DE2659411C3 - Feuerverzögernde Massen auf der Basis von thermoplastischen Harzen - Google Patents

Feuerverzögernde Massen auf der Basis von thermoplastischen Harzen

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DE2659411C3 DE2659411A DE2659411A DE2659411C3 DE 2659411 C3 DE2659411 C3 DE 2659411C3 DE 2659411 A DE2659411 A DE 2659411A DE 2659411 A DE2659411 A DE 2659411A DE 2659411 C3 DE2659411 C3 DE 2659411C3
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Description

enthält, worin χ eine Zahl von mehr als O, jedoch bis zu 0,5, A"- ein Anion mit einer Wertigkeit von η und m eine positive Zahl bedeuten, mit einem spezifischen Oberflächenbereich, bestimmt nach dem BET-Verfahren, von nicht mehr als 30 m2/g, wobei der Hydrotalkit gegebenenfalls mit einer wäßrigen Lösung eines anionischen oberflächenaktiven Mittels in einer Konzentration von nicht mehr als 20 mMol/1 in einer größeren Stärke als einer Monoschicht, und bis zu einer Dreifachschicht überzogen ist.
2. Masse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrotalkit in einer Menge von 50 bis 200 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, enthalten ist
3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrotalkit eine Kristallitgröße in der [003]-Richtung im Röntgenbeugungsdiagramm von mindestens 600 Ä besitzt.
Die Erfindung betrifft feuerverzögernde Massen auf der Basis von thermoplastischen Harzen.
Die Steuerung der Kunststoffbehandlung für Flammschutzzwecke, beispielsweise gemäß den UL-Standards in den USA, ist von zunehmender Wichtigkeit, und die Kontrolle wird ständig schärfer. Verschiedene anorganische Flammschutzmittel wurden bereits verwendet, beispielsweise die zur Zeit empfohlenen Flammschutzmittel aus Antimonoxid und Halogenverbindungen. Antimonoxid ist relativ teuer und schwierig zu erhalten und ist toxisch. Ferner wird während der Herstellung eines Harzes, welches ein derartiges Flammschutzmittel enthält, Halogengas erzeugt, und die Toxizität und der korrodierende Charakter des Halogengases erbringen Probleme. Aus diesem Grund ist die Entwicklung neuer Flammschutzmittel, bei welchen diese Schwierigkeiten vermieden werden, erwünscht.
Es war bekannt, daß der Zusatz eines anorganischen Füllstoffes zu einem thermoplastischen Harz allgemein dessen Dimensionsstabilität, thermische Stabilität und Steifheit erhöht, jedoch gleichzeitig eine Verschlechterung der Schlagfestigkeit und Dehnungseigenschaften und auch der Fließfähigkeit und somit der Formbarkeit ergibt, so daß Formgegenstände mit schlechtem Aussehen erhalten wurden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde seit langen Jahren an Hydrotalkiten gearbeitet, und es wurde versucht, diese in thermoplastische Harze als Flammschutzmittel einzuverleiben. Hydrotalkitmaterialien sind z. B. in der US-PS 36 50 704 beschrieben. Bei bestimmten Versuchen wurden Hydrotalkite in Polyolefine einverleibt. Es wurde jedoch festgestellt, daß, falls Hydrotalkit in Mengen von mindestens etwa 40 Gew.-% zugesetzt wurde, wobei mit dieser Menge ein zufriedenstellendes Selbstauslöschungsverhalten erzielt werden kann, die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Schlagfestigkeit und Dehnung, der aus den Massen erhaltenen Formgegenstände wesentlich geschädigt waren und die Fließfähigkeit der Masse zum Zeitpunkt -. des Formens äußerst schlecht war, wodurch der Formarbeitsgang sehr erschwert wurde und die Formungswirksamkeit markant verringert wurde. Es wurde auch festgestellt, daß geringe Mengen an Wasser zum Zeitpunkt der Formung auftraten, da die
ι» Temperatur der Freisetzung des Kristallwassers von Hydrotalkit bei etwa 120° C liegt, so daß Bläschen an der Oberfläche der Formgegenstände verursacht wurden, wodurch der Handelswert der geformten Gegenstände beeinträchtigt wurde.
