugt und zum Staubfilter geführt, während die schwereren Stoffe in dem Saugkanal nach unten fallen und in den zugehörigen Ableitungskanal gelangen.
Um dem Exhaustor auf dem Wege über die Siebe frische Luft zuzuführen, sind gegenüber dem unteren Sieb in der Kastenwandung zueinander versetzte Löcher η vorgesehen, die durch entsprechend angebrachte Schieber geregelt werden können.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nicht an die jeweilig verwendete Anzahl der Siebtrichter gebunden.
Ebenso kann die vorliegende Einrichtung auch auf die Reinigung und das Trennen der einzelnen Stoffteile für andere Zwecke, z. B. für Erze, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Vorrichtung zum Reinigen von Getreide, Erzen u. dgl. und zum Trennen der schweren und leichten Stoffe, bei welcher das Siebgut über in einem Gehäuse zickzackförmig an-■ geordnete Siebe hinweggeführt wird und wobei die leichten Teile (Staub) während des Siebvorganges mittels Exhaustors durch einen gemeinsamen Saugkanal abgesaugt werden, während die Durchschläge des Siebgutes durch einen besonderen, an das Gehäuse angeschlossenen Abfallschacht geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallschacht (f) auf der ganzen Höhe und Breite des Gehäuses durch eine von oben nach unten geführte Querwand (x) in zwei Räume geteilt ist, in welche die in bekannter Weise unter jedem Sieb angeordneten, zum Abfangen des Siebgutes dienenden Trichter (b) der Reihenfolge nach abwechselnd durch entsprechende, in der Zwischenwand des Gehäuses zueinander versetzt angeordnete Löcher (g) einmünden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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