DE266172C - - Google Patents

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DE266172C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Geschütze mit Schulterstück und besteht in einer besonderen Anordnung des Schulterstückes.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Geschützes bei wagerechter Lage des Geschützrohres und Fig. 2 eine der Fig. ι entsprechende Darstellung bei großer Erhöhung des Geschützrohres. Das Geschütz besitzt einen Pivotbock A, in dem die Pivotgabel B mittels eines senkrechten Zapfens b1 gelagert ist. Die Pivotgabel ist mit Lagern für die wagerechten Schildzapfen c1 der das Geschützrohr D aufnehmenden Wiege C versehen.
Zum Richten des Geschützes dient ein Schulterstück E, das an einer Stange e1 sitzt, die in der Nähe des einen Endes des Schulter-Stückes befestigt ist. Die Stange e1 greift mit einem Zapfen e2 in einen an der Wiege C vorgesehenen Halter c2 ein und kann in diesem Halter mittels eines Bolzens c3 in zwei um 180 ° gegeneinander versetzten Stellungen festgelegt werden. Die Achse des Halters c2 und des Zapfens e2 schneidet die Achse der wagerechten Schildzapfen c1 unter einem Winkel von 90 °. Der Bügel es des Schulterstückes E, gegen den sich der Richtwart beim Richten stützt, ist konzentrisch zur Achse der Schildzapfen c1 gekrümmt.
Soll das Geschütz unter Senkungen oder unter geringen Erhöhungen feuern, so wird das Schulterstück E in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zum Geschütze gebracht, bei welcher das Schulterstück unter der Stange e1 liegt. Das Geschütz kann dann bis zu Erhöhungen von etwa 20 ° von dem sich mit der Schulter gegen den Bügel β3 lehnenden Richtwarte bequem gerichtet werden. Soll dagegen das Geschütz unter großen Erhöhungen feuern, so wird nach Entfernen des Bolzens c3 der Stange e1 in dem Halter c2 um 180 ° gedreht und dann wieder durch den Bolzen c3 festgelegt. Das Schulterstück Zs liegt dann über die Stange e1 (Fig. 2), so daß der Richtwart das Geschütz mittels des Schulterstückes bis zu den größten Erhöhungen bequem einstellen kann.
Die beschriebene Anordnung des Schulter-Stückes bietet somit den Vorteil, daß bei verhältnismäßig kurzem Schulterstücke (in der Längsrichtung des Bügels e3 gemessen) dem Geschütze mittels des Schulterstückes bequem jede Erhöhung erteilt werden kann.
Es könnte auch bei unbeweglicher Verbindung der Stange e1 mit der Wiege C das Schulterstück an der Stange e1 einstellbar angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Geschütz mit Schulterstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Schulterstück (E) in bezug auf die Stange 1), durch die es mit der Wiege (C) des Geschützes verbunden ist, in zwei Gebrauchsstellungen gebracht werden kann, in deren einer das Schulterstück unterhalb seiner Stange (e1) liegt und zum Einstellen des Geschützrohres auf kleine Erhöhungen dient, während es in der anderen Gebrauchsstellung oberhalb seiner Stange (e1) liegt und zum Einstellen des Geschützrohres auf große Erhöhungen dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266172D 1912-03-04 Active DE266172C (de)

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DE266172T 1912-03-04

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GB (1) GB191302866A (de)

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GB191302866A (en) 1913-04-24
FR454116A (fr) 1913-06-26

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