ι > Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer feuerverzögernden Masse auf der Basis von thermoplastischen Harzen, die ein anorganisches Flammschutzmittel enthalten, wobei die Massen nicht ;<-».tisch sind, zum Zeitpunkt der Wärmeverformung kein gefährliches
:d oder giftiges Gas erzeugt wird und Formgegenstände mit gutem Aussehen ohne den Nachteil der Korrodierung der Hersteiiungsapparatur und anderer Metaliausrüstungen erhalten werden können, wobei gleichzeitig die vorteilhaften Eigenschaften der jeweiligen thermoplastischen Harze beibehalten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung von feuerverzögernden Massen auf der Basis von thermoplastischen Harzen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Flammschutz-
3(i mittel Hydrotalkit der folgenden Formel
Mg,-.VAI%(OH)2 ■ ΑΓ» · '" H;O
enthält, worin χ eine Zahl von mehr als 0, jedoch bis zu
j-, 03, A"- ein Anion mit einer Wertigkeit von nund meine positive Zahl bedeuten, mit einem spezifischen Oberflächenbereich, bestimmt nach dem BET-Verfahren, von nicht mehr als 30 m2/g, wobei der Hydrotalkit gegebenenfalls mit einer wäßrigen Lösung einus
an anionischen oberflächenaktiven Mittels in einer Konzentration von nicht mehr als 20 mMol/1 in einer größeren Stärke als einer Monoschicht, und bis zu einer Dreifachschicht überzogen ist
Gemäß der Erfindung wurde überraschenderweise festgestellt, daß die leicht zugänglichen Hydrotalkite im allgemeinen einen spezifischen Oberflächenbereich, bestimmt nach dem BET-Verfahren (nachfolgend als spezifischer BET-Oberflächenbereich bezeichnet), von mindestens 50 mVg besitzen und stark aggregiert sind,
>n daß jedoch die Anwendung von ! »,ydrotalkiten mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von nicht miHr als 30 m2/g die vorstehenden Nachteile vermeiden kann und eine tufriedenstellende Feuerverzögerung für die thermoplastischen Harze ergeben kann. Es wurde auch gefunden, daß Hydrotalkite mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von nicht mehr als 30m2/;g, vorzugsweise solche mit einem spezifischen BET-Obeirflächenbereich von nicht mehr als 20m2/g und einer Kristallitgröße in der [003]-Richtung beim Röntgenbeugungsdiagramm (nachfolgend als f003]-KristallitgröDe bezeichnet) von mindestens 600 A durch einfache Maßnahmen erhalten werden können.
Unerwarteterweise wurde gemäß der Erfindung festgestellt, daß die vorstehend beschriebenen Nachtei-
(,·, Ie, die bei Verwendung von Hydrotalkiten mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von mindestens 50 m2/g und einer [OO3]-Kristallitgröße von nicht mehr als etwa 300 Ä auftraten, bei Verwendung von
Hydrotalkiten mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von nicht mehr als 3Om3Zg vollständig überwunden werden können.
Die gemäß der Erfindung verwendeten leicht zugänglichen Hydrotalkite haben eine kleine Kristallitgröße, und das Kristallgitter hat eine große Spannung, und es erfolgt eine starke Aggregation bis zu einem Ausmaß von etwa 20 bis 70 μιη. Da sich in dem Aggregat eine Anzahl von Poren ausbildet, wird von diesen Poren Wasser mittels einer starken chemischen Adsorptionskraft adsorbiert. Ferner ist, je kleiner die Kristallitgröße ist, desto niedriger die Temperatur, bei der die Freisetzung des Kristallisationswassers beginnt. Ein derartiger Füllstoff hat eine schlechte Dispergierbarkeit in Harzen und verschlechtert die Fließfähigkeit einer Harzmasse, worin er enthalten ist. Weiterhin werden Wasser und Kristallisationswasser zum Zeitpunkt der Formung freigesetzt und verursachen Blasen auf den geformten Produkten und verschlechtern deren Aussehen. Der Füllstoff hat auch eine schlechte Affinität für Harze, und Hohlräume treten an den Grenzflächen zwischen Füllstoff und Harz auf und verursachen eine wesentlicne Verringerung der Schlagfestigkeit und der Dehnung. Es wird angenommen, daß die Nachteile der üblichen Harzmassen, welche Hydrotalkite enthalten, auf diese Erscheinungen zurückzuführen sind.
