DE2659125A1 - Ladegeraet mit mehreren austauschbaren zellenhalter-moduln - Google Patents
Ladegeraet mit mehreren austauschbaren zellenhalter-modulnInfo
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Description
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./ U.S.A.
SCHENECTADY, N.Y./ U.S.A.
Ladegerät mit mehreren austauschbaren Zellenhalter-Moduln
Die Erfindung betrifft aufladbare Batterien und besonders ein einfaches,
billiges Ladesystem, mit dem aufladbare Zellen mit verschiedenen räumlichen Abmessungen und/oder Kennlinien selektiv und austauschbar an
eine Ladestromquelle zum Aufladen angeschlossen werden können.
Eine ständig steigende Zahl von Geräten wird durch aufladbare Zellen
betrieben, beispielsweise mit Nickel-Kadmium-Zellen. Diese Geräte benötigen Zellen mit einer Vielzahl von verschiedenen räumlichen Abmessungen
und elektrischen Kennlinien.
Die Zellen werden allgemein auf der Basis der Außenabmessungen gekennzeichnet.
Gemäß dieser Kennzeichnung durch die Abmessungen sind die drei Größen AA, C und D bekannt.
Bei bestimmten Baureihen von Nickel-Kadmium-Zellen, wie sie von der
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General Electric Company hergestellt werden, sind die elektrischen
Kennlinien für die Zellen der Größen C und D gleich und die elektrischen
Kennlinien oder Kennwerte der Zellen der Größe AA unterscheiden sich von den Kennwerten der Größen C und D in folgender Weise :
Empfohlene Ladestromstärke
( Ladegeschwindigkeit Größe Spannung Kapazität C /10 )
AA | 1 | ,2 V | 0, | 5 | Ah | 50 mA |
C | 1 | ,2 V | 1 | Ah | 100 mA | |
D | 1 | ,2 V | 1 | Ah | 100 mA |
Die Vielfalt der für Konsumgütergeräte in weitem Umfang verwendeten
Zellentypen macht es erforderlich, ein Ladegerät zu schaffen, das die
verschiedensten Zelltypen aufnimmt. Ein Gerät dieser Art wird in der
U.S.Patentschrift 3.579 075 beschrieben. Obwohl dieses Gerät einen möglichen Lösungsweg zur Aufladung von Zellen verschiedenster Art darstellt,
hat es keine weite Verbreitung auf dem Konsumgütermarkt gefunden wegen seiner Kompliziertheit und der Herstellungskosten.
Aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung sind die Vorteile der
Erfindung ersichtlich,welche durch ein Ladesystem erzielt werden, das
eine Ladestromquelle,eine Anzahl von jeweils einem Zelltyp entsprechenden
Zellenhclter-Moduls und Zwischenverbindungseinrichtungen am Ladegerät und an den Moduls enthält, um jedes dieser Moduls selektiv und
austauschbar mit dem Ladegerät zu verbinden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Zellenhalter-Moduls,
das eine elektrische Schaltung einschließlich einer Einrichtung zur Verhinderung der Entladung enthält, wodurch die unbeabsichtigte
Entladung der in das Modul eingesetzten Zellen verhindert wird.
Die Figur 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer
Ladestromquelle und eines Zellenhalter-Moduls für die Größe "AA" als
Ausführungsform der Erfindung.
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Die Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Endes des Moduls
nach Figur 1 entlang der Linie 2-2.
Die Figur 3 ist eine Teilschnittansicht des Moduls der Figur 1 entlang
der Linie 3-3.
Figur 4 zeigt eine Draufsicht einer Seite eines Zellenhalter-Moduls für
die Größe "C" als Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur 5 zeigt eine Ansicht des oberen Endes des Moduls nach Figur
entlang der Linie 5-5.
Die Figur 6 zeigt eine Ansicht des unteren Endes des Moduls nach Figur
entlang der Linie 6-6.
Die Figur 7 ist ein Schaltplan der Ladestromquelle. Die Figur 8 ist ein Schaltplan des Moduls nach Figur 1.
Die Figur 9 ist ein Schaltplan des Moduls nach Figur 4.
In den Figuren 1 und 4 wird ein Ladesystem zum Aufladen einer Vielfalt
von Zellentypen entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung abgebildet. Das System besteht allgemein aus einer Ladestromquelle 11 und einer Anzahl von Zellenhalter-Moduls 13, 15. Die Figur 1
zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Quelle 11
und des Moduls 13, die zum Aufladen miteinander verbunden sind.
Die Figur 4 zeigt eine Ansicht des Moduls 15, das mit der Quelle 11 zur
Aufladung von Zellen einer anderen Größe verbunden werden kann.
Nur zur Veranschaulichung werden Zellenhalter-Moduls von zwei der drei
üblichen Zellentypen AA, C und D gezeigt, für welche die Erfindung in
ihrer bevorzugten Ausführungsform verwendet werden kann. Die Moduls für die Zellen der Größe "C" und "D" sind mechanisch und elektrisch identisch
aufgebaut, wobei lediglich das Modul für die Zellen der Größe "C"
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räumliche Abmessungen zur Aufnahme der kleineren Zellen der Größe C und
das Modul für die Zellen der Größe "D" räumliche Abmessungen zur Aufnahme der größeren Zellen der Größe D besitzt. Daher wird als Beispiel für
beide Moduls nur ein Modul für Zellen der Größe "C" beschrieben. Es ist
jedoch für den Fachmann ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Anzahl von Zellenhalter-Moduls oder auf ein System zur
Aufladung irgendeines bestimmten Zellentyps beschränkt ist.
Die Ladestromquelle 11 besteht aus einem konventionellen Transformator
mit hoher Impedanz und Mittelabgriff entsprechend dem Schaltplan in Figur 7. An der Stirnfläche des Gehäuses des Ladegerätes sind zwei Flachsteckerstifte
12, 14 vorgesehen zum Anschluß an eine Quelle für Wechselstrom
120 V.
Die Moduls 13 und 15 sind eingerichtet zum selektiven austauschbaren Anschluß
an die Quelle 11 über Verbindungsteile, die an der Quelle 11 in Form der Anschlüsse 19,21, 23 und auf dem Modul 13, 15 als Anschlüsse 25,
27, 29 vorgesehen sind (siehe Figur 2) bzw. als Anschlüsse 31, 33 (siehe Figur 5) .
Die Moduls sind vorzugsweise aus Kunststofformteilen aufgebaut und umfassen
jeweils eine Anzahl von Abteilen zum Einsetzen von Zellen eines bestimmten Typs. Wie in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt, besitzt das Modul
13 vier Abteile 39, 41, 43, 45 zur Aufnahme von vier Zellen der Größe "AA". Das Modul 13 ist abgebildet mit einer Zelle 44 der Größe "AA1,1
die aus dem Abteil 39 herausgenommen ist.
Die Abteile 41, 43 und 45 sind mit zum Aufladen eingesetzten Zellen 46,
48, 47 der Größe "AA" dargestellt. Das Modul 15 (siehe Figur 4) besitzt
ein Paar von Abteilen 52, 53 zur Aufnahme von zwei Zellen der Größe "C".
Die einzelnen Abteile 39, 41, 43 und 45 des Moduls 13 sind ähnlich aufgebaut.
Beispielsweise ist das Abteil 39 durch ein Paar von elastischen Seitenwandstücken 60, 61, die Trennwand 62 und ein Paar Endwände 58, 63
begrenzt. An einem Ende des Abteils 39 ist eine leitende Spiralfeder 64 auf der Endwand mit einer Öse 65 befestigt, um eine darin eingesetzte
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Zelle fest und federnd zu halten. Die Feder 74 ergibt auch noch einen
elektrischen Kontakt zu dem negativen Anschluß einer Zelle in dem Ab teil 39. Am gegenüberliegenden Ende des Abteils 39 ist eine Kontakt öse
66 in der Endwand 63 befestigt und durch sie hindurchgeführt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem positiven Anschluß einer in
das Abteil 39 eingesetzten Zelle und dem Anschluß 25 zu erhalten.
Das Abteil 41 ist in ähnlicher Weise begrenzt durch ein Paar federnder
Ansätze 67, 68, durch Endwände 58, 63 und eine Trennwand 62. Der elektrische
Kontakt zum negativen Anschluß der Zelle 46 wird über eine Spiralfeder 74 hergestellt, die über eine Halteanschlußöse 72 an der
Wand 58 befestigt ist. Die Anschlußöse 72 ist durch die Endwand 58 geführt und ergibt zusammen mit einer metallischen Anschlußplatte 50 mit
einem darauf befestigten Anschluß 27 die elektrische Verbindung zwischen der Feder 74 und dem Anschluß 27. Der elektrische Kontakt mit dem
positiven Anschluß der Zelle 46 wird über eine Kontaktöse 78 hergestellt. Die elektrische Verbindung zwischen den Ösen 65 und 78 wird über eine
Diode 77 hergestellt, wie es noch nachstehend in Verbindung mit der Figur 8 ausführlich erläutert wird.
Die übrigen beiden Abteile 43, 45 des Moduls 13 (siehe Figur 2) be sitzen
einen Aufbau identisch zu dem Aufbau der vorstehend beschriebenen Abteile 39, 41. Die elektrischen Verbindungen zwischen dem An Schluß
28 und dem positiven Anschluß der Zelle 47 in dem Abteil 41, zwischen dem negativen Anschluß der Zelle 47 und dem positiven An schluß
der Zelle 48 im Abteil 43 über eine Diode 79, zwischen dem negativen Anschluß der Zelle 48 und dem Anschluß 27 über die Anschlußplatte
50 werden in analoger Weise vorgenommen, wie dies vorstehend für die Abteile 39, 41 beschrieben wurde.
Es wird jetzt auf die Figuren 4, 5 und 6 Bezug genommen. Das Abteil 52
ist durch die Endwände 101, 103, Seitenwandstücke 105, 107 und eine
Trennwand 109 begrenzt. Das Abteil 53 wird durch die Endwände 101, 103,
Seitenwandstücke 111, 113 und die Trennwand 115 begrenzt.
Anschlüsse 31, 33 sind (siehe Figur 5) an der Endwand 103 mit beliebigen
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üblichen Mitteln befestigt. Der Anschluß 31 ist mit dem positiven An Schluß
einer in das Abteil 52 eingesetzten Zelle über eine Verbindungsleitung 116 und eine Kontaktöse 117 verbunden. Innen an der Endwand
ist eine Spiralfeder 113 befestigt, um eine feste, federnde Halterung der Zelle im Abeil 52 zu erhalten und eine elektrisch leitende Verbindung
zu dem positiven Anschluß der Zelle herzustellen
Die elektrische Verbindung zwischen dem negativen Anschluß einer Zelle
im Abteil 51 und dem positiven Anschluß einer Zelle im Abteil 53 wird
hergestellt über die Spiralfeder 119, eine Kontaktöse 120, eine Diode und eine Kontaktöse 121.Die Öse 122 bildet eine leitende Verbindung mit
dem positiven Anschluß einer Zelle im Abteil 53.
Der negative Anschluß einer Zelle im Abteil 53 ist elektrisch mit dem
Anschluß 33 über eine Spiralfeder 123 verbunden, die an der Innenseite der Seitenwand 101 befestigt ist.
Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
in den Einsatzansätzen 125 und 127. Die Einsatzansätze verklei nern
die Öffnung der Abteile 51 und 53 auf eine solche Weise, daß beim Einsetzen oder Herausnehmen einer Zelle, beispielsweise in das Abteil 53,
die Zelle so eingesetzt werden muß, daß der negative Anschlußteil der Zelle in den Bereich zwischen den Seitenwandansätzen 11, 113 eingeführt
werden muß. Dabei wird dann die Zelle praktisch axial zum Kontakt mit und zum Niederdrücken der Feder 123 verschoben und dann der positive Anschluß
der Zelle nach innen in das Abteil 53 und in Kontakt mit der Kontaktöse
121 gedrückt.
Dieser von den Einsatzansätzen 125, 127 erzwungene Einsetzvorgang ist
besonders vorteilhaft bei Verwendung von Nickel-Kadmium-Zellen der Größe "C" und "D" gemäß der Beschreibung in der U.S.Patentschrift
3 684 583. Diese Zellen werden vorzugsweise aufgebaut, daß ein Ende
eines rohrförmigen Außengehäuses aus Kunststoff durch eine Metallscheibe verschlossen ist. Die Metallscheibe dient als negativer Anschluß der
Zelle. Es wurde gefunden, daß ohne Verwendung der Einsatzansätze die Spiralfeder eine Tendenz dazu aufweist, an der gerollten Kante des
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rohrförmigen Gehäuses einzuhaken. Hierdurch wird das Einsetzen und
Herausnehmen der Zellen schwierig und es kann auch zu einer Beschädigung des Zellengehäuses führen.
Die Figuren 7, 8 und 9 zeigen einen Schaltplan einer bevorzugten Aus führungsform
einer elektrischen Ladeschaltung für das Ladesystem. Die Figur 7 zeigt den Schaltplan der Ladestromquelle 11. Die Figur 8 zeigt
den Schaltplan des Moduls 13 zum Aufladen von entweder 2 oder 4 Zellen
der Größe "AA". Die Figur 9 zeigt den Schaltplan für das Zellenhalter Modul 15 von 2 Zellen der Größe "C". Wie vorstehend erläutert wird ein
Schaltplan für das Zellenhalter-Modul für die Größe "D" nicht gezeigt, da es elektrisch identisch mit dem Modul 15 nach Figur 9 ist.
Gemäß der Abbildung in Figur 7 umfaßt die Quelle 11 einen Transformator
71, um aus der normalen Netzwechselspannung 110 - 120 V einen Ausgangsstrom
mit der richtigen Amplitude für den Verbraucher in Form des Moduls 13, 15 zu erhalten. Der Anschluß 21 ist über einen Mittelabgriff
mit der Sekundärwicklung des Transformators 71 verbunden, um gleich große und entgegengesetzte Eingangswechselspannungen für das
Modul 13 zu erhalten.
Wie in Figur 8 dargestellt umfaßt die Schaltung für das Modul 13 zwei
Abschnitte 73 und 75 zur Aufnahme von entweder zwei oder vier Zellen der Größe AA zum Aufladen. Wenn nur zwei Zellen gleichzeitig aufgeladen
werden sollen, dann müssen beide Zellen in den gleichen Schaltungsteil eingesetzt werden, sodaß sie einen geschlossenen Leitungsweg für den
Ladestrom bilden. Der Abschnitt 73 verbindet ein Paar von in den Abteilen 39, 41 eingesetzten Zellen 44, 46 der Größe AA in Reihe miteinander
zum Aufladen über einen Ladestromweg, welcher durch die Verbindung der Anschlüsse 25, 27 des Moduls mit den Laderanschlüssen 19, 21 gebildet
wird. In ähnlicher Weise verbindet der Abschnitt 75 ein Paar von in den Abteilen 43, 45 eingesetzten Zellen 47, 48 der Größe AA in Reihe miteinander
zum Aufladen über einen Ladestromweg, welcher durch die Verbindung
der Anschlüsse 27, 29 des Moduls mit den Anschlüssen 21, 13 des Lade gerütes
gebildet wird.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist gegeben durch ein Paar von Einrichtungen
77, 79 zur Verhinderung einer Entladung, welche in den Ab schnitten
/3 bzw. 75 angeschlossen sind, um das unbeabsichtigte Kurz schließen der Zweige 73, 75 zu verhindern, wenn diese von der Quelle Π
abgetrennt sind. In der abgebildeten Ausführungsform sind diese Einrichtungen 77, 79 in Form von Dioden vorgesehen, die zwischen jedes Paar von
Zellen 44, 46 an den Kontakten 85, 87 und zwischen den Zellen 47, 48 an
den Kontakten 88, 70 angeschlossen sind. Wenn die Zellen in das Modul
eingesetzt sind, dann können die Zellen im Abschnitt 73, 75 keine hohe Leistung an einen Verbraucher liefern, der zwischen den Anschlüssen 25,
27 und 29 angeschlossen ist. Hierdurch kann das Modul von dem Benutzer sicher mit eingesetzten Zellen transportiert werden, ohne daß die Gefahr
eines unbeabsichtigten Kurzschließens der Schaltungszweige 73, 75 an den Anschlüssen 25, 27 und 29 besteht. Die Dioden 77, 79 dienen auch noch
zur Gleichrichtung des von der Quelle 11 gelieferten Wechselstroms, wenn
das Modul 13 an sie angeschlossen wird.
Die entgegengesetzt gepolte Anordnung der Zellen 44, 46 bezüglich der
Zellen 47, 48 ist ebenfalls ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung. Durch diese Anordnung müßte ein Entladestrom im Gegenuhrzeigersinn in
dem Abschnitt 73 und im Uhrzeigersinn in dem Abschnitt 75 fließen. Auf diese Weise wird eine übermäßig hohe Leistungsabgabe an einen mit Kurzschluß
zwischen die Kontakte 87, 88 geschalteten Verbraucher verhindert durch die entgegengesetzte Polarität der Zellen 46, 48.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Zellen 44,
in der positiven Halbperiode der Wechselspannung und die Zellen 48, 47
in der negativen Halbperiode aufgeladen werden. Auf diese Weise wird die volle Periodendauer der Wechselspannung zur Aufladung ausgenutzt und
hierdurch erhält man einen Betrieb des Transformators mit gutem V -rkungsgrad.
Die Figur 9 zeigt die Schaltung zur Verbindung eines Paars von Zellen 81,
8a der Größe "C", welche in die Abteile 51 bzw. 53 eingesetzt sind.
Dabei werden diese Zellen in Reihe geschaltet zur Aufladung über einen Ladestromweg, welcher durch die Verbindung der Anschlüsse 31, 33 des
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Moduls mit den Anschlüssen 19 bzw. 23 der Ladestromquelle gebildet wird.
Es wird keine Verbindung zu dem Anschluß 21 am Mittelabgriff hergestellt.
Daher wird die gesamte Wechselspannung des Transformators 71 der Schaltung des Moduls 15 zugeführt. Eine Einrichtung 85 zur Verhinderung der
Entladung ist zwischen den Zellen 81, 83 mit der Schaltung des Moduls verbunden. Ähnlich wie die Einrichtung 77, 79 des Moduls 13 zur Verhinderung
einer Entladung besitzt auch die Einrichtung 85 die Doppelfunktion einer Verhinderung einer unbeabsichtigt starken Entladung der Zellen
durch einen Kurzschluß über den Anschlüssen 31, 33 und die Funktion der Gleichrichtung der Ausgangswechselspannung der Quelle 11 während des
Aufladens.
Die Lage der Dioden 77, 79, 85 gemäß den Figuren 8 und 9, in denen diese
Dioden in Reihe zwischen benachbarten Zellen mit Reihenschaltung verbunden sind, wird bevorzugt. Man wird jedoch erkennen, daß die Dioden auch
elektrisch in Reihe zwischen den Modulanschluß und eine der Zellen des in Reihe geschalteten Paars geschaltet werden können. Beispielsweise kann
in einer Anordnung nach Figur 9 die Diode 85 in Reihe zwischen den An Schluß 31 und den positiven Anschluß der Zelle 81 geschaltet werden.
Weiterhin wird eine Anordnung der Diode in dem Modul bevorzugt, bei der
sie den Ladestrom gleichrichten und eine starke Entladung der Zellen verhindern
kann. Man wird jedoch erkennen, daß die Gleichrichtung des Ladestroms auch durch die Einfügung eines Gleichrichters in die Schaltung
des Transformators 71 in der Ladestromquelle 11 erreicht werden kann und daß die Funktion der Verhinderung einer starken Entladung durch eine
Sicherung oder einen Widerstand in den entsprechenden Abschnitten des Moduls erreicht werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung gestattet das Aufladen von Zellen mit
verschiedenen elektrischen Kennlinien oder Kennwerten mit der gleichen Ladestromquelle. Wie vorstehend ausgeführt beträgt die empfohlene Ladestromstärke
für bestimmte Zellen der Größe AA 50 mA und die bevorzugte Ladestromstärke für bestimmte Zellen der Größe C und D beträgt 100 mA.
Die Ladestromquelle 11 (siehe Figur 7) ist so ausgelegt, daß sie eine
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Ladestromstärke von etwa 100 mA an ein Paar von Zellen 81, 83 der
Größe "C" liefert, wenn das Modul 15 (siehe Figur 9) über die gesamte EMK der Sekundärwicklung der Quelle geschaltet ist. Die Quelle 11 liefert
damit eine Ladestromstärke von etwa 50 mA an jedes Paar von Zellen 44, 46
und 47, 48 der Größe "AA", wenn das Modul 13 (siehe Figur 8) mit der
Qelle 11 verbunden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß jedes Paar von
Zellen der Größe "AA" über eine Hälfte der EMK der Sekundärwicklung der Quelle 11 geschaltet ist.
Erfindungsgemäß erhält man daher ein einfaches Ladesystem mit geringen
Kosten zum Aufladen der üblicherweise erhältlichen Zellen, beispielsweise solche Zellen der Größen "AA", "C" und "D".
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Leerseite
Claims (18)
1. Ladesystem, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt :
a) Eine Quelle (11) für Ladestrom bestehend aus: (l) einem Gehäuse,
(2) einem Transformator (71) mit einer Sekundärwicklung in dem Gehäuse, und (3) einem ersten, zweiten und dritten Anschluß (19,
21, 23) der Quelle (11), wobei der erste und dritte Anschluß (19, 23) der Quelle mit der Sekundärwicklung verbunden sind und der
zweite Anschluß (21) der Quelle mit einem Punkt zwischen dem ersten und dritten Anschluß verbunden ist, und
b) Ein erstes Zellenhalter-Modul (13) bestehend aus :- (l) ersten,
zweiten und dritten Modulanschlüssen (25, 27, 29) zur selektiven
Verbindung mit dem ersten, zweiten und dritten Anschluß (19, 21, 23) der Quelle, (2) einer Abteileinrichtung zur Aufnahme einer
Anzahl von Zellen zum Aufladen, und (3) einer Schaltung zur Verbindung mindestens einer Zelle in Reihe zwischen dem ersten und
zweiten Anschluß (25, 27) des Moduls bzw. zwischen dem zweiten und dritten Anschluß (25, 27) des Moduls.
2. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es noch eine
Einrichtung (77, 79)(85) enthält zur Begrenzungder Entladestromstärke aus den Anschlüssen des Moduls.
3. Ladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Begrenzung der Entladestromstärke noch ein Gleichrichter zur Gleichrichtung des Ladestroms aus dem Ladegerät ist.
4. Ladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Begrenzung der Entladestromstärke eine Diode (77, 79, 85) ist, welche mit der genannten Schaltung verbunden ist.
5* Ladesystem nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab teileinrichtung
zur Halterung einer Anzahl von Zellen mit den gleichen räumlichen Abmessungen und den gleichen elektrischen Kennwerten
eingerichtet ist.
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* 1.
6. Ladesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es noch ein
zweites Modul (15) umfaßt, das Abteileinrichtungen zur Halterung mindestens einer Zelle besitzt, die eine andere räumliche Abmessung
als die Zellen für die Abteileinrichtung des ersten Moduls (13) aufweist.
7. Ladesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Modul (15) erste und zweite Modulanschlüsse (31, 33) zur Verbindung
mit dem ersten bzw. dritten Anschluß (19, 23) der Quelle (ll) besitzt.
8. Ladesystem nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
des ersten Moduls (13) zur Verbindung eines Paars von Zellen in Reihe mit dem ersten und zweiten Anschluß (25, 27) des Moduls
und zur Verbindung eines zweiten Paars von Zellen in Reihe mit dem zweiten und dritten Anschluß (27, 29) des Moduls eingerichtet ist.
9. Ladesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestromquelle
(ll) Ladestrom in einer ersten Richtung zwischen dem ersten und zweiten Anschluß (25, 27) des ersten Moduls (13) und in
einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung zwischen dem dritten und zweiten Anschluß (29, 27) des Moduls liefert, wobei
die Polarität des ersten Paars von Zellen (44, 45) der Schaltung entgegengesetzt zur Polarität des zweiten Paars von Zellen (46, 47)
ist, wodurch eine starke Entladung durch Kurzschluß über einer Zelle des ersten Paars und einer Zelle des zweiten Paars vermieden
ist.
10. Ladesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Modul (13) noch Einrichtungen zur Begrenzung der Entladestromstärke durch die entsprechenden Anschlüsse des Moduls enthält.
11. Ladesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein richtung
zur Begrenzung der Entladestromstärke noch einen Vollweggleichrichter fü den Ladestrom von der Ladestromquelle bildet.
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12. Ladesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab teileinrichtung
zur Halterung des ersten Paars von Zellen Seite an Seite mit entgegengesetzter Polarität eingerichtet ist und das
zweite Paar von Zellen Seite an Seite mit entgegengesetzten Polaritäten aufnimmt, wobei das erste und das zweite Paar gegensinnig gepolt
angeordnet sind und die Einrichtung zur Begrenzung der Entladestromstärke
eine erste Diode'(77) enthält, welche in die Schaltung zwischen dem ersten Paar von Zellen (44, 46) eingefügt ist, und
eine zweite Diode (79), welche in die Schaltung zwischen dem zweiten Paar von Zellen (47, 48) eingefügt ist.
13. Zellenhalter-Modul zum selektiven Anschluß an eine Ladestromquelle,
dadurch gekennzeichnet, daß das' Modul umfaßt :
a) Eine Abteileinrichtung (39, 41, 43, 45) zur Halterung einer Anzahl
von aufladbaren Zellen mit den gleichen räumlichen Ab messungen und elektrischen Kennwerten,
b) erste, zweite und dritte Anschlüsse (25, 27, 29) zur wahlweisen
Verbindung des Moduls (13) mit der Ladestromquelle (11) zum Aufladen der in den Abteilen (39, 41, 43, 45) eingesetzten Zellen,
und
c) Schaltung zur Verbindung eines ersten Paars von Zellen (44, 46)
in Reihe zwischen dem ersten und zweiten Anschluß (25, 27) und eines zweiten Paars von Zellen (47, 48) in Reihe zwischen dem
zweiten und dritten Anschluß (27, 29).
14. Modul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es noch eine
Einrichtung (77, 79) zur Begrenzung des Entladestroms aus den An Schlüssen (25, 27, 29) enthält.
15. Modul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Begrenzung der Entladestromstärke ein Paar Dioden (77, 79)
umfaßt.
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16. Modul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Dioden (77) des Paars in Reihe mit dem ersten Paar von Zeilen (44,46) geschaltet ist und die andere Diode (79) des Paars in Reihe mit dem
zweiten Paar von Zellen (47, 48) geschaltet ist.
17. Modul nach Anspruch 13 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Polaritäten
des ersten Paars von Zellen (44, 46) entgegengesetzt zu den Polaritäten des zweiten Paars von Zellen (47, 48) sind zur Verhinderung
einer starken Entladung durch einen Kurzschluß über einer Zelle des ersten Paars und einer Zelle des zweiten Paars.
18. Modul nach Anspruch 13 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteileinrichtung
zur Aufnahme des ersten Paars von Zellen (44, 46) Seite an Seite mit entgegengesetzter Polarität und zur Aufnahme des
zweiten Paars von Zellen (47, 48) Seite an Seite mit entgegengesetzt ausgerichteter Polarität eingerichtet ist, wobei das erste und das
zweite Paar elektrisch gegensinnig gepolt angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE GATES CORP., DENVER, COL., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHOENWALD, K., DR.-ING. VON KREISLER, A., DIPL.-C |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: GATES ENERGY PRODUCTS, INC., GAINESVILLE, FLA., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING. WERNER, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BOECKMANN GEN. DALLMEYER, G., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 5000 KOELN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |