DE2659766A1 - Honwerkzeug - Google Patents
HonwerkzeugInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B33/08—Honing tools
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- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
WENZEL, KALKOFF C
& HOSBACH
D 5810 WITTEN/RUHR
D 5810 WITTEN/RUHR
POSTFACH 2448
Anmelder: Ferdinand Henninghaus
Fleherstrafte
Fleherstrafte
4000 Düsseldorf
Honwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Honwerkzeug, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Druckkörper, beispielsweise
durch eine hydraulisch betätigte Druckstange, aus einer Ausgangsstellung in Richtung auf das vordere Ende des
Honwerkzeuges, wobei das Einsnannende das hintere Ende bildet, axial verschiebbar und jeweils mit unter einem
Winkel zur Längsachse des Druckkörners geneigten Gleitbahnen für einen Eingriff mit entsprechend geneigten
Schrägflächen an Druckbolzen versehen ist, die quer zur Längsachse des Druckkörpers bewegbar in Bohrungen des
Gehäuses geführt sind zwecks Aufnahme von zwei einander gegenüber liegenden, mit Schneidvorrichtungen wie Schneidleisten
besetzten, im Querschnitt gewölbten und durch ei-
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ne in der gleichen Längsebene des Honwerkzeugs wie die
Druckbolzen quer im Gehäuse angeordnete Teleskophalterung geführten Schalen, wobei die Schalen aus einer Snreizstellung
durch Federkraft selbsttätig in die Ausgangsstellung an dem Gehäuse rückführbar sind.
Bei einem Honwerkzeug der vorstehenden Art weist ein aus zwei hintereinander liegenden Teilen bestehender zylindrischer
Druckkörper, der in einem hohlzvlindrischen Gehäuse geführt ist, im Bereich der Druckbolzen diesen jeweils zugewandte
und gegenüber der Längsmittelachse des DrucVkörpers geneigte sowie etwa von der Längsmittelebene des Druckkörpers
ausgehende Gleitbahnen auf. Die an der Unterseite jedes Druckbolzens ausgebildeten Schrägflächen stehen mit
den Gleitbahnen im Eingriff, so daß die Druckbolzen nach außen gedrückt und die Schalen aus der Ausgangsstellung in
eine von einer Vielzahl möglicher Spreizstellunaen bewegt werden, wenn der Druckkörper mittels der hydraulisch betätigten
Druckstange in Längsrichtung des Werkzeuges verschoben wird. Das erreichbare Maß der Spreizung der Schalen ist
von der maximal erreichbaren Verschiebung der Druckbolzen abhängig. Um diesen Hub der Druckbolzen zu vergrößern, weist
der Druckköroer zwischen den jeweils paarweise angeordneten
Gleitbahnen eine diesen gegenüber zurücksDringende Mittelbahn auf, der ein entsnrechend abgeschrägter Führungssteg
an der Unterseite jedes Druckbolzens entsnricht. Durch diese Maßnahme lassen sich die Druckbolzen weiter, als es bisher
möglich war, ausfahren, ohne daß die inneren Enden der Druckbolzen den sicheren Führungseingriff an dem Druckkörper
verlieren.
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Die Teleskophalterung der Schalen besteht bei diesem
Werkzeug aus einem Mittelbolzen, der in zwei teleskopartig
ineinander greifende und einander gegenseitig führende Mittelbolzenhälften unterteilt ist, von denen
je eine mit einer der beiden Schalen fest verbunden und
in einer entsprechend bemessenen Bohrung des Gehäuses
geführt ist. Die teleskopartige Unterteilung des Mittelbolzens gewährleistet auch dann noch eine sichere
Führung der Schalen, wenn längere Hübe ausgeführt werden, wie sie durch die vorgenannte Druckbolzenausbildung
möglich sind.