Demgegenüber haben die erfindungsgemäß angegebenen Hydrotalkite mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von nicht mehr als 30 m2/g und vorzugsweise mit einer [003]-Kristallitgröße von mindestens 600 Λ eine geringe Kristallgitterspannung und infolgedessen eine geringe Oberflächenpolarität, und ihre Neigung zur Aggregation is» stark verringert. Weiterhin ist das Kristallisationswasser strukturell stabil, und die Temperatur, bei der es sich freizusetzen beginnt, steigt auf etwa 180 bis 2000C. Es wird angenommen, daß aus diesen Gründen die vorstehend beschriebenen Fehler und Nachteile bei den leicht zugänglichen Hydrotalkiten mit spezifischem BET-Oberflächenbereich von mindestens etwa 50 mVg praktisch vermieden werden können.
Es wurde auch gefunden, daß die Anwendung von Hydrotalkiten mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von nicht mehr als 30 mVg, vorzugsweise nicht mehr als 20 mVg, welche mit einer wäßrigen Lösung eines anionischen oberflächenaktiven Mittels in einer Konzentration von nicht mehr als 20 mMol/l in einer gröberen Stärke als derjenigen einer Monoschicht und bis zu derjenigen einer Dreifachschicht, vorzugsweise in einer größeren Stärke als derjenigen einer Monoschicht und bis zu derjenigen einer Doppelschicht, überzogen sind, weitere vorteilhafte Verbesserungen erbringt.
Der in den thermoplastischen Harzmassen gemäß der Erfindung verwendete Hydrotalkit besitzt vorzugsweise eine [003]-Kristallitgröße von mindestens 1000 A.
Die erfindungsgemäß verwendeten Hydrotalkite lassen sich von gewöhnlichen Hydrotalkiten mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von mindestens etwa 50 mVg deutlich unterscheiden. Die gewöhnlichen Hydrotalkite haben eine [O03]-Krista!litgröße von nicht mehr als etwa 300 A.
In den Hydrotalkiten der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel stellt das Anion A"- vorzugsweise ein zweiwertiges Anion wie CO]" oder SOj" dar.
Der erfindungsgemäß als anorganisches Flammschutzmittel verwendete Hydrotalkit läßt sich in
verschiedene thermoplastische synthetische Harze, beispielsweise Styrolharze wie Homo- oder Copolymere von Styrol, beispielsweise Polystyrol oder ABS-Harze (Acrylnitril- Butadien-Styrol-Copolymere), Olefinharze wie Homo- oder Copolymere von Λ-Olefinen, beispielsweise Äthylen oder Propylen, Polyesterharze, Polycarbonatharze und Gemische derartiger Harze einverleiben. Insbesondere werden die Hydrotalkite gemäß der Erfindung als anorganische Flammschutzmittel in nicht polaren oder schwach polaren Harzen vorteilhaft verwendet.
