DE266830C - - Google Patents
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- Publication number
- DE266830C DE266830C DENDAT266830D DE266830DA DE266830C DE 266830 C DE266830 C DE 266830C DE NDAT266830 D DENDAT266830 D DE NDAT266830D DE 266830D A DE266830D A DE 266830DA DE 266830 C DE266830 C DE 266830C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- coffin
- flange
- lid
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/0057—Locks or fastenings for special use for caskets, coffins or burial vaults
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G17/00—Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
- A61G17/02—Coffin closures; Packings therefor
- A61G17/036—Packings and seals
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 266830 — KLASSE-30e. GRUPPE
JAMES HARVEY MILLIGAN in WASHINGTON.
Sargbehälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 10. Oktober 1911 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels welcher der Behälter verschlossen werden
kann, derart, daß er nicht wieder von unbefugter Seite geöffnet werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise, in einer Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 die beiden Hälften des Behälters
in Seitenansicht, während
Fig. 3 den zusammengesetzten und verschlossenen Behälter in lotrechtem Querschnitt
zeigt. ■>
Fig. 4 zeigt einen Teil der Fig. 3 in größerem Maßstabe, während
Fig. 5 und 6 die zum mechanischen Verschließen des Behälters dienende Vorrichtung in
Seiten- und Vorderansicht zeigen.
Der zur Aufnahme des Sarges dienende Behälter 1 besteht aus dem oberen Teil 2 und
dem unteren Teil 3. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, reichen die Längswände 4 und
die Querwände 6 des kastenförmigen unteren Behälterteils 3 bis zum Punkt 5. An der äußeren
Seite des unteren Behälterteils in der Nähe seiner oberen Kante ist durch einen nach oben
ragenden Flansch 8 eine Rinne 7 gebildet, wobei die obere Kante 9 der Rinne etwas tiefer
liegt als die obere Kante 5 des kastenförmigen Behälterteils. Auf der Innenseite des Flansches
8 ist in der Nähe seiner oberen Kante ein vorspringender Kranz 10 vorgesehen.
Der obere Teil 2 des Behälters ist ebenfalls aus Längswänden 11 und Querwänden 12 gebildet.
An der äußeren Seite ist in der Nähe der unteren Kante ein Flansch 13 mit einer oberen
schrägen Fläche 14 vorgesehen, während in der Nähe der Unterkante ein nach außen vorspringender
Kranz 15 vorgesehen ist, dessen Oberfläche eine Aushöhlung 16 aufweist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, dient die um den unteren Teil 3 laufende Rinne 7 zur Aufnahme
des unteren Endes des oberen kastenförmigen Teils 2 des Behälters, wobei der am oberen Teil
vorgesehene vorspringende Flansch 13 den durch die Rinne 7 und den in sie hineinragenden Teil
des oberen Behälterteils gebildeten Verschluß überdeckt. ( '
17 ist die zum mechanischen Verschließen des Sargbehälters dienende Vorrichtung und
ist, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, T-förmig ausgebildet, wobei der mittlere Steg 17
nach oben zu verstärkt ist, während die unteren beiden Arme 18 und 19 eine zylindrische Form
besitzen, die der Aussparung 16 im Kranz 15 entspricht.
22 sind Griffe, die am oberen Behälterteil 2. vorgesehen sind und zum Transportieren des
Behälters dienen, während 23 am Boden des unteren Teils 3 vorgesehene Querrippen sind,
die das Aufliegen des Behälters auf dem Boden verhindern und das Herausziehen der Riemen
o. dgl. nach dem Herunterlassen des Behälters in die Beerdigungsgruft erleichtern.
. Die Teile 2 und 3 des Behälters 1 werden vorzugsweise aus verglastem Ton ο. dgl. Material hergestellt, wobei bei der Wahl des Stoffs darauf
. Die Teile 2 und 3 des Behälters 1 werden vorzugsweise aus verglastem Ton ο. dgl. Material hergestellt, wobei bei der Wahl des Stoffs darauf
zu achten ist, daß der Behälter unter der Wirkung der Erdfeuchtigkeit nicht zerstört oder
beschädigt wird, und daß er wasserundurchdringlich ist. Der Abschluß des Behälters erfolgt
mittels einer Asphalt- o. dgl. Masse, welche in die Rinne 7 gegossen wird vor dem Einsetzen
des unteren Randes des oberen Behälterteils in dieselbe. Der in die Rinne 7 eingesetzte
Rand, des oberen Behälterteils drückt die in der Rinne 7 vorhandene dünnflüssige Masse
nach oben, welche nach Erhärten einen vollständigen wasser- und luftdichten Abschluß
bildet. Auch bei der Wahl des Abschlußmaterials ist darauf zu achten, daß dieses
wasserundurchlässig und gegen die Wirkung von Feuchtigkeit unempfindlich ist.
Vor dem Einsetzen des oberen Behälterteils in die Rinne 7 werden die Verschlußteile 17
auf den vorspringenden Kranz 15 gesetzt, und zwar in der in Fig. 4 mit punktierten Linien
angedeuteten Lage. Nach Einführen des unteren Randes des Behälterteils 2 in die dünnflüssige
Masse kippen die Verschlußteile 17 infolge ihres Eigengewichts in die in Fig. 4 gezeigte
Lage, wobei deren obere Kanten 20 sich gegen die Unterfläche des Kranzes 10 legen.
Der durch die erhärtende, in die Rinne 7 gegossene Dichtungsmasse gebildete Verschluß,
welcher schon durch die in entgegengesetzter Richtung vorstehenden Kränze 10 und 15
gesichert ist, wird somit durch die Teile 17 noch in erhöhtem Maße gesichert, derart, daß
ein Auseinandernehmen der beiden Teile des Behälters 1 ohne Zerstörung derselben vollständig
ausgeschlossen ist.
Die Verschlußteile 17 werden, durch die Dichtungsmasse, welche in die Rinne 7 gegossen
wird, nicht nur in ihrer Verschlußlage festgehalten, sondern auch , gegen Witterungseinflüsse u. dgl. Beschädigungen geschützt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sargbehälter, bei welchem der Deckel eine Verschlußvorrichtung trägt, mit welcher er in eine um den oberen Rand des Unterteils vorgesehene Rinne eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung aus T-förmigen festen Körpern (17) besteht, die vor dem Aufsetzen des Deckels (2) des Sargbehälters auf den Unterteil (3) mit ihrem Flansch (18, 19) auf einen gesimsartigen Vorsprung (15) gestellt werden können, und deren nach dem Ende zu größer werdende Stegdicke sie bei der Bewegung des Deckels veranlaßt, in ihre Arbeitsstellung zu fallen und hinter einen Flansch (10) des- Unterteils (3) des Sargbehälters zu greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE266830C true DE266830C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=523935
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT266830D Expired DE266830C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE266830C (de) |
-
0
- DE DENDAT266830D patent/DE266830C/de not_active Expired
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