Das vorstehend beschriebene Honwerkzeug zeichnet sich
außerdem durch Geräuscharmut im Betrieb aus. Der erreichbare
Hub der Druckbolzen und Schalen ist jedoch etwa auf das Maß beschränkt, das dem Innenradius des Gehäuses entspricht,
und der erreichbare Andruck der Schalen an die zu bearbeitende Fläche des Werkstückes, durch den die Abtragsleistung
bestimmt wird, ist begrenzt. Denn der mögliche Andruck wird bei gegebener Schubkraft der hydraulisch ■ betätigten
Druck-stänge durch die Neigung der Gleitbahnen und
Schrägflächen gegenüber der Längsmittelebene des Honwerkzeugs
sowie durch die Führungseigenschaften bestimmt. Bei ebenfalls vorgegebener Schalen- und Werkzeuglänge, die für
eine einwandfreie Bearbeitung möglichst kurz gewählt wird, ist die Strecke, längs derer an den Druckkörperteilchen Gleitbahnen
angeordnet werden können, relativ kurz. Hierzu trägt der Mittelbolzen wesentlich bei, dessen Führung an dem Druckkörper
in Gestalt eines Langlochs relativ viel Platz beansprucht.
Die hier bedingte Neigung der Gleitbahnen und Schrägflächen beschränkt das übersetzungsverhältnis bei der übertragung
der Schubkraft von der Druckstange auf die Druckbolzen
und läßt somit keine Vergrößerung des Andrucks der Schalen an
die Bearbeitungsfläche zu» Würde man die Neigung der Gleitbahnen verringern, wäre zwar ein höherer Andruck möglich, aber gleichzeitig
würde der mögliche Hub der Druckbolzen und Schalen ver-
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ringert.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Honwerkzeug der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß ein stärkerer Andruck der Schalen an die Eearbe.itungsflache und damit eine größere
Abtragsleistung ohne Einschränkung des möglichen Hubes
der Schalen und Druc>bolzcn erzielt wird.
Als Lösung ist erfindungsgenäß vorgesehen, daß die in
Querrichtung naarweise einander gegenüber liegenden Druckbolzen
jeweils als innen teleskopartig im Führungseingriff niteinander stehende Druckkolben und Druckzylinder ausgebildet
sind, an deren inneren Enden sich jeweils ein durchgehender Schlitz zur Bildung eines Durchgangs befindet, daß
ferner der ein- oder mehrteilige Druckkörper im Bereich jedes Druckkolben-Druckzvlindernaares eine sich durch den
von den Schlitzen gebildeten Durchgang erstreckende und in diesen verschiebbare Druckolatte aufweist, und dafl die
inneren Begrenzungsflächen der Schlitze an Druckkolben und
Druckzylinder jeweils aus unter einen Winkel zur Längsachse geneigten primären Schrägflächen bestehen, die mit entsprechend
schräg verlaufenden primären Gleitbahnen an der Ober- und Unterseite der zugeordneten Druckplatte im Eingriff
stehen.
Bei dieser erfindungsgeraä^en Ausbildung des Honwerkzeuges
übernehmen die Druckbolzen, ausgebildet als Druckzylinder und Druckkolben, nicht nur das Spreizen der Schalen sondern
auch deren Halterung und Führung. Durch den Wegfall des bisher üblichen Mittelbolzens steht an dem Druckkörner bzw.
an dessen Druckplatten eine wesentlich größere Strecke für die Anordnung der Gleitbahnen zur Verfügung,
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so daß den Gleitbahnen bei gleichem Hub eine wesentlich geringere Neigung gegenüber der Längsrtiittelachse des Druckkörpers
erteilt werden kann. Hierdurch wird eine erheblich günstigere übersetzung der Schubkraft der Druckstange auf die
Druckkolben und Druckzylinder ermöglicht, so daß der Andruck der Schalen an die Bearbeitungsfläche bedeutend erhöht wird,
chne daß der vorgegebene hydraulische Druck der Honmaschine vergrößert werden muß. Umgekehrt könnte der freigewordene
Platz zur Verkürzung der Werkzeuglänge dienen.
Erfindungsgemäß wird eine weitere Erhöhung des Andrucks durch
die verbesserte Führung der als Kolben und Zylinder ausgebildeten Druckbolzen und die hierdurch erreichte Verminderung der Reibungsverluste
verzeichnet.
Der bisher erzielbare Hub der Druckbolzen und Schalen bleibt nicht nur erhalten.sondern könnte aufgrund der verbesserten
Führung vergrößert werden. Die Führung der Schalen wird noch weiter verbessert, weil der teleskopartige Führungseingriff
der Druckkolben und Druckzylinder, der im Prinzip dem Führungseingriff des bisherigen teleskopartig unterteilten Mittelbcizens
entspricht, statt bisher in der Mitte der Schalen an zwei voneinander entfernt liegenden Stellen der Schalen
bewirkt wird. Auch in der äußersten Spreizstellung bleiben
die inneren Enden der Druckkolben und Druckzylinder im Eingriff.
