DE60115302T2 - Flammgeschützte thermoplastische Harzzusammensetzung - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stabilisierte flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, die beispielsweise durch Zugeben eines spezifischen Additivs zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus einem thermoplastischen Harz und einem bromierten Flammhemmittel zusammengesetzt ist, erhalten werden kann und weit verbreitet auf Gebieten eingesetzt werden kann, auf denen Flammhemmung erforderlich ist.
  • Um einem thermoplastischen Harz eine flammhemmende Eigenschaft zu verleihen, ist es üblich, ein Flammhemmittel oder ein Flammhemmhilfsmittel, wie eine halogenierte Verbindung, eine Phosphorverbindung, Antimontrioxid oder dergleichen, zuzugeben. Unter diesen Flammhemmitteln wird eine halogenierte Verbindung, insbesondere eine bromierte Verbindung, häufig eingesetzt.
  • Im Allgemeinen führt jedoch die Zugabe eines bromierten Flammhemmittels zu einem thermoplastischen Harz zu dem Problem, dass eine deutliche Beeinträchtigung der Wärmestabilität des erhaltenen flammhemmenden thermoplastischen Harzes beim Formen oder Formgießen auftritt, wodurch der wirtschaftliche Wert des Produkts verringert wird. Die nachstehend beschriebenen Techniken sind bereits offenbart worden, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen.
    • (1) Eine Technik, bei der ein Halogen enthaltendes organisches Flammhemmittel, ein Hydrotalcitstabilisator und ein Flammhemmhilfsmittel zu einem thermoplastischen oder hitzehärtenden Harz gegeben wird (offen gelegte Japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 60-1241), wodurch verschiedene Probleme bewältigt werden, wie die Erzeugung von Korrosion beim Gießformen oder Formen der erhaltenen flammhemmenden Harzzusammensetzung, das Vergilben, das Verringern der Wärmebeständigkeit, das Verringern der Witterungsbeständigkeit des Formprodukts, und dergleichen. Der Hydrotalcitstabilisator, der in diesem Verfahren eingesetzt wird, ist identisch mit dem Hydrotalcit (Komponente (b)), das erfindungsgemäß eingesetzt wird. Diese Offenbarung enthält jedoch weder eine Beschreibung noch einen Hinweis auf die Dolomitverbindung, die erfindungsgemäß eingesetzt wird, noch eine Beschreibung oder einen Hinweis auf die kombinierte Verwendung des Hydrotalcits mit der Dolomitverbindung.
    • (2) Eine Technik, bei der eine feste Hydrotalcitlösung zu einem synthetischen Harz, das Halogen und/oder eine saure Substanz enthält, gegeben wird (offen gelegte Japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 61-174270), wodurch die Beständigkeit gegen Rostbildung und die Farbbeständigkeit der erhaltenen Harzzusammensetzung verbessert wird. Die feste Hydrotalcitlösung, die in diesem Verfahren eingesetzt wird, ist identisch mit der Zink-substituierten Hydrotalcitverbindung (Komponente (c)), die erfindungsgemäß eingesetzt wird. Diese Offenbarung enthält jedoch weder eine Beschreibung noch einen Hinweis auf die erfindungsgemäß einzusetzende Dolomitverbindung noch eine Beschreibung oder einen Hinweis auf die kombinierte Verwendung der festen Hydrotalcitlösung mit der Dolomitverbindung.
    • (3) Eine Technik, bei der Zeolith A zu einem Flammhemmharz, das aus einem Polyolefinharz, Styrolharz, Polyesterharz oder Nylonharz und einem halogenierten Flammhemmittel zusammengesetzt ist, gegeben wird (offen gelegte Japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 62-199654), wodurch die Hitzestabilität des erhaltenen flammhemmenden thermoplastischen Harzes verbessert wird. Zeolith A oder Zeolith, das ein Metall der Gruppe II oder Gruppe IV des Periodensystems enthält, ist identisch mit der Zeolithverbindung (Komponente (d)), die erfindungsge mäß eingesetzt wird. Diese Offenbarung enthält jedoch weder eine Beschreibung noch einen Hinweis auf die erfindungsgemäß einzusetzende Dolomitverbindung, noch eine Beschreibung oder einen Hinweis auf die kombinierte Verwendung des Zeoliths mit der Dolomitverbindung.
  • JP-A-54124053 offenbart aromatische Polyesterharzzusammensetzungen, die ebenfalls eine aromatische halogenierte Verbindung zusammen mit Fluorit, Lithopon oder Dolomit enthalten.
  • Es ist unmöglich, ausreichende hitzestabilisierende Wirkungen zu erzielen, wenn gemäß den herkömmlichen Verfahren, bei denen eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, die aus einem thermoplastischen Harz und einem bromierten Flammhemmittel zusammengesetzt ist, einen Hydrotalcitstabilisator, wie in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 60-1241 beschrieben, eine feste Hydrotalcitlösung, wie in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 61-174270, oder Zeolith A, wie in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 62-199654, einzeln zugegeben wird. Dementsprechend besteht Bedarf an der Bereitstellung einer flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die hervorragende hitzestabilisierende Wirkung auf ein flammhemmendes thermoplastisches Harz hat, das aus einem thermoplastischen Harz und einem bromierten Flammhemmittel zusammengesetzt ist.
  • Vor dem Hintergrund der vorstehenden Ausführungen haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung umfangreiche Untersuchungen bezüglich eines Additivs mit hervorragenden hitzestabilisierenden Wirkungen auf ein flammhemmendes thermoplastisches Harz, das aus einem thermoplastischen Harz und einem bromierten Flammhemmittel zusammengesetzt ist, durchgeführt. Als Ergebnis wurde gefunden, dass eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, die durch Zugeben von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Dolomitverbindung (Komponente (a)) zu 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels erhältlich ist, hervorragende hitzestabilisierende Wirkungen hat. Es wurde auch gefunden, dass eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, die durch Zugeben von 0,05 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Dolomitverbindung (Komponente (a)) und in Kombination mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hydrotalcit (Komponente (b)), einer Zink-substituierten Hydrotalcitverbindung (Komponente (c)) und einer Zeolithverbindung (Komponente (d)) besteht, zu 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels erhältlich ist, hervorragende hitzestabilisierende Wirkung hat, wodurch die vorliegende Erfindung fertig gestellt wurde.
  • Die Dolomitverbindung (Komponente (a)) hat ein Gewichtsverhältnis von Magnesium:Calcium von 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Spezifische Beispiele des erfindungsgemäß einzusetzenden thermoplastischen Harzes umfassen Polyolefine, wie Polyethylen, Polypropylen, und dergleichen, Styrolharze, wie Polystyrol (PS), high impact Polystyrol (HIPS), syndiotaktisches Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS-Harz), Acrylnitril-Butadien-Styrol-(α-Methyl)styrol-Copolymer, Acrylnitril-Styrol-Copolymer (AS-Harz), Acrylnitril-Ethylen-Styrol-Copolymer (AES-Harz), Acrylnitril-Acrylkautschuk-Styrol-Copolymer (AAS-Harz), und dergleichen, Polyamide, wie Nylon 6, Nylon 12, Nylon 46, Nylon 66, Nylon 610, Nylon 612, Nylon MXD6, und dergleichen, und gemischte Harze davon (Polymerlegierungen).
  • Als bromierte Flammhemmittel, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, können solche ohne Einschränkungen verwendet werden, die üblicherweise auf diesem Gebiet Verwendung finden. Unter diesen werden üblicherweise Flammhemmittel, wie bromiertes Bisphenol A oder bromiertes Bisphenol S, bromierter Phenylether, bromiertes Bisphenol-A-Carbonatoligomer, bromiertes Bisphenol-A-Epoxyharz, bromiertes Styrol, bromiertes Phthalimid, bromiertes Benzol und bromiertes Cycloalkan eingesetzt.
