DE2657375C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
Die bekannten Katalysatoren zur Polymerisation von Olefinen
sind die sogenannten Ziegler-Natta-Katalysatoren, die durch
Kombination von Übergangsmetallverbindungen der Gruppe IVb
bis VIb des Periodensystems mit metallorganischen Verbindun
gen der I. bis III. Gruppe des Periodensystems gebildet
werden.
Es sind ferner zahlreiche Untersuchungen an Katalysatoren
durchgeführt worden, die aus einem Träger und einer Übergangs
metallverbindung bestehen. Brauchbare Träger sind anorgani
sche Verbindungen, wie Oxide, Hydroxide, Chloride oder Car
bonate von Metallen oder Silicium, deren Gemische und Komplexe.
Beispielsweise ist in der BE-PS 7 59 601 ein Katalysator aus
Magnesiumoxid, Titanoxid und Aluminiumoxid-Siliciumoxid be
schrieben. In der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 30 832/1970 ist Magnesiumcarbonat beschrieben. In den
japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 13 050/1968,
15 826/1968 und 9548/1970 sind Hydroxychlorids zweiwertiger Me
talle beschrieben. In der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 40 295/1970 ist Magnesiumhydroxid beschrieben. In den ja
panischen Patentveröffentlichungen Nr. 46 296/1972 und
41 676/1972 sowie der FR-PS 178 330/1968 ist Magnesiumchlorid
beschrieben. Komplexe Oxide von Magnesium und Aluminium sind
in der japanischen Patentveröffentlichung 26 383/1972 und
komplexe Oxide von Magnesium und Calcium in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 14 349/1974 beschrieben. Ferner ist
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 43 435/1972
ein fester Träger beschrieben, der durch Behandlung einer
festen zweiwertigen Metallverbindung mit einer Organoalumi
niumverbindung oder Organomagnesiumverbindung hergestellt
worden ist.
Diese festen Träger erfordern im allgemeinen eine Vorbehand
lung, z. B. ein Vermahlen in der Kugelmühle oder eine Aktivie
rung durch Calcinieren. Es ist deshalb sehr schwierig, die
Korngröße des festen Trägers zu steuern. Katalysatoren aus
Titanverbindungen und/oder Vanadiumverbindungen auf diesen
festen Trägern haben eine niedrige katalytische Aktivität
und bilden Polymerisate mit unbefriedigendem Aufschlämmungs
zustand.
In der DE-OS 25 17 567 ist ein titanhaltiger Polymerisa
tionskatalysator beschrieben, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß er entweder das katalytische Reaktionsprodukt von
einem Ester von vier- oder dreiwertigem Titan mit einem Zwi
schenprodukt aus einer Organomagnesiumverbindung und einem
Metallhalogenid oder das katalytische Reaktionsprodukt von
einem Zwischenprodukt des Esters von 4- oder 3-wertigem Titan
und der Organomagnesiumkomponente mit einem Metallhalogenid
ist.
In der DE-OS 22 09 874 ist ein Katalysator beschrieben,
der dadurch hergestellt wird, daß man eine Aluminiumhalogen
verbindung mit einer Organomagnesiumverbindung reagieren
läßt und anschließend dieses Reaktionsgemisch mit einer
Titan- oder Vanadiumverbindung zusammenbringt, nach Reduk
tion wenigstens des größten Teils des vierwertigen Titans
oder Vanadiums, die gebildete Katalysatorsuspension aus
wäscht und/oder erhitzt und zum Schluß dieses Reaktionspro
dukt mit der Organoaluminiumverbindung aktiviert.
In der DE-OS 22 11 486 ist ein Katalysator beschrieben,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Titanverbin
dung mit einem reduzierenden Gemisch aus einer Aluminium-
und einer Magnesiumverbindung reduziert, wonach als Aktiva
tor eine aluminiumorganische Verbindung hinzugefügt wird.
In der DE-OS 23 24 766 ist ein Katalysator beschrie
ben, der aus einer Organomagnesiumverbindung, einer organi
schen, sauerstoffhaltigen Titanverbindung und einem Alu
miniumhalogenid hergestellt worden ist. Der erhaltene kataly
tische Komplex ist fest (siehe Seite 12, zweiter Absatz);
er wird durch eine Organoaluminiumverbindung aktiviert.
In der DE-OS 23 43 361 (5) ist ein Katalysator aus einem
Aluminiumhalogenid, einer Organomagnesiumverbindung und
einer Titanverbindung beschrieben, wobei das Titan wenigstens
zum überwiegenden Teil reduziert wird, und der erhaltene Ka
talysator durch Zugabe einer Organoaluminiumverbindung akti
viert wird.
Bei den in den Druckschriften beschriebenen Katalysator
systemen wird die Titanverbindung offensichtlich durch die
Organoaluminiumverbindung reduziert, so daß sie eine niedri
gere Wertigkeit aufweist. Daraus folgt, daß das Reaktionsge
misch aus einer Organomagnesiumverbindung und einer Organo
aluminiumverbindung auf Grund seiner reduzierenden Eigen
schaften mit der Titanverbindung lediglich als Komplex vor
liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung einer titan- und/oder vanadiumhaltigen
Katalysatorkomponente zu schaffen, die sich
zusammen mit einer Organoaluminiumverbindung sowie gegebenenfalls
einem Elektronendonator aus der Gruppe der Äther, Ketone,
Ester, Amine und Hexamethylphosphorsäuretriamid als Kataly
satorsystem durch eine hohe katalytische Aktivität bei der
Polymerisation von α-Monoolefinen mit 2
bis 4 Kohlenstoffatomen und Gemischen dieser Olefine mit ge
ringem Anteil an Diolefinen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1
gelöst. Die Verwendung ist Gegenstand des Anspruchs 3.
Bei Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Katalysatorkomponente bei der
Polymerisation der Olefine ist die Polymerausbeute pro Ge
wichtseinheit Übergangsmetall so hoch, daß eine Abtrennung
von Katalysatorresten aus dem Polymerisat nach beendeter Poly
merisation nicht erforderlich ist. Bei der Durchführung der
Polymerisation in Suspension verläuft die Polymeri
sation ohne Schwierigkeiten, und die erzeugten Polymerisate
haften kaum an den Wänden des Polymerisationsgefäßes. Somit
eignet sich die Katalysatorkomponente hervorragend
zur großtechnischen Polymerisation von Olefinen.
Die Katalysatorkomponente zeigt eine sehr hohe ka
talytische Aktivität nicht nur bei der Polymerisation in
Suspension, sondern auch bei der Polymerisation in Lösung
bei hohen Temperaturen.
Die zur Herstellung des Trägerkatalysators der Erfindung ver
wendeten Organomagnesiumverbindungen haben die allgemeine
Formel R MgX, in der R einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlen
stoffatomen, einen Aryl- oder Alkenylrest und X ein Chlor-, Brom-
oder Jodatom bedeutet. Häufig werden diese Verbindungen im engeren
Sinn als Ätherate von Grignard-Verbindungen verwendet. Erfin
dungsgemäß werden die Organomagnesiumverbindungen im brei
testen Sinne als Verbindungen verwendet, die in beliebiger
Form vorliegen und die durch Umsetzung eines Alkyl-, Aryl-
oder Alkenylhalogenids R X mit Magnesium hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Organomagnesiumverbindungen
umfassen also Produkte, die in folgendem Gleichgewicht mit
einander vorliegen:
unabhängig davon, ob sie in Gegenwart eines Äthers herge
stellt worden sind; vgl. W. Schlenk u. Mitarb., Ber., Bd. 62,
(1929), S. 920 und Ber. 64 (1931), S. 739.
Spezielle Beispiele für den Rest R sind Alkylreste mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, wie die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
Isopropyl-, n-Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Amyl-,
Isoamyl-, n-Hexyl-, n-Octyl- und 2-Äthylhexylgruppe, sowie
Arylreste, wie die Phenyl- und Benzylgruppe.
Spezielle Beispiele für die Organomagnesiumverbindungen sind
Alkylmagnesiumhalogenide, wie Äthylmagnesiumchlorid, Äthyl
magnesiumbromid, n-Propylmagnesiumchlorid, n-Butylmagnesium
chlorid, tert.-Butylmagnesiumchlorid, n-Amylmagnesiumchlorid
und Phenylmagnesiumbromid, sowie Gleichgewichtsgemische der
allgemeinen Formel (R)₂Mg · MgX₂. Ferner kommt Diorganomagne
siumverbindungen der allgemeinen Formel (R)₂Mg in Frage, die
in den Gleichgewichtsgemischen vorliegen. Spezielle Beispiele
für diese Verbindungen sind Diäthylmagnesium, Dipropylmagne
sium, Dibutylmagnesium, Diamylmagnesium, Dihexylmagnesium,
Dioctylmagnesium, Diphenylmagnesium und Dibenzylmagnesium.
Die Organomagnesiumverbindungen werden in Gegenwart eines
Äthers, wie Diäthyläther, Dipropyläther, Dibutyläther, Di
amyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan, hergestellt.
Die zur Umsetzung mit der Organomagnesiumverbindung einge
setzten Metallhydroxid-Verbindungen wurden in Anspruch 1 genannt.
Die Aluminiumhalogenide der allgemeinen Formel R n AlX3-n
sind Verbindungen, die eine Aluminium-Halogen-Bindung
(Al-X) aufweisen. Die Siliciumhalogenide der allgemeinen For
mel R m SiX4-m sind Verbindungen, die eine Silicium-Halogen-
Bindung (Si-X) aufweisen. R bedeutet einen Alkylrest mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Aryl- oder Alkenyl
rest. Spezielle Beispiele sind die Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
Isopropyl-, n-Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Amyl-,
Isoamyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, Vinyl-, Allyl-,
Phenyl- und Benzylgruppe. X ist ein
Chlor-, Brom- oder Jodatom.
n hat den Wert 0≦n<3 und m hat den Wert 0≦m<4.
Spezielle Beispiele für Aluminiumhalogenide sind Aluminium
chlorid, Aluminiumbromid, Aluminiumjodid, Diäthylaluminium
chlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid,
Dibutylaluminiumchlorid, Butylaluminiumdichlorid, Dihexylalu
miniumbromid und Hexylaluminiumdibromid. Spezielle Beispiele
für Siliciumhalogenide sind Siliciumtetrachlorid, Silicium
tetrabromid, Methylsilyltrichlorid, Dimethylsilyldichlorid,
Trimethylsilylchlorid, Äthylsilyltrichlorid, Diäthylsilyl
dichlorid, Triäthylsilylchlorid, Propylsilyltribromid, Dipro
pylsilyldibromid, Tripropylsilylbromid, Butylsilyltrichlorid,
Dibutylsilyldichlorid, Tributylsilylchlorid und Vinylsilyl
trichlorid.
Je größer die Zahl der Halogenatome im Aluminiumhalogenid und
Siliciumhalogenid ist, desto besser werden die Eigenschaften des
Trägerkatalysators. Aluminiumtrichlorid und Siliciumtetra
chlorid sind besonders bevorzugt.
Beispiele für die Titan- und Vanadiumverbindungen, die auf
den festen Träger aufgebracht werden, sind Titantetrachlorid,
Titantetrabromid, Titantetrajodid, Alkoxy
titanhalogenide der allgemeinen Formel Ti(OR)4-p X p , Vanadium
tetrachlorid und Vanadiumoxychlorid. Spezielle Beispiele für
die Titanverbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen
Formel, in der R einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoff
atomen oder Phenylgruppe und X ein Halogen
atom bedeutet und p den Wert 0≦p≦4 hat, sind Äthoxytitan
trichlorid, Diäthoxytitandichlorid, Triäthoxytitanchlorid,
Propoxytitantrichlorid, Butoxytitantrichlorid, Phenoxytitan
trichlorid, Äthoxytitantribromid, Dipropoxytitandibromid und
Tributoxytitanbromid.
Die Herstellung des Katalysators wird unter einem Schutzgas,
wie Stickstoff oder Argon, durchgeführt. Zu diesem Zweck
wird die Metallhydroxid-Verbindung
oder deren Gemisch in einen Äther suspendiert oder
gelöst und die Organomagnesiumverbindung unter Rühren einge
tragen. Sodann wird unter fortgesetztem Rühren das Aluminium
halogenid und/oder Siliciumhalogenid eingetragen. Anderer
seits kann man die Organomagnesiumverbindung mit dem Alumi
niumhalogenid und/oder Siliciumhalogenid in einem Äther
unter Rühren zusammenbringen oder die Organomagnesium
verbindung zum Aluminiumhalogenid und/oder Siliciumhalogenid
suspendiert oder gelöst in einem Äther unter Rühren
zugeben.
Die Umsetzung der Organomagnesiumverbindung mit der Metallhydroxid
verbindung oder deren Ge
misch wird bei Temperaturen von -20 bis 200°C, vorzugsweise
0 bis 100°C, in einem Äther unter Rühren durchgeführt.
Die Umsetzung der Organomagnesiumverbindung mit dem Aluminium
halogenid und/oder Siliciumhalogenid wird bei Temperaturen
von -20 bis 200°C, vorzugsweise bei -20 bis 100°C in einem
Äther unter Rühren durchgeführt.
Beispiele für verwendbare Äther sind
Diäthyläther, Dipropyläther, Dibutyläther,
Diisoamyläther, Dihexyläther, Dioctyläther, Tetrahydrofuran
und Dioxan. Besonders gute Ergebnisse werden mit Diäthyläther und
Diisoamyläther erhalten.
Die Metallhydroxid-Verbindung oder
deren Gemisch wird mit der Organomagnesiumverbindung in einem
Molverhältnis von 0,1 : 1 bis
1 : 1 eingesetzt. Die Organomagnesiumverbindung und das Alu
miniumhalogenid und/oder Siliciumhalogenid werden in einem
Molverhältnis von 1 : 1 bis
5 : 1 eingesetzt. Die Reaktionsprodukte werden abfiltriert
und sorgfältig mit einem gereinigten
Kohlenwasserstofflösungsmittel gewaschen und anschließend
getrocknet. Die getrockneten
Produkte können als Träger verwendet werden. Der feste Träger
hat eine extrem große Oberfläche, so daß sich eine spezielle
Aktivierungsbehandlung, beispielsweise ein Vermahlen in der
Kugelmühle oder Calcinieren, erübrigt. Ferner hat dieser
feste Träger eine gute Korngrößenverteilung.
Die bei der Umsetzung der Organomagnesiumverbindungen mit
den Aluminiumhalogeniden und/oder Siliciumhalogeniden erhaltenen Produkte haben
im allgemeinen eine kristalline Struktur, doch zeigen sie bis
weilen auch ein breites Beugungsmuster mit amorpher Struktur.
Die festen Produkte haben ein anderes Röntgenbeugungsdiagramm
als die wasserfreien Magnesiumhalogenide. Dies beruht vermut
lich auf der Gegenwart von komplexen Halogeniden, die Alumi
nium und/oder Silicium und Magnesium enthalten. Bei der Durch
führung der vorstehend beschriebenen Umsetzung in einem Äther
als Lösungsmittel enthalten die festen Produkte den Äther als
Solvat. Dieser solvatisierte Äther läßt sich nicht vollständig
auf physikalischem Wege, beispielsweise durch Trocknen unter
vermindertem Druck, entfernen. Die Produkte werden bei Raum
temperatur unter vermindertem Druck getrocknet. Die solvati
sierten Verbindungen werden vorzugsweise als Träger verwendet.
Andererseits können die Produkte auch vor der Verwendung cal
ciniert werden.
Auf die auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellten Träger
werden die Titan- und/oder Vanadiumverbindungen nach üblichen
Methoden, wie Imprägnieren oder Kneten, aufgebracht. Bei
spielsweise wird die Titan- und/oder Vanadiumverbindung mit
dem Träger ohne Lösungsmittel oder in einem inerten Lösungs
mittel zusammengebracht. Der Träger und die Titan- und/oder
Vanadiumverbindung in flüssiger oder fester Form können auch
zusammen in einer Kugelmühle vermahlen werden. Das Aufbringen
der Verbindungen auf den Träger wird vorzugsweise bei Tempe
raturen von -20 bis 150°C durchgeführt.
Die erhaltenen Trägerkatalysatoren werden abfiltriert, mit
einem gereinigten Kohlenwasserstofflösungsmittel gründlich ge
waschen und entweder unmittelbar oder nach dem Trocknen als
solche verwendet. Im allgemeinen beträgt die Menge der
Titanverbindung und/oder Vanadiumverbindung auf dem Träger
0,01 bis 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 15 Ge
wichtsprozent, Titan und/oder Vanadium, bezogen auf den Trä
gerkatalysator.
Die Organoaluminiumverbindungen, die eine weitere Komponente
des Katalysatorsystems zusammen mit der erfindungsgemäß hergestellten Trä
gerkatalysatorkomponente zur Polymerisation der Olefine darstellen,
haben die allgemeinen Formel R′ q AlX3-q , in der R′ einen
Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und X ein
Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet und q den Wert 0<q≦3,
hat. Spezielle Beispiele für diese Verbindungen sind Trialkyl
aluminiumverbindungen, wie Triäthylaluminium, Tri-n-propylalu
minium, Tri-n-butylaluminium, Tri-n-hexylaluminium, Dialkyl
aluminiummonohalogenide, wie Diäthylaluminiummonochlorid,
Di-n-propylaluminiummonochlorid, Di-n-butylaluminiummonochlo
rid und Di-n-hexylaluminiummonochlorid, Alkylaluminiumdihalo
genide, wie Äthylaluminiumdichlorid, n-Propylaluminiumdichlo
rid, n-Butylaluminiumdichlorid und n-Hexylaluminiumdichlorid,
sowie Alkylaluminiumsesquihalogenide, wie Äthylaluminiumsesqui
chlorid, n-Propylaluminiumsesquichlorid, n-Butylaluminiumses
quichlorid und n-Hexylaluminiumsesquichlorid. Besonders bevor
zugt sind die Trialkylaluminiumverbindungen. Die Organoalumi
niumverbindungen können allein oder im Gemisch verwendet
werden.
Das Molverhältnis von Titan und/oder Vanadium zu Aluminium in der
erfindungsgemäß hergestellten Trägerkatalysatorkomponente und der Organo
aluminiumverbindung für die Polymerisation der Olefine kann
in einem verhältnismäßig breiten Bereich liegen. Vorzugsweise
beträgt dieser Bereich 10 : 1 bis 1 : 1000, insbesondere 2 : 1 bis
1 : 100.
Beispiele für die polymerisierbaren α-Monoolefine sind Verbindungen
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Äthylen, Propy
len und Buten-1. Ferner
können auch Gemische dieser Olefine mit geringem Anteil an Di
olefinen, wie Butadien, Vinylcyclohexen oder Divinylbenzol,
verwendet werden. Besonders bevorzugt sind Äthylen, Propylen,
Buten-1 und Gemische von Äthylen mit anderen Olefinen, wie
Propylen und Buten-1, oder mit Diolefinen, wie Butadien.
Das Polymerisationsverfahren unterscheidet sich nicht wesent
lich von einer üblichen Polymerisation in Suspension,
in Masse oder in Lösung. Vorzugs
weise wird das Verfahren folgendermaßen durchgeführt. Der er
findungsgemäß hergestellte Trägerkatalysator und die Organo
aluminiumverbindung werden in einem inerten Lösungsmittel mit
einander vermischt und das Olefin wird kontinuierlich bei Tem
peraturen von Raumtemperatur bis 200°C und Drücken von Atmo
sphärendruck bis 100 at eingespeist. Die Reaktionstemperatur
und der Reaktionsdruck sind nicht besonders kritisch. Man
kann auch bei Temperaturen und Drücken oberhalb der genannten
Werte arbeiten. Als Molekulargewichtsregler kann Wasserstoff
dienen.
Weiterhin kann dem Polymerisationssystem als dritter Kataly
satorbestandteil ein Elektronendonor einverleibt werden, um
die sterische Anordnung der Polymerisate, wie Polypropylen
und Polybuten-1, zu verbessern. Als Elektronendonatoren wer
den Verbindungen
aus der Gruppe der Äther,
Ketone, Ester, Amine und Hexamethylphosphorsäuretriamid (HMPA)
verwendet. Spezielle Bei
spiele für Elektronendonatoren sind n-Dibutyläther, Diiso
amyläther, Diphenyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Aceton,
Acetophenon, Benzophenon, Acetylaceton, Pyridin und Triäthyl
amin.
Als Lösungsmittel für die Polymerisation kommen inerte Lö
sungsmittel in Frage, wie aliphatische Kohlenwasserstoffe,
beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan und Octan, alicyclische
Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan und Cycloheptan, und aro
matische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol.
Katalysatorsysteme mit der erfindungsgemäß hergestellten Träger
katalysatorkomponente zeichnen sich durch eine extrem hohe Aktivität
bei der Polymerisation der Olefine aus. Die Polymerausbeute
beträgt 500 000 bis 1 000 000 Teile pro Gewichtsteil
Übergangsmetall. Extrem aktive Katalysatorsysteme mit einer
Aktivität von mehr als 1 000 000 Teile Polymer pro Teil Ka
talysator erfordern keine Abtrennung der Aschebestandteile
aus dem Polymerisat nach beendeter Polymerisation. Dies ist
in technischer Hinsicht besonders vorteilhaft.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In einem 500 ml fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rühr
werk, Rückflußkühler und Tropftrichter ausgerüstet ist, wer
den 16,0 g Magnesiumspäne vorgelegt. Luft und Feuchtigkeit
werden im Kolben durch Stickstoff verdrängt. In den Tropftrich
ter werden 0,65 Mol n-Butylchlorid und 300 ml Diäthyl
äther gegeben. Etwa 30 ml des Gemisches werden in den Kolben
eingetropft, um die Reaktion in Gang zu bringen. Sofern die
Reaktion nicht anspringt, wird der Kolben schwach erwärmt.
Nach dem Anspringen der Reaktion wird die Zutropfgeschwindig
keit so geregelt, daß die Reaktion nicht zu heftig verläuft.
Nach beendetem Eintropfen wird das Reaktionsgemisch etwa
1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Danach wird die Reaktionslö
sung auf Raumtemperatur abgekühlt und das nicht umgesetzte
Magnesium wird durch eine Glasfilternutsche abfiltriert.
Die Konzentration der Organomagnesiumverbindung im Diäthyl
äther wird durch Hydrolyse mit 1 n Schwefelsäure und Rückti
tration mit 1 n Natronlauge und Phenolphthalein als Indikator
quantitativ bestimmt. Die Konzentration beträgt 2,00 m/Mol/ml.
Dieses Verfahren eignet sich auch zur Herstellung anderer Or
ganomagnesiumverbindungen.
In einem 100 ml fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rühr
werk, Tropftrichter und Thermometer ausgerüstet ist, werden
die Luft und Feuchtigkeit durch Stickstoff verdrängt. Im
Kolben werden 2,65 g durch Sublimation gereinigtes wasser
freies Aluminiumtrichlorid vorgelegt und unter Eiskühlung in
30 ml Diäthyläther gelöst. Sodann werden 10 ml der Ätherlösung,
die 20,0 mMol n-Butylmagnesiumchlorid enthält, durch den
Tropftrichter langsam eingetropft. Es bildet sich eine weiße
Fällung. Die Umsetzung wird 1 Stunde unter Eiskühlung und so
dann 1 Stunde beim Siedepunkt des Diäthyläthers fortgesetzt.
Nach beendeter Umsetzung wird der Diäthyläther abdestilliert
und der Rückstand mit Diäthyläther gewaschen, filtriert und
getrocknet. Ausbeute 5,2 g eines weißen Feststoffes, der 9,5
Gewichtsprozent Magnesium, 4,2 Gewichtsprozent Aluminium und
42,2 Gewichtsprozent Chlor enthält.
1,5 g des weißen Feststoffes werden in einem 100 ml fassenden
Vierhalskolben vorgelegt und mit 10 ml Titantetrachlorid ver
setzt. Das Gemisch wird 1 Stunde auf 130°C erhitzt. Nach be
endeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mehrmals mit
n-Heptan gewaschen, bis in den Waschlösungen kein Titantetra
chlorid mehr nachweisbar ist. Sodann wird der Feststoff ge
trocknet und analysiert. Er enthält 58 mg Titan pro 1 g Fest
stoff.
Das Verfahren zur Herstellung der Katalysatorkomponente eignet sich auch
zur Herstellung andere Katalysatorkomponenten.
In einem 1 Liter fassenden Edelstahlautoklav, der mit einem
elektromagnetischen Rührer ausgerüstet ist, wird die Luft durch
Stickstoff ersetzt. Der Autoklav wird auf 90°C erhitzt. Sodann
wird der Autoklav mit 500 ml wasserfreiem und sauerstoffreiem
n-Heptan, 2,5 mMol Triäthylaluminium und 12,3 mg der in (2) er
haltenen festen Katalysatorkomponente versetzt. Wasserstoff wird bis zu
einem Druck von 5 kg/cm² und sodann Äthylen bis zu einem Druck
von 15 kg/cm² aufgepreßt. Die Polymerisation setzt ein und
wird 1 Stunde bei 90°C fortgesetzt. Während dieser Zeit wird
durch Einleiten von Äthylen der Druck im Autoklaven auf 15 kg/cm²
eingestellt. Nach beendeter Polymerisation wird das Polymeri
sat abfiltriert, mit n-Heptan gewaschen und unter vermindertem
Druck bei 60°C getrocknet. Ausbeute 148 g Polyäthylen mit
einem Schmelzindex von 0,38. Bei dieser Umsetzung beträgt die
katalytische Aktivität 1210 g Polyäthylen/g Feststoff · Std. ·
C₂H₄-Druck und 20 800 g Polyäthylen/g Ti · Std. · -C₂H₄-Druck (auf
Ti-Basis).
Die Herstellung der Katalysatorkomponente und die Polymerisation wer
den gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle I zusammengefaßt.
In einem 100 ml fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rühr
werk, Tropftrichter und Thermometer ausgerüstet ist, werden
die Luft und Feuchtigkeit durch Stickstoff verdrängt. Sodann
werden in den Kolben 2,0 g entwässertes und bei 150°C unter
vermindertem Druck getrocknetes Magnesiumhydroxid und 30 ml
Diäthyläther bei Raumtemperatur gegeben. Hierauf werden 17 ml
der gemäß Beispiel 1 hergestellten Ätherlösung mit 34,0 mMol
n-Butylmagnesiumchlorid durch den Tropftrichter langsam ein
getropft. Gleichzeitig wird das Gemisch gerührt. Nach 1stün
digem Rühren wird unter Eiskühlung eine Ätherlösung von 4,5 g
gereinigtem wasserfreiem Aluminiumchlorid eingetropft. Die
Umsetzung wird 1 Stunde unter Eiskühlung und sodann 1 Stunde
beim Siedepunkt des Diäthyläthers durchgeführt. Nach beendeter
Umsetzung wird der Diäthyläther abdestilliert, der Rückstand
mit Diäthyläther gewaschen, filtriert und getrocknet. Aus
beute 6,8 g eines weißen Feststoffes mit einem Gehalt von
20,7 Gewichtsprozent Magnesium, 2,8 Gewichtsprozent Aluminium
und 40,5 Gewichtsprozent Chlor.
1,5 g des weißen Feststoffs werden in einen 100 ml fassenden
Vierhalskolben gegeben und mit 30 ml Titantetrachlorid im
prägniert. Das Gemisch wird 1 Stunde auf 130°C erhitzt. Nach
beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mehrmals mit
n-Heptan gewaschen, bis in den Waschlösungen Titantetrachlo
rid nicht mehr nachweisbar ist. Das erhaltene feste Produkt
wird getrocknet und analysiert. Es enthält 47 mg Titan pro g
festes Produkt.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 mit 9,2 mg der er
haltenen Katalysatorkomponente durchgeführt. Es werden 117 g Polyäthy
len mit einem Schmelzindex von 0,78 erhalten. Die katalyti
sche Aktivität beträgt 1270 g Polyäthylen/g Trägerkatalysatorkomponente
· Std. · C₂H₄-Druck und 27 000 g Polyäthylen/g Ti · Std. · C₂H₄-Druck
(auf Ti-Basis).
Die Herstellung der Katalysatorkomponente und die Polymerisation er
folgt gemäß Beispiel 8. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengefaßt.
In einem 100 ml fassenden Vierhalskolben, der mit einem Rühr
werk, Tropftrichter und Thermometer ausgerüstet ist, werden
die Luft und Feuchtigkeit durch Stickstoff verdrängt. Sodann
werden in den Kolben 2,0 g entwässertes und bei 150°C unter
vermindertem Druck getrocknetes Magnesiumhydroxid sowie 30 ml
Diäthyläther bei Raumtemperatur gegeben. Hierauf werden 17 ml
der gemäß Beispiel 1 hergestellten Ätherlösung mit 34,0 mMol
n-Butylmagnesiumchlorid durch den Tropftrichter eingetropft.
Gleichzeitig wird das Gemisch gerührt. Nach 1stündigem Rühren
werden unter Eiskühlung 35,0 mMol Siliciumtetrachlorid einge
tropft. Die Umsetzung wird 1 Stunde unter Eiskühlung und so
dann 1 Stunde beim Siedepunkt des Diäthyläthers fortgesetzt.
Nach beendeter Umsetzung wird der Diäthyläther abdestilliert
und der Rückstand mit Diäthyläther gewaschen, filtriert und
getrocknet. Ausbeute 6,0 g eines weißen Feststoffs mit einem
Gehalt von 21,5 Gewichtsprozent Magnesium, 1,8 Gewichtspro
zent Silicium und 38,7 Gewichtsprozent Chlor.
1,5 g des weißen Feststoffs werden in einem 100 ml fassenden
Vierhalskolben vorgelegt und mit 30 ml Titantetrachlorid im
prägniert. Das Gemisch wird 1 Stunde auf 130°C erhitzt. Nach
beendeter Umsetzung wird das Gemisch mehrmals mit n-Heptan
gewaschen, bis in den Waschlösungen Titantetrachlorid nicht
mehr nachweisbar ist. Das feste Produkt wird getrocknet und
analysiert. Es enthält 51 mg Titan pro 1 g festes Produkt.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 mit 8,0 mg der
Trägerkatalysatorkomponente durchgeführt. Es werden 104 g Polyäthylen
mit einem Schmelzindex von 0,62 erhalten. Die katalytische
Aktivität beträgt 1300 g Polyäthylen pro g Trägerkatalysatorkomponente
· Std. · C₂H₄-Druck und 25 500 g Polyäthylen pro g Ti · Std. · C₂H₄-
Druck (auf Ti-Basis).
Die Herstellung des Katalysators und die Polymerisation er
folgen gemäß Beispiel 14. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
zusammengefaßt.
Ein Gemisch von 3,0 g wasserfreiem Magnesiumchlorid und 30 ml
Diäthyläther wird 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Danach wird
der Äther abdestilliert und der Rückstand 3 Stunden bei 300°C
unter vermindertem Druck calciniert. Es wird ein fester Träger
erhalten.
Aus dem festen Träger wird mit Titantetrachlorid eine Träger
katalysatorkomponente hergestellt. Die Katalysatorkomponente enthält
23 mg Titan pro g Katalysatorkomponente.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
werden 18,5 mg Katalysatorkomponente verwendet. Es werden 16 g Polyäthy
len mit einem Schmelzindex von 0,33 erhalten. Die katalytische
Aktivität beträgt 86 g Polyäthylen/g Feststoff · Std. · C₂H₄-
Druck und 3740 g Polyäthylen/g Ti · Std. · C₂H₄-Druck (auf Ti-
Basis).
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
werden 20,8 mg einer Katalysatorkomponente verwendet, die folgender
maßen hergestellt wird: Die Katalysatorkomponente wird gemäß Beispiel 8
hergestellt, jedoch ohne Aluminiumchlorid. Titantetrachlorid
wird auf den festen Träger aufgebracht. Der feste Träger ist
das Reaktionsprodukt der Umsetzung von Magnesiumhydroxid mit
n-Butylmagnesiumchlorid. Die Katalysatorkomponente enthält 78 mg Titan/
g Katalysator. Bei der Polymerisation werden 23 g Polyäthylen
mit einem Schmelzindex von 0,25 erhalten. Die katalytische
Aktivität beträgt 110 g Polyäthylen/g Feststoff · Std. · C₂H₄-
Druck und 1410 g Polyäthylen/g Ti · Std. · C₂H₄-Druck (auf Ti-Ba
sis).
Titantetrachlorid wird auf einen festen Träger aufgebracht,
der durch Umsetzen von 2,0 g Aluminiumhydroxid mit 25,0 mMol
n-Butylmagnesiumchlorid hergetellt worden ist. Die Katalysa
torkomponente enthält 85 mg Titan/g Katalysatorkomponente.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
werden 18,7 mg der Katalysatorkomponente verwendet. Bei der Polymeri
sation werden 25 g Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,31
erhalten. Die katalytische Aktivität beträgt 134 g Polyäthylen/g
Feststoff · Std. · C₂H₄-Druck und 1580 g Polyäthylen/g Ti · Std. ·
C₂H₄-Druck (auf Ti-Basis).
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß Katalysatorsysteme mit
der erfindungsgemäß hergestellten Trägerkatalysatorkomponente
sich durch eine extrem hohe Aktivität auszeichnen.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, jedoch
wird die Trägerkatalysatorkomponente in einer Menge von 11,8 mg verwen
det, und es werden 5,0 g Propylen zugesetzt. Es werden 142 g
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 0,54 erhalten. Die ka
talytische Aktivität beträgt 12 000 g Polyäthylen/g Feststoff
· Std. und 207 000 g Polyäthylen/g Ti · Std. (auf Ti-Basis).
Das Polyäthylen wird zu einer Folie verformt und das IR-Absorp
tionsspektrum bei 1378 cm-1 aufgenommen. Die Zahl der Methyl
gruppen im Polyäthylen wird berechnet durch Einsetzen des Wer
tes für die IR-Absorption für log I₀/I in der nachste
henden Gleichung. Die Zahl der Methylgruppen beträgt 2,7 pro
1000 Kohlenstoffatome.
CH₃/1000 C = 1/0,85 × 1/d (cm) × log I₀/I
In der Gleichung bedeutet d die Dicke der Probe, I die Inten
sität des durchgehenden Lichtes, I₀ die Intensität des einfal
lenden Lichtes und CH₃/1000 C die Zahl der Methylgruppen pro
1000 Kohlenstoffatome. Die Absorptionsmessung wird nach der
Kompensationsmethode durchgeführt. Ein Polyäthylenfilm, des
sen Wert von CH₃/1000 C praktisch Null ist, und dessen Dicke
nahezu die gleiche ist wie die der Filmprobe, wird in den Kom
pensationslichtweg eingesetzt.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 21 durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
In einem 1 Liter fassenden Edelstahlautoklaven, der mit einem
elektromagnetischen Rührwerk ausgerüstet ist, wird die Luft
durch Stickstoff verdrängt. Sodann werden 500 ml wasserfreies
und sauerstofffreies n-Heptan, 2,5 mMol Triäthylaluminium und
5,5 mg der in Beispiel 1 verwendeten Trägerkatalysatorkomponente ein
getragen. Die Temperatur wird auf 150°C erhöht. Der Druck im
Autoklaven steigt auf 2 kg/cm² an. Sodann wird Wasserstoff
bis zu einem Druck von 3 kg/cm² und hierauf Äthylen bis zu
einem Druck von 15 kg/cm² aufgepreßt. Die Polymerisation
setzt ein und wird 1 Stunde bei 150°C durchgeführt. Durch Ein
speisen von Äthylen wird der Druck auf 15 kg/cm² eingestellt.
Danach wird gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet. Es werden 70 g
Polyäthylen vom Schmelzpunkt 0,88 erhalten. Die katalytische
Aktivität beträgt 1060 g Polyäthylen/g Feststoff · Std. · C₂H₄-
Druck und 18 300 g Polyäthylen/g Ti · Std. · C₂H₄-Druck (auf Ti-
Basis).
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß der Katalysator mit
der erfindungsgemäß hergestellten Trägerkatalysatorkomponente
auch bei der Polymerisation in Lösung bei hohen Temperaturen
eine hohe katalytische Aktivität entfaltet.
In einem 1 Liter fassenden Edelstahlautoklaven, der mit einem
elektromagnetischen Rührwerk ausgerüstet ist, wird die Luft
durch Stickstoff verdrängt. Sodann werden 500 ml wasserfreies
und sauerstofffreies n-Heptan, 2,5 nMol Triäthylaluminium und
10,4 mg der festen Katalysatorkomponente von Beispiel 1 eingetragen.
Die Temperatur der Katalysatorkomponente wird auf 130°C erhöht. Der
Druck steigt auf 1,5 kg/cm² an. Sodann wird ein Äthylen-
Propylen-Gasgemisch mit 50 Molprozent Propylen bis zu einem
Druck von 10 kg/cm² aufgepreßt. Danach wird die Polymerisa
tion 1 Stunde bei 130°C durchgeführt. Durch kontinuierliches
Einspeisen des Gasgemisches wird der Druck auf 10 kg/cm² ein
gestellt.
Es werden 33,5 g eines Äthylen-Propylen-Copolymerisats mit
einem Schmelzindex von 0,26 und einem Propylengehalt von
21,5 Molprozent erhalten. Die katalytische Aktivität beträgt
3220 g Polymer/g Feststoff · Std. und 55 700 g Polymer/g Ti ·
Std. (umgerechnet auf Ti-Basis).
In einem 1 Liter fassenden Edelstahlautoklaven, der mit einem
elektromagnetischen Rührwerk ausgerüstet ist, wird die Luft
durch Stickstoff verdrängt. Danach werden 28,5 mg der in Bei
spiel 1 hergestellten Trägerkatalysatorkomponente, 5,0 mMol Triäthyl
aluminium und 300 g flüssiges Propylen eingespeist, und die
Polymerisation wird 1 Stunde bei 60°C durchgeführt. Nach be
endeter Polymerisation wird nicht umgesetztes Propylen abge
blasen und das Reaktionsprodukt abfiltriert und unter vermin
dertem Druck bei 60°C getrocknet. Ausbeute 98 g Polypropylen
mit 56,6% in Heptan unlöslichen Anteilen.
Die katalytische Aktivität beträgt 3440 g Polypropylen/g Fest
stoff · Std. und 59 310 g Polypropylen/g Ti · Std. (auf Ti-Basis).
Die Polymerisation von Propylen wird gemäß Beispiel 26 durch
geführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefaßt.
Die Polymerisation von Propylen wird gemäß Beispiel 26 durch
geführt, jedoch werden 52,3 mg der in Vergleichsbeispiel A
verwendeten Katalysatorkomponente, nämlich Titantetrachlorid auf was
serfreiem Magnesiumchlorid, verwendet. Es werden 6,7 g Poly
propylen mit 40,7% unlöslichen Anteilen in siedendem n-Heptan
erhalten. Die katalytische Aktivität beträgt 128 g Polypropy
len/g Feststoff · Std. und 5565 g Polypropylen/g Ti · Std. (auf
Ti-Basis).
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß die mit den erfin
dungsgemäß hergestellten Trägerkatalysatorkomponenten (Feststoff) her
gestellten Katalysatorsysteme sich durch eine extrem hohe Ak
tivität auch bei der Polymerisation von Propylen auszeichnen.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 26 durchgeführt, je
doch wird als Elektronendonor die in Tabelle VI angegebene
Verbindung als dritte Komponente des Katalysatorsystems ver
wendet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle VI zusammen
gefaßt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer titan- und/oder vanadium
haltigen Katalysator-Komponente durch
- (I) Umsetzung von
- (1.1) einer durch Reaktion von R X mit Mg in Gegenwart eines Lösungsmittels erhaltenen Organomagnesiumverbindung der Formel R MgX, in der R einen C₁- bis C₂₀-Alkylrest, einen Aryl- oder Alkenylrest und X Chlor-, Brom- oder Jodatome, bedeutet, oder von
- (1.2) einem durch Umsetzung von (1.1) mit einer oder mehreren in einem Lösungsmittel suspendierten oder gelösten Metallhydroxid-Verbindung(en) der Formeln Mg(OH)₂, Ca(OH)₂, Zn(OH)₂, Al(OH)₃, Mg(OH)Cl, Mg(OH)Br, Ca(OH)Cl, Zn(OH)Cl, Al(OH)₂Cl und Al(OH)Cl₂ unter einem Schutzgas unter Rühren bei -20 bis 200°C erhaltenen Reaktions gemisch mit
- (2) einem Aluminium- und/oder Siliciumhalogenid
der Formeln R n AlX3-n und R m SiX4-m , in denen R und X die
angegebene Bedeutung besitzen, n den Wert 0≦n<3 und
m den Wert 0≦m<4 hat,
unter einem Schutzgas bei Temperaturen von -20 bis 200°C in einem Lösungsmittel unter Rühren und anschließende Behandlung mit
- (II) einer Titan- und/oder
Vanadiumverbindungen aus der Gruppe der Titanverbindun
gen der Formel Ti(OR)4-p X′ p , in der R die angegebene
Bedeutung besitzt, X′ eine Halogenatom ist und p den
Wert 0≦p≦4 hat, VCl₄ und VOCl₃ bei -20 bis 150°C,
gegebenenfalls in Anwesenheit eines inerten Kohlen
wasserstofflösungsmittels,
Abfiltern der erhaltenen Katalysator-Komponente und deren gründliche Waschung mit einem gereinigten Kohlenwasser stofflösungsmittel, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Herstellung eines titan- oder vanadiumhaltigen Trägerkatalysators das Molver hältnis der Organomagnesiumverbindung (1.1) zum Metall hydroxid bei der Bildung des Reaktionsgemisches (1.2) 1 : 0,1 bis 1 : 1 beträgt, das Molverhältnis der Organo magnesiumverbindung zum Aluminium- und/oder Silicium halogenid 1 : 1 bis 5 : 1 beträgt, als Lösungsmittel bei der Bildung der Organomagnesiumverbindung (1.1) bzw. des Reaktionsgemisches (1.2) sowie bei deren Umsetzung mit dem Aluminium- und/oder Siliciumhalogenid (2) ein Äther eingesetzt wird, das Reaktionsprodukt der Umsetzung (I) von (1.1) oder (1.2) mit (2) vom Äther abfiltriert, ge gebenenfalls sorgfältig mit einem gereinigten Kohlenwasser stofflösungsmittel gewaschen und anschließend getrocknet wird, und auf den auf diese Weise er haltenen getrockneten Träger in Stufe (II) eine solche Menge der Titan- und/oder Vanadiumverbindung nach übli chen Methoden aufgebracht wird, daß deren Gewichtsanteil auf dem Träger 0,1 bis 15 Gewichtsprozent Titan und/ oder Vanadium, bezogen auf die Gesamtsumme der Träger katalysator-Komponente, beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aluminium- und/oder Siliciumhalogenid (2) Aluminiumchlo
rid und/oder Siliciumtetrachlorid ist.
3. Verwendung der titan- und/oder vanadiumhaltigen Trä
gerkatalysator-Komponente nach Anspruch 1 zusammen mit einer Organo
aluminiumverbindung der Formel R′ q AlX3-q , in der R′ einen
C₁- bis C₁₀-Alkylrest und X ein Chlor-, Brom- oder Jodatom
bedeutet und q den Wert 0<q≦3 hat, sowie gegebenenfalls
einem Elektronendonator aus der Gruppe der Äther, Ketone,
Ester, Amine und Hexamethylphosphorsäuretriamid als Kataly
satorsystem zur Polymerisation von α-Monoolefinen mit 2
bis 4 Kohlenstoffatomen und Gemischen dieser Olefine mit ge
ringem Anteil an Diolefinen.
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