Vorzugsweise finden wie bisher zwei Druckbolzenpaare in der
Ausführung als Druckkolben und Druckzylinder Verwendung. Auf jedes Druckkolben- Druckzylinderpaar wirkt eine an dem Druckkörper
ausgebildete Druckplatte, für die zum Spreizen der Schalen der Durchgang innerhalb der Druckkolben und Druckzylinder
bestimmt ist, der gemeinsam von den beiden Schlitzen an den inneren Enden der Druckkolben und Druckzylinder hergestellt
wird.
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Die jeweils an der Ober- und Unterseite der Drucknlatte befindlichen nrinären Gleitbahnen stehen i~? Einariff mit
den nrinären rchr'":rTf lächln, die an den inneren Begrenzungsflachen
der Schlitze ausgebildet sind. In Falle des Druckkolbens durchquert die nrin^'re Schrägfläche den gesamten
Querschnitt des Druckkolbens, während sie bei den Druckzvlinder geteilt ist und einander gegenüberliegenden t«7andumsabschnitten
des Druckzvlinders liegt.
Der in jeder erreichbaren Sr>reizstellung beibehaltene Eingriff
zwischen den Druc>kolben und den Druckzylindern gewährleistet eine sichere Führung der Druckkolben und Druckzylinder
und entsnrechend der Schalen selbst in radialer und axialer Ebene.
Mach einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß in mindestens einer der Seitenwände der Schlitze, gegenüber der Drimären Schrägfläche un ein Maß
(a) oarallel versetzt (in Längsrichtung der Druckkolben und Druckzylinder gesehen), jeweils mindestens eine sekundäre
Schrägfläche stufenförmig ausgebildet ist, der an der zugeordneten Seitenfläche der Drucknlatte jeweils eine sekundäre
Gleitbahn entspricht, die gegenüber der benachbarr ten prinären Gleitbahn in Längsrichtuna des Druckkörners
soweit narallel verschoben ist, daß der Abstand (b) der primären und sekundären Gleitbahnen, gemessen in Querrichtung
der Drucknlatte, jeweils gleich dem vorgenannten Abstand (a) ist.
Durch diese Weiterbildung wird zusätzlich zu dem vercrrößerten
Andruck der Schalen eine erhebliche Vergrößerung des möglichen Hubes der Druckkolben und Druckzylinder sowie der
Schalen erreicht. Beim Snreizen der Schalen aus der Ausganasstellung
stehen zunächst die nrimären Gleitbahnen und Schräg-
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flächen im Eingriff miteinander. Nach Ausführung eines Teilhubes kommen auch die inzwischen in Längsrichtung des Werkzeuges
verschobenen sekundären Gleitbahnen zur Anlage an die sekundären Schrägflächen des Druckkolbens und Druckzylinders
und übernehmen nach Ausführung eines weiteren Teilhubes,
während derer die primären Gleitbahnen und Schräqflachen bereits
beginnen, sich voneinander zu lösen, da dann das radial äußere Ende der primären Gleitbahnen erreicht ist.
Sehr wesentlich ist dabei, daß die Druckkolben und Druckzylinder auch bei Ausführung dieses erweiterten Hubes mit
ihren inneren Enden weiterhin im Eingriff miteinander stehen,
so daß eine sichere Führung der Druckkolben und Druckzylinder
selbst sowie der Schalen gewährleistet ist. Das mögliche MaS der Huberweiterung geht weit über den Innenradius des Gehäuses
hinaus.
Auch wenn es im Prinzip möglich ist, die sekundären Gleitbahnen und Schrägflächen nur an einer Seite der Druckplatr
te sowie der Druckkolben und Druckzylinder auszubilden, ist es zweckmäßig, diese jeweils paarweise an beiden Seiten vorzusehen.
Außerdem ist es möglich, mehr als ein Paar sekundärer Gleitbahnen und Schrägflächen hintereinander bzw. übereinander
anzuordnen»
Die angegebenen Abstände (a) und (b) gewährleisten einen gleichzeitigen Eingriff der primären und sekundären Gleitbahnen
und Schrägflächen und ermöglichen dadurch einen
stufenlosen übergang der Druckwirkung von den primären auf
die sekundären Gleitbahnen.
