DE2656631A1 - Vorrichtung und verfahren zum behandeln von saatgut mit einem magnetfeld - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum behandeln von saatgut mit einem magnetfeld

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DE2656631A1 DE19762656631 DE2656631A DE2656631A1 DE 2656631 A1 DE2656631 A1 DE 2656631A1 DE 19762656631 DE19762656631 DE 19762656631 DE 2656631 A DE2656631 A DE 2656631A DE 2656631 A1 DE2656631 A1 DE 2656631A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting

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Description

BioMagnetics International, Inc Jacksonville, Florida (7.St.A.)
Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Saatgut mit
einem Magnetfeld
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behandeln von Saatgut mit magnetomagnetischer Energie·
Es ist allgemein anerkannt, dass die physische und genetische Entwicklung jedes lebenden' biologischen Systems in einem gewissen Ausmaß verändert werden kann, wenn das System einem starken Magnetfeld ausgesetzt wird· Beispielsweise ist. es seit langem bekannt, dass die Keimungszeit von Saatgut und die Geschwindigkeit des Wachstums von Pflanzen aus dem Saatgut durch Behandlung mit einem Magnetfeld beeinflußt werden können. Diese Erscheinung iet von U.J. Fittman in "Biomagnetism - a Mysterious Plant Growth Factor", Canada Agriculture, Ausgabe Sommer 1968, behandelt worden. In einer späteren Arbeit unter dem Titel "Effect of Seed Exposure to Magnetic Field on Plant Physical Properties and Yield", ASAE Paper No. 73-316 (Juni 1973) kommt Moustafa zu dem Schluß, dass durch die Behandlung von Saatgut mit einem elektromagnetischen Feld vor der Aussaat mindestens unter Gewächshausbedingungen offenbar das Keimwachstum beschleunigt und die Gesamtblattflache der Pflanzen vergrößert wird.
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In der US-PS 3 675 367 (Amburn) ist eine Vorrichtung zum Bewegen von Saatgut durch ein Magnetfeld angegeben. Mit Hilfe dieser Vorrichtung soll die für eine genügende magnetische Behandlung von Saatgut erforderliche Zeit so verkürzt werden, dass die magnetische Behandlung von Saatgut kommerziell interessant wird. Die genannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer langgestreckten Röhre, auf der zwischen ihren Enden ein Elektromagnet montiert ist, mit dem im Innern der Röhre ein Magnetfeld erzeugt wird. Es ist ferner eine mit einer Schnecke versehene fördereinrichtung vorgesehen, mit der das Saatgut derart durch die Röhre gefördert wird, dass die Samen in dem Magnetfeld umgewälzt und diesem daher in zahlreichen Stellungen ausgesetzt werden. In der Pataitschrift ist angegeben, dass durch diese Behandlung von Saatgut der Ernteertrag gegenüber dem von unbehandeltem Saatgut erhaltenen Ernteertrag verbessert wird.
Nach der genannten Patentschrift wird das Saatgut mit einem zweipoligen Magnetfeld behandelt, von dessen Nordpol und Südpol Energie auf das Saatgut einwirkt. In der Patentschrift ist ausgeführt, dass Anzeichen dafür vorhanden waren, dass bei der Behandlung des Saatguts ein besserer Erfolg'"" erzielt wird, wenn sich der Nordpol am Eintrittsende der Vorrichtung befindet. Die Patentschrift enthält jedoch keine Anregung oder Erkenntnis, dass der Einfluß des einen Pols zu anderen Ergebnissen führt oder führen könnte als der Einfluß des anderen Pols. Der Erfinder war ja der seit langem herrschenden Auffassung, dass der Nordpol und der Südpol eines Magneten homogen sind und Energie von demselben Potentialtyp aussenden. Seither hat es sich gezeigt, dass diese Auffassung falsch ist und die beiden Pole eines Magneten vollkommen verschiedene elektrische Potentiale und Wirkungen haben und der Einfluß der beiden Pole auf lebende Systeme zu
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sehr "unterschiedlichen Ergebnissen führt.
Man nimmt jetzt an, dass von dem Nordpol, d.h., der bei frei drehbar gelagertem Magneten nach Süden weisende Pol, negative Energie und von dem Südpol, d.h., der bei frei drehbar gelagertem Magneten nach Horden weisende Pol, positive Energie ausgeht. Diese Annahme beruht auf den Ergebnissen der Untersuchung der Elektronenbahnen, die den die Pole umgebenden Feldern zugeordnet sind* Dabei wurde gefunden, dass das Südpolende eines Magneten den Elektronen einen rechtsdrehenden Spin (im Uhrzeigersinn) und das Nordpolende eines Magneten den Elektronen einen linksdrehenden Spin (im Gegensinn des Uhrzeigers)erteilt, lerner hat es sich dabei gezeigt, dass die aus dem Südpol austretenden magnetischen Kraftlinien an der Bloch-Wand wieder in den Magneten eintreten und dass dort eine Phasendrehung um 180 stattfindet, worauf die Elektronen an derselben Stelle in Form von Nordpolenergie aus der Bloch-Wand austreten und am Nordpol des Magneten wieder in diesen eintreten. Diese Erscheinungen sind von Davis und Mitarbeitern in."Magnetism and its Effects on the Living System" und "The Magnetic Effect" (Exposition Press, Hicksville, N.Y.), ausführlicher beschrieben worden.
In der GB-PS 1 065 864 (Tsukamoto) sind die unterschiedlichen Einflüsse des Nord- und des Südpols auf die Keimungszeit von Saatgut und die Wuchshöhe von Pflanzen im Zusammenhang mit der Verwendung eines in die Erde einzubettenden und dort zerfallenden Dauermagneten angeführt. Dabei erstreckt sich die Lehre der GB-PS 1 065 864 jedoch nicht auf eine Vorrichtung zum Vorbehandeln von Saatgut vor der Aissaat oder auf ein Verfahren zum Umwälzen des Saatguts in einem einpoligen Magnetfeld vor der Aussaat.
Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Behandeln von Saat-
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gut und/oder Sämlingen durch Umwälzen in einem einpoligen Magnetfeld.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Behandeln von mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium in Berührung stehendem Saatgut oder Sämlingen in einem einpoligen Magnetfeld.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Patentansprüchen hervor.
Zur Lösung dieser Aufgaben schafft die Erfindung eine Vorrichtung mit einem Gehäuse, das Saatgut oder Sämlinge aufnehmen kann, und mit einer Antriebseinrichtung zum Bewegen des Gehäuses, z.B. zum Drehen des Gehäuses um eine Achse, so dass das Saatgut bzw. die Sämlinge in dem Gehäuse umgewälzt werden. Dieses rotierende Gehäuse bewegt sich durch ein von einem Pol eines Magneten erzeugtes Magnetfeld, so dass das Saatgut bzw. die Sämlinge der Einwirkung dieses einpoligen Magnetfeldes mehr oder weniger ununterbrochen ausgesetzt sind. Zur ganauen Steuerung der Zeit, in welcher das Saatgut oder die Sämlinge der ■kinvd-rkung des Magnetfeldes ausgesetzt sind, kann man der intriebseinrichtung einen Zeitschalter zuordnen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die richtige Einwirkungsdauer für die Erzielung optimaler Ergebnisse kritisch ist. Das Gehäuse besitzt eine Eintritts- und eine Austritt soUnung, über die ein gasförmiges oder flüssiges Strömungsmittel durch das Gehäuse geleitet wird, so dass zu einem nachstehend angegebenen Zweck das Saatgut der magnetischen Behandlung gemeinsam mit dem Strömungsmittel unterworfen werden kann«
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum magnetischen Behandeln
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von Saatgut besitzt einen Magneten zum Erzeugen eines einpoligen Magnetfeldes, ein allgemein zylindrisches, geschlossenes Gehäuse mit einer schließbaren. Zugangsöffnung zum Einbringen des zu behandelnden Saatgutes in das Gehäuse und eine dem Gehäuse zugeordnete Antriebseinrichtung zum Drehen des Gehäuses und zum Umwälzen des Saatgutes in dem Gehäuse, wobei das Gehäuse relativ zu dem Magneten so angeordnet ist, dass sich das Saatgut in dem Magnetfeld umgewälzt wird. Durch die magnetische Behandlung des in einem einpoligen Magnetfeld umgewälzten Saatgutes werden die Eigenschaften von aus dem Saatgut gezogenen Pflanzen günstig beeinflußt.
Die Erfindung befaßt sich daher mit der Behandlung von Saatgut und Sämlingen mit magnetomagnetischer Energie, d.h., mit magnetischer Energie, die von einem Magneten und nicht von einer anderen Energiequelle erhalten wird. Dabei wird als "Saatgut" jede pflanzliche Substanz bezeichnet, aus der Pflanzen gezogen werden können, z.B. Samen, Sämlinge, Zwiebeln, Knollen, Stecklinge, S.tzlinge, Stengel, Stiele, Halme und dergleichen. Mit besonderem Yorteil ist die Erfindung aif die Behandlung von Saatgut in Form von Zuckerrohrhalmen in einer Länge von etwa 150-210 cm anwendbar, die nach der erfindungsgemaßen Behandlung horizontal eingepflanzt werden können. Es hat sich gezeigt, dass nach einem derartigen Einpflanzen Seitentriebe offenbar von den Halmknoten aus wachsen. Im Rahmen der Erfindung kann man jeden Magneten verwenden, dessen Pole so voneinander getrennt sind, dass die von jedem Pol ausgesendete Energie von der von dem anderen Pol ausgesendeten Energie isoliert werden kann. Bei der Auswahl eines geeigneten Magneten kommt es daher vor allem auf die Trennung der Pole an. Die beste Trennung der Pole ist bei einem geraden Stabmagneten oder einem
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zylindrischen Magneten gegeben, die daher zweckmäßig sind. Man kann aber Festkörper—Elektromagneten oder Elektromagneten mit langen 'Wicklungen mit ebensogutem Erfolg verwenden.
Ausführungsbeispiele werden nachstehend an -^-and der Zeichnung beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in Ansicht eine Ausführungsform der Erfindung mit einem zylindrischen Gehäuse, das zur .aufnahme von Saatgut bestimmt ist, sowie einer Antriebseinrichtung für das Gehäuse und der Einrichtung zum Erzeugen eines einpoligen Magnetfeldes.
Fig· 2 zeigt in Ansicht eine andere ÄEführungsform der Erfindung nit einer Eintritts- und einer Austrittsöffnung, die mit dem Innern des Gehäuses verbunden sind, und einem der Antriebseinrichtung zugeordneten Zeitschalter.
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Behandeln von Saatgut mit einem einpoligen Magnetfeld ist in iig» 1 mit IO bezeichnet. Die Vorrichtung besitzt einen Magneten 12, ein Gehäuse 14, das sich durch das von dem Magneten 12 erzeugte Magnetfeld bewegt, und eine Antriebseinrichtung 16, die dem Gehäuse 14 die gewünschte Bewegung erteilt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das Gehäuse eine zylindrische Umschließung mit einander entgegengesetzten, allgemein parallelen Endwänden 18, 20, die durch einen zylindrischen Mantel 22 miteinander verbunden sind. Natürlich braucht das Gehäuse 14· nicht zylindrisch zu sein, sondern kann es jede Form haben, die mit dem nachstelmd beschriebenen
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Erfindung s ge danken vereinbar ist. Ferner kann das Gehäuse jede geeignete Abmessung haben, damit es das zu behandelnde Saatgut aufnehmen kann. -Sine Zugangsöffnung 24- in dem zylindrischen Mantel 22 führt in das Innere des Gehäuses 14·. Durch diese Zugangsöffnung 24- kann mit dem Magnetfeld zu behandelndem Saatgut in das Gehäuse eingebracht und behandeltes Saatgut aus dem Gehäuse ausgebracht werden. Zum Schließen der Zugangsöffnung 24- ist ein abnehmbarer Deckel 26 vorgesehen, der mit einem Handgriff 28 versehen ist, der das Aufsetzen des Deckels auf die Öffnung 24- und das Abnehmen des Deckels auf die bzw. von der öffnung 24- erleichtert« Zum Festhalten des Deckels über der Zugangsöffnung kann man beliebige, übliche Mittel vorsehen.
In jeder Endwand 18 oder 20 ist zentral eine Öffnung 29, 30 für die Aufnahme einer Welle 32 vorgesehen, die das zylindrische Gehäuse 14- in der Längsrichtung durchsetzt und in den Eidwänden derart festgelegt ist, dass sich das ir-it der Welle vorzugsweise koaxiale Gehäuse 14· mit der Welle mitdreht. Die Welle 32 trägt an ihrem einen Ende 34- eine Riemenscheibe 36,die von einem Treibriemen 38 umschlungen ist. Dieser wird in der üblichen Weise von einer Motoranordnung 4-0 angetrieben, die einen Motor 4-2, eine Motorwelle 44- und eine auf dieser angeordnete Riemenscheibe 4-6 aufweist. Die Welle 32, die Riemenscheibe 36 und die Mot or anordnung 4-0 hilden die Antriebseinrichtung 16. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Antriebseinrichtung eingeschränkt, da imRahmen der Erfindung jede geeignete Antriebseinrichtung verwendet werden kann, die dem Gehäuse 14- eine solche Bewegung erteilen kann, dass das darin befindliche Saatgut in dem Magnetfeld umgewälzt wird. Vorzugsweise wird das Gehäuse 14- um seine Achse gedreht.
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-η.
Wenn die Antriebseinrichtung 16 das Gehäuse 14 umdie Achse der Welle 32 in der einen oder anderen Richtung dreht, wird das in dem Gehäuse 14 befindliche Saatgut dem einpoligen Magnetfeld ausgesetzt, das von dem Magneten 12 erzeugt wird. Dieser erstreckt sich vorzugsweise länys einer Seite des Gehäuses 14. Der Magnet 12 kann in jeder beliebigen Weise montiert werden, sofern dadurch gewährleistet ist, dass die von einem einzigen Pol des Magneten 12 ausgehende Energie auf das in dem Gehäuse 14 befindliche Saatgut zur Einwirkung kommt. Man erkennt, dass das von dem Magneten 12 erzeugte Magnetfeld den zylindrischen Mantel 22 des Gehäuses 14 durchdringt. Man kann den Magneten 12 auch im Bereich einer oder beider Endwände 18, 20 so anordnen, dass er durch diese Endwände des Gehäuses hindurch Energie abgibt. In anderen Ausführungsformen kann man den Magneten 12 an der Innen- oder Außenwandung des Gehäuses 14 anbringen, wobei nur darauf zu achten ist, dass der Magnet so orientiert ist, dass der Inhalt des Gehäuses 14 nur der von e.nem der Magnetpole ausgehenden Energie ausgesetzt istο In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Magnet 12 aus einem im wesentlichen flachen, allgemein rechteckigen Körper aus magnetfechem Material, wobei die eine Seite 12a des Magnets dessen Südpol und die andere Seite 12b dessen Nordpol bildet. Im Bereich einer Erzeugenden des zylindrischen Mantels 22 ist eine am einen Ende offene, langgestreckte Umschließung 48 zum Tragen des Magneten angeordnet. Der Flachmagnet 12 wird so in die Umschließung 48 geschoben, dass eine seiner polbildenden Seiten 12a und 12b dem Gehäuse 14 zugekehrt ist, so dsss von diesem Pol ausgehende Energie in das Gehäuseinnere eintritt. Der Magnet 12 ist am einen Ende zweckmäßig mit einem abstehenden Knopf oder Handgriff 13 versehen, an dem der Magnet beim Hineinschieben und Herausziehen in die bzw. aus der Umschließung
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48 erf aßt werden kann. Wenn der Inhalt des Gehäuses der Einwirkung des anderen.Magnetpols ausgesetzt werden soll, erfaßt man einfach den Knopf 13 j zieht den Magneten 12 aus dem offenen Ende der Umschließung 48 heraus, dreht dann den Magneten um, so dass der andere Pol dem Gehäuse zugekehrt ist, und schiebt darauf den Magneten durch das offene Ende der Umschließung 4-8 wieder in diese hinein. Wenn der Magnet 12 ein Elektromagnet ist, kann er natürlich elektrisch, z.B. durch Umkehrung der Stromrichtung, umgepolt werden.
Wenn in der Vorrichtung 10 Saatgut der Einwirkung eines der Pole des Magneten 12 ausgesetzt werden soll, nimmt man den Deckel 26 von der Öffnung 24 ab, worauf das zu behandelnde Saatgut in das Gehäuse eingebracht und der Deckel 26 wieder auf die Öffnung aufgesetzt wird. Danach wird der gewünschte Magnetpol ausgewählt und der Magnet 12 so orientiert, dass dem Gehäuse der richtige Pol zugekehrt ist. In dieser Orientierung wird der Magnet 12 in seine Umschließung 48 geschoben. Nun wird der Motor 42 in Gang gesetzt, so dass über die Motorwelle 42, die Riemenscheiben 46 und 36 und den Treibriemen 38 die Welle 32 und mit ihr das Gehäuse 14· gedreht wird. Beis sich drehendem Gehäuse bewegt sich das d^trin befindliche Saatgut durch das von dem Magneten 12 erzeugte, in das Gehäuse 14 eintretende Magnetfeld. Dabei wird in dem Magnetfeld jeder Samenkörper um seine Längs- und Querachse umgewälzt, so dass alle Teile des Saatguts dem Magnetfeld ausgesetzt werden. Bei der Bewegung der Samenkörper in Berührung miteinander oder mit der Innenwandung des Gehäuses tritt eine Reibung auf, di© zur Erzeugung von Wärme führt, so dass sich das Saatgut und die in dem Gehäuse befindliche Luft erwärmen können. Es wird angenommen, dass infolge dieser Erwärmung die Samen sich etwas ausdehnen und für die Einwirkung des Magnetfeldes empfänglicher werden. Um beim
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Umwälzen des Saatguts eine Beschädigung desselben zu verhindern, kann die Innenwandung des Gehäuses mit einem weichen, gummiartigen oder gummierten Material ausgekleidet sein. Das Gehäuse 14 wird bis zum iblauf der gewünschten Behandlungszeit gedreht. Danach wird der Motor 14 abgestellt, so dass die Drehung aufhört. Wenn als Magnet ein Elektromagnet verwendet wird, kann man sowohl den Motor als auch den Magneten nit Hilfe eines einzigen Schalters ausschalten, der sowohl die Speisung des Magneten als auch des Motors steuert.
Die Teile des rotierenden Gehäuses, die fellen, Riemenscheiben, andere Teile der Antriebseinrichtung, die Umschließung für den Magneten usw. dürfen nur eine sehr kleine magnetische Remanenz haben, damit nach dem Iblauf der gewünschten Behandlungszeit das noch in dem Gehäuse befindliche Saatgut keinem Magnetfeld mehr ausgesetzt wird. Infolgedessen werden ΐ/erkstoffe bevorzugt, die nicht permanent magnetisierbar sind, beispielsweise Kunststoff, Aluminium, Messing oder dergleichen. v7enn der Magnet kein Elektromagnet ist, wird nach dem aufhören der Drehung des Gehäuses zweckmäßig der Magnet aus seiner Umschließung herausgenommen oder auf andere .,'eise verhindert, dnss von dem Magneten ausgehende magnetische Energie auf das Saatgut einwirkt. Zu diesem Zweck kann man zwischen dem Magneten 12 und dem Gehäuse 14 eine für ein Magnetfeld undurchlässige (nicht gezeigte) Abschirmung vorsehen, damit das Magnetfeld das Saatgut nicht erreichen kann. Man kann natürlich das Saatgut auch sofort aus dem Gehäuse entfernen.
In der in Figo 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist zum Drehen des Gehäuses 14 eine andere Antriebseinrichtung vorgesehen. Das Gehäuse 14 wird von zwei
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Wellen 50 und 52 getragen, die sich in der Längsrichtung des Gehäuses erstrecken und iaifc der Außenfläche des zylindrischen Mantels 22 in lieibungsberührung stehen. Die welle 50 ist an entgegengesetzten Enden in Tragstücken 54- frei drehbar gelagert. Die Welle 52 ist ebenfalls in ■üragstücken 54- drehbar gelagert, wird jedoch von der Motoranordnung 40 angetrieben, deren Motor 42 gemäß i'ig.2 direkt mit der 'welle 52 gekuppelt sein kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Motoranordnung wie in Fig. 1, eine auf der Motorwelle angeordnete Riemenscheibe 46 aufweisen, die durch einen Treibriemen 38 mit einer .Riemenscheibe 36 in Wirkungsverbindung steht, die auf der 7/elle 52 montiert ist. Die der Welle 52 von der Motoranordnung 40 erteilte Drehung wird auf das mit der Welle 52 in ßeibungsberührung stehende, zylindrische Gehäuse 14 übertragen, so dass sich dieses ebenfalls dreht. Die Drehung des Gehäuses 14, das auf der mit ihm in Reibungsberührung stehenden Welle 50 abgestützt ist, wird auch auf diese übertragen. Dank dieser Anordnung wird das Saatgut ähnlich wie in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 umgewälzt, während es dem von dem Magneten 12 erzeugten, einpoligen Magnetfeld ausgesetzt ist.
Während der Eiimrlcung des einpoligen Magnetfeldes auf das oaetgut kann dieses der Einwirkung eines gasförmigen oder flüssigen Mediums, beispielsweise Luft, Wasser, Flüssigdünger und dergleichen ausgesetzt sein. Zum Beaufschlagen des Saatgutes mit einem gasförmigen Medium stehen mit dem Innern des Gehäuses eine ventilgesteuerter Gaseintrittskanal 56 und ein Gasaustrittskanal 58 in Verbindung, welche die Endwände 18 bzw. 20 durchsetzen. Diese Gasdurchlässe sind besonders zweckmäßig zum Abziehen von warmluft aus dem Gehäuse und/oder zum Einleiten von kühler Lu""t in das Gehäuse. Mit dem Innern des Gehäuses
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stehen ferner eine ventilgesteuerte Flüssigkeits-Zuleitung 60 und eine Flussigkeits-Abflußleitung in Verbindung, welche die Endwand 18 bzw. 20 durchsetzen. Mittels der Leitungen 60 und 62 kann man eine Flüssigkeit, wie Wasser, Flüssigäünger und dergleichen innig mit dem Saatgut vermischen und gleichzeitig der Einwirkung des einpoligen Magnetfeldes aussetzen. Es wird angenommen, dass durch die Einwirkung desselben unipolaren Magnetfeldes auf das Saatgut und auf Wasser oder andere Flüssigkeiten das Wasser derart verändert wird, dass es die Keimung besser einleiten kanno
^ie Behandlungsd^ier und die magnetische Flußdichte des Magnetfeldes, dem der Inhalt des Gehäuses, z.B. das Saatgut, ausgesetzt wird, müssen in Abhängigkeit von der Art des zu behandelnden Saatgutes und den für die aus behandelten Saatgut gezogenen Pflanzen erwünschten Eigenschaften gewählt werden. Zweckmäßig hat das Magnetfeld eine magnetische Flußdichte von 600 bis 800 G-auß. Die optimale Behandlungszeit des Saatgutes ist ebenfalls stark von der Art des Saatgutes und anderen Behandlungsbedingungen abhängig, liegt aber im allgemeinen zwischen 5 Sekunden und 14 Stunden, gewöhnlich zwischen 5 Sekunden und 60 Minuten. Sehr lanc;e Behandlungszeiten von bis zu annähernd 14 Stunden sind nur bei sehr wenigen Saatgutarten, z.Bο bei Tabaksamen, zweckmäßig. Durch eine zu ■ kurze Behandlung erhält das Saatgut natürlich nicht die gewünschten Eigenschaften. Andererseits können die Eigenschaften des Saatgutes durch eine zu lange Behandlung beeinträchtigt werden. Es hat sich gezeigt, dass es für jede Art von Saatgut eine optimale Behandlungsdauer gibt und dass man die Brauchbarkeit der Vorrichtung verbessern kann, wenn man den Motor 42 mittels eines
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Zeitschalters 44 steuert, der mit einer Anzeigelampe 68 versehen ist, die im Betrieb der Vorrichtung leuchtet. Auf der Vorderseite des Zeitschalters 64 können ein Drehknopf 70 mit einem Zeiger und mehreren um den Umfang des Drehknopfes verteilten Marken 72 vorgesehen sein, die mit je einer Zahl, die einer Tabelle entnehmbar ist, oder mit einer Saatgutbezeichnung versehen sind, so dass der Zeitschalter auf das jeweilige Saatgut eingestellt werden kann. Bei mit Zahlen versehenen Marken kann man eine Tabelle verwenden, in der jeder Zahl eine oder mehrere Saatgutarten zugeordnet sind. Beispielsweise kann man den Drehknopf 70 für die Behandlung von Mais in die Stellung 10, für die Behandlung von Baumwoll- und/oder Wassermelonensamen in die Stellung 8 usw. bringen. Vorzugsweise wird dörrdurch einen federantrieb in eine Aus-Stellung zurückgestellt und ist er im Uhrzeigersinn auf eine der Marken 72 einstellbar, die eine vorherbestimmte Behandlungszeit für das jeweilige Saatgut angeben, rfenn sich eier Drehknopf 70 in einer anderen als der Aus-Stellung befindet, ist die elektrische Schaltung eingeschaltet und fließt Strom zu dem das Gehäuse 14 drehenden Motor. Danach dreht sich der Drehknopf 70 des Zeitschalters im Gegensinn des Uhrzeigers, bis er wieder die Stellung "Aus" erreicht, worauf der Zeitschalter die elektrische Schaltung zum Speisen des Motors 42 und gegebenenfalls eines den Magneten 12 bildenden Elektromagneten ausschaltet. Zusätzlich zu der Lampe 68 kann man zum Anzeigen des Endes der Behandlungszeit des Saatgutes gegebenenfalls noch andere Signaleinrichtungen vorsehen, beispielsweise eine Klinge, einen Summer und dergleichen.
Wie aus den nachstehenden Beispielen deutlicher hervorgeht, haben Pflanzen aus der Einwirkung des Südpols aus-
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gehetztem Saatgut eine niedrigere Acidität, dickere aber weniger tiefgehende vmrzeln, größere Blätter, einen höheren Zuckergehalt, ein schnelleres ^eimwachctum und einen höheren ^iy/eixsgehalt alu Pflanzen aus der Einwirkung cle.c; Nordpols ausgesetztem Saatgut. Dagegen erhalt man au:-, η or dp ο Ib e handelt em Saatgut einen höhe.'-en Ernteertrag iind .Pflanzen mit höherem ,Vuchs und längeren und tiefergehenden Wurzeln als aus süapolbehandeltem Saatgut. Somit haben die Jrf 1 mzen aus LüdpolLehandeltem ... artgut einen höheren «ährwert, während die Hordpolbehandlung des oavcgubes z-u größeren Ernteerträgen und größeren ff lanzen führt. Dissa ,ai^aben sind jedoch stark verallgomeinert. In der traxis muß Cür jecies saatgut bestimmt weraen, „;elchem Pol ein besüi;r-nite5 oaat^ut am bescon ausgesetzt .vird, v:eil ähnliche Behandlunjsliedinpun^en bei verschiedenen oaatguLarten zu ne-hx· unterschiedlichen Ergebnissen führen. Dagegen sind die ^rg-bniaüe :1er behandlung ein und desselben Saatgutes untei1 jogebenen Bedingungen ziemlich einheitlich, wan k-.nn L her nicht v.\.oegorisch feot'G bellen, dass der Linfluß des Nordpols boy der oder schlechter ist als der Einfluß ά.->; oüdpola, sondern dies ist; von der Jaatguüart und ά^η gewünschten _;::·._·ibniü:.en abhängig. Beispielsweise kann man zwar unter idealon ,vachstumGbedingungen aus südpol';3handeltem ^aa"Cgiio rf lanzen mit einem höheren Eiweiß- und Zuckergehalt ziehen ils aus nordpolbehandeltem Saatgut, doch haben lie Pflanzen aus südpolbehandeltem Saatgut weniger tiefgehende Wurzeln, so dass diese Pflanzen u.U. in Dürregebieten nicht gedeihen. In diesem Fall kann es zv/eckmäßiger sein, las^ Saatgut der Einwirkung des Nordpols auszusetzen, damit die Wurzeln der daraus gezogenen Pflanzen tiefer eindringen, obwohl dabei der Eiweiß- und der Zuckergehalt lieser Pflanzen nicht so hoch sind als es unter idealen Bedingungen möglich wäre. In üürregebieten kann der Eiweiß- und Zucker-
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BAD ORIGINAL
gehalt der Pflanzen aus nordpolbehandeltem .Saatgut sich als höher erweisen, weil die pflanzen besser geieihen.
In den nachstehenden Beispielen wird erläutert, wie durch Behandlung von Saatgut mit den von dem Word- und dem üüdpol ausgehenden Magnetfeldern in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die chemischen und physikalischen Eigenschaften der aus dem Saatgut gezogenen Pflanzen verändert/ werden können.
Beispiel I
Handelsübliche trockene Maissamen und Maiskörner in Wahrungsmittelqualität wurden in drei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe wurde während einer festgelegten Zeit durch Umwälzen in einem von einem magnetischen Nordpol erzeugten Magnetfeld behandelt. Die zweite Gruppe erhielt während derselben Zeit eine ähnliche Behandlung in einem Magnetfeld, das von einem Südpol erzeugt wurde. Die dritte Gruppe wurde während desselben Zeitraums in der Vorrichtung umgewälzt, aber keinem Magnetfeld ausgesetzt. Jas von dem Nordpol bzw. Südpol erzeugte Magnetfeld hatte im Bereich der Samen bzw. Körner eine Flußdichte von 600 Gauß. Bei allen Gruppen betrug die Behandlun.,sdauer 15 Minuten. Die Samen jeder Gruppe wurden an zahlreichen, voneinander getrennten Stellen unter identischen 3oden- und Umgebungsbedingungen ausgesät. Alle aus den Samen gezogenen Pflanzen wurden gleichzeitig geerntet. Aus der nachstehenden Tabelle I gehen die durchschnittlichen Ergebnisse für alle Aussaatsteilen jeder Gruppe hervor, v/obei die angegebenen Kennwerte für die Pflanzen mit üblichen Methoden bestimmt wurden.
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Tabelle I Südpol
behandelt
Nordpol-
handelt
Kontroll
gruppe
(unbehandelt)
4-5 Tage 6 Tage
Eigenschaft
der Maispflanze
7 Tage 114 124-131
Keimungszeit 100
Ertrag (in % der
Kontrollgruppe
5 3
Kolben 2 4 3
Dextrose, % 2 3 2
Glucose, % , % 1 7 3
natürlicher Zucker 5 6,9 6,5
Eiweiß, % 7
pH-Uert 5 3
Körner 2 5 2
Dextrose, % 1 10 5
Glucose, % % 3 10 5 ·
natürliche Zucker, 3 6,5 6,2
Eiweiß, % 6,3
pH-Wert
vorstehenden Daten sind aus verschiedenen Gründen
hemerkenswert. Zunächst nahen die aus nordpolhehandelten und die aus südpolhehandelten Saatgut gezogenen Pflanzen
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offenbar höhere Zucker- und Eiweißgehalte, wobei diese Vierte bei den Pflanzen aus den südpolbehandeltem Saatgut besonders hoch waren. Zweitens keimt Saatgut nach einer Südpolbehandlung offenbar schneller als nordpolbehandeltes Saatgut und keimt dieses schneller als unbehandeltes Saatgut. Drittens erhielt man aus nordpolbehandeltem Saatgut den größten, aus südpolbehandeltem Saatgut den zweitgrößten und aus dem unbehandelten Saatgut den drittgrößten Ernteertrag. Dieser wurde in jedem Pail in Ähren pro Flächeneinheit bestimmt. Schließlich hatten die Kolben der aus nordpolbehandeltem und aus südpolbehandeltem Saatgut gezogenen Pflanzen eine höhere Acidität als die Kolben der aus unbehandeltem Saatgut gezogenen Pflanzen. Dagegen hatten die Körner der aus südpolbehandeltem Saatgut gezogenen Pflanzen eine niedrigere und die Körner der aus nordpolbehandelten Pflanzen eine höhere Acidität als die Körner der aus unbehandeltem Saatgut gezogenen Pflanzen.
Beispiel II
Wie im Beispiel I wurden 15 Minuten lang zwei Gruppen von Maissamen in einem Nordpol- bzw. einem Südpolfeld von 600 Gauß umgewälzt und eine dritte Gruppe ohne Einwirkung eines Magnetfeldes umgewälzt. Durch dieses Beispiel soll der Einfluß der Behandlung auf verschiedene Arten von Mais samen gezeigt werden.
Neun verschiedene Arten von Maissamen wurden in einem Nord polfeld ohne Einwirkung eines Magnetfeldes umgewälzt. Dann wurden die Samen jeder Art an mehreren voneinander getrenn ten Stellen ausgesät. 30 Tage nach der Aussaat wurden die Halmlängen gemessen, -^ie bei den verschiedenen Arten erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben»
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tabelle II
Halmläü-re in mm
Samenart
1. Standard Xellow Table
2. Standard White Field
3. Bantam Standard
4„ Bantam White Standard
5. Bantam Hybrid Yellow
6. Bantam Hybrid White 7ο Bantam Late Season
8. Standard Early Yellow 9· Standard Early Field
Kontrollgruppe
Ounbehandelt)
241
222
197
208
163
251
267
243
297
SüdpolbehandeIt
29o 269 251 274
251 302
371 323 399
Man erkennt, dass die aus dem südpolbehandelten Saatgut gezogenen Pflanzen 30 Tage nach der Aussaat längere Halme hatten. Aus nordpolbehandeltem Saatgut gezogene Pflanzen hatten im Vergleich mit den aus unbehandeltem Sa&tgut gezogenen Pflanzen noch längere Halme, und zwar betrug die durchschnittliche Zunahme der Halmlänge etwa 35#> während sie gemäß der Tabelle II etwa 31#> beträgt.
In der Tabelle III sind Eiweißgehalte der Halme angegeben. Dabei sind die Maisarten mit denselben Nummern bezeichnet wie in der Tabelle II. Der durchschnittliche Eiweißgehalt der Halme betrug bei den aus unbehandeltem Saatgut gezogenen Pflanzen 14,7/6 und bei den aus südpolbehandeltem Saatgut gezogenen Pflanzen 22 yψ/ο»
- 19 -
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Tabelle III in %
-Eiweißgehalt der Halme Südpol
behandelt
Maisart Kontroll
gruppe
(unbehandelt)
31,1
1 17,6 29,1
2 14,5 26,9
3 16,4 19,9
4 12,5 21,6
5 18,3 18,7
6 12,4 18,5
7 14,3 17,7
8 11,5 21,1
9 14,6
Der durchschnittliche Eiweißgehalt des ganzen Kolbens
mit unversehrten Körnern betrug bei der Kontrollgruppe 27% und bei den aus dem südpolbehandelten Saatgut gezogenen Pflanzen 36,4%.
Bei der Ernte der verschiedenen Maisarten wurde auch der Halmdurchmesser bestimmt» Die Ergebnisse sind in der Tabelle 17 angegeben.
Tabelle IV in mm
Halmdurchmesser Südpol
behandelt
Maisart Kontroll
gruppe
(unbehan
delt)
12,7
19,1
22,2
1,2,7
3,4,5,6.
8,9
6,35
9,5
12,7
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Ähnliche Untersuchungen wurden an Pflanzen vorgenommen, die aus magnetfeldbehandeltem Saatgut für Sojabohnen, Bohnen, Zuckerrohr, Rüben, Erbsen, Melonen, Gurken, Hafer, Weizen, Roggen, Gerste und zwölf andere Gemüse- und Getreidearten gezogen worden waren. Bei den Pflanzen aus nordpol- oder südpolbehandeltem Saatgut wurde eine Vergrößerung des Wuchses und eine Verbesserung anderer Kennwerte um 12 bis 30 % gegenüber den Pflanzen aus unbehandeltem Saatgut festgestellt.
Beispiel III
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurden Rettichsamen verschieden lang mit Nordpol- bzw. Südpol-Magnetfeldern von etwa 1200 Gauß behandelt. Dann wurde das Saatgut an einander benachbarten, im wesentlichen äquivalenten Stellen ausgesät und im wesentlichen gleichen Umgebungsbedingungen ausgesetzt. Zur Bestimmung der optimalen Behandlungsdauer für Rettichsamen wurde nach 30 Tagen die Blattlänge gemessen.
Tabelle V 83 Südpol
behandelt
Blattlänge in mm 64 57
Behandlungs
dauer, min.
ITordpol-
behandelt
64 57
0 (Vergleichs- 57
wert)
64 57
5 64 70
10 76 76
15 - 21 - 83
25 709825/0774 76
4-5
60
Es Ist Interessant, dass bei Eettieinsamen iilnslcntlicii
der Blattlänge naen 5® ifagen die optimale Bauer der
5 Minsrfcem ader 60 ffilmuiten und die Batiex· dei? SSdpollxeiiaiidliiiig· 25 MlnufeeB. oder Minuten
Beispiel
In einer1 änmliclien lirbeitsweise wie im Beispiel III TOLrdLe eine MaLissamenax-i» mils; einem Hiordpol.fel.d von
1200 Graiaß feelnandelii njnd macii. 30 üiagen die Halmlänge gemessen- BIe Ergebnisse sind, nacinstefeend angegeben.
Tabelle ¥1
Behandlraigs- HalmHome in mm
datier j TTTtUOg ETordpol-
"belnandelt
O
5
(Yergleieiis-
wert)
333
4-57
IO 381
15 44-5
25 39*
45 333
60 518
Hinsicbirlieb. äer Halenöne "beträgtj "bei dieser Mais
airfe die optimale Beiiandlitngszeit; ofT&abwe 5
oder.. 15 Minuten.
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Beispiel ¥
Im einer ähnlichen. JLrbeitrsweise wie im Beispiel III wurde eine andere Maissamenart; mit einem Sildpolxeld 600 Gatiß "beltandelt;- Ifaciis teilend, sind die nach 21 Tagen gemessenen Hat «höhen angegenens
Eabelle ¥XE
Beliandliings—
dauer, min· Südpol—
O (Yergleiehs-
wert)
2%8
5 311
10 229
15 356
30 29®
45 2S6
60 279
Hinsichtlieh der HgQjihöhe lie-ferfflgfc "bei dieser Maisart die optieale Bauer der SfidpolfcelffianLdlung offenbar 15 Minuten.
Heispiel Yl
In einer ähnlichen Arbeitsweise wie im Beispiel III wurden Samen iron Erbsen (EEglisli. pea) einem Mordpol— feld iron 1200 Gauß ausgesetzt. Mac&stehend sind die 30 fage nach der Aussaat gemessenem. Höhen der ^flanzen angegeben.
