DE1779277U - Gefaess zum konservieren von verderblichen gegenstaenden, z. b. lebensmitteln. - Google Patents

Gefaess zum konservieren von verderblichen gegenstaenden, z. b. lebensmitteln.

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DE1779277U
DE1779277U DE1956N0006473 DEN0006473U DE1779277U DE 1779277 U DE1779277 U DE 1779277U DE 1956N0006473 DE1956N0006473 DE 1956N0006473 DE N0006473 U DEN0006473 U DE N0006473U DE 1779277 U DE1779277 U DE 1779277U
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DE
Germany
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vessel
preserving
food
vessels
objects
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Application number
DE1956N0006473
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English (en)
Inventor
Ernst Richard Nier
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Ernst Richard N i e r
    eroßatheim/fr.,
    Ohristian-Steiner-Straße 4
    "Gefäß zum Konservieren von verderblichen Gegenständen,
    z. B.-Lebensmitteln"
    Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Gefäß zum Konservieren von verderblichen Gegenständen,z.B. Lebensmitteln, dessen Deckel auf das Gefäß abdichtend festziehbar ist.
  • Bei den bekannten Konservierungsgefäßen dieser Art wird die Dichtung des Deckels am Gefäß durch äußeren Überdruck aufrechterhalten- der durch Vakuumbildung im Gefäßinneren entsteht. Gefäß und Deckel bestehen dabei meistens aus Glas, oft ist auch der Deckel ans Metall.
  • Zwischen beiden befindet sieh ein Abdiehtungsgummi..-Das Dichthalten und auch die Dichtdauer hängt-bei diesen bekannten Gefäßen von verschiedenen Faktoren ab, die zum Teil nur schwer oder gar nicht beherrscht werden können.
  • Besondere Schwierigkeiten bereitet das Öffnen solcher Gefäße. Es tritt dabei fast immer eine mehr oder weniger starke Zerstörung von Teilen des Konservierungsgefäßes ein. Sehr häufig wird der Gummidichtring beim Herausziehen aus seiner Dichtlage zerrissen. In anderen Fällen werden die Dichtränder am Gefäß und am Deckel beschädigt, wenn. 9 was häufig geschieht, zum Öffnen ein hebelartiger Gegenstand, wie beispielsweise ein Schraubenzieher, zwischen die Dichtflächen geschoben und dann eine Hebelwirkung ausgeübt wird. Diese bekannten Gefäße haben ferner den Nach-
    teile daß sie nicht anz füllt werden können
    Außer der beschriebenen Art gibt es-noch die bekannten Konservendosen aus Metall. Auch diesen Dosen haften große Nachteile an denn beim Öffnen wird immer der Deckel zerstört und unbrauchbar. Will man diese Dose weiter verwenden, so muß der Behälter abgeschnitten wer-110/186 Ko/Z
    den. ferner wird ein neuer Deckel benötigt und durch das
    Abschneiden des Behälters wird der Inhalt kleiner. Bei
    mehrmaligem Abschneiden wird die Dose verwendbar.
    Dievorliegende Neuerung bezieht sich nun auf Kon-
    servierungsgefäßé der angegebenen Art. Sie vermeidet die
    angegebenen Mängel dadurch, daß der Verschluß des Deckels
    aufde efäS nach Art eines z. B. bei Hydranten üblichen
    Verschlusses mit Rebelanzug ausgebildet ist. Babei können
    die den Vorschluß bildendenzeile init Gewinde oder auch
    bejoiaetta, r, t : ig oder. auch in anderer Weise ausgebildet sein,
    Durch Verwendung des Hebelanzugesy wou zweckmäßig zwei
    in eut 2-9
    inentgegengesetzter ichtung wirkende gleichartige Hebel
    dienen, läßt ßièh beim Verschluß jeder gewünschte Dichtig-
    eitsgrad und beim offnen ine Isung chne die eahr der
    Beschädigung von Teilen des Verschlusses erzielen. Sowohl
    beim Schließen als auch beim Öffnen brauchen die empfind-
    lichen Terschlußflac'hen und Abdichtungen überhaupt nicht
    berührtba. erden o daß sie Beanspruchungeny die zu Zer-
    störungen führen onnten, nicht ausgesetzt aind<
    In der Zeichnung sind verschiedene Ausuhrungaformen
    der Neuerung als Beispiele dargestellt.
    Fig. l zeigt eine Ausfuhrungsfnrm der Neuerung in
    schaubildlicher Darstellung.
    Fig. 2 eigt die Draufsicht auf einen der Anzugsa
    hebel,
    Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie A-A in
    Fig. l.
    Fig. 4 ist die Draufsicht auf den Deckel einer zwei-
    tenAusführungeform.
    Fig. zeigt die Draufsicht auf einen bei der Aus-
    führungsfonm nach Fig4 verwendbaren Anzugshebel.
    Fig... 6 ist ein Teilschnitt nach der Linie B-B in
    Fig.4..
    Fig. 7 stellt eine Teilansi-cht einer dritten Aus-
    führungaform dar
    Fig.. 8 ist die Draufsicht auf die Darstellung nach
    Fig 7.
    Fig 9 veranschaulicht die Draufsicht'auf eine
    vierteAusführungsform
    Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh-
    rungsform ist das Gefäß 1 in der Nähe seines oberen Randes
    mit Knacken 2 und oberhalb der Knaeken unmittelbar am
    Rand mit Gewinde 3 versehen Der Deekel 4 weist ein
    gleichartiges Innengewinde 5 aaf. Am Umfang ist er eben-
    falls mit Knacken 6 versehen. Die Knacken dienen als Halt
    für Anzugshebel 7 sd 8 mit denen der Deckel 4 fest auf
    das Gefäß 1 aufgeschraubt werden kann. Dabei befindet
    sich zwischen dem Deckel. 4 md dem. SefäB l ia Dichtungs-
    ring 9. Umgekehrt la&t seh der Deekel 4 ebenfalls mit
    Hilfe der Anzugshebel 7-and 8-Tom Gefäß 1 lößene indem
    die. änzugshebel 7 leiglieh mgesteGkt und in umgekehrter
    Drehrichtung ausei-nandergedruckt werden.
    Das Material sowohl des Gefäßees l. als auch des
    Deckels 4 ist an sieh. lech. Es kann Metally aber auch
    Kunststoff sein. Als Material kann ferner Glas Verwendung
    finden.
    Beim ßebraneh wird das Gefäß L bis zu seinem
    oberen Rand mit dem Eiukachgut augefülltewo-rauf der
    Deckel 4 von Hand aufgeschraubt wird. Danach wird der
    Deckel 4 mit Bilfe der Anugshebel T in der saa der Fig. 1
    ersichtlichen Weise fest ang-ezqgenl, zo daß allein mit
    Hilfe dieser mechanischen Kräfte eine vollkommene Abdich-
    tung des Deckels 4 am SefäB l erzielt wird. Barauf wird
    das dicht verschlossene Gefäß den vorgeschriebenen Ein-
    koehtemperaturen ausgesetzte Tas S&ehen hat dabei ledig-
    sich. den Zweck die im GefäS-vorhandenen jSeime abzutöten.
    Die vorher schon mit Hilfe der Hebel 7 nnd 8 erzielte
    Dichtung bleibt dabei aufrechterhalten Baa efäB kann
    nun beliebige Zeit-ohne die Gefahr einer Schädigung des
    eingekochten Inhalte aufbewahrt werden Bei Ingebrauch-
    nahmebraucht der Deckel 4 mit Eilte der Sebel ? und 8
    nur abgedreht zu werden wobei die Sebel 7 und 3 in nm-
    gekehrter Richtung anzusetzen sind
    Bei de AuimBn£orm nach den Fig. 4 bis 6
    ist im Deckel 10 eine sechseckige Vertiefung 11 vorge-
    sehen ; in die. ein schlüsselartizer Rebel 12 paßt, an des-
    sen Ende ein Sechskant 13 vorgesehen ist. Das Gefäß 1
    muß beim Verschließen-und Öffnen in irgendeiner Weise
    festgehalten werden. Dazu rdnnte man sieh einer Aus »
    xungeform bedienen, wie sie in den Fig. 7 und-8 darge
    stellt iist. Bei dieser ARsfÜhrmgsform ist der oden 14
    des Gefäßes 15 an den Stellen 16 eingezogen, so daß der
    Boden 1 zwischen zwei BalteSrper ITIS geschoben
    werden kann, di Nit Hilfe von ummisagern 19 an einer
    beliebigen Stelle, z. B. auf eimr Tischplatte festge-
    macht werden Tonnen. Das Geîâß braucht. dann bloß zwischen
    diebeiden Saltekörper 17 und 18 geschoben, zn werden.
    ine Verdrehung des efßes beim Verschließen und off-
    nen ist dann
    Bei der in Fijg. 9 dargestellten Ausführungsform
    ist der Deckel 20 in ähnlicher Weise ausgebildet wi
    bei der Ausfhrungsfr naeh den ig< 7 und 8 der Boden
    14. Der Anzughebel 21 ist, dann e-utaprechend ausgebildet.-
    AM. cn in diesem Fall müßte das Gefä selbst etwa in der
    in den und 8 dargestel-lten Weise gegen Verdrehung
    beimVerschliefen--snd Öffnen gesisert werden.

Claims (1)

  1. SchntRspnShe 1 Konservsgeß mit Deobel dadurch gekennzeich- nest, daß der VersGaB des. Beeke iOy 20) auf dem Gefä6 1-15) nach Art eines , B< bei Sydranen üblichen Versahïusse.mitJSebelangug (8Tbsw.12 bzw. 21) anage- bildet 2.KonservengefäS-nach Aach 1 dadurch gekemn- zeicimet, äa. S am sfS (lbw Deckel (4) Angriffspunkte (2 6 11 19, 20) vorhanden aind. 3. osservenel&ß Räch-o. prßh 1 dadureh geemi- zeichnet-t daß die den Vexsohluß bildjen4en Teile (4f 1) mit Gewinden (3, 5) versehen sind, 4 Kosservengefäß nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnet daß die Versehlußtelle bajonettartig miteinander verschließbar Bind.
DE1956N0006473 1956-04-10 1956-04-10 Gefaess zum konservieren von verderblichen gegenstaenden, z. b. lebensmitteln. Expired DE1779277U (de)

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