  • Als bromiertes Bisphenol A oder bromiertes Bisphenol S können Verbindungen mit 1 bis 8 Bromatomen genannt werden, die an den Benzolring des Bisphenol-A-Rests oder Bisphenol-S-Rests gebunden sind. Beispiele umfassen Monobrombisphenol A, Dibrombisphenol A, Tribrombisphenol A, Tetrabrombisphenol A, Pentabrombisphenol A, Hexabrombisphenol A, Octabrombisphenol A, Tetrabrombisphenol-A-bis(2-hydroxyethylether), Tetrabrombisphenol-A-bis (2-bromethylether), Tetrabrombisphenol-A-bis(1,2-dibromethylether), Tetrabrombisphenol-A-bis(propylether), Tetrabrombisphenol-A-bis(3-brompropylether), Tetrabrombisphenol-A-bis(2,3-dibrompropylether), Monobrombisphenol S, Dibrombisphenol S, Tribrombisphenol S, Tetrabrombisphenol S, Pentabrombisphenol S, Hexabrombisphenol S, Octabrombisphenol S, Tetrabrombisphenol-S-bis (2-hydroxyethylether), Tetrabrombisphenol-S-bis(2-bromethylether), Tetrabrombisphenol-S-bis(1,2-dibromethylether), Tetrabrombisphenol-S-bis(propylether), Tetrabrombisphenol-S-bis(3-brompropylether), Tetrabrombisphenol-S-bis(2,3-dibrompropylether), und dergleichen.
  • Als kommerziell erhältliches bromiertes Bisphenol A oder bromiertes Bisphenol S können beispielsweise "FR-1524", von Bromokem (Far East) Ltd., "Great Lakes BA-50", "Great Lakes BA-50P", "Great Lakes BA-59", "Great Lakes BA-59P" und "Great La kes PE-68", von Great Lakes Chemical Corporation, "Saytex RB-100" von Albemarle Corporation, "Fire Guard 2000", "Fire Guard 3000", "Fire Guard 3100" und "Fire Guard 3600" von Teijin Chemicals Ltd., "Nonnen PR-2" von Marubishi Oil Chemical Co., Ltd., und dergleichen genannt werden.
  • Die bromierten Phenylether sind solche Verbindungen mit mindestens einem Bromatom, das an die Phenylethergruppe gebunden ist, und Beispiele davon umfassen 2,3-Dibrompropylpentabromphenylether, Bis(tribromphenoxy)ethan, Pentabromphenylpropylether, Hexabromdiphenylether, Octabromdiphenylether, Decabromdiphenylether und Polydibromphenylenoxid.
  • Als käuflich erwerbbare bromierte Phenylether-Flammhemmittel können beispielsweise "FR-1210" und "FR-1208" von Bromokem (Far East) Ltd., "Great Lakes FF-680", "Great Lakes DE-83", "Great Lakes DE-83R" und "Great Lakes DE-79" von Great Lakes Chemical Corporation, und "Saytex RB-102E" und "Saytex 111" von Albemarle Corporation genannt werden.
  • Das bromierte Bisphenol-A-Carbonatoligomer ist ein Polymer der folgenden Formel:
    Figure 00060001
    und der hier verwendete Ausdruck "Oligomer" meint einen Polymerisationsgrad (n) von 1 bis 10. Ein Flammhemmittel der folgenden Formel:
    Figure 00070001
    kann beispielhaft genannt werden. Beispiele für käuflich erwerbbare Flammhemmittel der vorstehenden Formel umfassen "Fire Guard 7000" und "Fire Guard 7500" von Teijin Chemicals Ltd.
  • Figure 00070002
  • Beispiele für käuflich erwerbbare Flammhemmittel, die durch die vorstehende Formel dargestellt sind, umfassen "Great Lakes BC-52" und "Great Lakes BC-58" von Great Lakes Chemical Corporation, und dergleichen.
  • Als Beispiele für das bromierte Bisphenol-A-Epoxyharz können Verbindungen der folgenden Formel genannt werden:
    Figure 00070003
  • Als käuflich erwerbbare Flammhemmittel der vorstehenden Formel gibt es in Abhängigkeit von dem Polymerisationsgrad (n) verschiedene Produkte. Beispiele umfassen "F-2300", "F-2300H", "F-2400" und "F-2400H" von Bromokem (Far East) Ltd., "PRATHERM EP-16", "PRATHERM EP-30", "PRATHERM EP-100" und "PRATHERM EP-500" von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, und "SR-T1000", "SR-T2000", "SR-T5000" und "SR-T20000" von Sakamoto Yakuhin Kogyo Co., Ltd., und dergleichen.
  • Als bromierte Bisphenol-A-Epoxyharze können solche Verbindungen der vorstehenden Formel genannt werden, worin die Epoxygruppe an jedem der beiden Enden mit einem Blockiermittel blockiert worden ist, und solche Verbindungen der vorstehenden Formel, worin die Epoxygruppe an einem Ende mit einem Blockiermittel blockiert worden ist. Obwohl es hinsichtlich des Blockiermittels keine besondere Einschränkung gibt, solange es eine Verbindung ist, welche die Ringöffnungsaddition der Epoxygruppe erlaubt, können Beispiele davon Phenole, Alkohole, Carbonsäuren, Amine, Isocyanate, und dergleichen, die jeweils ein Bromatom enthalten, umfassen. Unter diesen sind bromierte Phenole zur Verbesserung der flammhemmenden Wirkung bevorzugt. Beispiele davon umfassen Dibromphenol, Tribromphenol, Pentabromphenol, Dibromethylphenol, Dibrompropylphenol, Dibrombutylphenol, Dibromcresol, und dergleichen.
  • Beispiele der vorstehend beschriebenen Polymere mit Epoxygruppen, die an beiden Enden mit einem Blockiermittel blockiert sind und als Flammhemmittel eingesetzt werden, umfassen Flammhemmittel der folgenden Formeln:
    Figure 00080001
    Figure 00090001
  • Beispiele für käuflich erwerbbare Flammhemmittel der vorstehenden Formeln umfassen "PRATHERM EC-14", "PRATHERM EC-20" und "PRATHERM EC-30" von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, "TB-60" und "TB-62" von Tohto Chemical Co., Ltd., "SR-T3040" und "SR-T7040" von Sakamoto Yakuhin Kogyo Co., Ltd., und dergleichen.
  • Beispiele für Polymere mit einer Epoxygruppe, die an einem Ende mit einem Blockiermittel blockiert sind und als Flammhemmittel eingesetzt werden, umfassen Flammhemmittel der folgenden Formeln:
    Figure 00090002
  • Beispiele für käuflich erwerbbare Flammhemmittel der vorstehenden Formel umfassen "PRATHERM EPC-15F" von Dainippon Ink & Chemicals, Inc., "E5354" von Yuka Shell Epoxy Kabushiki Kaisha, und dergleichen.
  • Das bromierte Styrol-Flammhemmittel ist ein bromiertes Styrolmonomer der folgenden Formel:
    Figure 00100001
    mit 1 bis 5 Bromatomen, die an den Benzolring des Styrolgerüsts gebunden sind, und dessen Polymer der folgenden Formel:
    Figure 00100002
    wobei das Polymer bevorzugt ist. Bromstyrol und bromiertes Polystyrol können beispielhaft genannt werden. Als käuflich erwerbbare bromierte Polystyrol-Flammhemmittel können beispielsweise "Great Lakes PDBS-10" und "Great Lakes PDBS-80" von Great Lakes Chemical Corporation, und dergleichen genannt werden. "Pyrochek 68PB" von Ferro Inc. kann ebenfalls als bromiertes Polystyrol-Flammhemmittel genannt werden, obwohl es sich hinsichtlich des Herstellungsverfahrens von den vorstehend genannten Mitteln unterscheidet.
  • Das bromierte Phthalimid-Flammhemmittel ist eine Verbindung mit 1 bis 8 Bromatomen, die an den Benzolring von 1 oder 2 der Phthalimidgruppen gebunden sind. Beispiele davon umfassen Monobromphthalimid, Dibromphthalimid, Tribromphthalimid, Tetrabromphthalimid, Ethylenbis(monobromphthalimid), Ethylenbis(dibromphthalimid), Ethylenbis(tribromphthalimid) und Ethylenbis(tetrabromphthalimid) der folgenden Formel:
    Figure 00110001
  • Beispiele für käuflich erwerbbare Flammhemmittel können "Saytex BT-93" und "Saytex BT-93W" von Albemarle Corporation umfassen.
  • Das bromierte Benzol ist eine Verbindung mit mindestens einem Bromatom, das an den Benzolring gebunden ist. Beispiele davon umfassen Monobrombenzol, Dibrombenzol, Tribrombenzol, Tetrabrombenzol, Pentabrombenzol, Hexabrombenzol, Bromphenylallylether, Pentabromtoluol, Bis(pentabromphenyl)ethan, Poly(pentabrombenzylacrylat), und dergleichen. Als käuflich erwerbbares Flammhemmittel kann "Saytex 8010" von Albemarle Corporation als Beispiel genannt werden.
  • Das bromierte Cycloalkan ist ein bromierter Kohlenwasserstoff mit 1 bis 6 Bromatomen, die an ein C6-12Cycloalkan (cyclischer aliphatischer Kohlenwasserstoff) gebunden sind. Beispiele des Cycloalkans umfassen Cyclohexan und Cyclododecan, wobei bromierte Cycloalkane Monobromcyclohexan, Dibromcyclohexan, Tribromcyclohexan, Tetrabromcyclohexan, Pentabromcyclohexan, Hexabromcyclohexan, Monobromcyclododecan, Dibromcyclododecan, Tribromcyclododecan, Tetrabromcyclododecan, Pentabromcyclodo decan, Hexabromcyclododecan, und dergleichen umfassen.
  • Als käuflich erwerbbare Hexabromcyclododecane können beispielsweise "FR-1206" von Bromokem (Far East) Ltd., "Saytex HBCD" von Albemarle Corporation, "Greak Lakes CD-75P" von Great Lakes Chemical Corporation, "Pyroguard SR-103" von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd., und dergleichen genannt werden.
  • In den später beschriebenen Beispielen werden häufig eingesetzte typische bromierte Flammhemmittel eingesetzt, wobei jedoch die anderen bromierten Flammhemmittel der vorstehend genannten dieselben Wirkungen zeigen sollten.
  • Außer den vorstehend beispielhaft genannten häufig eingesetzten Flammhemmitteln können solche eingesetzt werden, die in der Literatur oder in den Katalogen der Hersteller von bromierten Flammhemmitteln offenbart sind. Es wird erwartet, dass flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzungen, die ein solches bromiertes Flammhemmittel enthalten, die Vorteile der vorliegenden Erfindung ebenfalls erzielen. Beispiele für solche bromierten Flammhemmittel umfassen bromierte Phenole, bromierte Phenoxytriazine, bromierte Alkane, bromierte Isocyanurate, bromierte Maleimide, bromierte Phthalsäuren und dergleichen.
  • Bromierte Phenole sind Verbindungen, in denen 1 bis 5 Bromatome an die Phenolgruppe gebunden sind, und Beispiele davon umfassen Monobromphenol, Dibromphenol, Tribromphenol, Tetrabromphenol, Pentabromphenol und dergleichen.
  • Bromierte Phenoxytriazine sind Verbindungen, worin 1 bis 5 Bromatome an jede der Phenoxygruppen gebunden sind, wobei eine bromierte Phenoxygruppe und 1 bis 3 bromierte Phenoxygruppen mit einem daran gebundenen Triazinring gebildet werden. Beispiele davon umfassen Mono(monobromphenoxy)triazin, Mono(di bromphenoxy)triazin, Mono(tribromphenoxy)triazin, Mono(pentabromphenoxy)triazin, Bis(monobromphenoxy)triazin, Bis(dibromphenoxy)triazin, Bis(tribromphenoxy)triazin, Bis(pentabromphenoxy)triazin, Tris(monobromphenoxy)triazin, Tris(dibromphenoxy)triazin, Tris(pentabromphenoxy)triazin und Tris(tribromphenoxy)triazin der folgenden Formel:
    Figure 00130001
  • Als käuflich erwerbbares Flammhemmittel der vorstehenden Formel kann "Pyroguard SR-245" von Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd. genannt werden.
  • Bromierte Alkane sind Verbindungen, in denen 1 bis 8 Bromatome an ein C2-6-Alkan (aliphatische Kohlenwasserstoffkette) gebunden sind. Beispiele des Alkans umfassen Ethan, Propan, Butan, Pentan und Hexan, während bromierte Alkane Monobromethan, Dibromethan, Tetrabromethan, Monobrompropan, Dibrompropan, Tribrompropan, Pentabrompropan, Hexabrompropan, Octabrompropan, Monobrombutan, Dibrombutan, Tetrabrombutan, Hexabrombutan, Octabrombutan, Monobrompentan, Dibrompentan, Tribrompentan, Pentabrompentan, Octabrompentan, Monobromhexan, Dibromhexan, Tribromhexan, Tetrabromhexan, Pentabromhexan, Hexabromhexan, Octabromhexan, und dergleichen umfassen.
  • Beispiele für die bromierten Isocyanurate umfassen Verbindungen, worin der Alkylrest des vorstehend beschriebenen bromierten Alkans und ein Isocyanursäurerest aneinander gebunden sind, und Verbindungen, worin eine bromierte Phenoxygruppe, in der 1 bis 5 Bromatome an eine Phenoxygruppe gebunden sind, und ein Isocyanursäurerest aneinander gebunden sind. Spezifische Beispiele davon umfassen Tris(monobromethyl)isocyanurat, Tris(dibromethyl)isocyanurat, Tris(tetrabromethyl)isocyanurat, Tris(monobrompropyl)isocyanurat, Tris(2,3-dibrompropyl)isocyanurat, Tris(tribrompropyl)isocyanurat, Tris(tetrabrompropyl)isocyanurat, Tris(pentabrompropyl)isocyanurat, Tris(heptabrompropyl)isocyanurat, Tris(monobrombutyl)isocyanurat, Tris(dibrombutyl)isocyanurat, Tris(pentabrombutyl)isocyanurat, Tris(octabrombutyl)isocyanurat, Tris(monobrompentyl)isocyanurat, Tris(dibrompentyl)isocyanurat, Tris(pentabrompentyl)isocyanurat, Tris(octabrompentyl)isocyanurat, Tris(monobromhexyl)isocyanurat, Tris(dibromhexyl)isocyanurat, Tris(tribromhexyl)isocyanurat, Tris(pentabromhexyl)isocyanurat, Tris(monobromphenoxy)isocyanurat, Tris(dibromphenoxy)isocyanurat, Tris(tribromphenoxy)isocyanurat, Tris(pentabromphenoxy)isocyanurat, Tris(monobromethylphenoxy)isocyanurat, Tris(dibromethylphenoxy)isocyanurat, Tris(tetrabromethylphenoxy)isocyanurat, Tris(monobrompropylphenoxy)isocyanurat, Tris(dibrompropylphenoxy)isocyanurat, Tris(tetrabrompropylphenoxy)isocyanurat, und dergleichen.
  • Bromierte Maleimide sind Verbindungen, in denen 1 bis 5 Bromatome an die Phenylmaleimidgruppe gebunden sind. Beispiele davon umfassen Monobromphenylmaleimid, Dibromphenylmaleimid, Tribromphenylmaleimid, Pentabromphenylmaleimid, und dergleichen.
  • Bromierte Phthalsäuren sind Verbindungen mit 1 bis 4 Bromatomen, die an Phthalsäureanhydrid gebunden sind. Beispiele davon umfassen Monobromphthalsäureanhydrid, Dibromphthalsäureanhydrid, Tribromphthalsäureanhydrid, Tetrabromphthalsäureanhydrid, und dergleichen.
  • Die Menge der erfindungsgemäß einzusetzenden bromierten Flammhemmittel variiert in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen dem Grad der von dem thermoplastischen Harz geforderten Flammhemmung und den physikalischen Eigenschaften. Das Flammhemmittel wird jedoch in einer Menge von 1 bis 50 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, eingesetzt. Wenn es in einer Menge von weniger als 1 Gewichtsteil eingesetzt wird, kann die gewünschte Flammhemmung nicht verliehen werden. Mengen über 50 Gewichtsteile führen zu ausreichender Flammhemmung, sie können jedoch die physikalischen Eigenschaften des Formprodukts der erhaltenen Harzzusammensetzung beeinträchtigen. Daher sind Mengen außerhalb des vorstehend beschriebenen Bereichs nicht bevorzugt. Im Hinblick auf eine gute Ausgewogenheit zwischen der Flammhemmung und der physikalischen Eigenschaften fällt die Menge praktischerweise in den Bereich von 3 bis 30 Teilen. Abhängig von dem Einsatzzweck können zwei oder mehr bromierte Flammhemmittel in Kombination eingesetzt werden.
