DE2658946A1 - Verfahren zur hydratation von olefinen - Google Patents

Verfahren zur hydratation von olefinen

Info

Publication number
DE2658946A1
DE2658946A1 DE19762658946 DE2658946A DE2658946A1 DE 2658946 A1 DE2658946 A1 DE 2658946A1 DE 19762658946 DE19762658946 DE 19762658946 DE 2658946 A DE2658946 A DE 2658946A DE 2658946 A1 DE2658946 A1 DE 2658946A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphoric acid
weight
amount
reaction
reactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762658946
Other languages
English (en)
Other versions
DE2658946C2 (de
Inventor
Rainer Dipl Chem Dr Bruecker
Wilhelm Dipl Chem Dr Heitmann
August Dipl Chem Dr Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Veba Oel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veba Oel AG filed Critical Veba Oel AG
Priority to DE2658946A priority Critical patent/DE2658946C2/de
Priority to JP52153673A priority patent/JPS599527B2/ja
Priority to CA000293763A priority patent/CA1091699A/en
Priority to GB53507/77A priority patent/GB1570650A/en
Priority to US05/864,062 priority patent/US4150245A/en
Priority to FR7739135A priority patent/FR2375170B1/fr
Priority to BE183793A priority patent/BE862265A/xx
Publication of DE2658946A1 publication Critical patent/DE2658946A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2658946C2 publication Critical patent/DE2658946C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/03Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2
    • C07C29/04Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2 by hydration of carbon-to-carbon double bonds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Gelsenkirchen-Scholven, den 26.11.1976
VEBA-CHEMIE Aktiengesellschaft Gelsenkirchen-Buer
Verfahren zur Hydratation von Olefinen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation von Olefinen, wobei zugleich mit dem Einsatzgas zum Reaktor die Menge an Katalysator zugegeben wird, die beim Durchgang des Einsatzgases durch die Katalysator/Träger-Schüttung normalerweise, überwiegend durch Mitführung im verdampften Zustand entsprechend dem Dampfdruck, ausgetragen wird.
Es ist bekannt, aliphatische Alkohole dadurch synthetisch herzustellen, daß man Olefine zusammen mit Wasserdampf über Katalysatoren leitet. Als solcher Katalysator kommt vor allem Phosphorsäure in Betracht, die in porösen Trägern aufgezogen ist (Kontaktschüttung). Ferner ist bekannt, daß durch Austragung von Phosphorsäure während der Reaktion, die bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck stattfindet, die Aktivität der Kontaktschüt-
βΟΙΘ 2Ϊ/0 21
Cj.
tung rasch abnimmt. Diese Aktivitätsabnahme ist abhängig von der mit dem Reaktionsgas ausgetragenen Phosphorsäuremenge. Diese ausgetragene Phosphorsäuremenge ist wiederum abhängig von den Reaktionsbedingungen wie Molverhältnis "Wasser : Olefin im Einsatzgas, Temperatur, Druck und Art des porösen Trägers. Dadurch, daß die Phosphorsäuremenge auf dem Träger so gering gehalten wird, daß freies Volumen in den Poren vorhanden ist, die Reaktiohstemperatur gesenkt wird und ein solches Molverhältnis Wasser : Olefin gewählt wird, das sicher stellt, daß das gesamte Wasser nur im dampfförmigen Aggregatzustand vorliegt, wenn es gemeinsam mit dem Olefin in den Reaktor eintritt, kann die ausgetragene Phosphorsäuremenge beträchtlich gesenkt werden, weil insbesondere durch Verringerung der Phosphorsäuremenge auf dem Träger und das eingestellte Molverhältnis Wasser : Olefin im Reaktor-Eintrittsgas vermieden werden kann, daß solche Phosphorsäure ausgetragen wird, die durch Einstellen der Gleichgewichtskonzentration unter Reaktionsbedingungen, die unter der Ausgangskonzentration liegt, gewissermaßen durch das Porenvolumen des Trägers eintretende Verdünnungswasser aus ihrem Platz im Porenvolumen des Trägers verdrängt wird und vom Gasstrom in flüssiger Form mitgerissen wird (DT-PS 1 2^9
