DE265822C - - Google Patents

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DE265822C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/02Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265822 KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Scheuertrommeln für Kugeln und besteht in einer Beschickungsvorrichtung, welche dazu dient, die (vorbearbeiteten und ausgeglühten) Kugeln 5 ohne Abnahme des Deckels der Trommel in den Zylinder einzuführen und nach Bearbeitung wieder abzuführen, und zwar während des Umlaufs der Trommel. Erforderlichenfalls können die Kugelzuführung oder die Kugelabführung jede für sich oder beide zugleich gesperrt werden. Zu diesem Zwecke ist in dem Deckel der fliegend gelagerten Doppeltrommel, und zwar in deren Drehachse ortsfest ein Winkelrohrstutzen gelagert, in dessen in das Trommelinnere führendem Schenkel ein durch einen Hebel o. dgl. beweglicher Rohrschieber mit einer Öffnung nach dem Innenraum des andern nach oben gerichteten Winkelrohrschenkels geführt ist. Durch Verschieben dieses Rohrschiebers werden die Kugelein- und -auslasse geöffnet und geschlossen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt mit geöffneter Einführung und geschlossener Abführung,
Fig. 2 und 3 andere Stellungen des Rohrschiebers.
In der Drehachse der Trommel T mit nach einem Kegelmantel kreisender Zylinderachse ist in dem den zylindrischen Trommelteil N abschließenden Deckel D ein an der Drehung nicht teilnehmender Winkelstutzen O angeordnet, in dessen wagerechtem, in das Trommelinnere führenden Rohrstrang ein mittels He bels H gesteuerter Rohr- oder Hohlschieber P gelagert ist, dessen Verbindung mit dem Hohlraum des senkrechten Schenkels des Stutzens O durch ein Loch A hergestellt ist. Der Hohlschieber P endigt vorn in einem Flansch S, gegen dessen Innenseite sich das obere Ende eines unter dem Einfluß einer Feder F stehenden zweiarmigen Hebels R anlegt, dessen unteres Ende mit einem die Auslaßöffnung beherrschenden Ventil Q gelenkig verbunden ist. Der Hebel H umgreift das hintere flache Ende des Hohlschiebers P gabelförmig und liegt infolge der Wirkung der Feder F mit seinen Nocken B ständig an der Vorderseite des wagerechten Winkelstutzenschenkels an.
Wird der Schieber P durch Schwingen des Hebels H in die in Fig. 1 dargestellte Lage gezogen, in der die Öffnung A im Schiebermantel mit dem aufrechten Rohrstrang des Stutzens O zusammenfällt, so können die Kugeln in das Trommelinnere eintreten.
Wird der Hebel H in die horizontale Lage. laut Fig. 2 geschwungen, so verschiebt sich der Schieber P nach innen, die Zuleitung wird abgeschlossen und das Ventil Q geöffnet. Da letzteres am äußersten Ende des Mantels angeordnet ist, so können nunmehr alle in der Trommel befindlichen Kugeln während des Umlaufs der Trommel austreten. Dreht man den Schieber P mittels des Hebels H 90° um seine geometrische Achse in die durch Fig. 3 dargestellte Lage, so ist sowohl die Eintrittsais die Austrittsöffnung der Kugeln geschlossen, so daß mit Hilfe der vorliegenden Erfindung die Bearbeitungsdauer der Kugeln nach Bedarf geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beschickungsvorrichtung für Scheuertrommeln zur Kugelfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel (D) der fliegend gelagerten Trommel (T) in der Drehachse derselben ortsfest ein Winkelrohrstutzen (O) gelagert ist, in dessen in das Trommelinnere führenden Schenkel ein durch einen Daumenhebel (H) achsial verschiebbarer und drehbarer Rohrschieber (P) geführt ist, der mit einer nach dem Innenraum des anderen nach oben gerichteten Winkelrohrschenkels einstellbaren öffnung versehen, mit seinem inneren Ende einen das Auslaßventil am Deckelrande bewegenden Doppelhebel (R) entgegen der Wirkung einer Feder (F) in Schwingung zu versetzen vermag.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE265822C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762835C (de) * 1942-09-12 1953-01-26 Anschuetz & Co Gmbh Verfahren zum Herstellen besonders reibungsarmer Kugellager, insbesondere fuer Kreiselgeraete
DE1129805B (de) * 1955-06-03 1962-05-17 Meyer Roth Pastor Maschf Verfahren zum Herstellen von Kugeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762835C (de) * 1942-09-12 1953-01-26 Anschuetz & Co Gmbh Verfahren zum Herstellen besonders reibungsarmer Kugellager, insbesondere fuer Kreiselgeraete
DE1129805B (de) * 1955-06-03 1962-05-17 Meyer Roth Pastor Maschf Verfahren zum Herstellen von Kugeln

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