  • Häufig wird ein Flammhemmhilfsmittel, wie Antimonoxid, in Kombination mit einem Flammhemmittel eingesetzt, um die flammhemmenden Wirkungen weiter zu erhöhen. Die Zugabe eines solchen Flammhemmhilfsmittels beeinträchtigt die Vorteile der vorliegenden Erfindung nicht. Das Flammhemmhilfsmittel wird üblicherweise in einer Menge von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, eingesetzt, wobei 1 bis 7 Gewichtsteile im Hinblick auf die physikalischen Eigenschaften und dergleichen bevorzugt sind.
  • Hinsichtlich der erfindungsgemäß einzusetzenden Dolomitverbindung gibt es keine besondere Einschränkung, wobei diese Verbindung manchmal als (Komponente (a)) bezeichnet wird. Es kann jedes Dolomit, das weit verbreitet in der Natur hergestellt wird und als Wandmaterial oder als Hochtemperaturwerkstoff für die Eisenherstellung eingesetzt wird, verwendet werden. Außerdem kann auch synthetisches Dolomit mit einer chemischen Zusammensetzung, bestehend aus einem Komplexsalz von Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat, eingesetzt werden.
  • Natürliches Dolomit und/oder synthetisches Dolomit, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden soll, hat eine Zusammensetzung, in der Magnesium und Calcium in einem bestimmten Verhältnis vermischt sind, sodass das Gewichtsverhältnis des Magnesiums zu dem Calcium in den Bereich von 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, fällt. Wenn natürliches Dolomit und/oder synthetisches Dolomit mit einem Gewichtsverhältnis außerhalb dieses Bereichs eingesetzt wird, kann eine ausreichende hitzestabilisierende Wirkung nicht erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, ein Derivat einzusetzen, das durch Sintern oder Kalklöschen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit erhalten wird, wodurch dieses ohne merkliche Veränderung seiner Metallelementzusammensetzung modifiziert wird. Spezifische Beispiele umfassen Dolomitzement, der durch Erhitzen von Dolomit bei 700 bis 800°C erhalten wird, hell gebrannter Dolomit, der durch Erhitzen bei 900 bis 1.000°C erhalten wird, Magnesiumoxidlöschkalk, der durch Löschen von hell gebranntem Dolomit durch Zugeben von Wasser erhalten wird, und dergleichen. Außerdem sind Derivate einsetzbar, die durch Modifizieren eines natürlichen Minerals oder eines synthetischen Komplexes erhalten werden, beispielsweise verschiedene Arten von Schlacke, die Calcium und Magnesium in einem Verhältnis enthält, das innerhalb des vorstehend definierten Bereichs für synthetischen Dolomit fällt. Außerdem kann ein beliebiges Gemisch dieser Verbindungen eingesetzt werden.
  • Die vorstehend beispielhaft genannten Dolomite und Derivate davon werden im Folgenden gemeinsam als "Dolomitverbindungen" bezeichnet. Diese Dolomitverbindungen werden industriell weit verbreitet und in großen Mengen hergestellt. Da sie in verschiedenen Industriebereichen, wie bei der Stahlherstellung, bei der Herstellung von Keramikwaren, bei der Herstellung von Baumaterialien, in der Landwirtschaft und dergleichen eingesetzt werden, haben sie stabile Qualität und sind kostengünstig zu erwerben. Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, die durch Einsatz von hell gebranntem Dolomit erhältlich ist und vorstehend als Flammhemmittel beispielhaft genannt ist, zeigt die besten hitzestabilisierenden Wirkungen.
  • Erfindungsgemäß kann die Dolomitverbindung, die einer Oberflächenbehandlung unterzogen wurde, zum Verbessern der Dispergierbarkeit, Kompatibilität oder dergleichen zwischen der Dolomitverbindung und dem flammhemmenden thermoplastischen Harz verwendet werden. Organische Säuren und Metallsalze von organischen Säuren können als Oberflächenbehandlungsmittel für die Dolomitverbindung eingesetzt werden. Diese Verbindungen können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele der als Oberflächenbehandlungsmittel einzusetzenden organischen Säuren umfassen gesättigte aliphatische Monocarbonsäuren, gesättigte aliphatische Dicarbonsäuren, ungesättigte aliphatische Carbonsäuren, carbocyclische Carbonsäuren, heterocyclische Carbonsäuren, Hydroxysäuren, Aminosäuren, Aminosäurederivate und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren umfassen Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Hexansäure, Octansäure, Laurinsäure, Stearinsäure, Behensäure, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren umfassen Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der ungesättigten aliphatischen Carbonsäuren umfassen Acrylsäure, Oleinsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der carbocyclischen Carbonsäuren umfassen Benzoesäure, Kampfersäure, Phthalsäure, Toluolsäure, hydroatropische Säure, Zimtsäure, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der heterocyclischen Carbonsäuren umfassen Furonsäure, Thenonsäure, Pyrrolidoncarbonsäure, Nicotinsäure, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der Hydroxysäuren umfassen Milchsäure, Äpfelsäure, Benzilsäure, Salicylsäure, Anisinsäure, Vanillinsäure, Protocatechunsäure, Gallensäure, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der Aminosäuren oder Aminosäurederivate umfassen Alkoxysäure, Glutaminsäure, Lysin, Asparaginsäure, Glycin, N-Stearoylglycin, N-Acetylglutaminsäure, N-Lauroylleucin, γ-Methylglutaminsäure, und dergleichen.
  • Als Metallsalze von organischen Säuren, die als Oberflächenbehandlungsmittel eingesetzt werden, können Metallsalze der vorstehend genannten organischen Säuren genannt werden. Spezifische Beispiele der Metalle der Metallsalze umfassen Zink, Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium, Lithium, Aluminium, Nickel, und dergleichen. Ein Gemisch oder ein Komplexsalz von mindestens zwei dieser Metallsalze kann eingesetzt werden.
  • Andere Oberflächenbehandlungsmittel als die vorstehend genannten, die industriell eingesetzt werden, können bei Bedarf in Kombination mit den vorstehend genannten Mitteln in einem Ausmaß eingesetzt werden, das die Vorteile der vorliegenden Er findung nicht beeinträchtigt. Spezifische Beispiele umfassen höhere Fettsäureester, Kopplungsmittel, wie solche auf der Basis von Silan, Aluminium und Phosphor, oberflächenaktive Mittel, wie anionische, kationische und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, höhere Fettsäureester, Dispergiermittel auf Polymerbasis und dergleichen.
  • Obwohl die Menge des einzusetzenden oberflächenaktiven Mittels mit der Art der zu verwendenden Dolomitverbindung, der spezifischen Oberfläche von dessen Pulverteilchen und dem Feuchtigkeitsgehalt auf dessen Oberfläche variiert, wird das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von 0,05 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die damit zu behandelnde Dolomitverbindung, zugegeben oder eingesetzt. Mengen des oberflächenaktiven Mittels von weniger als 0,05 Gew.-% erzielen die Wirkungen der Oberflächenbehandlung kaum. Mengen über 40 Gew.-% führen andererseits zu keiner verhältnismäßigen Oberflächenbehandlungswirkung, weil die Oberfläche der Teilchen der Dolomitverbindungspulver mit dem Behandlungsmittel gesättigt wird.
  • Hinsichtlich der Oberflächenbehandlungsverfahren gibt es keine besondere Einschränkung. Beispiele können umfassen: (1) ein Verfahren, bei dem ein oberflächenaktives Mittel zu Dolomitverbindungspulvern gegeben wird und das erhaltene Gemisch danach in einer Mühle, wie einem Henschel-Mischer, einer Kolloidmühle, einer Kugelmühle, einem Zerstäuber oder dergleichen miteinander gemahlen wird, und (2) ein Verfahren, bei dem ein oberflächenaktives Mittel und eine Dolomitverbindung in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol, Methylethylketon, Acetonitril, Chloroform, Dimethylether, Wasser, Ethanol, Methanol, oder dergleichen, gegeben wird und das Gemisch anschließend gerührt wird und dann das Lösungsmittel entfernt wird.
  • Das erfindungsgemäß einzusetzende Hydrotalcit ist eine Verbindung, die aus Magnesium und Aluminium besteht, wobei das Hydrotalcit manchmal als Komponente (b) bezeichnet wird, wobei Beispiele davon Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (1) umfassen: Mg1-xAlx(OH)2(Aq–)x/q·aH2O (1)
  • Die Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung ist eine Verbindung der Formel (1), worin Magnesium teilweise mit Zink substituiert worden ist, wobei die Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung manchmal als Komponente (c) bezeichnet wird. Beispiele davon umfassen die Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (2): Mgy1Zny2Alx(OH)2(Aq–)x/q·aH2O (2)
  • Das Substitutionsverhältnis von Zn gegen Mg ist 1 mol-% bis 50 mol-%, vorzugsweise 15 mol-% bis 30 mol-%. [In den Formeln (1) und (2) stellt q 1 oder 2 dar, Aq– ist ein Anion mit der Wertigkeit q, nämlich (CO3)2– oder (ClO4), wobei x, y1, y2 und a jeweils die tatsächliche Zahl darstellen, welche die folgenden Bedingungen erfüllt:
    0 < x ≤ 0,5, y1 + y2 = 1 – x, y1 ≥ y2, 0 ≤ a < 1]
  • Typische Beispiele des Hydrotalcits der Formel (1) umfassen:
    Nr. 1: Mg0,750Al0,250(OH)2(CO3)0,125·0,5H2O,
    Nr. 2: Mg0,692Al0,308(OH)2(CO3)0,154·0,1H2O,
    Nr. 3: Mg0,683Al0,317(OH)2(CO3)0,159·0,5H2O,
    Nr. 4: Mg0,667Al0,333(OH)2(CO3)0,167·0,1H2O,
    Nr. 5: Mg0,750Al0,250(OH)2(ClO4)0,250·0,5H2O,
    Nr. 6: Mg0,692Al0,308(OH)2(ClO4)0,308·0,1H2O, und
    Nr. 7: Mg0,667Al0,333(OH)2(ClO4)0,333·0,1H2O.
  • Typische Beispiele der Zink-substituierten Hydrotalcitverbindungen der Formel (2) umfassen:
    Nr. 8: Mg0,625Zn0,125Al0,125(OH)2(CO3)0,125·0,45H2O,
    Nr. 9: Mg0,538Zn0,154Al0,308(OH)2(CO3)0,154
    Nr. 10: Mg0,500Zn0,167Al0,333(OH)2(CO3)0,167·0,54H2O,
    Nr. 11: Mg0,625Zn0,125Al0,250(OH)2(ClO4)0,250·0,3H2O,
    Nr. 12: Mg0,538Zn0,154Al0,308(OH)2(ClO4)0,308·0,5H2O, und
    Nr. 13: Mg0,500Zn0,167Al0,333(OH)2(ClO4)0,333·0,1H2O.
  • Erfindungsgemäß kann auch die Hydrotalcitverbindung oder die Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung eingesetzt werden, die einer Oberflächenbehandlung beispielsweise mit einer höheren Fettsäure unterzogen wurde, um die Dispergierbarkeit oder Kompatibilität des Hydrotalcits oder der Zink-substituierten Hydrotalcitverbindung mit dem flammhemmenden thermoplastischen Harz zu verbessern. Spezifische Beispiele des käuflich erwerbbaren oberflächenbehandelten Hydrotalcits umfassen "Alcamizer 2", "Alcamizer 3", "DHT-4A", "DHT-4A-2", und dergleichen von Kyowa Chemical Industry Co., Ltd.
  • Diese käuflich erwerbbare oberflächenbehandelte Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung kann "Alcamizer 4", "Alcamizer 4–2", "Alcamizer 7", und dergleichen von Kyowa Chemical Industry Co., Ltd. umfassen.
  • Als oberflächenaktive Mittel können solche eingesetzt werden, die in der bekannten Literatur beschrieben sind, beispielsweise solche, die auf Seite 4 der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 60-1241 beschrieben sind, wobei sich diese von den vorstehend genannten höheren Fettsäuren unterscheiden.
  • Oberflächenaktive Mittel, die in der bekannten Literatur beschrieben sind, sind solche, die üblicherweise auf diesem Gebiet eingesetzt werden, beispielsweise anionische ober flächenaktive Mittel, Silankopplungsmittel, Titankopplungsmittel, höhere Fettsäureester und dergleichen. Spezifische Beispiele davon umfassen anionische oberflächenaktive Mittel, wie Natriumstearat, Natriumoleat, Natriumlaurylbenzolsulfonat, und dergleichen, Kopplungsmittel auf Basis von Silan oder Titan, wie Vinyltriethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan, Isopropyltriisostearoyltitanat, Isopropyltridecylbenzolsulfonyltitanat und dergleichen, und höhere Fettsäureester, wie Glycerinmonostearat, Glycerinmonoleat und dergleichen.
  • Als erfindungsgemäß einzusetzende Zeolithverbindung sind, wobei die Zeolithverbindung manchmal als Komponente (d) bezeichnet wird, Zeolith-4A-Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (3) einsetzbar: Na12Al12Si12O48·bH2O (3)[in der Formel (3) bedeutet b die ganze Zahl, welche 0 ≤ b ≤ 36 erfüllt], Zeolith-3A-Verbindungen, die durch Ersetzen von Kalium gegen Natrium in den Zeolith-4A-Verbindungen erhalten werden können, Zeolith-5A-Verbindungen, die durch Ersetzen von Calcium gegen Natrium der Zeolith-4A-Verbindungen erhalten werden können, Zeolith-13X-Verbindungen mit der Zusammensetzung Na86Al86Si106O384·264H2O, Zeolith-10X-Verbindungen, die durch Ersetzen von Calcium gegen Natrium der 13X-Typ-Zeolithverbindungen erhalten werden können, und Zeolithverbindungen, die durch teilweises Ersetzen des Natriums in der Zeolith-4A-Verbindung gegen ein oder mehrere Metalle der Gruppe II oder Gruppe IV des Periodensystems, wie Magnesium, Zink, Strontium, Barium, Zirkonium, Zinn oder dergleichen, erhalten werden können (diese Zeolithverbindungen werden im Folgenden als "Metall-substituierte Zeolithverbindungen" bezeichnet).
  • Bezüglich der Metall-substituierten Zeolithverbindungen gibt es keine besondere Einschränkung hinsichtlich des Metalls der Gruppe II oder Gruppe IV des Periodensystems, welches das Nat rium der Zeolith-4A-Verbindung teilweise ersetzt. Als für die Substitution einzusetzendes Metall können im Hinblick auf die Wirkungen, die Toxizität, die Verfügbarkeit und dergleichen Magnesium, Zink, Strontium, Barium, Zirkonium, Zinn und dergleichen genannt werden. Spezifische Beispiele des Metall-substituierten Zeoliths umfassen synthetische Zeolithe, wie Magnesium-substituiertes Zeolith, Zink-substituiertes Zeolith, Strontium-substituiertes Zeolith, Barium-substituiertes Zeolith, Zirkonium-substituiertes Zeolith, Zinn-substituiertes Zeolith, und dergleichen. Unter diesen sind Magnesium-, Zink- oder Barium-substituierte Zeolithverbindungen bevorzugt.
  • Übrigens sind die Zeolith-3A-Verbindungen, Zeolith-5A-Verbindungen, Zeolith-10X-Verbindungen und die Metall-substituierten Zeolithverbindungen, die üblicherweise industriell erhalten werden können, Zeolith-4A-Verbindungen oder Zeolith-13X-Verbindungen, worin Natrium durch ein Metall in einem Substitutionsverhältnis von 10 mol-% bis 70 mol-% ersetzt worden ist.
  • Unter den erfindungsgemäß einzusetzenden Zeolithverbindungen sind, wobei die Zeolithverbindungen manchmal als Komponente (d) bezeichnet werden, Zeolith-4A-Verbindungen und Zeolith-5A-Verbindungen am stärksten bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele der Zeolith-4A-Verbindung umfassen
    Na12Al12Si12O48, Na12Al12Si12O48·6H2O, Na12Al12Si12O48·12H2O,
    Na12Al12Si12O48·21H2O, Na12Al12Si12O48·27H2O, und
    Na12Al12Si12O48·36H2O.
  • Spezifische Beispiele der käuflich erwerbbaren Zeolith-4A-Verbindungen umfassen "Zeostar NA-100P" und "Zeostar NA-100P" von Nippon Chemical Industrial Co., Ltd., "Toyobuilder" von TOSOH CORPORATION, und dergleichen.