Trotz dieser Maßnahme ist der Aktivitätsverlust so groß, daß im Ablauf von einigen Monaten die Syntheseanlage stillgesetzt und drucklos gemacht werden muß, um auf irgend eine Weise frisch aktivierten Kontakt an Stelle des an Phosphorsäure verarmten einzusetzen. Es ist auch vorgeschlagen worden, durch laufende oder alternierende Zugabe von Phosphorsäure auf die Kontaktschüttung in einer Menge, die einem Gewichtsteil als 100 $ig gerechneter Phosphorsäure auf etwa 15.0 bis 25O Gewichtsteile erzeugtem Alkohol entspricht, die Aktivität der Schüttung über einen längeren Zeitraum zu erhalten (US-PS 2 579 601). Durch diese Maßnahme kann die vorher beschriebene schon recht günstige Einstellung
• 809821/02 12
der Phosphorsäuremenge auf den Träger und die damit verbundene geringere Phosphorsäureaustragung nicht erreicht werden, da durch die Art der Zugabe sicherlich die Oberfläche der Kontaktschüttung voll mit Säure benetzt ist. Nach diesem bekannten Verfahren findet noch eine deutliche Aktivitätsabnahme des Kontaktes statt, wenn geringere Mengen Phosphorsäure als 1 s 250 Gewichtsteile Phosphorsäure auf Gewichtsteil erzeugten Alkohols zugegeben werden, so daß ein Verhältnis von zugegebener Phosphorsäure zu erzeugtem Alkohol von unter 1 : ^OO nicht sinnvoll erschien und auch nicht angewendet wurde■ Es wird berichtet, daß bei Phosphorsäurezugabe im Verhältnis 1 : 1$0 bis 250 zur erzeugten Alkoholmenge mit einer Kontaktfüllung ohne Abstellung der Anlage knapp 5 Monate mit zufriedenstellendem Umsatz (3»2 - h ^ des eingesetzten Äthylens) gearbeitet werden kann. Der Stand der Technik der laufenden oder kontinuierlichen Aufgabe mehr oder weniger großer Mengen' flüssiger Phosphorsäure auf die Kontaktschüttung wird z. B. in den Druckschriften US-PS 3 7O4 329, DT-PS 1 293 233, zum Ausdruck gebracht. Die DT-OS 1 Gh"} 025 hat zum Gegenstand, den durch Kondensation verflüssigten Anteil der mit dem Reaktionsstrom ausgetragenen Phosphorsäure in flüssiger Form der Katalysatorschüttung wieder zuzuführen. Der 2. Anspruch der DT-OS 2 O65 569 hat die Zuführung von Phosphorsäure, die während der Reaktion verloren geht, zum Gegenstand. Da der Vert mit 7^3 kg Äthanol pro kg 100 $ gerechneter Phosphorsätire im Beispiel 1 beziffert wird, somit also wesentlich mehr Phosphorsäure als gemäß dieser Anmeldung zugegeben wird, muß davon ausgegangen werden, daß wegen der Zugabe flüssiger Phosphorsäure laufend mehr Säure als dem Dampfdruck entspricht ausgetragen wird und so nicht die für die Aktivität des Katalysators optimale freie Oberfläche zur Verfügung steht, die beim Aufbringen der Phosphorsäure in verdampftem Zustand erhalten bleibt.
60982>/0212
Ein anderer Vorschlag gemäß DT-PS 967 3^3 geht dahin, die Strömungsrichtung des Reaktionsgases durch die Kontaktschüttung etwa alle 2 Wochen zu ändern, da eine Verarmung der Schüttung an Phosphorsäure bevorzugt in der Nähe des Reaktionsgaseintritts erfolgt. Durch das ständige Wechseln der Strömungsrichtung soll die Verteilung der nicht ausgetragenen Phosphorsäure auf der Kontaktschüttung vergleichmäßigt werden. Es wird zwar in der Patentschrift nicht genau angegeben, wir lange auf diese Weise eine Kontaktfüllung mit zufriedenstellendem Umsatz ohne Abstellen der Anlage betrieben werden kann, genannt werden mehrere Monate. Aufgrund der angegebenen ausgetragenen Phosphorsäuremenge, die nicht ersetzt wird, ist jedoch anzunehmen, daß dies auch nicht mehr als 5 Monate ist. Das so beschriebene Verfahren hat großtechnisch erhebliche Nachteile, da für die Umschaltung praktisch nicht erhältliche dichte Absperrarmaturen im Hochdruck-Gasstrom erforderlich sind. Außerdem wird bei diesem Vorschlag der Katalysatorraum für das Inertmaterial vergrößert, und nur flüssig ausgetragene Phosphorsäure wird festgehalten.
Es war daher Aufgabe der Erfindung eine Verfahrensweise zu entwickeln bei der möglichst geringe Mengen Phosphorsäure ausgetragen werden.
