DE267717C - - Google Patents

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DE267717C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 267717 KLASSE 47b. GRUPPE
WALTER SCHLUSS in BERLIN-WILHELMSRUH.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Riemscheibe mit Kranz und Nabe aus Blech und Speichen aus Stahlrohr, und sie besteht in der besonderen Verbindung der Speichen mit der Nabe und in der hierdurch ermöglichten leichten Auswechselbarkeit der Nabe.
Die Lagerung der Speichen mit ihren inneren, der Welle zugekehrten Enden erfolgt erfindungsgemäß nicht, wie bei den bisher bekannten ίο Ausführungen, in der Nabe selbst, sondern in zwei besonderen, von der Nabe völlig getrennten Speichenklemmringen, mit denen sie durch Niete zu einem Ganzen starr vereinigt werden, das wiederum mit der Nabe selbst durch zwei seitlich aufgeschobene kegelige Verschlußringe und diese durchdringende Bolzen verbunden wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι einen achsialen Schnitt durch die Scheibe und Fig. 2 und 4 Teilansichten des Speichenklemmringes, erstere außerdem die Befestigung einer geteilten Speiche am Laufkranz.
Fig. 3 und 5 sind Ansichten der Nabe, und Fig. 6 stellt eine besondere Verbindung der Speichenklemmringe mit der Nabe dar.
Der äußere Laufkranz α aus Eisen- oder Stahlblech trägt auf der Innenseite einen zur Versteifung, dienenden schmäleren Blechstreifen b, der mit dem Querschnitt der elliptischen Stahlrohrspeichen d genau entsprechenden Auspressungen c versehen ist.
Zwei Speichenklemmringe e nehmen in dem Speichenquerschnitt entsprechenden Auspressungen f die Speichen d auf, die, falls sie geteilt sind, mit den Speichenklemmringen durch eingeführte Niete h starr verbunden werden.
Die Nabe * besteht aus zwei Teilen mit kegeligen Umfangsflächen I, und jeder dieser beiden Teile ist wieder achsial geteilt und mit als Mitnehm er dienenden Ansätzen k versehen, die auf den Speichenklemmringen an den flachen Teilen g zwischen je zwei Auspressungen f Auflage finden.
Die weitere Verbindung zwischen Speichenklemmring und Nabe geschieht durch zwei hohlkegelige, von rechts und links auf die Nabenteile aufschiebbare Verschlußringe m, die mittels Schraubenbolzen η und Muttern 0 zusammengezogen werden. Hierdurch wird aber gleich- zeitig die geteilte Nabe fest auf die Welle aufgepreßt, und Nabe und Riemscheibe bilden somit ein festes Ganzes auf der Welle.
Da die Speichenklemmringe e aus Stahlblech gepreßt sind und die Löcher für die Bolzen η infolgedessen nur wenig Wandstärke haben, mithin eine abscherende Wirkung auf die Bolzen η ausüben können, so empfiehlt es sich, in die Bohrungen der Speichenklemmringe e besondere Rohre p einzulegen, die diese schädliche Wirkung aufheben.
Die Riemscheibe kann, wie Fig. 2 zeigt, auch als geteilte Scheibe ausgebildet werden, in welchem Falle die Teilfuge durch zwei diametral gegenüberliegende Speichen geht, dabei auch natürlich die Speichenklemmringe teilend.
Bei einer solchen geteilten Riemscheibe erfolgt die Zusammenfassung des Kranzbleches an
der Teilstelle durch das Verschlußstück q, das_ im Innern der hohlen Stahlspeiche gelagert ist, beide Kranzenden zusammenhalt und durch eine Schraube r gesichert ist.
5

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Riemscheibe mit Kranz und Nabe aus Blech und dazwischen eingesetzten Stahlrohrspeichen, deren innere Enden durch Klemmringe zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenklemmringe von der Nabe getrennt ausgeführt und starr miteinander verbunden sind und die Verbindung mit der Welle durch Bolzen erfolgt, die mit Hilfe kegeliger Verschlußringe zum Anpressen der äußeren kegeligen Nabenteile auf der Welle dienen, wobei die für verschiedene Wellendurchmesser auswechselbaren Nabenteile mit An-Sätzen versehen sein können, um die Speichenklemmringe seitlich zu stützen.
  2. 2. Riemscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bolzen zwecks besserer Kraftübertragung Rohrstücke (p) angeordnet sind.
    ■3. Riemscheibe nach Anspruch 1 und 2 .mit Teilung in den Speichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern der geteilten Speichen gelagertes Verschlußstück zur Verbindung der beiden Scheibenhälften am Kranz dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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