Gewünschtenfalls können die erfindungsgemäß eingesetzten Hydrotalkite mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel unter Bildung von Feststoffteilchen aus mit dem oberflächenaktiven Mittel überzogenem Hjdrotalkit behandelt werden. Dies wird insbesondere bevorzugt bei Verwendung der Hydrotalkite als Flammschutzmittel in thermoplastischen Harzen oder wasserlöslichen Anstrichen. Das Überziehen des Hydrotalkits kann ausgeführt werden, indem man ihn mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel in Berührung bringt. Beispielsweise wird eine wäßrige Lösung eines anionischen oberflächenaktiven Mittels in einer Konzentration von nicht mehr als 20 mMol/l mit Feststoffteilchen des Hydrotalkits unter solchen Bedingungen vermischt, die deren innigen Kontakt sicherstellen, beispielsweise durch ausreichendes Rühren, oder durch eine Hydrothenualbehandlung bei 120 bis 2500C, wobei ein festes Pulver des mit dem anionischen oberflächenaktiven Mittel überzogenen Hydrotalkits gebildet wird. Bei dieser Behandlung wird eine chemische Adsorption des oberflächenaktiven Mittels an der Oberfläche der Feststoffteilchen des Hydrotalkits erzielt, wobei verbesserte Eigenschaften erhalten werden, wenn der Hydrotalkit in thermoplastische synthetische Harze oder wasserlösliche Anstriche oder Anstrichmittel einverleibt wird.
Die Menge des aufzuziehenden anionischen oberflächenaktiven 'Mittels kann in gewünschter Weise eingestellt werden, wobei eine wäß-;;ge Lösung mit einem Gehalt von nicht mehr als 20 niMol, beispielsweise etwa 5 mMol bis etwa 20 mMol je Liter Wasser des oberflächenaktiven Mittels bevorzugt wird. Die Menge des an den festen Teilchen des Hydrotalkits adsorbierten anionischen oberflächenaktiven Mittels kann, wie vorstehend festgestellt, derart sein, daß ein Überzug mit einer größeren Stärke als derjenigen einer Monoschicht und bis zu derjenigen einer Dreifachschicht, vorzugsweise mit einer größeren Stärke als derjenigen einer Monoschicht und bis zu derjenigen einer Doppelschicht, gebildet werden kann. Die Menge A"(in mMol), die zum überziehen der gesamten Oberfläche der Feststoffteilchen (1 g) mit einer Monoschicht der oberflächenaktiven Moleküle erforderlich ist, läßt sich entsprechend der folgenden Gleichung berechnen:
6,02 x C
(mMol)
worin Cden Absolutwert des Adsorptionsquerschnittsbereiches (A2) je Molekül des angewandten oberflächenaktiven Mittels und Y den Absolutwert des spezifischen BET-Oberflächenbereiches (m2/g) des Hydrotalkits bedeuten.
,,-, Gemäß der Erfindung ergibt sich eine thermoplastische Harzmasse, die nichtüberzogenen oder mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel überzogenen Hydrotalkit enthält. So können Harze mit verbesserten
Eigenschaften, insbesondere solche für die Schmelzformung geeignete Harze erhalten werden, indem der überzogene oder nichtüberzogene Hydrotalkit den thermoplastischen synthetischen Harzen, insbesondere hydrophoben und stark polaren synthetischen Harzen, ί als Flammschutzmittel in einer Menge von etwa 50 bis 200 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Harzes, beispielsweise in einer Menge von etwa 150 bis 200 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Harzes, einverleibt wird. Diese Massen können in Form von in schmelzgeformten Gegenständen vorliegen. Durch Einverleibung des überzogenen oder nichtüberzogenen Hydrotalkits in Anstrich- oder Lackzusammensetzungen in einer Menge von etwa 5 bis 150 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des darin enthaltenen Harzträger- ι -, stoffes können Anstrichmittel mit verbesserten Eigenschaften erhalten werden.
Die verschiedenen üblichen Zusätze können den thermoplastischen Harzen oder Anstrich massen gemäß der Erfindung einverleibt werden. Es können auch jo andere bekannte anorganische oder organische Flammschutzmittel zusammen mit den Massen gemäß der Erfindung eingesetzt werden.
