DE2658155B2 - Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmm aschine - Google Patents
Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmm aschineInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/02—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by means on the machine exerting a thrust against fixed supports
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- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere eine Walzenschrämmaschine,
deren verzahntes Antriebsrad mit der Verzahnung eines Triebstockrades kämmt, das in eine
mit Triebstöcken versehene, sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Führungsschiene
eingreift.
Gewinnungsmaschinen dieser Art sind durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 43 510 bekannt und
gehören zum Stand der Technik. Bei ihnen greift das auf der Abtriebswelle der Winde angeordnete Antriebsrad
mit seiner Verzahnung in dis Verzahnung des Triebstockrades ein, das mit den Triebstöcken einer
Schiene kämmt, an der sich die Gewinnungsmaschine führt. Die Führungsschiene besteht aus einzelnen
Abschnitten, deren Länge mit der Länge der Förderinnenabschnitte übereinstimmt. Sie ist auf der Versatzseite
des Strebfördermittels angebracht und wird zusammen mit dem Strebfördermittel gerückt. Bei diesem
Rückvorgang winkeln sich die einzelnen Rinnenschüsse mehr oder weniger stark gegeneinander ab und mit
ihnen besonders die versatzseitig befestigten Führungsschienenabschnitte. Die dabei entstehenden Lücken
zwischen den Führungsschienenabschnitten und die durch sie bedingte Teilungsunterschiede der die
Stoßstellen der Führungsschienenabschnitte einschließenden beiden Triebstöcke erschweren den Eingriff des
Triebstockrades, nicht zuletzt deshalb, weil dessen Zahnflanken Evolventen sind, die dem einzelnen Zahn
eine verhältnismäßig gedrungene Form und niedrige Höhe geben. Infolgedessen sind diese Zähne nur
schlecht in der Lage, bei auftretenden Teilungsunterschieden an den Stoßstellen der Führungsschienenabschnitte,
einen Eingriff herzustellen, der die Laufruhe der Gewinnungsmaschine nicht beeinträchtigt.
^fgabe der Erfindung ist es, die Eingriffsverhältnisse
des Triebstockrades an den Stoßstellen der einzelnen Führungsschienenabschnitte vor allem dann zu verbessern,
wenn hier Teilungsunterschiede auftreten.
Dazu geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere
von einer Walzenschrämmaschine aus, und schlägt vor, die Zahnflanken des Antriebsrades als
Hypozykloiden und die Zahnflanken des Triebstockrades als Epizykloiden auszubilden. Die Zähne des
Triebstockrades haben dann eine besonders große Kopfhöhe und ein schlankes, verhältnismäßig spitz
auslaufendes Profil. Sie können deshalb in gegenüber der normalen Teilung verkleinerte Lücken der von
einzelnen Bolzen gebildeten Triebstöcke der Führungsschiene eindringen und auch bei gegenüber der
normdien Bolzenteilung größerer Lücke mit ihrem höheren Kopf den die Lücke begrenzenden Bolzen
erfassen, die Gewinnungsmaschine in Vorschubrichtung weiterbewegen und dabei tiefer in diese Lücke
eindringen. Gegenüber Teilungsunterschieden ist eine so ausgebildete Verzahnung wesentlich unempfindlicher
als die bei Triebstockrädern übliche Evolventenverzahnung, die bisher ftets angewandt wurde, wenn
das Triebstockrad mit einer Zahnstange zusammenwirkt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die die Zahnflanken des Antriebsrades oder des
Tiriebstockrades bildenden Hypozykloiden oder Epizykloiden
mit gleichen Rollkreisen ausgeführt werden. Dadurch wird eine Paarung von Antriebs- und
Triebstockrädern mit den unterschiedlichsten Zähnezahlen möglich. Da Walzenschrämmaschinen wegen der
verschiedenen Flözmächtigkeiten stets wechselnde Rahmenböden benötigen und deshalb von Einsatzort zu
Einsatzort einen anderen Abstand zwischen der Windenabtriebswelle und der Triebstockebene der
Führungsschiene hiben, der durch unterschiedliche Abmessungen und Zähnezahlen des Triebstockrades
ausgeglichen wird, ist diese Ausbildung von besonderem Vorteil. Es können dann aber auch ohne weiteres die
Abmessungen des Antriebsrades verändert und, um die benötigte Vorschubkraft zu erreichen, Antriebsräder
anderer Zähnezahlen mit dem jeweiligen Triebstockrad zusammenarbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt und im folgenden Teil der
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Doppelwalzenschrämmaschine in Seitenansicht;
F i g. 2 einen Teil der Schrämmaschinenwinde mit der geschnittenen Führungsschiene und einen in die Führungsschiene eingreifenden Triebstockrad, sowie dem zugehörigen Antriebsrad als Einzelheit.
F i g. 2 einen Teil der Schrämmaschinenwinde mit der geschnittenen Führungsschiene und einen in die Führungsschiene eingreifenden Triebstockrad, sowie dem zugehörigen Antriebsrad als Einzelheit.
Die Walzenschrämmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und löst das
*5 anstehende Flöz 3 mit Hilfe ihrer Schrämmwalzen 4,5,
die mittels Tragarme 6, 7 höhenverstellbar im Bereich der beiden Maschinenenden gelagert sind. Auf der
Versatzseite des Windengehäusus 8 befinden sich zwei auf den hier aus der Gehäusewand austretenden
Antriebswellen 9,10 gelagerte Antriebsräder 11,12. Sie
werden über je ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe von je einem Hydraulikmotor angetrieben, die
ihre Antriebsenergie von einer mit dem Antriebsmotor 13 der Walzenschrämmaschine 1 gekuppelten gemeinsamen
Flüssigkeitspumpe der Winde 8 beziehen. Beide Antriebsräder U, 12 kämmen mit den unter ihnen
angeordneten Triebstockrädern 14, 15, deren Zähne zwischen die Triebstöcke 16 einer parallel zum
Strebfördermittel 2 verlaufenden, an dessen Seitenwand
befestigten Führungsschiene 17 greifen. Die Zahnflanken a der Triebstockräder 14, 15 sind als Epizykloiden
geformt. Daher haben die Zähne dieser beiden Räder nicht nur eine verhältnismäßig große Kopfhöhe,
sondern auch ein besonders schlankes Profil, das sie befähigt, an den Stoßstellen der schußartig unterteilten
Führungsschiene 17 die hier gegebenenfalls auftretenden Teilungsunterschiede der Triebstöcke 16 auszugleichen,
ohne die Laufruhe der Walzenschrämmaschine !
merklich zu beeinträchtigen. Dazu sind die beiden mit den Triebstockrädern 14,15 kämmenden Antriebsräder
11,12 mit einer Verzahnung ausgestattet, deren Flanken
b als Hypozykioiden geformt sind Darüber hinaus sind die die Zahnflanken bildenden Hypozykioiden und
Epizykloiden der Antriebs- und Triebstockräder mit gleichen Rollkreisen ausgeführt Eine Paarung von
Antriebs- und Triebstockrädern mit den unterschiedlichsten Zähnezahlen ist daher ohne weiteres möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmaschine, deren
verzahntes Antriebsrad, mit der Verzahnung eines Triebstockrades kämmt, das in eine mit Triebstökken
versehene, sich über die Länge des Maschinenfahrweges erstreckende Führungsschiene eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken (b) des Antriebsrades (11, 12) als Hypozykloiden
und die Zahnflanken (a)des Triebstockrades (14,15) als Epizykloiden geformt sind.
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnflanken (a, b)
des Antriebsrades (11,12) oder des Triebstockrades (14,15) bildenden Hypozykloiden und Epizykloiden
gleiche Rollkreise haben.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658155A DE2658155B2 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmm aschine |
GB53297/77A GB1554670A (en) | 1976-12-22 | 1977-12-21 | Underground mining machines |
US05/863,194 US4155599A (en) | 1976-12-22 | 1977-12-22 | Drive gears for rack-driven mining machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2658155A DE2658155B2 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmm aschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2658155A1 DE2658155A1 (de) | 1978-07-06 |
DE2658155B2 true DE2658155B2 (de) | 1980-11-13 |
Family
ID=5996254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2658155A Withdrawn DE2658155B2 (de) | 1976-12-22 | 1976-12-22 | Gewinnungsmaschine für den Untertagebergbau, insbesondere Walzenschrämmm aschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2658155B2 (de) |
GB (1) | GB1554670A (de) |
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- 1977-12-21 GB GB53297/77A patent/GB1554670A/en not_active Expired
- 1977-12-22 US US05/863,194 patent/US4155599A/en not_active Expired - Lifetime
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Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4155599A (en) | 1979-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |