DE6925724U - Mit einem aufreissbaren versiegelungsorgan versehener behaelterverschluss - Google Patents

Mit einem aufreissbaren versiegelungsorgan versehener behaelterverschluss

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Description

Ρα ie n tan wait
Karl A. B r ο s e
D-00;3 A/lüru-h-n - Pullach V.;.i,c.;. ?, T.Mthn. 7 93C3 70,7 9317 82
/Fo - 19 339 München-Pullach, 2?. Juni 1969
AKTIEBOLAGET MEDICINGLAS, Grevgatan 16, Stockholm Schweden
Mit einem aufreissbaren Yersiegelungsorgan versehener Behälterverschluss
Die Neuerung bezieht sich auf einen einstückig mit einem Behälter hergestellten Verschluss bestehend aus einer durch ein aufreissbares Versiegelungsorgan geschlossenen Behälteröffnung mit einem Mündungsflanschen zur Aufnahme exnes am Behälter gelenkig befestigten Verschlussdeckels.
In der Verpackungsindustrie liegt ein relativ umfassender Bedarf für versiegelungsbare Verpackungen vor, die also dem Verbrauchen in ungeöffnetem Zustand erreichen sollen. Dies gilt besonders für Verpackungen, die giftige Substanzen enthalten, Verpackungen für Originalprodukte, Arzneimittelprodukte usw.
Pur diesen Zweck hat man schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen, beispielsweise verschiedenartig ausgeführte Plombierungen neben einer grossen Anzahl von aufreissbaren Absicherungsorganen. Bekannte Vorrichtungen werden hierbei in verschiedenster Weise an der Behälteröffnung, meistens durch ein Aufschrauben mit nachfolgendem Versiegeln befestigt. Die "bekannten Verschlüsse haben oftmals einen sehr komplizierten Aufbau und sind daher sehr teuer in der Herstellung. Weiterhin sind die Verschlüsse oft auf die Behälteröffnung aufge-
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schraubt und bilden somit einen von der Oberseite des Behälters hervorstehenden Teil, der beim Transport leicht beschädigt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Verschluss zu schaffen, der an der Behäiteroberseite versenkt angeordnet ist und nach Entfernung der Versiegelung und anschliessendem Öffnen des Behälters durch einen, einstückig mit dem Behälter hergestellten Deckel in einfachster Weise wieder verschliessbar ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, daß die Entnahmeöffnung unterhalb der oberen Begrenzungsfläche des Behälters liegt und die obere Begrenzungsfläche des Verschlussdeckels im geschlossenen Zustand der Entnahmeöffnung hauptsächlich mit der oberen Begrenzungsfläche des Behälters zusammenfällt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ergibt sich dadurch, daß die obere Begrenzungsfläche des Verschlussdeckels etwas unterhalb der oberen Begrenzungsfläche des Behälters liegt.
Zweckmässigerweise kann die als untere Kante des Deckels einen nach innen hervorragenden Kantwulst aufweisen, der im aufgesetzten Zustand des Deckels einen am Mündungsflanschen vorhandenen äusseren Kantwulst umgreift.
Es hat sich auch als günstig erwiesen, die Unterkante des Deckels im aufgesetzten Zustand in eine entsprechende, entlang den Seitenbegrenzungen der Öffnung im Behälteroberteil vorhandene Ausnehmung aufzunehmen und hierbei kann die vom Deckel hervorragende a±s Grifflasche vorgesehene Verlängerung zweckmässig über eine entsprechende Ausnehmung im Oberteil des Behälters in eine weitere Ausnehmung ausmünden. ^ £\ a: ir r^- *% μ
Nachfolgend wird die Neuerung unter Bezug auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung bedeutet:
Fig. 1 die neuerungsgemäss vorgeschlagene Ausführung im geöffneten Zustand; und
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform im geschlossenen Zustand.
In der Zeichnung wird ein Behälter mit hauptsächlich ovalem Querschnitt mit 1 bezeichnet. Der Behälter ist zweckmässig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und an seinem einen oberen Ende mit einer Entnahmeoffnung 2 versehen, die in einem nach oben gerichteten Mündungsflanschen 3 ausmündet. Innerhalb der Öffnung 2 ist ein Versiegelungsorgan 4- vorhanden, das mit der Innenwandung der Öffnung 2 fest verbunden ist, aber in seinen gegen die Innenwandung anliegenden Teilen wenigstens teilweise schwächere Verbindungsstellen mit der Innenwandung hat, beispielsweise in Form einer spitz auslaufenden Kante 55 wodurch das Entfernen des Versiegelungsorganes, d.h. ein Aufbrechen der öffnung erleichtert wird.
Das Versiegelungsorgan 4- ist somit einstückig mit dem Behälter 1 hergestellt und ist mit einem an der Oberseite des Versiegelungsorganes angeordneten Ziehorgan 6 versehen. Das Ziehorgan ist hierbei so ausgebildet, daß es in der zwischen dem Organ 4- und der oberen Kante des Flanschens 3 gebildeten Spalte liegt. Der Flanschen 3 ist durch ein Deckel 7 abgedeckt, wobei der Deckel auch einstückig mit dem Behälter 1 hergestellt ist und mittels einer bandförmigen Partie 8 gelenkig mit dem Behälter verbunden ist. Die Unterkante des Deckels ist mit einem inneren Kantwulst 10 versehen, der in der Schliesslage des Deckels einen äusseren Kantwulst 11 des Flanschens 3 umgreift. Der Deckel 7 ist ausserdem mit einer als Grifflasche 12 vorgesehenen seitlichen Verlängerung versehen-, die über eine- Ausnehmung 14- mit ihrem Vorderteil etwa
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in der Mitte einer weiteren Ausnehmung 13 liegt und dadurch zwecks Öffnung des Deckels leicht angehoben werden kann. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist der Verschluss gänzlich unterhalb der Behälteroberfläche orientiert, so daß keine hervorstehenden Teile vorhanden sind. Die Unter^ante 9 des Deckels 10 ist beim Verschluss der Öffnung in eine entsprechende, entlang der Seitenbegrenzung der Öffnung angeordnete Vertiefung 15 eingeführt.
Der in der Zeichnung gezeigte Verschluss wird somit gänzlich einstückig mit dem Behälter hergestellt und vor Abfüllung des Behälters ist die öffnung durch das Versiegelungsorgan 4-gänzlich geschlossen. Der Behälter wird zweckmässig durch sein offenes unteres Ende gefüllt und danach wird diese Einfüllöffnung gänzlich abgeschlossen, beispielsweise durch ein Verschweissen oder dgl.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die öffnung 2, das Versiegelungsorgan 4 sowie der Deckel 7 hauptsächlich ovalen Querschnitt, für diese Einzelheiten können jedoch auch andere beliebige Querschnittsformen verwendet werden.

Claims (5)

SCHUTZANSPMJCHE
1. Einstückig mit einem Behälter hergestellter Verschluss "bestehend aus einer durch ein aufreissbares Versiegelungsorgan verschliessbaren Behälteröffnung mit einem Mündungsflanschen zur Aufnahme eines am Behälter gelenkig "befestigten Verschlussdeckels, dadurch gekennzeichnet , daß die Entnahmeöffnung (2) unterhalb der oberen ßegrenzungsflache des Behälters (1) liegt und die obere Begrenzungsfläche des Verschlussdeckels (7) im verschlossenen Zustand der Entnahmeöffnung (2) hauptsächlich mit der oberen Begrenzungsfläche des Behälters (1) zusammenfällt.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche des Verschlussdeckels etwas unterhalb der oberen Begrenzungsfläche des Behälters (1) liegt.
3. Verschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (9) des Deckels (7) einen nach innen hervorragenden Kantwulst (10) aufweist, der im aufgesetzten Zustand des Deckels (7) einen am Nündungsflanschen (3) vorhandenen, äusseren Kantwulst (11) umgreift.
4. Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (9) des Deckels (7) in aufgesetztem Zustand des Deckels in eine entsprechende, entlang den Seitenbegrenzungen der Öffnung (2) im Oberteil des Behälters (1) vorhandene Ausnehmung (13J aufgenommen wird.
5. Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Deckel (7) hervorragende als Grifflasche (12) vorgesehene Verlängerung über eine entsprechende Ausnehmung (14j im Oberteil des Behälters in eine weitere Ausnehmung (13) ausmündet.
ifT?
DE19696925724 1968-07-31 1969-06-27 Mit einem aufreissbaren versiegelungsorgan versehener behaelterverschluss Expired DE6925724U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405253A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-29 Altstädter Verpackungsvertriebs Gesellschaft mbH, 6102 Pfungstadt Deckel einer fluessigkeitspackung mit verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

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