DE540355C - Haube zum Trocknen des Kopfhaares - Google Patents

Haube zum Trocknen des Kopfhaares

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DE540355C
DE540355C DE1930540355D DE540355DD DE540355C DE 540355 C DE540355 C DE 540355C DE 1930540355 D DE1930540355 D DE 1930540355D DE 540355D D DE540355D D DE 540355DD DE 540355 C DE540355 C DE 540355C
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DE
Germany
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hood
hot air
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DE1930540355D
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FRANZ STROEHER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
    • A45D20/26Guiding the air; Controlling the air quantity

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Den Gegentsand der Erfindung bildet eine Haube zum Trocknen des Kopfhaares, die aus einem der Kopfform angepaßten doppelwandigen Hohlkörper mit siebförmiger Lochung an der Innenseite für die Zufuhr von heißer Luft und mit angelenkten Ergänzungsteilen besteht.
Die bekannten derartigen Hauben haben den Nachteil, daß die Anlenkungslinie der Ergänzungsteile in Richtung der Scheitellinie verläuft. Man kann dadurch die hinteren Nackenteile nicht abklappen, und die Trennungslinien liegen zu hoch, so daß beim Abklappen zu große Teile des Kopfes bloßgelegt werden.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Trockenhauben besteht darin, daß es mit diesen nicht möglich war, die der Modefrisur entsprechenden, tief im Nacken sitzenden Haare zu trocknen.
Es sind ferner noch Trockenhauben bekannt geworden, die an mehreren Seiten mit fest auf dem Hauptteil angeordneten Ansätzen versehen sind. Da bei dieser Bauart die Ansätze unverändert feststehen, so können sie nicht für jede Frisur Verwendung finden. Es müßte vielmehr für die meist gebräuchlichen Frisuren je ein besonders geformter Trockenapparat zur Verfügung stehen.
Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß die unterhalb des waagerecht verlaufenden Haubenrandes angeordneten Ergänzungsteile durch biegsame Metallschläuche an einer oberhalb der Haube sitzenden Heißluftverteilungskammer mit Regulierklappen strahlenförmig angeschlossen sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die über der Mitte der Haube angeordnete Verteilungskammer gegen die Haube hin durch eine kegelförmig ausgebildete, von außen her einstellbare Klappe derart abgeschlossen ist, daß der Kegel aufrecht steht und somit den Luftstrom zu den Schlauchanschlüssen lenkt.
Wesentlich für den Erfindungsgegenstand ist ferner die Tatsache, daß die Metallschläuche in dem rechtwinkligen Anschlußstutzen der Ergänzungsteile teleskopartig verschiebbar angeschlossen sind.
Ein besonderes Merkmal des Erfindungsgegenstandes liegt schließlich darin begründet, daß die Zuführung der Heißluft zum gemeinsamen Fassungskörper aus zwei Zuführungsstutzen besteht, welche zur Mittelachse der Kammer annähernd senkrecht stehen und zueinander V-artig angeordnet sind.
Durch die vorstehend erwähnten Hauptmerkmale der Erfindung wird der Fortschritt erreicht, daß die Beweglichkeit der Haubenteile ohne Gelenke auf kürzestem Wege erzielt wird, wodurch eine vorteilhafte Trockenhaube mit geringem Wärme- und Druckverlust in den Seitenteilen geschaffen wird, die für alle erdenklichen Frisuren verwendbar ist.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn:
Abb. ι im Schaubild von der Seite gesehen, während die
Abb. 2 ein Querschnitt durch die Luftverteilungskammer ist.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer doppelwandigen Haube a, an deren Oberseite eine Heißluftverteilungskammer h aufgesetzt ist. Die Verbindung dieser beiden Hohlräume a und h erfolgt durch die Öffnung p, die durch ίο eine kegelförmige Klappe i abgeschlossen ist.
Im unteren Teil der Verteilungskammer h sind Auslaßstutzen d, f angeordnet, die durch Hähne g verschließbar sind, an diesen Auslaßöffnungen d, f sitzen Metallschläuche c, die so kräftig ausgebildet sind, daß sie die Seitenteile b freitragend halten. Infolge der an sich bekannten Dreh- und Schwenkbarkeit der Metallschläuche c können die Seitenteile b der jeweiligen Kopfform bzw. den verschiedenartigsten Frisuren jederzeit bequem angepaßt werden. Die Seitenteile b sind mit isolierten Handgriffen e versehen.
Die kegelförmige Klappet, welche die Heißluftverteilungskammer/i von der Haube« trennt, kann vermittels eines Stieles k, welcher unter entsprechender Abdichtung durch den oberen TeiH der Heißluftverteilungskammer h hindurchgeführt ist, bequem von außen verstellt werden, so daß die Wirkung der Haube α den jeweiligen Erfordernissen entsprechend geregelt werden kann.
Die Zuführung der Heißluft zur Verteilungskammer h erfolgt durch zwei Rohre n, 0, die vorteilhaft V-förmig zueinander angeordnet sind, so daß gegebenenfalls zwei Heißlufterzeuger angeschlossen werden können.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Haube zum Trocknen des Kopfhaares, bestehend aus einem der Kopfform angepaßten doppelwandigen Hohlkörper mit siebförmiger Lochung an der Innenseite für die Zufuhr heißer Luft und mit angelenkten Ergänzungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des waagerecht verlaufenden Haubenrandes angeordneten Ergänzungsteile (b) durch biegsame Metallschläuche (c) an einer oberhalb der Haube («) sitzenden Heißluftverteilungskammer (h) mit Regulierklappen (g) strahlenförmig (d, f) angeschlossen sind.
  2. 2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über der Mitte der Haube (a) angeordnete Verteilungskammer (h) gegen die Haube hin durch eine kegelförmig ausgebildete, von außen her einstellbare Klappe (i) abgeschlossen ist, derart, daß der Kegel (i) aufrecht steht und somit den Luftstrom zu den Schlauchanschlüssen (d, f) lenkt.
  3. 3. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschläuche (c) in dem rechtwinkligen Anschlußstutzen (m) der Ergänzungsteile (l·) teleskopartig verschiebbar angeschlossen sind.
  4. 4. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Heißluft zum gemeinsamen Fassungskörper (h) aus zwei Zuführungsstutzen (n, 0} besteht, welche zur Mittelachse der Kammer annähernd senkrecht stehen und zueinander V-artig angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    HKItMN. (".KUUUOKT IN I)KIi
DE1930540355D 1930-04-01 1930-04-01 Haube zum Trocknen des Kopfhaares Expired DE540355C (de)

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DE (1) DE540355C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430751A (en) * 1946-03-12 1947-11-11 Woodyard Livie D Charles Hair drier
US3802092A (en) * 1973-02-08 1974-04-09 Reulon Realistic Professional Nape drying assembly for a hair dryer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430751A (en) * 1946-03-12 1947-11-11 Woodyard Livie D Charles Hair drier
US3802092A (en) * 1973-02-08 1974-04-09 Reulon Realistic Professional Nape drying assembly for a hair dryer

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