Für eine Führung des Druckkörpers innerhalb des Gehäuses sowie für eine weitere Verbesserung der Stabilität der
Führung der Druckkolben und Druckzylinder ist erfindungsgenäß vorgesehen, daß das Gehäuse eine in Längsrichtung
verlaufende Bohrung aufweist, In der ein ein- oder wehrtei-
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liger zylindrischer Führung skörr>er mit einem -iittigen
Längsschlitz als Führung für den Druckkörper lösbar befestigt ist, und aal Querbohrungen zur Aufnahme und Führung
der Druckzvlinder in den Führunaskör^er vorgesehen
sind. Es ist zweckmäßig, den Führungskörner aus zwei
Lär.fTsabschnitten eines Zylinderkörr>ers herzustellen, die
zur 3ilduncf des Längsschlitzes im Abstand voneinander in
der Bohrung des Gehäuses befestigt werden.
Rückholfedern für die Rückführung der Schalen aus der Spreizstellung in die Ausgangsstellung können in Form
herkömmlicher Spiralfedern vorgesehen sein, die außen un die Schalen greifen und dort in entsnrechenden Nuten
angeordnet sind. Vorzugsweise ist jedoch in den Gehäuse
und in dem Führungskörper auf jeder Seite des Längsschlltzes
im Abstand von diesem mindestens eine Bohrung für den Durchgang einer Spiralfeder vorgesehen, deren Enden
jeweils mit Vorsnannung der Spiralfeder an den Schalen lösbar befestigt sind. Diese innen liegende Federanordnung
schützt die Federn selbst und verneidet unerwünschten Platzbedarf der Federn an der Außenseite des Werkzeuges.
Um eine leichte Befestigung der Schalen an den Federenden zu ermöglichen, sind die Enden der Spiralfedern vorzugsweise
in an beiden Enden der Bohrungen jeweils in das Gehäuse bewegbar eingelassenen Scheiben befestigt, die
jeweils eine Gewindebohrung für eine Schraubbefestigung der zugehörigen Schale aufweist. Beim Auswechseln der
Schalen braucht man bei dieser Ausführung nur eine Schraube an jeder Schale zu lösen, mittels derer die Schalen an
den Scheiben befestigt sind.
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Für die Anordnung der Spiralfedern und für eine gleichzeitige Festlegung des Führungskörpers innerhalb des
Gehäuses ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Spiralfedern
in Buchsen angeordnet sind, die sich zur Festlegung des ein- oder mehrteiligen Führungskörpers durch die
Bohrungen in diesem sowie die damit fluchtenden Bohrungen in dem Gehäuse erstrecken.
Zweckmäßig ist der Führungskörper in vier Führungswangen unterteilt, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend
im Gehäuse befestigt sind, beispielsweise durch von außen durch das Gehäuse hindurch in die Führungswangen
greifende Schrauben. In diesem Fall erstrecken sich die Spiralfedern frei durch den Zwischenraum zwischen beiden
Führungswangenpaaren und/oder durch Hülsen hindurch, die den freien Zwischenraum durchqueren.
In einer weiteren Ausgestaltung ist zur Verbesserung der Handhabung beim Lösen bzw. Wechseln der Schalen vorgesehen,
daß an der Unterseite der Schalen Blattfedern befestigbar sind, die die Druckbolzen wenigstens teilweise übergreifen
und festhalten, wenn die zugehörige Schale gelöst wird.
Die aus einem Gehäuse, mindestens einem Druckkolben- Druckzylinderpaar
und mindestens einer innerhalb des Gehäuses längsbewegbaren und geführten Druckplatte bestehende Anordnung
ist auf eine Vielzahl von verschiedenartigen Gebieten anwendbar. Deshalb wird für die erfindungsgemäße Anordnung
und deren Abwandlungen, die der Beschreibung direkt oder indirekt zu entnehmen sind, ohne Beschränkung auf das Gebiet
der Honwerkzeuge Schutz begehrt.
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Als weiteres Anwendungsgebiet für die erfindungsgemäße Anordnung
sei auf vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betriebene Heber oder Stempel, beispielsweise für den Bergbau,
hingewiesen. Für diesen Anwendungsfall wird ein Druckkolben-Druckzylinderpaar beispielsweise zwischen einen oberen und
einen unteren Stempel gesetzt und mittels einer Druckplatte zur Übertragung und Umsetzung eines beispielsweise hydraulischen
Drucks in eine auf den oberen und den unteren Stempel einwirkende Druckkraft benutzt. Um den hydraulischen Druck
auf die Druckplatte zu übertragen, wird zweckmäßig als Gehäuse ein Hydraulikzylinder mittels einer Gegenhalterung und
Verbindungsstücken lösbar an dem Druckzylinder befestigt. Wenn unter der Wirkung des hydraulischen Drucks die Druckplatte
soweit in Längsrichtung verschoben ist, daß das Druckkolben- Druckzylinderpaar die gewünschte Spreizstellung erreicht
hat, wird die Druckplatte in dieser Stellung, beispielsweise mittels eines die Druckplatte und den Druckzylinder durchquerenden
Sperrbolzens oder dergleichen, arretiert, worauf der Hydraulikzylinder einschließlich der Gegenhalterung
und der Verbindungsstücke wieder abgenommen werden kann. Je mehr Gleitbahnenpaare an der Druckplatte und entsprechende
Schrägflächenpaare an den Druckkolben und Druckzylindern ausgebildet sind, desto größer ist der erreichbare Hub.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Honwerkzeugs;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines bei dem Honwerkzeug gemäß Fig. 1 verwendeten Druckzylinders;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zum Druckzylinder gemäß Fig. 2 gehörigen Druckkolbens;
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Fig. 4 eine Seitenansicht eines Druckkolben-Druckzylinderpaares
gemäß Fig. 2 und Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer bei dem Honwerkzeug gemäß
Fig. 1 benutzten Federvorrichtung mit Rückholfedern für die Rückführung der Schalen des Honwerkzeugs;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die bei dem Honwerkzeug gemäß Fig. 1 benutzte Federanordnung;
Fig. 7 verschiedene Ansichten zur Darstellung verschiedener SpreizStellungen eines Druckkolben-Druckzylinderpaares
bei einem Honwerkzeug mit jeweils drei Gleitbahnenbzw. Schrägflächenpaaren;
Fig. 8 einen Teil eines Längsschnittes eines Honwerkzeugs
mit Abwandlungen gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei Ansichten;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer alternativen Feder- - anordnung für den Schalenrückzug;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines pneumatischen oder hydraulischen
Hebers oder Stempels unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Spreiz- bzw. Druckvorrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Honwerkzeug ist ein zylindrisches
Gehäuse (1) mit einem üblichen Einspannende (2) und einer Druckstange (3) vorgesehen, die an einen in zwei Druckplatten
(4) unterteilten Druckkörper angeschlossen ist.
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Ein Paar mit Schneidleisten besetzte Schalen 5 ist mittels
besonders ausgebildeter Druckbolzen aus der dargestellten Ausgangsstellung in verschiedene Arbeitsstellungen bewegbar.
Anstelle der bisher üblichen Druckbolzenpaare werden die Schalen 5 von zwei Paaren aus teleskopartig ineinander
geführten Druckzylindern 7 und Druckkolben 8 gehalten und geführt. Die Verbindung zwischen den Schalen 5 und den
Druckzylindern bzw. Druckkolben 7 bzw. 8 wird entweder mittels Schrauben 10 herbeigeführt, die in entsprechende
Geveindebchrungen 9 eingeschraubt werden, wodurch einem eventuellem Kippen der Schalen 5 sicher vorgebeugt wird,
oder man beschränkt sich auf den Eingriff zwischen einem Bund 12 am oberen Ende des Druckkolbens bzw. Druckzylinders
8 bzw. 7 und einer wahlweise zylindrischen Bohrung 11 an der
Innenseite der Schalen 5. In der unteren Hälfte von Fig. ist zusätzlich dargestellt, daß bei Verwendung einer entsprechend
längeren Schraube 10' auch Aufsatzschalen 5' verwendet
v/erden können, die ein vorheriges Lösen und Abnehmen
der darunter liegenden Schalen 5 überflüssig machen.
An der Oberseite und ebenso an der Unterseite der beiden vorn jeweils keilförmig ausgebildeten Druckplatten 4
befinden sich primäre Gleitbahnen 13,13', die mit einer
primären Schrägfläche 14 entsprechender Neigung an dem
Druckkolben 8 bzw. mit primären Schrägflächen 14' an
den Druckzylindern 7 in Eingriff stehen. An der Vorderseite 15 ist zumindest die vordere Druckplatte 4 zweckmäßig
abgeplattet.
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Um diese Eingriffsverhältnisse zu ermöglichen, weist die
Druckkolben-Druckzylinderpaarung (vergl. auch Fig. 4) einen Durchgang 20 auf, der aus entsprechenden Schlitzen
21,22 der ineinandergreifenden Druckkolben und Druckzylinder
8 bzw. 7 gebildet ist. Die primären Schrägflächen 14 bzw.
14' befinden sich jeweils an den inneren Enden der Schlitze
21 bzw. 22. '
Für eine Hubverlängerung der Druckkolben und Druckzylinder
8 bzw. 7 oder zur Ermöglichung einer geringeren Neigung der primären Gleitbahnen 14,14· , wie bereits einleitend
ausführlich dargelegt ist, sind an beiden Seiten der Druckplatten 4 jeweils sekundäre Gleitbahnen 16, 16' paarweise
ausgebildet, die mit entsprechend geneigten sekundären Schrägflächen 17 an den Druckkolben 8 bzw. 17* an den
Wandungen der Druckzylinder 7 in Eingriff kommen. Dabei entsprechen die Abstände a der primären und sekundären
Schrägflächen dem Abstand b (in Querrichtung des Werkzeugs
gemessen) der primären und sekundären Gleitbahnen.
Zur Rückführung der Schalen 5 aus einer Spreizstellung
in die in Fig. T dargestellte Ausgangsstellung dient
die etwa in der Mitte von Fig. 1 dargestellte und in Fig. 5 und 6 und in anderen Darstellungen wiedergegebene
Federanordnung. Es handelt sich dabei um insgesamt vier Spiralfedern 25, die sich durch Buchsen 26 erstrecken
und deren Enden jeweils unter Vorspannung der Spiralfedern
25 an Scheiben 27 befestigt bzw. eingehängt sind. Die Scheiben 27 sind mit Spiel in Ausnehmungen 28 im Gehäuse
1 und 29 an der Innenseite der Schalen 5 eingelassen.
Die Schalen 5 sind jeweils mittels einer Schraube 3o mit der benachbarten Scheibe 27 verbunden.
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ι*
Zur Führung der Druckplatten 4 und auch der Druckzylinder 7 dient ein ein- oder mehrteiliger zylindrischer
Führungskörper 6, der einen mittigen Längsschlitz 35 für den Durchgang der Druckplatten 4 und
entsprechende Bohrungen 36 zur Führung der Druckzylinder 7 aufweist. Die Festlegung des Führungskörpers
6 oder besser der beiden Hälften hiervon können die Buchsen 26 übernehmen, die sich quer durch
das Gehäuse 1 und den Führungskörper 6 erstrecken.
Wenn die Schale 5 von den Druckkolben 8 gelöst ist, verhindern zweckmäßig an der Unterseite der Scheibe
27 befestigte Blattfedern 81 ein eventuelles Herausgleiten
der Druckkolben 8 aus dem Gehäuse 1 und dem zugehörigen Druckzylinder 7.
Die Darstellung gemäß Fig. 7 läßt das Zusammenwirken
einer der Druckplatten 4 mit einem Druckzylinder-Druckkolbenpaar 7, 8 erkennen. Außer den primären und sekundären
Gleitbahnen und Schrägflächen sind hier noch tertiäre Gleitbahnen und Schrägflächen 38, 38' bzw.
39, 39' vorgesehen. In der im linken Teil der Längsschnittdarstellung
gezeigten Ausgangsstellung stehen die primären Gleitbahnen und Schrägflächen miteinander
im Eingriff. In der mittleren Stellung tragen die sekundären Gleitbahnen und Schrägflächen bereits in vollem
Umfange mit, während in der rechts dargestellten äußersten Spreizstellung die sekundären und tertiären
Gleitbahnen und Schrägflächen tragen und die primären Gleitbahnen und Schrägflächen bereits außer Eingriff
gelangt sind.
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Gemäß Fig. 8 kann der Führungskörper 6 auch in paarweise angeordnete Führungswangen 6'unterteilt
sein, die jeweils durch seitliche Schraubbefestigungen 40 im Gehäuse 1 festgelegt sind. In diesem
Falle können sich die Rückholfedern(in Fig.8 nicht
dargestellt) frei durch das Gehäuse 1 erstrecken, und zwar in den seitlichen Abschnitten, die beim
Verschieben der Druckplatten 4 nicht berührt sind. Eine weitere Alternative besteht darin, daß die
Druckplatten 4 einzeln hintereinander gesetzt, aber nicht miteinander verbunden werden. Der pneumatische
oder hydraulische Druck wird von der am hinteren Ende gelegenen Druckplatte 4 beispielsweise über eine entsprechende
Druckstange 41 auf die Hinterseite der vorderen Druckplatte 4 übertragen.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um einen pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Heber oder Stempel mit einem abnehmbaren
Druckaggregat oder Hydraulikzylinder 45, wobei die Anordnung beispielsweise zum Spreizen oder Auseinanderdrücken eines oberen und eines unteren Stempels
bzw. 47 dient. Der Hydraulikzylinder 45 ist an dem Druckzylinder 7 mittels einer Gegenhalterung 48 und
Verbindungsstücken 49 lösbar angebracht. Wenn der hydraulische Druck auf einen Kolben 50 und von hier
über die Druckstange 3 auf die keilförmige Druckplatte 4 wirkt, wobei wiederum die primären Gleitbahnen
und Schrägflächen in Eingriff stehen, wird der hydraulische Druck in einen entsprechenden mechanischen
Druck umgewandelt, der den oberen und den unteren Stempel 46 bzw. 47 auseinanderdrückt. Dabei wird
die Druckplatte 4 längsverschoben, bis die gewünschte Spreizstellung des Druckkolbens 8 und des Druckzylinders 7 erreicht ist. In der erreichten Stellung
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können der Druckzylinder 7 sowie der Druckkolben S mit oder ohne Druckplatte 4 durch eine entsprechende Arretierung
51, beispielsweise in Form eines die Anordnung durchquerenden Sperrbolzens oder dergleichen, festgelegt
werden. Dies gibt die Möglichkeit, den Hydraulikzylinder 45 wieder abzunehmen und anderweitig beim Nachspannen
anderer Stempel zu verwenden.
Fig. 9 zeigt eine alternative Lösung von der Federanordnung für den Schalenrückzug. Durch jede Schale 5 erstrecken
sich am Anfang sowie am Ende schräg verlaufende Bohrungen 50', die an der Außenseite der Schale 5 jeweils
durch eine Nut miteinander verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht den Durchzug einer Spiralfeder 51',
deren Enden zur Herstellung einer endlosen Ringfeder 51'
ineinander hakbar sind. Anstelle der Ringfeder 51' sind jedoch auch paarweise angeordnete Spiralfedern anzuordnen,
die sich durch einfache Schrägbohrungen, ähnlich angelegt wie die Bohrungen 50' in Fig. 9, erstrecken
und mit einem Ende am äußeren Ende der Bohrung und mit ihrem anderen Ende an einem Vorsprung oder dergleichen
am Gehäuse einhakbar sind. Gemäß einer dritten Lösung, insbesondere für größere Schalen mit entsprechend größeren
Hüben, sind Spiralfedern direkt zwischen den Schmalseiten der Schalen angeordnet und dort mit ihren Enden
eingehängt, ohne daß dafür Bohrungen in den Schalen erforderlich sind.
- Patentansprüche -
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Leer se ite
Claims (8)
- PatentansprücheIl.J Honwerkzeug, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Druckköroer, beispielsweise durch eine hydraulisch betätigte Druckstange, aus einer Ausgangsstellung in Richtung auf das vordere Ende des Honwerkzeuges, wobei das Einspannende das hintere Ende bildet, axial verschiebbar und jeweils mit unter einem Winkel zur Längsachse des Druckkörpers geneigten Gleitbahnen für einen Eingriff mit entsprechend geneigten Schrägflächen an Druckbolzen versehen ist, die quer zur Längsachse des Druckkörpers bewegbar in Bohrungen des Gehäuses geführt sind zwecks Aufnahme von zwei einander gegenüberliegenden, mit Schneidvorrichtungen wie Schneidleisten besetzten, im Querschnitt gewölbten und durch eine in der gleichen Längsebene des Honwerkzeuges wie die Druckbolzen quer im Gehäuse angeordnete Teleskophalterung geführten Schalen, wobei die Schalen aus einer Spreizstellung durch Federkraft selbsttätig in die Ausgangsstellung an dem Gehäuse rückführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung paarweise einander gegenüberliegenden Druckbolzen jeweils als innen teleskopartig im Führungseingriff miteinander stehende Druckkolben (8) und Druckzylinder (7) ausgebildet sind, an deren inneren Enden sich jeweils ein durchgehender Schlitz" (21, 22)80982"$/0454 original inspectedzur Bildung eines Druchgangs (20) befindet, daß ferner der ein- oder mehrteilige Druckkörper im Bereich jedes Druckkolbert-Druckzylinderpaares (8, 7) eine sich durch den von den Schlitzen (21, 22) gebildeten Durchgang (10) erstreckende und in diesem verschiebbare Druckplatte (4) aufweist, und daß die inneren Begrenzur.gsflachen der Schlitze (21, 22) am Druckkolben (8) und Druckzylinder (7) jeweils aus unter einem Winkel zur Längsachse geneigten primären Schrägflächen (14, 14') bestehen, die mit entsprechend schräg verlaufenden primären Gleitbahnen (13, 13') an der Ober- und Unterseite der zugeordneten Druckplatte (4) im Eingriff stehen.
- 2. Honwerkzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Seitenwände der Schlitze (21, 22),gegenüber der primären Schrägfläche (14, 14') um ein Maß (a) parallel versetzt (in Längsrichtung der Druckkolben (8) und Druckzylinder (7) gesehen), jeweils mindestens eine sekundäre Schrägfläche (17, 17') stufenförmig ausgebildet ist, der an der zugeordneten Seitenfläche der Druckplatte (4) jeweils eine sekundäre Gleitbahn (16, 16') entspricht, die gegenüber der benachbarten Gleitbahn (13, 13') in Längsrichtung des Druckkörpers soweit parallel verschoben ist, daß der Abstand (b) der primären und sekundären Gleitbahnen (13, 13'; 16, 16'), gemessen in Querrichtung der Druckplatte (4), jeweils gleich dem vorgenannten Abstand (a) ist.
- 3. Honwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung aufweist, in der ein ein- oder mehrteiliger zylindrischer Führungskörper (β) mit einem mittigen Längsschlitz (35) als Führung für die Druckplatte(4) lösbar befestigt ist, und da3 Querbohrungen (36) zur8098 2$/0454Aufnahme und Führung der Druckzylinder (7) in dem Führungskörper (6) vorgesehen sind.
- 4. Honwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 -3, dadurch g ekennz e i c hne t, daß in dem Gehäuse (1) und in dem Führungskörper (6) auf jeder Seite des Längsschlitzes (35) im Abstand von diesem mindestens eine Bohrung für den Durchgang einer Spiralfeder (25) vorgesehen ist, deren Enden jeweils mit Vorspannung der Spiralfeder (25) an den Schalen (5) lösbar befestigt sind.
- 5. Honwerkzeug nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spiralfeder (25) in an beiden Enden der Bohrungen jeweils in das Gehäuse (1) bewegbar eingelassenen Scheiben (27) befestigt sind, die jeweils eine Gewindebohrung für eine Schraubbefestigung (30) der zugehörigen Schale (5) aufweisen.
- 6. Honwerkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η ζ ei ohne t, daß die Spiralfeder (25) in Buchsen (26) angeordnet sind, die sich zur Festlegung des ein- oder mehrteiligen Führungskörper (6) durch die Bohrungen in diesem sowie die damit fluchtenden Bohrungen in dem Gehäuse (1) erstrecken.
- 7. Honwerkzeug nach Anspruch 3 und Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Führungskörper in vier Führungswangen (61) unterteilt ist, die jeweils paarweise einander gegenüberliegend im Gehäuse (1) befestigt sind, beispielsweise durch von außen durch das Gehäuse hindurch in die Führungswangen (6') greifende Schrauben.8098 2"ψ/ 04542659786
- 8. Honwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Schalen (5) Blattfedern (81) befestigbar sind, die die Druckkolben (8)wenigstens teilweise übergreifen und festhalten, wenn die zugehörige Schale (5) gelöst wird.809 82^/045
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