Dabei wurde überraschenderweise gefunden, daß man die Kontakt-Aktivität über einen wesentlich längeren Zeitraum, bei Äthanol 1-2 Jahre, bei Isopropylalkohol über k Jahre, für einen Olefinumsatz über k fo aufrecht erhalten kann, wenn man eine geringe Menge Phosphorsäure nicht flüssig auf die Kontaktschüttung gibt, sondern dem in den Reaktor eintretenden Reaktionsgasgemisch vor Eintritt in den Reaktor, bevor das Gas mit der Kontaktschüttung in Berührung kommt, zumischt. Auf diese Weise wird nicht wie bei den bisher bekannten Verfahren, bereits ausgetragenen Phosphorsäure auf dem Träger ersetzt oder neu verteilt, sondern wie aus
00982^/0212
den Beobachtungen angenommen werden muß, durch den !!„POj-Partialdruck im einströmenden Gas, der dem Gleichgewichtsdampfdruck bei der vorliegenden Temperatur entspricht, die sonst erfolgende Verdampfung von Phosphorsäure aus dem Träger vermieden. Auf diese Weise wird die Aktivität des Kontaktes langer aufrechterhalten, als wenn durch Aufsprühen flüssiger Säure die Stellen wieder neu getränkt werden sollen, aus denen Phosphorsäure ausgetragen worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen mit 2-3 C-Atomen mittels katalytischer Hydratation von Olefinen durch Reaktion an phosphorhaltigen Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasgemisch vor Eintritt in den Reaktor Phosphorsäure in einer Menge zugegeben wird, die der ohne zusätzlichen Zugabe von Säure während der Reaktion ermittelten ausgetragenen Phosphorsäuremenge entspricht.
Im Falle von Äthanol ist die bevorzugte Menge an zuzusetzender Phosphorsäure 1 Gewichtsteil (100 $ige H-POn) auf 800 - 1 500 Gewichtsteile erzeugten Alkohols, im Falle von Isopropylalkohol 1 Gewichtsteil auf 8 000 - I5 000 Gewichtsteile.
Bei Versuchen zur Lösung des Problems wurde zunächst festgestellt, daß bei längerfristig konstanten Betriebsbedingungen nach Durchführung der eingangs genannten Verbesserungen (niedrigere Reaktionstemperatur von 235 - 250 °C bei Äthanol, 165 - 180 C bei Isopropylalkohol, niedrigeres Molverhältnis Wasser : Olefin (0,3 - 0,4 bei Äthanol, 0,25 - 0,35 bei Isopropylalkohol) sowie geringem Phosphorsäuregehalt des frisch eingesetzten Kontaktes (bei Äthanol 20 - 35 des Saugvolumens als 100 $ige H_PO^, bei Isopropylalkohol 15 - 25 # des Saugvolumens als 100 /oige H-POk) die ausgetragenen Phosphorsäuremengen weit geringer als bis dahin angenommen sind. So wurde ermittelt, daß
- 6 80Θ82Ϊ/0212
im Kondensat des Reaktionsproduktes bei Äthanol auf 800 bis 1 5OO Gewiehtsteile Alkohol ein Gewichtsteil Π-POj gefunden wird, bei Isopropylalkohol ist die ausgetragene Phosphorsäuremenge noch geringer, es fallen dort auf ein Gewichtsteil Η_ΡΟ^ 8 000 bis -Ϊ-5 000 Gewichtsteile Alkohol. Diese geringe Phosphorsäureaustragung im Vergleich zu den bekannten Werten ist teilweise mit den, geänderten Reaktionsbedingungen zu erklären, zum anderen Teil jedoch auf die Tatsache, daß ohne Aufsprühen flüssiger Phosphorsäure auf die Kontaktschüttung gearbeitet wird. Beim Aufsprühen von flüssiger Phosphorsäure auf die Kontaktschüttung wird diese nicht über die gesamte Oberfläche verteilt und füllt dort, wo sie den Katalysator erreicht, das gesamte Porenvolumen mit Säure an, so daß vom Gasstrom ein Teil von der Oberfläche des Katalysators abgestreift und wieder aus dem Reaktor ausgetragen wird. An den Stellen, die nicht erreicht werden, tritt tx-otzdem eine Verarmung an Säure ein.
Gemäß der Erfindung ändert sich dagegen die über einen längeren Zeitraum (1 bis 2 Wochen) ohne zusätzliche Zugabe von Phosphorsäure zur Kontaktschüttung während der Reaktion beobachtete Säureaustragung nicht, wenn die gleiche Menge an Phosphorsäxire wie ausgetragen dem eintretenden Reaktionsgas vor Eintritt in den Reaktor zugeführt wird. Aus der beigefügten Zeichnung Fig. geht hervor, wie in den Beispielen das Zugeben der Phosphorsäure erfolgt. Oberhalb einer Gasverteilerdüse (i) wird die Phosphorsäure flüssig über Leitung (h) in den hier bereits auf Reaktionstemperatur aufgeheizten Gasstrom gegeben, der über ein Lochblech (5).in den Raum gelangt. Dies kann z. B. über ein einfaches Tropfblech (2) und/oder über eine Düse (3) erfolgen, welche die Säure fein versprüht und somit dei zum Verdampfen erforderliche Verteilung im heißen Gasstrom bewirkt. Durch das gemeinsame Durchtreten der Phosphorsäure mit dem Gas durch die Gasverteilerdüse erfolgt intensive Durchmischung und Verdampfen der Phosphorsäure bis zum Auftroffon des Gases auf die Kontakt-
• S0 9 8 2%/0212
schicht. Außerdem wurde gefunden, daß die Aktivität des Katalysators zur Erzielung eines Olefinurasatzes von mindestens 4 4> auf diese Weise bei Äthanol 1 bis 2 Jahre lang, bei Isopropylalkohol über h Jahre (längere Erfahrungen liegen bei Isopropylalkohol nicht vor) aufrechterhalten werden kann.
809821/0212
2S58946
Die Erfindung «oll an Hand der folgenden beiden Beispiele erläutert werden:
Beispiel 1;
In einer Anlage zur Erzeugung von Äthanol durch Hydratation von Äthylen, die aus einem Reaktor gefüllt mit 18 kieselsäurehaltigem Träger mit einem H „POr.-Gehalt von 38 Gew.-Jo besteht, zu der stündlich 25 ^7° kg Äthylen gegeben werden, sowie 5 42O kg lasser, so daß ein Wasser-Olefin-Molverhältnis von 1 χ 0,3 vorliegt, setzen sich stündlicn -1 05O kg Äthylen zu 1 680 kg Äthanol um, also mit einer Ausbeute von 97 'f°t der Umsatz des eingesetzten Äthylens beträgt 4,2 $. Außerdem werden stündlich 1 ,26 kg !!„PO^ im Kondensat des Reaktionsgemisches gefunden, das sind auf ein Gewichtsteil H3PO^ 1 330 Gewichtsteile Äthanol. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die gleiche Menge an Phosphorsäure, nämlich 1,26 kg Phosphorsäure in Form einer verdünnten Lösung pro Stunde mittels Düse (3) versprüht. Mit Beginn der Phosphorsäure-Sprühung trat keine Erhöhung der ausgetragenen Phosphorsäuremenge auf. Erst nach 18 monatiger Betriebszeit sank der Äthylenumsatz unter 4 $, die Anlage wurde abgefahren und der Kontakt durch frisch mit Phosphorsäure getränkten ersetzt.
Beispiel 2:
In einer Anlage zur Erzeugung von Isopropylalkohol durch Hydratatlon von Propylen, die aus einem Reaktor gefüllt mit 20,5 m kieselsäurehaltigen Träger mit einem H„POr-Gehalt von 25 Gew.-fo besteht, zu der stündlich 65 000 kg Propylen gegeben werden sowie 7 500 kg Wasser, so daß ein Wasser-Olefin-Molverhältnis von 1 t 0,3 vorliegt, setzen sich stündlich 2 6hk kg Propylen zu 3 650 kg Isopropylalkohol um, also mit einer Ausbeute von 97 $f der Umsatz des eingesetzten Propylene beträgt 4,1 $. Außerdem werden stündlich 0,20 kg IUPO^ im Kondensat des Reaktionsgemisches gefunden, das sind auf ein Gewichtsteil H_PO^
60982^/0212
/f -
12 600 Gewichtsteile Isopropylalkohol. Wie in Pig. 1 angezeigt, wird die gleiche Menge an Phosphorsäure, nämlich O,20 kg Phosphorsäure in Form einer verdünnten Lösung pro Stunde versprüht. Mit Beginn der Phosphorsäure-Sprühung trat Iceine Erhöhung der ausgetragenen Phosphorsäuremenge auf» Nach einem Betrieb der Anlage von h Jahren sank der durchschnittliche Propylen-Umsatz lediglich von anfangs 4,2 <k auf 4,1 $.
80982Ϊ/0212

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Alkoholen mit 2-3 C-Atomen mittels katalytischer Hydratation von Olefinen durch Reaktion an phosphorsäurehaltigen Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet , daß dem Gasgemisch vor Eintritt in den Reaktor Phosphorsäure in einer Menge zugegeben wird, die der ohne zusätzlichen Zugabe von Säure während der Reaktion ermittelten ausgetragenen Phosphorsäuremenge entspricht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Äthanol durch katalytische Hydratation von Äthylen gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß dem Gasgemisch vor Eintritt in den Reaktor 1 Gewichtsteil auf 100 $ig gerechnete Phosphorsäure pro 800 - 1 500 Gewichtsteile erzeugten Äthanols zugegeben wird,
    Verfahren zur Herstellung von Isopropylalkohol gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gasgemisch vor Eintritt in den Reaktor 1 Gewichtsteil auf 100 <fo±g gerechnete Phosphorsäure pro 8 000 - 15 000 Gewichtsteile erzeugten Isopropylalkohols zugegeben wird.
    st-schä
    80982^/0212
DE2658946A 1976-12-24 1976-12-24 Verfahren zur Herstellung von Alkoholen mit 2-3 C-Atomen Expired DE2658946C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2658946A DE2658946C2 (de) 1976-12-24 1976-12-24 Verfahren zur Herstellung von Alkoholen mit 2-3 C-Atomen
JP52153673A JPS599527B2 (ja) 1976-12-24 1977-12-22 オレフインの水和方法
CA000293763A CA1091699A (en) 1976-12-24 1977-12-22 Process for the hydration of olefins
GB53507/77A GB1570650A (en) 1976-12-24 1977-12-22 Process for the hydration of olefins
US05/864,062 US4150245A (en) 1976-12-24 1977-12-23 Hydration of olefins using vaporized phosphoric acid
FR7739135A FR2375170B1 (fr) 1976-12-24 1977-12-23 Procede d'hydratation des olefines
BE183793A BE862265A (fr) 1976-12-24 1977-12-23 Procede d'hydratation des olefines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2658946A DE2658946C2 (de) 1976-12-24 1976-12-24 Verfahren zur Herstellung von Alkoholen mit 2-3 C-Atomen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2658946A1 true DE2658946A1 (de) 1978-07-06
DE2658946C2 DE2658946C2 (de) 1984-06-07

Family

ID=5996708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2658946A Expired DE2658946C2 (de) 1976-12-24 1976-12-24 Verfahren zur Herstellung von Alkoholen mit 2-3 C-Atomen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4150245A (de)
JP (1) JPS599527B2 (de)
BE (1) BE862265A (de)
CA (1) CA1091699A (de)
DE (1) DE2658946C2 (de)
FR (1) FR2375170B1 (de)
GB (1) GB1570650A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4329520A (en) * 1980-03-21 1982-05-11 Union Carbide Corporation Process and catalyst for olefin hydration
US4482764A (en) * 1980-11-03 1984-11-13 Basf Aktiengesellschaft Preparation of diols
JPS6059217B2 (ja) * 1980-12-25 1985-12-24 東亜燃料工業株式会社 第2級アルコ−ルの製造方法
GB9214688D0 (en) * 1992-07-10 1992-08-19 Bp Chem Int Ltd Olfin hydration catalysts
TW321634B (de) 1994-07-05 1997-12-01 Mitsui Toatsu Chemicals
GB9419387D0 (en) 1994-09-26 1994-11-09 Bp Chem Int Ltd Olefin hydration process
GB9423646D0 (en) 1994-11-23 1995-01-11 Bp Chem Int Ltd Olefin hydration process
US5867239A (en) * 1997-10-17 1999-02-02 Minnesota Mining And Manufacturing Company Wide angle optical retarder
GB9904239D0 (en) * 1999-02-25 1999-04-21 Bp Chem Int Ltd Isopropanol production
KR101110800B1 (ko) 2003-05-28 2012-07-06 도꾸리쯔교세이호진 상교기쥬쯔 소고겡뀨죠 히드록실기 함유 화합물의 제조 방법
US8558036B2 (en) 2010-11-15 2013-10-15 Saudi Arabian Oil Company Dual phase catalysts system for mixed olefin hydrations

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704329A (en) * 1961-02-21 1972-11-28 Veba Chemie Ag Catalytic hydration of olefins to alcohols
DE1643025B2 (de) * 1967-05-30 1977-11-17 Veba-Chemie Ag, 4660 Gelsenkirchen-Buer Verfahren zur katalytischen hydratation von olefinen

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR970602A (fr) * 1947-08-25 1951-01-08 Bataafsche Petroleum Procédé de préparation de l'alcool éthylique
US2579601A (en) * 1950-08-16 1951-12-25 Shell Dev Olefin hydration process
DE1042561B (de) * 1954-12-17 1958-11-06 Bataafsche Petroleum Verfahren zur Herstellung eines Katalysators fuer die Herstellung von Alkoholen durch Hydratisierung von Olefinen
BE577294A (de) * 1958-04-04
DE1193929B (de) * 1962-12-17 1965-06-03 Hibernia Chemie Ges Mit Beschr Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation von Olefinen
FR1531086A (fr) * 1966-07-12 1968-06-28 Scholven Chemie Ag Procédé de fabrication d'alcools par hydratation catalytique d'oléfines, ainsi que produits conformes à ceux obtenus
US3898290A (en) * 1967-05-30 1975-08-05 Veba Chemie Ag Method for the catalytic hydration of olefins
GB1306141A (de) * 1969-04-01 1973-02-07
US3784614A (en) * 1970-11-09 1974-01-08 Veba Chemie Ag Process for the manufacture of alcohols by the catalytic hydration df olefins
SE7413470L (de) * 1974-01-14 1975-07-15 Nat Distillers Chem Corp

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704329A (en) * 1961-02-21 1972-11-28 Veba Chemie Ag Catalytic hydration of olefins to alcohols
DE1643025B2 (de) * 1967-05-30 1977-11-17 Veba-Chemie Ag, 4660 Gelsenkirchen-Buer Verfahren zur katalytischen hydratation von olefinen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2375170A1 (fr) 1978-07-21
US4150245A (en) 1979-04-17
DE2658946C2 (de) 1984-06-07
JPS5384906A (en) 1978-07-26
JPS599527B2 (ja) 1984-03-03
FR2375170B1 (fr) 1985-07-12
CA1091699A (en) 1980-12-16
GB1570650A (en) 1980-07-02
BE862265A (fr) 1978-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658946A1 (de) Verfahren zur hydratation von olefinen
DE60030747T2 (de) Ein verfahren zur herstellung von acrylnitril, ein katalysator für diese verwendung und ein verfahren zu dessen herstellung
WO2020148143A1 (de) Katalysatorsystem sowie verfahren zur katalytischen verbrennung von ammoniak zu stickstoffoxiden in einer mitteldruckanlage
DD160187A5 (de) Verfahren zur herstellung von ethylenoxid
DE2444586B2 (de) Verfahren zur Herstellung von konzentrierten, wäßrigen Lösungen von Formaldehyd
DE2421407C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Butindiol
DE3402995A1 (de) Verfahren zur herstellung von formaldehyd
DE694661C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von AEthern in die entsprechenden Alkohole
EP1444185A2 (de) Verfahren zur katalytischen methanolherstellung sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP0467169B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd
DE2557914C2 (de)
DE2404329B2 (de) Verfahren zur BefüUung und Inbetriebnahme bzw. Wiederinbetriebnahme eines als Rieselsäule ausgebildeten Festbettreaktors
EP0072912B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Glyoxal
DE2429085B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die FlüssigphasenJiydriening von Maleinsäureanhydrid zu γ -Butyrolacton
EP0017206B1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von konzentrierten, wässrigen Formaldehyd/Harnstoff-Lösungen und Formaldehydlösungen
DE3924102C2 (de) Membran zum Austrag ungesättigter Kohlenwasserstoffe sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1643124C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Acetylenen aus Kohlenwasserstoffgemischen, die im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 4 Kohlenstoffatomen bestehen
DE548281C (de) Verfahren zur Herstellung von AEthylalkohol aus AEthylen
DE648294C (de) Verfahren zur katalytischen Oxydation von Ammoniak
DE2651578C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von N-Alkylarylaminen
DE2308409A1 (de) Verfahren zur herstellung von konzentrierten, waessrigen loesungen von formaldehyd
DE2058711C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylsulfoxyden, die je Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen
DE1246707B (de) Verfahren zur katalytischen Gasphasenoxydation von 1, 2, 4, 5-substituierten Dimethyldiisopropyl- und Trimethylisopropylbenzolen und Durol
DE1593291C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Trichlorethylen und Perchlorathylen
DE898742C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoolefinen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: C07C 29/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee