DE266035C - - Google Patents

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DE266035C
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filling shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKl 266035 -KLASSE 24a. GRUPPE
ERNST GERBER in ZÜRICH.
Die Erfindung bezweckt, die Verwendung von Braunkohlenbriketts in Heizkesseln für Dauerbrand möglich zu machen durch eine derartige Verbindung zwischen der bekannten, zur Regelung der Luftzufuhr zum Rost bestimmten Klappe und der Fülltür, daß letztere nur bei gänzlich geschlossener Regelklappe geöffnet werden kann, so daß dem Austreten übler Gerüche aus dem Heizschacht, welcher
ίο in bekannter Weise vom Füllschacht getrennt ist, entgegengearbeitet ist. Wenn die Fülltür ohne Vorsichtsmaßregeln geöffnet wird, treten die im oberen Teil des Füllschachtes befindlichen Gase aus und verpesten die Raumluft. Von diesem Übelstand muß aber ein Brikettheizkessel frei sein.
Was das Austreten von Gasen aus dem Füllschacht anbelangt, so ist solches nur denkbar, wenn außerhalb ein niedrigerer oder höchstens gleicher Druck als in ihm vorhanden ist, andernfalls würde umgekehrt Luft in den Füllschacht einströmen und dadurch dem Austritt von Gasen gewehrt. Um nun zu erreichen, daß jedesmal beim öffnen der Fülltür ein höherer Außendruck vorhanden ist, braucht nur die Luftzufuhr zum Rost vollständig abgesperrt, die Regelklappe also geschlossen zu werden; dann wird sogleich durch den Füllschacht ein kräftiger Luftstrom nach dem Kamin gesaugt, der das Austreten von Gasen sicher hintanhält, wozu der Zug des Kamins bei offenstehender Regelklappe und Fülltür in der Regel nicht genügt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
Fig. ι und 2 sind senkrechte Schnitte nach zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen.
Fig. 3 ist die Draufsicht, und
Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 5,6 und 7 zeigen die Verbindung zwischen der Fülltür und der Regelklappe für die Luftzufuhr in größerem Maßstabe, und zwar ist Fig. 5 ein senkrechter Schnitt des unteren und1 oberen Teiles des Füllschachtes, Fig. 6 die Draufsicht und Fig. 7 ein Querschnitt der Fülltür.
Das gezeichnete .Ausführungsbeispiel stellt einen Heizkessel bekannter Art dar, bei welchem in den von einem als Wasserkessel dienenden Hohlpanzer w umgebenen Heizschacht Zungen α hineinragen und oben eine aufrecht stehende Platte b eingebaut ist, so daß die sich auf dem etwas geneigten Planrost r entwickelnden Feuergase den Heizschacht im Zickzack durchströmen, sich an der oberen Kante der Platte b überschlagen und schließlich durch seitliche Öffnungen c austreten, um in. den Kamin abzuziehen. Außerhalb des Hohlpanzers befindet sich der durch Trennwände / in mehrere Rinnen unterteilte Füllschacht k, der bei d in den unteren Teil des Heizschachtes ausmündet.
Zum Einstellen der Regelklappe e, mittels welcher die Luftzufuhr zum Rost geregelt bzw. abgesperrt werden kann, ist neben der den Füllschacht oben abdeckenden Fülltür f ein an einer Schiene geführter Stellklotz g vorgesehen, der mittels eines biegsamen Gliedes (z. B. Drahtseiles) i°, einer Zugstange i, eines

Claims (1)

  1. Winkelhebels i' und einer Schubstange i" mit jener Klappe e in Verbindung steht. An der Fülltür ist ein Arm h befestigt, der sich im Bereich einer am Stellklotz g vorgesehenen Nase befindet, so lange die Regelklappe β geöffnet (Fig. 6, Stellung ß der Figur) oder auch nur nicht gänzlich geschlossen ist, und erst frei wird, wenn die Regelklappe geschlossen ist (Fig. 7, Stellung α). Ist letzteres der Fall
    ίο und wird nun die Fülltür geöffnet, so wird durch den Zug des Kamins, an welchen der Heizkessel bei c angeschlossen ist, Luft durch den Füllschacht angesaugt; es können also keine Verbrennungsgase in dem Füllschacht aufsteigen und zur Füllöffnung austreten.
    An Stelle des Gestänges i°, i, i', i" könnte z. B. auch ein vom Heizwasser durchflossenes Rohr zur Verbindung zwischen der Fülltür und der Regelklappe angeordnet werden, wobei dann die Regulierbewegungen der Klappe von selbst, d. h. dem Bedürfnis entsprechend, erfolgen würden.
    Die Fülltür f ist, wie Fig. 7 zeigt, inwendig gefüttert; das Futter besteht zweckmäßigerweise aus einem schlechten Wärmeleiter, wie z. B. Holz oder Asbest. Mit der Ausfütterung wird eine Abkühlung der Heizgase an der Innenfläche verhindert und dadurch dem Niederschlag teeriger Massen vorgebeugt.
    Paten τ-Ans PRU CH :
    Heizkessel für Braunkohlenbrikettfeuerung mit seitlichem Füllschacht und Planrost, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zum Abschluß des Füllschachtes (k) bestimmten Tür (f) und der zur Regelung der Luftzufuhr zum Rost bestimmten Klappe (e) eine Verbindung besteht, durch welche die Fülltür (f) nur bei gänzlich geschlossener Regelklappe (e) geöffnet werden kann, um dem Austreten von Heizgasen aus dem Füllschacht mittels eines kräftigen Luftstromes zu begegnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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