DE2657262A1 - Zapfhahn mit antispritzvorrichtung - Google Patents

Zapfhahn mit antispritzvorrichtung

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DE2657262A1
DE2657262A1 DE19762657262 DE2657262A DE2657262A1 DE 2657262 A1 DE2657262 A1 DE 2657262A1 DE 19762657262 DE19762657262 DE 19762657262 DE 2657262 A DE2657262 A DE 2657262A DE 2657262 A1 DE2657262 A1 DE 2657262A1
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Germany
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outlet
tap
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liquid
valve
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DE19762657262
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English (en)
Inventor
Cecil Hayes
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Still & Sons Ltd W M
WM Still and Sons Ltd
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Still & Sons Ltd W M
WM Still and Sons Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Zapfhänne, die z.B. zur Verwendung an Flüssigkeit abgebenden Geräten, wie Wassererhitzer oder Boiler/ geeignet sind. ,
Unter Druck befindliche heiße Flüssigkeiten aus einem Boiler strömen häufig mit einer hohen Geschwindigkeit aus, wodurch es für eine Bedienungsperson schwierig und gefährlich ist, ein kleines Gefäß, beispielsweise einen Trinkbecher, über einen Zapfhahn, der den Strom der Flüssigkeit aus dem Boiler steuert, zu füllen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn ein Schnellzapfhahn verwendet wird, bei dem eine geringe oder keine Steuerung der Gxöße der öffnung des Zapfhahnes möglich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Zapfhahn der genannten Art so zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Zapfhähne vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Zapfr.ann mit einem im Zapfhahnkörper ausgebildeten Flüssigkeitskanal, der einen Einlaß und einen Auslaß aufweist und mit einem Ventil zwischen
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dem Einlaß und Auslaß zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes versehen ist, dadurch gelöst, daß der Zapfhahnkörper einen zweiten Auslaß aufweist, der in der installierten Gebraucnsanordnung mit dem Ventil und dem ersten Auslaß oberhalb der Höhe des ersten Auslasses in Verbindung steht.
Der Zapfhahn gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt also ein Ventil, das zwischen einem Flüssigkeitseinlaß und einem Flüssigkeitsauslaß angeordnet ist, um den Flüssigkeitsstrom zum Auslaß und einem weiteren Auslaß zu steuern, der zwiscnen dem Ventil und dem ersten Auslaß obernalb der Hone des ersten Auslasses in der Gebraucnsstellung angeordnet ist.
Die obiye Aufgabe wird ferner bei einer Vorricntung zu; Anbringung an den Auslaß eines Standardzapfhahnes mit einem Körper, der einen Einlaß, der mit dem Auslaß des Zapfhahnes in Verbindung steht, und einen ersten oder Hauptauslaß aufweist, dadurch gelöst, daß der Körper einen zweiten Auslaß aufweist, der mit dem Hinlai und dem ersten Auslaß in Verbindung steht und nach Anbringung der Vorrichtung an einem Zapfhahn oberhalb der Höhe des ersten Auslasses angeordnet ist.
Eine weitere Lösung der Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur Anbringung an dem Auslaß eines Standardzapfhahnes, wobei die Vorrichtung einen Einlaß aufweist, der mit dem Zapfhahnauslaß in Verbindung steht, und ferner einen ersten oder Hauptauslaß aufweist, und wobei ein weiterer Auslaß zwischen dem Einlaß und dem ersten Auslaß oberhalb der Höhe des ersten Auslasses nach Anbringung der Vorrichtung an einem installierten Zapfhahn angeordnet ist.
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Der weitere Auslaß stellt eine Einrichtung dar, durch die der Dampf der Flüssigkeit entweichen kann, ohne daß er durch den ersten Auslaß strömt, wodurch heiße's kochendes Wasser o.a. aus dem Zapfhahn ruhiger und weniger explosiv ausströmen kann (und grundsätzlich lediglich unter dem Einfluß der Schwerkraft) als bei den bisher bekannten Zapfhähnen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Ausdehnungskammer zwischen dem Ventil und den Auslassen vorgesehen. Eine solche Kammer gestattet es, daß sich der Flüssigkeitsdampf von der Flüssigkeit trennt und aus dem weiteren Auslaß ausströmt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann zwischen dem Ventil und den Auslässen ein Filter vorgesehen sein, um Partikel, beispielsweise Kesselsteinpartikel, die durch den Zapfhahn strömen, abzufangen, und dieser Filter kann für Reinigungszwecke entfernbar sein.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es sind
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Ausfuhrungsform eines Zapfhahnes gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 ein Querschnitt einer modifizierten Version des Zapfhähnes.
Es soll zunächst Bezug genommen werden auf die Fig. 1, der entnehmbar ist, daß der Zapfhahn einen Einlaß 2, einen ersten oder Hauptauslaß 4 und ein Ventil 6 aufweist. Der Ventilkörper 8 weist
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einen unteren mit einem Gewinde versehenen Teil Io auf, auf das die Innenwand 12 eines Gehäuses geschraubt ist, dessen äußere Wandung 14 am unteren Ende den ersten Auslaß 4 aufweist und am oberen Ende offen ist, um einen weiteren Auslaß 16 zwischen der Innen- und Außenwand zu bilden. Die Innenwand 12 des Gehäuses bildet einen Teil der Seiten einer Ausdehnungskainmer 18, die ^wischen dem Ventilteil 6 und den Auslassen 4 und 16 angeordnet ist. Außerdem befindet sich innerhalb des Gehäuses ein Filter 2o, das entfernbar ist zwecks Reinigung, indem das Gehäuse vom mit einem Gewinde versehenen Teil Io des Körpers 8 abgeschraubt wird. Flüssigkeit, beispielsweise kochendes Wasser, tritt in den
Einlaß 2 von einem Boiler (nicht gezeigt) ein, indem der Druck
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beispielsweise 31,6 χ Io kp/cm (4,5 p.s.i.) betragen kann. Die Flüssigkeit strömt dann durch eine Auslaßleitung 22, die innerhalb der Einlaßverbindung zum Ventilteil 6 ausgebildet ist, das nach Abrücken von seinem Ventilsitz 24 durch Anheben des Handgriffes 26 der Flüssigkeit gestattet, durch die Ventildichtung in eine Auslaßleitung 28 und dann durch Schlitze 3o und das Filter 2o, welches Partikel wie Kesselsteinpartikel abfängt, zu der Ausdehnungskammer Io zu strömen. In der Ausdehnungskammer steigt Flüssigkeitsdampf, beispielsweise Wasserdampf, zwischen den Wänden 12 und 14 des Gehäuses zum weiteren Auslaß 16 auf, und Flüssigkeit fällt durch den ersten Auslaß 4 herab.
Hierdurch wird bewirkt, daß der Druck von der ausströmenden Flüssigkeit entfernt wird.
Das Filter kann leicht zwecks Reinigung oder Ersatz durch Abschrauben des Gehäuses vom Zapfhahnkörper entfernt werden.
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Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 2, aus der zu entnehmen ist, daß das Gehäuse durch Vorsehen einer Deckplatte 32 modifiziert ist, die mit einem Außengewinde 34 versehen ist, das in eine Sackbohrung am unteren Ende 36 eines Standardzapfhahnkörpers eingeschraubt ist. Ein solcher Adapter, der einem Merkmal der vorliegenden Erfindung entspricht, gestattet es, einen Standardzapfhahn auf einfache Art und Weise in einen Zapfhahn gemäß der vor-
zu
liegenden Erfindung über führen.
Falls gewünscht, kann eine Tülle 38 am Auslaß 4 des Adapters angebracht werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    If ,Zapfhahn mit einem im Zapfhahnkörper ausgebildeten Flüssigst
    keitskanal, der einen Einlaß und einen Auslaß aufweist und mit einem Ventilteil zwischen dem Einlaß und Auslaß zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfhahnkörper einen zweiten Auslaß (16) aufweist, der in der installierten Gebrauchsanordnung mit dem Ventilteil (6) und dem ersten Auslaß (4) oberhalb der Höhe des ersten Auslasses in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung zur Anbringung an dem Auslaß eines Standard-Zapfhahnes mit einem Körper, der einen Einlaß, der mit dem Auslaß des Zapfhahnes in Verbindung steht, und einen ersten oder Hauptauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen zweiten Auslaß (16) aufweist, der mit dem Einlaß (2) und dem ersten Auslaß (4) in Verbindung steht und nach Anbringung der Vorrichtung an einem Zapfhahn in Gebrauchsanordnung oberhalb der Höhe des ersten Auslasses angeordnet ist.
  3. 3. Zapfhahn nach Anspruch 1 oder Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausdehnungskammer (18) im Ventilkörper (8) im Flüssigkeitskanal zwischen dem Einlaß und den
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    Auslässen angeordnet ist.
  4. 4. Zapfhahn oder Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitskanal zwischen dem Einlaß und Auslaß ein Filter angeordnet ist.
    709829/0277 ORIGINAL INSPECTED
DE19762657262 1976-01-13 1976-12-17 Zapfhahn mit antispritzvorrichtung Withdrawn DE2657262A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB124576A GB1573441A (en) 1976-01-13 1976-01-13 Tap anti-splash device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2657262A1 true DE2657262A1 (de) 1977-07-21

Family

ID=9718646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762657262 Withdrawn DE2657262A1 (de) 1976-01-13 1976-12-17 Zapfhahn mit antispritzvorrichtung

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CH (1) CH611689A5 (de)
DE (1) DE2657262A1 (de)
FR (1) FR2338443A1 (de)
GB (1) GB1573441A (de)
NL (1) NL7700055A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH611689A5 (en) 1979-06-15
FR2338443A1 (fr) 1977-08-12
NL7700055A (nl) 1977-07-15
FR2338443B1 (de) 1983-03-18
GB1573441A (en) 1980-08-20

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