Beispiele für andere derartige Zusätze umfassen Färbungsmittel (organische und anorganische Pigmente), wie Isoindoünon, Kobaltaluminat, Ruß oder Cadmiumsulfid, weitere Füllstoffe wie Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, Zinkoxid oder Talk, Antioxidationsmittel, wie 2,6-di-tert-ButyI-4-methylphenol, 2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-tert-butylphenol), Dilaurylthiodipropio- jo nat oder Tridecylphosphit; Ultraviolettabsorbiermittel wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-(2'-Hydroxy-5-methylphenyl)benzotriazol, 2-Äthoxyhexyl-2-cyan-33-diphenyIacrylat, Phenylsalicylat oder Nickel-bis-octylphenylsulfid, Plastifizierer wie Di-2-äthylhexyl- js phthalat, Di-n-butylphthalat, Butylstearat oder epoxidiertes Sojabohnenöl und Gleitmittel wie Zinkstearat, Calcium-, Aluminium- und weitere Metall-Seifen oder Polyäthylenwachs. Diese Additive werden in den üblichen Mengen eingesetzt Beispielsweise beträgt die Menge des Färbungsmittels etwa 0,1 bis 3 Gewichtsteile; die Menge der weiteren Füllstoffe beträgt bis zu etwa 20 Gewichtsteilen, die Menge des Antioxidationsmittels oder Ultraviolettabsorbiermittels beträgt etwa 0,001 bis etwa 5 Gewichtsteile, die Menge des Plastifizierers beträgt bis zu etwa 20 Gewichtsteilen und die Menge des Gleitmittels beträgt bis zu et«/a 10 Gewichtsteilen. Diese sämtlichen Mengen sind auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen synthetischen Harzes bezogen.
Das zum Überziehen des Hydrotalcits verwendete anionische oberflächenaktive Mittel umfaßt beispielsweise Alkalisalze von höheren Fettsäuren der Formel
RCOOM
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und M ein Alkaliatom bedeuten,
Alkylsulfatsalze der Formel
ROSO,M
worin R und M die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen,
A Ikylsulfonatsalze der Formel
RSO1M
worin R und M die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Alkylacrylsulfonatsalze der Formel
R —Aryl —SO1M
worin R und M die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen, und
Sulfosuccinatestersalze der Formel
ROCOCH,
ROCOCHSO3M
worin R und M die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen.
Diese anionischen oberflächenaktiven Mittel können sowohl allein als auch im Gemisch von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Spezifische Beispiele für oberflächenaktive Mittel sind Natriumstearat, Kaliumbehenat, Natriummontanat, Kaliumstearat, Natriumoleat, Kaliunioleat, Natriumpal·· mitat, Kaüumpalmitat, Natriup^iurat, Kaliumlaurat, Natriumdilaurylbenzolsulfonat, K aliumoctadecylsulfat. Natriumlaurylsulfonat oder Dinatrium-2-sulfoäthyl-«- sulfostearat.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Hydrotalcite mit einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von nicht mehr als 30 m2/g können durch hydrothermale Behandlung der beispielsweise nach den Verfahren der japanischen Patentveröffentlichungen 2280/71, 30 039/75, 32 198/72, 29 477/73 und 29 129/76 erhaltenen Hydrotalcite in einem wäßrigen Medium hergestellt werden. Beispielsweise wird ein nach einem derartigen Verfahren erhaltener Hydrotalcit hydrothermal in einem Autoklaven bei einer Temperatur von mindestens etwa 1500C, beispielsweise etwa 150 bis 3000C während etwa 5 bis 30 Stunden behandelt Ganz allgemein besteht das Erfordernis darin, daß der Hydrotalcit mit heißem Wasser unter erhöhten Drucken behandelt wird, bis sein spezifischer BET-Oberflächenbereicb und seine Kristallitgröße in Richtung von [003] die erfindungsgemäß erforderlichen Werte erreichen. Höhere Temperaturen bei der Hydrothermalbehandlung ergeben Hydrotalcite, die die vorstehenden Bedingungen stärker erfüllen und höhere Temperaturen von beispielsweise mehr als 2500C können angewandt werden. Jedoch entspricht das Ausmaß der erzielten Verbesserung nicht einer entsprechenden Erhöhung. Es ist deshalb nicht notwendig, übermäßig hohe Temperaturen anzuwenden und Temperaturen von etwa 150 bis 3000C, vorzugsweise etwa 150 bis 2500C werden üblicherweise bevorzugt
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die vorliegende Erfindung im einzelnen.
Beispiel 1
1 kg Hydrotalcit mit der Zusammensetzung der Formel
MgMAMOH)2(CO3)U6V2 H2O
(Kristallitgröße in Richtung von [003] von 280 A und einem speziflächen BET-Oberflächenbereich von 62 m2/g) wurde in einem Autoklaven von 10 Liter eingebracht und Wasser zu einem Gesamtvolumen von etwa 7 Liter zugesetzt. Das Gemisch wurde auf 2000C während 18 Stunden im Autoklaven erhitzt.
hi 2 kg des behandelten Hydrotalcits mit einer Kristallitgröße in Richtung vor. [003] von 2380 Ä und einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von 4 m2/g wurden gründlich mit 2 kg Polystyrol (hoch-schlagfeste
Qualität) in einem Hcnschel-Mischer vermischt. Das Gemisch wurde pelletisiert. indem es durch einen [■xtruder geführt wurde, wobei das Harz bei einer Temperatur von etwa 250'C gehalten wurde. Die Pellets wurden sprii/guöverformt und die Eigenschaften und die Feuerserzogerung des Formgegenstandes wurden entsprechend ASTM Standard und Ul.-Standard bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
Vergleichsbeispiel I
Beispiel 1 wurde wiederhol!, wobei jedoch der Hulrotalut wir der llvdrothermalbehandlung (mn einem spezifischen Oberflächenbereich von 62m'g) anstelle des Indmthermalhehandelten. in Fleispiel 1 eingesetzten Hulrotalcits verwendet wurde. Die Ergehnisse sind ebenfalls in Tabelle I enthalten.
\ ergleichsbeispiel 2
l'Jas gleiche i'oivstvroi wie in Beispiel I wurde in der bleichen Weise wie in Beispiel ! spritzgußverforml. wobei ledoch der Zusatz von Ihdrotalcit weggelassen w ijrde. Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich.
Beispiel 2
und Vergleichsbetspiele 3 und 4
Ein Huirotaltit mit der Zusammensetzung entspre-
Lher.d der Forme!
Mg -Al
;O
(Kristallitgroße in Richtung [003] von 210 A und einem spezifischen BET-Oberflaehenbereich von 90 m: g) wurde hydrothermal bei 170 C wahrend 14 Stunden in einem Autoklaven behandelt und lieferte einen Hydro-Mki» mit einer KristalhigröÜe in Richtung [003] von ■650 Λ und einem spezifischen BET-Oberflächenbereich von 12 m' g als Feuerverzögerungsmittel gemäß der Erfindung. 3 kg des Hvdrotalcits wurden mit 3 kg kristallinen Propylen mn einem .Schmelzindex von 4.8 und einer Dich'e '.on 0.91 vermischt und das Gemisch pelietisiert. indem es durch einen Extruder geführt wjrde. während das Harz bei einer Temperatur von 240 C gehalten wurde. Die Pellets wurden spritzgußseformt. Der gleiche Test wie m Beispiel 1 wurde durchgeführt.die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Zum Vergleich wurde das vorstehende Verfahren wiederholt, wobei jedoch der llydrotalcit vor der Hydrothermalbehandlung verwendet wurde (Vcrgleichsbeispiel i) und Polypropylen ohne Anwendung des Hydrotalcits geformt wurde (Vergleichsbeispiel 4).
Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich.
Beispiel 3
und Vergleichsbeispiele 5 und 6
I kg llydrotalcit mit der Zusammensetzung entsprechend der Formel
MG,m
: ■ 0.fill:O
(Kristallitgroße in Richtung von [003] von 60 Λ und spezifischer BET-Oberflächenbereich von 12Om-Vg und etwa 6 Eiter Wasser wurden in einem lO-l.itcr-Autoklaven bei 150" C während 12 Stunden erhitzt.
I kg des erhaltenen Hydrotaicits mit einer Kristaiiitgröße in Richtung von [003] von 650 A und einem spezifischen BET-Oberflächenbercich von 28 m''g wurden gründlich mit 1.8 kg eines polyäthylenshoher Dichte mit einem .Schmelzindex von 15.0 und einer Dichte von 0.97 mittels eines Henschel-Mischers vermischt und durch einen Extruder pelletisiert. wobei das Harz bei einer Temperatur von 220"C gehalten wurde. Die Pellets wurden sprit/gußverformt. Der gleiche Test wie in Beispiel I wurde ausgeführt, die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Zum Vergleich wurde das vorstehende Verfahren wiederholt, wobei jedoch der nicht hydrothermalbehandelte Hydrotalcit verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 5) und Polyäthylen allein ohne Anwendung des 1 lydrotalcits geformt wurde (Vergleichsbeispiel 6).
Die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
Beispiele 4 bis 8
Das Verfahren nach Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedes der Harze und der Hydrotalcit
Mg: ,Al· KOHHCO1) . ■ ■ : H.O
in den angegebenen Mengen verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
V.-.: -rv, Ü! I-
l/nd- .Λ- /UC- I L'uer- runt Ober or do
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I I ' ' ■ I , - j.
ik. c-v.·
Bsp j Pr,!;. SK r.■· ! *0 62 23SO 106 3.9 5.6 V-O keine Blasen.
- glänzend
VB 1 ebenso 150 2SO 188 0.8 1.5 V-I Auftr. v. Blasen
VB 2 ebenso - 12 - 100 ".0 35.0 brennbar keine Blasen.
glänzend
Bsp. 2 Po!;, rropvlen 150 1650 106 3.6 6.2 V-O keine Blasen.
glänzend
VB 3 ebenso if» 210 210 1.2 2.5 V-2 Auftr. v. Blasen.
kein Gianz
VB 4 ebenso - _ 100 5.9 700 brennbar keine Blasen.
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1 kg Huirotalcit mit der Ziisammenset/.ting gemäß der F:ormel
Mg: ,Al-
ι)' . ■ '/: H:O
und mit einem spezifischen BFT-Oberflächenbereich von 12m:/g wurden auf einmal in 20 Liter einer wäßrigen Natriumoleatlösiing mit einer Konzentration \on 5 mMol, Liter von etwa 40"C gegossen. Das Gemisch wurde gründlich während 30 Minuten gerührt, so daß die Natriumoleatmoleküle chemisch an der Oberfläche der Hvdrotalcitkristalle adsorbiert wurden, worauf entwässert, mit Wasser uewaschcn. entwässert
und getrocknet wurde. Der '\dsorptionsquerschnittsbei. reich eines Moleküls Natriumoleat betrug 46(A)-'. Die Menge des für die Hinschichtadsorptlon erforderlichen Natriumoleats betrug deshalb 43 mMol/kg (12/6.02x46).
Somit wurde Natriumoleat in einer Menge ent<-preiii chend dem 2.3fachen (5 ·< 20/43) der Einschichtstärke beim vorstehenden Verfahren kontaktiert.
120 Cewichtsteile des auf diese Weise behandelten
Hydrotalcits und 100 Gewichtsteile Polypropylen
' wurden schmelzverknetet und geformt. Die Eigenschaf·
t'i ten der Formgegenstände wurden ermittelt: die Ergebnisse sind in Tabelle 11 enthalten.
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Bsp 9 Poly- 120 12 1650 Natrium- 2.3 80 4.2 25.0
propyl. oleat
Bsp. 10 ebenso 150 6 2100 ebenso 1.7 75 3.0 18.0
V-I od. keine Blasen
V-2 stärker glänz
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Feuerverzögernde Massen auf der Basis von thermoplastischen Harzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Flammschutzmittel Hydrotalkitder folgenden Formel
,- A.r„-/wH,0
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