  • Spezifische Beispiele der käuflich erwerbbaren Zeolith-3A-Verbindungen umfassen "Zeostar KA-100P" und "Zeostar KA-110P" von Nippon Chemical Industrial Co., Ltd., käuflich erwerbbare Zeolith-5A-Verbindungen umfassen "Zeostar CA-100P" und "Zeostar CA-110P" von Nippon Chemical Industrial Co., Ltd., käuflich erwerbbare Zeolith-13X-Verbindungen umfassen "Zeostar NX-100P" und "Zeostar NX-110P" von Nippon Chemical Industrial Co., Ltd., und käuflich erwerbbare Zeolith-10X-Verbindungen umfassen "Zeostar CX-100P" und "Zeostar CX-110P" von Nippon Chemical Industrial Co., Ltd.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden Zeolithverbindungen können mit einem Alkalimetallsalz einer höheren Fettsäure, beispielsweise einem Alkalimetallsalz von Stearinsäure, Oleinsäure oder dergleichen, oder mit einem Alkalimetallsalz einer organischen Sulfonsäure, wie Dodecylbenzolsulfonsäure oder dergleichen, oberflächenbehandelt werden.
  • Der vorstehend beschriebene synthetische Zeolith kann durch ein bekanntes Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch das in der offen gelegten Japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Sho 57-28145 beschriebene Verfahren.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzende Dolomitverbindung (Komponente (a)) wird in einer Menge von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, zugegeben.
  • Mengen der Dolomitverbindung (Komponente (a)) von weniger als 0,01 Gewichtsteilen führen zu keiner ausreichenden hitzestabilisierenden Wirkung, während Mengen über 5,0 Gewichtsteilen andererseits zu keiner hitzestabilisierenden Wirkung führen, welche durch die Mengenerhöhung zu erwarten wäre.
  • Die mindestens eine Verbindung, die für die erfindungsgemäße Verwendung unter Hydrotalcit (Komponente (b)), den Zink-substituierten Hydrotalcitverbindungen (Komponente (c)) und der Zeolithverbindung (Komponente (d)) ausgewählt wird, wird in einer Menge von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des thermoplastischen Harzes, verwendet oder eingesetzt.
  • Im Übrigen werden, wenn die Menge der mindestens einen Verbindung, die unter der Komponente (b), der Komponente (c) und der Komponente (d) ausgewählt wird, weniger als 0,01 Gewichtsteile ist, eine merkliche hitzestabilisierende Wirkung nicht bereitgestellt, während, wenn die Menge 5,0 Gewichtsteile übersteigt, die hitzestabilisierende Wirkung andererseits nicht in dem zu erwartenden Maß verbessert wird.
  • Hinsichtlich des Verhältnisses der Komponente (a) und mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der Komponente (b), der Komponente (c) und der Komponente (d) besteht, gibt es keine besondere Einschränkung, wenn diese Komponenten in Kombination eingesetzt werden. Sie können in jedem beliebigen Verhältnis eingesetzt werden.
  • Wenn mindestens zwei Verbindungen, die unter der Komponente (b), der Komponente (c) und der Komponente (d) ausgewählt sind, in Kombination eingesetzt werden, gibt es hinsichtlich des Mischungsverhältnisses keine Einschränkung. Sie können in jedem beliebigen Verhältnis eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen hitzestabilisierenden Wirkungen werden nicht nachteilig beeinflusst, selbst wenn ein Füllstoff, wie Glasfaser, Kohlenfaser, eine anorganische Substanz oder dergleichen, zu der erfindungsgemäßen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung gegeben wird.
  • Ein Antioxidationsmittel, ein UV-Absorptionsmittel, ein Gleitmittel, Pigment und/oder dergleichen kann erforderlichenfalls zugegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung ist erhältlich durch Kneten der erforderlichen Komponenten in einer Kalendrierungswalze, einem Extruder, einem Banbury-Mischer, einem Kneter oder dergleichen. Beim Kneten werden alle Komponenten gleichzeitig oder nach separater Zugabe geknetet.
  • Die folgenden flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen können als Beispiele genannt werden, welche erfindungsgemäß hergestellt werden können.
    • (1) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen der Komponente (a), nämlich einer Dolomitverbindung, zu einer ursprünglichen oder anfänglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (2) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (3) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichts verhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichts-teilen eines thermoplastischen Harzes, das unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (4) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (5) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden ausgewählt ist, und 3 bis 30 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (6) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einer Dolomitverbindung, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (7) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, das aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (8) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels besteht.
    • (9) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einem hell gebrannten Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (10) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich von hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, das aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe ausgewählt ist, und 3 bis 30 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels besteht.
    • (11) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einer Dolomitverbindung, zu einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (12) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Zugeben von 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, zu einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines synthetischen Harzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist.
    • (13) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich eines natürlichen Dolomits und/oder eines synthetischen Dolomits, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist.
    • (14) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich eines hell gebrannten Dolomits, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist.
    • (15) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrol- harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 3 bis 30 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich eines hell gebrannten Dolomits, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist.
    • (16) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einer Dolomitverbindung, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (17) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (18) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (19) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einem hell gebrannten Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (20) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 3 bis 30 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (21) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einem Dolomit, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (22) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, das aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (23) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 50 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (24) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe, und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (25) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt aus der aus Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden bestehenden Gruppe, und 3 bis 30 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (26) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich einer Dolomitverbindung, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (27) Eine flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (28) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (29) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
    • (30) Eine flammhemmende Styrolharzzusammensetzung, erhältlich durch Versetzen einer ursprünglichen flammhemmenden Styrolharzzusammensetzung, die aus 100 Gewichtsteilen eines Styrolharzes und 3 bis 30 Gewichtsteilen eines bromierten Flammhemmittels zusammengesetzt ist, mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen einer Komponente (a), nämlich hell gebranntem Dolomit, erhältlich durch helles Brennen von natürlichem Dolomit und/oder synthetischem Dolomit, der aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammen gesetzt ist, wobei das Gewichtsverhältnis von Magnesium zu Calcium 5:95 bis 95:5, ausgedrückt als MgO:CaO, ist, und in Kombination damit mit 0,05 bis 3,0 Gewichtsteilen mindestens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus:
      Komponente (b): ein Hydrotalcit,
      Komponente (c): eine Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, und
      Komponente (d): eine Zeolithverbindung.
  • Als bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die vorstehend genannten flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen (2) bis (5), (7) bis (10), (12) bis (15), (17) bis (20), (22) bis (25) und (27) bis (30) genannt werden, wobei die Zusammensetzungen (4), (5), (9), (10), (14), (15), (19), (20), (24), (25), (29) und (30) stärker bevorzugt sind. Die Zusammensetzungen (5), (10), (15), (20), (25) und (30) sind am stärksten bevorzugt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der Beispiele eingehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf die Beispiele beschränkt sein. In den Beispielen bedeuten "Teil" oder "Teile" "Gewichtsteil oder Gewichtsteile".
  • (Synthesebeispiel 1)
  • In 200 Teilen Wasser wurden 58,3 Teile Magnesiumhydroxid und 74,1 Teile Calciumhydroxid gegeben. Unter Rühren bei 10°C wurde CO2 in das Gemisch während 3 Stunden geblasen. Der so gebildete Niederschlag wurde filtriert und danach bei 50°C oder weniger unter einer CO2-Gasatmosphäre getrocknet, wobei 152,3 Teile Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz (synthetischer Dolomit) erhalten wurden. Das erhaltene Komplexsalz hat te ein Gewichtsverhältnis von Calcium zu Magnesium, ausgedrückt als MgO:CaO, von 46:54.
  • (Synthesebeispiel 2)
  • Der in Synthesebeispiel 1 erhaltene synthetische Dolomit wurde 1 Stunde bei 1.000°C gesintert, wobei hell gebrannter synthetischer Dolomit erhalten wurde.
  • (Synthesebeispiel 3)
  • Der in Synthesebeispiel 2 erhaltene hell gebrannte synthetische Dolomit (1,9 kg) und 0,1 kg Calciumstearat wurden unter entlüfteten trockenen Bedingungen während 24 Stunden gemahlen. Der synthetische Dolomit mit einer mit Calciumstearat behandelten Oberfläche hatte einen mittleren Durchmesser von 1,1 μm.
  • (Synthesebeispiel 4)
  • Hell gebrannter Dolomit [ein Produkt von Tagen Sekkai Kogyo Co., Ltd.] (19,0 kg) in nicht-gemahlener Form und 1,0 kg Calciumstearat wurden unter entlüfteten trockenen Bedingungen während 24 Stunden gemahlen. Der Dolomit mit einer mit Calciumstearat behandelten Oberfläche hatte einen mittleren Durchmesser von 1,1 μm.
  • [In der vorliegenden Erfindung eingesetzte Additve: Komponente (a)]
    • A-1: Dolomit [hergestellt von Tagen Sekkai Kogyo Co., Ltd.], nicht oberflächenbehandelt, jedoch gemahlen
    • A-2: Hell gebrannter Dolomit [hergestellt von Tagen Sekkai Kogyo Co., Ltd.], nicht oberflächenbehandelt, jedoch gemahlen
    • A-3: Mit Magnesiumchlorid gelöschter Kalk [hergestellt von Tagen Sekkai Kogyo Co., Ltd.], nicht oberflächenbehandelt, jedoch gemahlen
    • A-4: Synthetischer Dolomit, der in (Synthesebeispiel 1) beschrieben wurde, nicht oberflächenbehandelt, jedoch gemahlen
    • A-5: Hell gebrannter synthetischer Dolomit, in (Synthesebeispiel 2) beschrieben, nicht oberflächenbehandelt, jedoch gemahlen
    • A-6: Hell gebrannter synthetischer Dolomit, in (Synthesebeispiel 3) beschrieben, oberflächenbehandelt und gemahlen
    • A-7: Hell gebrannter Dolomit, in (Synthesebeispiel 4) beschrieben, oberflächenbehandelt und gemahlen
  • [In der vorliegenden Erfindung eingesetzte Additve: Komponente (b)]
    • B-1: Hydrotalcit, vorstehend als Nr. 1 bezeichnet
    • B-2: Hydrotalcit, vorstehend als Nr. 3 bezeichnet
    • B-3: Hydrotalcit, vorstehend als Nr. 6 bezeichnet
  • [In der vorliegenden Erfindung eingesetzte Additve: Komponente (c)]
    • C-1: Zink-substituierte Hydrotalcitverbindung, vorstehend als Nr. 10 bezeichnet
  • [In der vorliegenden Erfindung eingesetzte Additve: Komponente (d)]
    • D-1: Zeolith-4A-Verbindung [Na12Al12Si12O48·27H2O, "Toyo Builder", von TOSOH CORPORATION]
    • D-2: Zeolith-5A-Verbindung ["Zeostar CA-100P", von Nippon Chemical Industrial Co., Ltd.]
    • D-3: Zink-substituierter Zeolith (Das Zinksubstitutionsverhältnis von D-3 ist 70 mol-%.)
  • [In der vorliegenden Erfindung nicht genannte Additve: Komponente (e)]
    • E-1: Magnesiumoxid
    • E-2: Calciumoxid
    • E-3: Magnesiumcarbonat
    • E-4: Calciumcarbonat
    • E-5: Magnesiumhydroxid
    • E-6: Calciumhydroxid
    • E-7: Magnesiumstearat
    • E-8: Calciumstearat
  • [Beispiel 1]
  • Die in Tabelle 1 aufgelisteten Additive wurden in den in Tabelle 1 bezeichneten Mengen zu 100 Teilen eines HIPS-Harzes ["Styron 492", von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.], 15 Gewichtsteilen Bis(pentabromphenyl)ethan ["Saytex 8010", von Albemarle Corporation], 2 Teilen Antimontrioxid und 0,5 Teilen Polyethylenwachs ["HI-WAX 400PF", von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.] gegeben und dann in einem Henschel-Mischer gemischt. Die erhaltenen Gemische wurden in geschmolzenem Zustand bei 200°C mit einem Extruder geknetet, wobei Pellets erhalten wurden. Diese Pellets wurden bei 230°C spritzgegossen, wobei flache Plättchen von 52 mm × 40 mm × 3 mm erhalten wurden. Die flachen Plättchen wurden mit einer Aluminiumfolie doppelt eingepackt und in einem auf 255°C eingestellten Geer-Ofen gegeben. Es wurden die Zeiten (Minuten) gemessen, bis sie zu einer dunkelbraunen Masse zersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt. Je länger die Zeit ist, desto besser sind die hitzestabilisierenden Wirkungen.
  • Tabelle 1
    Figure 00430001
  • Die Proben Nr. 1 bis 25 sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen, während die Proben Nr. 26 bis 43 zu Vergleichszwecken eingesetzt wurden. Aus dem Vergleich der in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse geht hervor, dass die erfindungsgemäßen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen hervorragende hitzestabilisierende Wirkung haben. Die hitzestabilisierenden Wirkungen der Zusammensetzungen, beispielsweise der Proben Nr. 17 bis 25, die jeweils Komponente (a) und in Kombination damit mindestens eine der Komponenten (b), Komponente (c) und Komponente (d) verwenden, sind den Zusammensetzungen, beispielsweise der Proben Nr. 1 bis 16, die jeweils nur Komponente (a) einsetzen, überlegen. Andererseits kann eine ausreichende hitzestabilisierende Wirkung nicht bereitgestellt werden, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nr. 26 bis 28, nicht die Komponente (a), sondern nur eine Komponente unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) enthält, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nr. 29 bis 39, nur ein Additiv enthält; das erfindungsgemäß nicht spezifiziert ist (Komponente (e)), wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Probe Nr. 40, die Komponente (a), jedoch in einer Menge enthält, die unter dem erfindungsgemäßen Bereich liegt, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nr. 41 und 42, die Komponente (a) und in Kombination damit mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der aus der Komponente (b), der Komponente (c) und der Komponente (d) bestehenden Gruppe, enthält, jedoch in einer Menge unter dem erfindungsgemäß spezifizierten Bereich, oder wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Probe Nr. 43, frei von Additiven ist.
  • [Beispiel 2]
  • Die in der Tabelle 2 gezeigten Additive wurden in den in derselben Tabelle genannten Mengen zu 100 Teilen eines HIPS-Harzes ["Styron 492", von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.], 4 Teilen Hexabromcyclododecan ["Great Lakes CD-75P", von Great Lakes Chemical Corporation] und 0,5 Teilen Polyethylenwachs ["HI-WAX 400PF", von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.] gegeben und dann in einem Henschel-Mischer gemischt. Die erhaltenen Gemische wurden in geschmolzenem Zustand bei 180°C mit einem Extruder geknetet, wodurch Pellets erhalten wurden. Diese Pellets wurden bei 185°C in flache Plättchen von 52 mm × 40 mm × 3 mm spritzgegossen. Die flachen Plättchen wurden mit einer Aluminiumfolie doppelt verpackt und in einen auf 240°C eingestellten Geer-Ofen gegeben. Es wurden die Zeiten (Minuten) gemessen, bis sie zu einer dunkelbraunen Masse zersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Je länger die Zeit ist, desto besser sind die hitzestabilisierenden Wirkungen.
  • Tabelle 2
    Figure 00460001
  • Die Proben Nrn. 1 bis 17 sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen, während die Proben Nrn. 18 bis 34 zu Vergleichszwecken verwendet wurden. Aus dem Vergleich der in Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse geht hervor, dass die erfindungsgemäßen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen hervorragende hitzestabilisierende Wirkungen haben. Die hitzestabilisierenden Wirkungen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 9 bis 17, die jeweils Komponente (a) und mindestens eine der Komponenten unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) in Kombination verwenden, sind denjenigen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 1 bis 9, die jeweils nur Komponente (a) verwenden, überlegen. Andererseits können ausreichende hitzestabilisierende Wirkungen nicht erhalten werden, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 18 bis 22, nicht die Komponente (a), sondern mindestens eine der Komponenten unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) enthält, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 23 bis 33, nur die Komponente (e) enthält, das heißt ein Additiv, das in der vorliegenden Erfindung nicht spezifiziert ist, oder wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Probe Nr. 34, frei von Additiven ist.
  • [Beispiel 3]
  • Die in der Tabelle 3 gezeigten Additive wurden in den in derselben Tabelle angegebenen Mengen zu 100 Teilen eines ABS-Harzes ["TECHNO ABS 130NP", von Techno Polymer Co., Ltd.], 15 Teilen Bis(pentabromphenyl)ethan ["Saytex 8010", von Albemarle Corporation], 15 Teilen bromiertem Bisphenol-A-Epoxyharz ["PRATHERM EC-14", von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated], 3 Teilen Antimontrioxid und 0,5 Teilen Polyethylenwachs ["HI-WAX 400PF", von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.] gegeben und dann in einem Henschel-Mischer gemischt. Die erhaltenen Gemische wurden in geschmolzenem Zustand bei 200°C mit einem Extruder geknetet, wobei Pellets erhalten wurden. Diese Pellets wurden bei 240°C in flache Plättchen von 52 mm × 40 mm × 3 mm spritzgegossen. Die flachen Plättchen wurden mit einer Aluminiumfolie doppelt verpackt und in einen auf 260°C eingestellten Geer-Ofen gegeben. Es wurden die Zeiten (Minuten) gemessen, bis sie zu einer dunkelbraunen Masse zersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Je länger die Zeit ist, desto besser sind die hitzestabilisierenden Wirkungen.
  • Tabelle 3
    Figure 00480001
  • Die Proben Nrn. 1 bis 19 sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen, während die Proben Nrn. 20 bis 40 zu Vergleichszwecken verwendet wurden. Aus dem Vergleich der in Tabelle 3 gezeigten Ergebnisse geht hervor, dass die erfindungsgemäßen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen hervorragende hitzestabilisierende Wirkungen haben. Die hitzestabilisierenden Wirkungen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 10 bis 19, die jeweils Komponente (a) und in Kombination damit mindestens eine der Komponenten unter der Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) verwenden, sind denjenigen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 1 bis 9, die jeweils nur Komponente (a) enthalten, überlegen. Andererseits konnte eine ausreichende hitzestabilisierende Wirkung nicht bereitgestellt werden, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 20 bis 25, Komponente (a), jedoch mindestens eine Komponente unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) enthalten, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 26 bis 36, nur Komponente (e) enthalten, ein Additiv, das in der vorliegenden Erfindung nicht spezifiziert ist, oder wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Probe Nr. 40, frei von Additiven ist. Die durch die Erhöhung der Menge erwartete hitzestabilisierende Wirkung konnte nicht erzielt werden, wenn, wie im Fall der Probe Nr. 37, die Menge der Komponente (a) den erfindungsgemäß spezifizierten Bereich überschreitet, oder wenn, wie im Fall der Proben Nrn. 38 und 39, die Menge der mindestens einen Komponente, ausgewählt unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d), die in Kombination mit Komponente (a) eingesetzt wird, den erfindungsgemäß spezifizierten Bereich überschreitet.
  • [Beispiel 4]
  • Die in Tabelle 4 gezeigten Additive wurden in den in derselben Tabelle angegebenen Mengen zu 100 Teilen Polypropylenharz ["Idemitsu Polypro J-2000G", von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.], 7 Teilen Tetrabrombisphenol-A-bis(2,3-dibrompropylether) ["Fire Guard 3100"; von Teijin Chemicals Ltd.], 5 Teilen Antimonoxid und 0,5 Teilen Polyethylenwachs ["HI-WAX 400PF", von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.] gegeben und dann in einem Henschel-Mischer gemischt. Die erhaltenen Gemische wurden in geschmolzenem Zustand bei 210°C mit einem Extruder geknetet, wobei Pellets erhalten wurden. Diese Pellets wurden bei 220°C in flache Plättchen von 52 mm × 40 mm × 3 mm spritzgegossen. Die flachen Plättchen wurden mit einer Aluminiumfolie doppelt verpackt und in einen auf 255°C eingestellten Geer-Ofen gegeben. Es wurden die Zeiten (Minuten) gemessen, bis sie zu einer dunkelbraunen Masse zersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Je länger die Zeit ist, desto besser ist die hitzestabilisierende Wirkung.
  • Tabelle 4
    Figure 00510001
  • Die Proben Nrn. 1 bis 16 sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen, während die Proben Nrn. 17 bis 33 zu Vergleichszwecken eingesetzt wurden. Aus dem Vergleich der Ergebnisse in Tabelle 4 geht hervor, dass die erfindungsgemäßen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen hervorragende hitzestabilisierende Wirkung haben. Die hitzestabilisierenden Wirkungen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 9 bis 16, die jeweils Komponente (a) und in Kombination damit mindestens eine Komponente unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) verwenden, sind denjenigen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 1 bis 8, die jeweils nur Komponente (a) verwenden, überlegen. Andererseits kann eine ausreichende hitzestabilisierende Wirkung nicht erzielt werden, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 17 bis 21, nicht die Komponente (a), sondern mindestens eine Komponente unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) enthält, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 22 bis 32, nur die Komponente (e) enthält, ein Additiv, das erfindungsgemäß nicht spezifiziert ist, oder wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Probe Nr. 33, frei von Additiven ist.
  • [Beispiel 5 (Vergleichsbeispiel)]
  • Die in Tabelle 5 aufgelisteten Additive wurden in den in derselben Tabelle angegebenen Mengen zu 100 Teilen eines PBT-Harzes ["PBT C-700", von Teijin Limited], 15 Teilen bromiertem Bisphenoxol-A-Epoxyharz ["PRATHERM EP-100", von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated], 5 Teilen Antimonoxid und 0,5 Teilen Polyethylenwachs ["HI-WAX 400PF", von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.] gegeben und dann in einem Henschel-Mischer gemischt. Die erhaltenen Gemische wurden in geschmolzenem Zustand bei 240°C mit einem Extruder geknetet, wobei Pellets erhalten wurden. Diese Pellets wurden bei 260°C in flache Plättchen von 52 mm × 40 mm × 3 mm spritzgegossen. Die flachen Plättchen wurden mit einer Aluminiumfolie doppelt verpackt und in einen auf 265°C eingestellten Geer-Ofen gegeben. Es wurden die Zeiten (Minuten) gemessen, bis sie zu einer dunkelbraunen Masse zersetzt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Je länger die Zeit ist, desto besser ist die hitzestabilisierende Wirkung.
  • Tabelle 5
    Figure 00530001
  • Aus dem Vergleich der in Tabelle 5 gezeigten Ergebnisse geht hervor, dass die flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen der Proben 1 bis 15 hervorragende hitzestabilisierende Wirkung haben. Die hitzestabilisierenden Wirkungen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 9 bis 15, die jeweils Komponente (a) und in Kombination damit mindestens eine Komponente unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) verwenden, denjenigen der Zusammensetzungen, wie in den Proben Nrn. 1 bis 8, die jeweils nur Komponente (a) enthalten, überlegen sind. Andererseits kann eine ausreichende hitzestabilisierende Wirkung nicht erzielt werden, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 16 bis 20, nicht die Komponente (a), sondern mindestens eine Komponente unter Komponente (b), Komponente (c) und Komponente (d) enthält, wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Proben Nrn. 21 bis 31, nur die Komponente (e) enthält, ein Additiv, das erfindungsgemäß nicht spezifiziert ist, oder wenn die Zusammensetzung, wie im Fall der Probe Nr. 32, frei von Additiven ist.
  • Die erfindungsgemäßen flammhemmenden thermoplastischen Harzzusammensetzungen haben hervorragende hitzestabilisierende Wirkungen.

Claims (5)

  1. Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung, welche 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteile eines bromierten Flammhemmittels und in Kombination damit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteile einer Dolomitverbindung (Komponente (a)) mit einem Magnesium:Calcium-Gewichtsverhältnis, ausgedrückt als MgO:CaO, von 5:95 bis 95:5 enthält.
  2. Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, welche 100 Gewichtsteile eines Styrolharzes und 1 bis 50 Gewichtsteile eines bromierten Flammhemmittels und in Kombination damit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteile einer Dolomitverbindung (Komponente (a)) enthält.
  3. Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, welche 100 Gewichtsteile eines thermoplastischen Harzes, ausgewählt unter Polyolefinen, Styrolharzen und Polyamiden, und 1 bis 50 Gewichtsteile eines bromierten Flammhemmittels und in Kombination damit 0,01 bis 5,0 Gewichtsteile einer Dolomitverbindung (Komponente (a)) sowie 0,01 bis 5,0 Gewichtsteile mindestens einer Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe, die aus einem Hydrotalcit (Komponente (b)), einer Zink-substituierten Hydrotalcitverbindung (Komponente (c)) und einer Zeolithverbindung (Komponente (d)) besteht.
  4. Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Dolomitverbindung ein natürliches Dolomit und/oder ein synthetisches Dolomit ist, das aus einem Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalz zusammengesetzt ist.
  5. Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Dolomitverbindung hell gebranntes Dolomit enthält, erhältlich durch helles Brennen eines Calciumcarbonat-Magnesiumcarbonat-Komplexsalzes mit einem Magnesium:Calcium-Gewichtsverhältnis, ausgedrückt als MgO:CaO, von 5:95 bis 95:5.
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