DE845833C - Behaelter, insbesondere fuer Verbandmaterial - Google Patents

Behaelter, insbesondere fuer Verbandmaterial

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DE845833C
DE845833C DEV1162A DEV0001162A DE845833C DE 845833 C DE845833 C DE 845833C DE V1162 A DEV1162 A DE V1162A DE V0001162 A DEV0001162 A DE V0001162A DE 845833 C DE845833 C DE 845833C
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DE
Germany
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container
goods
compartment
bandages
wedge
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Expired
Application number
DEV1162A
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English (en)
Inventor
Max Vorwerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere für Verbandmaterial Die Erfindung betrifft einen Behälter, der insbesondere zum Verpacken und Aufbewahren von Verbandmaterial, wie Pflasterpulen. Wundschnellverbande u. dgl. bestimmt ist und der sich besonders als sogenannte Sprechstundenpackung für Arzte eignet, bei der die Ware übersichtlich in einzelne Gefache der Packung untergebracht ist.
  • Um den Inhalt des Behalters automatisch zum Gebrauch so bereitzustellen, daß die einzelnen Stücke leicht und bequem dem Behälter entnommen werden konnen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, beim Öffnen des vorzugsweise mit einem als Rollade ausgebildeten Verschlußdeckel versehenen Behalters durch hierbei wirksam werdende Hubmittel (Keil, Feder, Hebel, u. dgl.) den Inhalt eines oder mehrerer Gefache des Behälters ganz oder teilweise aus dem Gefach herauszuheben und beim Schließen des Behalters wieder in dieses zu versenken. Dabei ist zweckmäßig der Behälter mit vorderen Gefachen für eine Schere und Pflasterspulen und hinteren Gefachen für Wundschnellverbande oder bzw. und anderen Waren. z.B. Arzneimittel, kosmetische Präparate usw., eingerichtet.
  • Ein solcher Behalter ist außerordentlich praktisch am Gebrauch und gewährleistet eine saubere griff bereite Unterbringung der verschiedenen Materialien bei leichtester Enthahmemöglichkeit einzelner Stücke.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Behälters nach der Erfindung in Abb. 1 in Vorderansicht, in Abb. 2 im Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. 3 und in Abb. 3 in Draufsicht dargestellt.
  • Abb. 4 bis 6 zeigen weitere Ausführungsformen des nur teilweise dargestellten Behälters nach der Erfindung im Längsschnitt.
  • Der dargestellte Behälter besteht aus einem vorzugsweise rechteckigen Kasten a mit Bodenverschlußplatte b und einem in Führungen c desselben in bekannter Weise gelagerten, als Rollade mit Handhabe d ausgebildeten Verschlußdeckel c. Der Kasten ist im rückwärtigen Teil durch einen Einsatz f mit Gefachen, z. B. für Wundschnellverbände g verschiedener Breite, und im vorderen, zweckmäßig rollpultartig abgerundeten Teil mit einem Gefach für eine Sehere h und einem oder mehreren Gefächern für Pflasterspulen i verschiedener Breite versehen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen nach Abb. 2, 5 und 6 ist das rückwärttige Ende des Rolladenverschlusses als Hubkeil k ausgebildet, der sich beim Öffnen des Behälters entweder unmittel bar unter die anzuhebende Ware oder unter einen beweglichen Boden l des die Ware aufnahmenden Gefaches schiebt, wobei die Ware aus dem Gefach teilweise herausgehoben wird und dadurch dem Gefach leicht entnommen werden kann (s. strichpunktierte Stellung der l<flasterspule in Abb. 2 und ausgezogene Stellung der Pflasterspulen in Abb. 5 und 6). Zur Übertragung und Vergrößerung der Hubbewegung von dem rückwärtigen, keilförmig ausgebildeten Ende m des Rolladenverschlusses auf die zu hebende Ware bzw. den beweglichen Boden des zugehörigen Faches kann, wie Abb. 5 veranschaulicht, ein doppelarmiger Hebel n zwischengeschaltet werden. Die Hubbewegung kann so groß bemessen sein, daß die Ware ganz aus ihrem Gefach herausgehoben wird. Der bewegliche Boden kann sich seitlich in dem Gefach führen. wie die Abb. 4 und ; zeigen, oder aber an einem Punkt drehbar aufgehängt sein (Abb. 6).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 wird der bewegliche Gefachboden l mit der Ware durch Federn, z. B. Blattfedern o, beim Öffnen des Behälters angehoben und beim Schließen desselben durch das zweckmäßig abgeschrägte vordere Ende des Rolladenverschlusses wieder in Schlußlage, d. h. wieder in das Gefach zurückgedrückt.
  • Der Behälter kann ganz oder teilweise aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen und jede andere geeignete Form und Unterteilung in einzelne Gefache aufweisen als dargestellt. Auch braucht der Behälter nicht unbedingt zur Aufbewahrung von Verbandmaterial od. dgl. verwendet zu werden, sondern es kann auch jede andere Ware in dem Behälter verpackt und aufbewahrt werden, sofern es hierbei wünschenswert ist, sie Öffnen des Behälters so zum Gebrauch hereitzustellen, daß einzelne Stücke leicht und bequem aus den Gefachen herausgenommen werden können.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Behälter, insbesondere zum Verpacken und Aufbewahren von Verbandmaterial, wie Pflasterspulen, Wundschnellverbände u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen des vorzugsweise mit einem als Rollade ausgebildeten Verschlußdeckel versehenen Behälters durch hierbei wirksam werdende Hubmittel (Keil, Feder, Hebel u. dgl.) der Inhalt eines oder mehrerer Gefache des Behälters selbsttätig ganz oder teilweise aus dem Gefach herausgehoben und beim Schließen des Behälters wieder in dieses versenkt wird.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Rolladenverschlusses als Hubkeil ausgebildet ist, der sich beim Öffnen des Behälters entweder unmittelbar unter die anzuhebende Ware oder unter einen beweglichen Boden des die Ware aufnehmenden Gefaches schiebt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Hubbewegung von dem rückwärtigen, keilförmig ausgebildeten Ende des Rolladenverschlusses auf die zu hebende Ware bzw. den beweglichen Boden des zugehörigen Gefaches ein Hebel vorgesehen ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gefachboden mit der Ware durch Federn beim Öffnen des Behälters angehoben und beim Schließen desselben durch den Rolladenverschluß wieder in Schlußlage gedrückt wird.
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