DE267793C - - Google Patents

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DE267793C
DE267793C DENDAT267793D DE267793DA DE267793C DE 267793 C DE267793 C DE 267793C DE NDAT267793 D DENDAT267793 D DE NDAT267793D DE 267793D A DE267793D A DE 267793DA DE 267793 C DE267793 C DE 267793C
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planimeter
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disk
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'- JVl 267793 KLASSE 42 c. GRUPPE
Firma G. CORADI in ZÜRICH.
Scheibenplanimeter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1913 ab.
Bei Scheibenplanimetern wird bekanntlich die
Bewegung der Lauf walze auf die Scheibe unter Vermittlung eines Getriebes übertragen. Die Teile dieses Getriebes waren bis jetzt starr zueinander, was nachteilig ist, weil Klemmungen ·· vorkommen können, wenn ein Fremdkörper,
z. B. ein Papier kör nchen, zwischen beide Teile des Getriebes gerät.
Um diesem Nachteile abzuhelfen, wird gemäß ίο vorliegender Erfindung die Anordnung getroffen, daß beide Teile des Getriebes nicht mehr starr zueinander sind, sondern daß die Scheibenachse nachgiebig gelagert ist, so daß der zwischen die Teile des Getriebes gelangte Fremdkörper nur noch ein geringes, nicht nachteiliges Ausschwenken der Scheibenachse hervorruft, nicht aber eine nachteilige Klemmung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt im Aufriß diejenigen Teile eines Scheibenplanimeters, die zur Erklärung der Erfindung notwendig sind; die übrigen Teile des Planimeters sind weggelassen.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 2 mit abgebrochenen Teilen.
Bei dem dargestellten Planimeter ist a die Lauf walze, die auf der Achse b festsitzt. Diese in Spitzen gelagerte Achse ist vom Planimetergestell c getragen. Die Planimeterscheibe ist . mit d bezeichnet; sie sitzt fest auf einer vertikalen Achse e, die wie die Achse der Lauf walze in Spitzen läuft. Die Pfanne für die obere Spitze ist in einer Lagerplatte f vorgesehen, die auf dem Planimetergestell festsitzt. Die Pfanne 'für die untere Spitze der Achse β ist in einem seitlichen Vorsprung g eines Bügels h angeordnet. Dieser Bügel h ist um eine vertikale Achse drehbar an einer Lagerplatte k gelagert. Die Bewegung der Laufwalze α wird auf die Achse der Scheibe unter Vermittlung eines Getriebes übertragen, das aus einem auf der Scheibenachse festsitzenden Triebkolben I besteht, der ,mit einem an einer Stirnseite der Laufwalze angeordneten Kranz m zusammenwirkt. Eine Feder η, die einerseits an den Bügel h und anderseits an einen im Gestell c befestigten Stift 0 angreift, sichert den Eingriff der beiden Getriebeteile I und w.
Infolge der beschriebenen Anordnung wird, wenn bei der Benutzung des Planimeters ein Fremdkörper zwischen die Getriebeteile I, m gelangt, eine Klemmung nicht eintreten, da infolge ihrer besonderen Lagerung die Scheibenachse nachgeben kann. Sie wird sich dabei um ihre obere Spitze, die dann als Drehpunkt wirkt, drehen, während ihr unteres Ende mit dem sich um seine vertikale Achse drehenden Bügel h seitlich ausweichen wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Scheibenplanimeter, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (I) der Getriebeteile (I, m), durch welche die Drehung der Laufwalze (a) auf die Scheibe (d) übertragen
    wird, derart gelagert ist, daß er seitlich ausweichen kann, wenn ein Fremdkörper zwischen die Getriebeteile gelangt.
  2. 2. Scheibenplanimeter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere
    Ende der Scheibenachse in einem ausschwenkbaren Bügel (h) gelagert ist, und daß durch eine an diesem Bügel angreifende Feder (n) der Eingriff der Getriebeteile fl, m) gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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