- 25 -
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Tabelle VIII
BehandlungG- iflanzenhöhe in mm
dauer, min. ITordpol-
behandelt
O (Vergleichs
wert)
89
5 83
10 140
15 57
25 102
4-5 140
60 83
Offenbar "beträgt hinsichtlich der Pflanzenhöhe die optimale Dauer der ITordpolbehandlung "bei diesem Saatgut 10 oder 45 Minuten.
Beispiel VII
In einer ähnlichen Arbeitsweise wie im Beispiel III wurden Samen von Erbsen (English pea) einem Südpolfeld von 1200 Gauß ausgesetzt. Nachstehend sind die 30 Tage nach der Aussaat gemessenen Höhen der Pflanzen angegeben,
Tabelle IX Pflanzenhöhe in mm
Südpolbehandelt
Behandlungs
dauer, min ο
(Vergleichswert)
0
10
15
25
40
60
102 140
95 121
102 709825/0774
108
Bei diesem Saatgut "beträgt hinsieht lieh der Pflanzenhöhe die optimale Dauer der Südpolbehandlung offenbar 10 Minuten.
Beispiel VIII
In einer ähnlichen Arbeitsweise wie im Beispiel III wurden Samen einer Art von grünen Bohnen einem Südpolfeld von 600 Gauß ausgesetzt. Nachstehend sind die 19 Tage nach der Aussaat gemessenen Höhen der Pflanzen angegeben.
Tabelle X
Behandlungs
dauer, mino
Pflanzenhöhe in mm
0 (Vergleichs
wert)
Südpol—
behandelt
5 127
10 108
15 114-
30 178
4-5 152
60 89
152
Bei diesen Bohnensamen beträgt hinsichtlich der Pflanzenhöhe die optimale Behandlungsdauer offenbar 15 Minuten·
Beispiel IX
In einer ähnlichen Arbeitsweise wie im Beispiel VIII wurden Samen von Kantalupen, Wassermelonen und Tomaten einem
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Südpolfeld von 600 G-auß ausgesetzt. 19 Tage nach der Aussaat wurden die Hohen der Pflanzen gemessen. In der nachstehenden Tabelle si&d die hinsichtlich der größten Pflanzenhöhe optimalen Werte für die Dauer der Südporbehandlung angegeben.
Wassermelonen 5 Minuten Eanalupen 10 Minuten Tomaten 10 Minuten
Aus den vorstehenden Beispielen geht hervor, dass durch das Umwälzen von Pflanzensamen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der die Samen gleichzeitig der Einwirkung des Magnetfeldes nur eines Magnetpols ausgesetzt sind, zahlreiche Kennwerte der aus den Samen gezogenen Pflanzen verbessert werden können. Eine belegbare Erklärung für die unterschiedlichen Wirkungen der verschiedenen Pole· und verschiedener Behandlungszeiten steht offenbar nicht zur Verfügung. Es wird jedoch angenommen, dass jeder Pol auf jedes chemische Element und jede organische Bindung in dem Saatgut einen spezifischen Einfluß ausübt. Da das Saargut und die Pflanzen der verschiedenen Arten unterschiedlich zusammengesetzt und aufgebaut sind, führt der Einfluß des einpoligen Magnetfeldes bei verschiedenen Pflanzenarten zu unterschiedlichen Wirkungen. Aus allen Versuchsergebnissen geht jedoch hervor, dass Pflanzen aus mit einem einpoligen Magnetfeld behandeltem Saatgut bessere Eigenschaften haben als Pflanzen aus unbehandeltem Saatgut und dass die Behandlungsdauer kritisch 1st. !Ferner hat es sich gezeigt, dass die Behandlung mit einen einpoligen Magnetfeld einer Behandlung mit einem zw#lpolen Magnetfeld
- 26 -
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vorzuziehen ist·
30-
Im Rahmen des Erfindungsgedankens kann der Fachmann an den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung zahlreiche Abänderungen vornehmen, so dass oLe Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum magnetischen Behandeln von Saatgut mit einem Magneten zum Erzeugen eines M-gnetfeldes, einem im Abstand von dem Magneten in dem Magnetfeld angeordneben Gehäuses, das eine verschließbare Zugan^8öffnung besitzt, durch welche Saatgut in das Gehäuse eingebracht werden kann, so dass dieses das Saatgut in dem Magnetfeld halten kann, und mit einer mit dem Gehäuse in wirkungsverbindung stehenden Antriebseinrichtung, die dem Gehäuse eine solche Bewegung erteilen kann, dass dem Saatgut in dem GehMuse eine Umwälzbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein einpoliges Magnetfeld erzeugt, dass die Antriebseinrichtung dem Gehäuse nur eine Drehbewegung erteilt und dass dem Saatgut in dem einpoligen Magnetfeld keine andere als die genannte Umwälzbewegung erteilt vvird.
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,ekennzeichnet, dass das einpolige Magnetfeld ein Nordpolfeld isto
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einpolige Magnetfeld ein Südpolfeld da;.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der Behandlungszeit in welcher das Saatgut dem Magnetfeld ausgesetzt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse geschlossen ist und verschließbare öffnungen besitzt, durch die Strömungsmittel in das und aus dem Gehäuse geführt werden können,
    - 28 -
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    BAD ORIGINAL
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch r:ekm dvcs das Gehäuse ein lanb; :es-.r;;ckter t-;escu Zylinder ist und lie Antriebseinrichtung den Z-rl Ln-:1. er um seine L^n^sachse dreht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ^ekennzeicLnsu, dass ler Magnet allgemein langrjestr^clct und auberhalb des Gehäuses allgemein parallel zu aer :;enaiir· cen Achse angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 2, d--;-durch .gekennzeichnet, dass der Magnet im »vesentlichen flach und mindestens ebenso lang ist wie der Zylind-r und dass die eine Seite ies Magneten dessen Ilordpol und die andere Seite des Magneten dessen Südpol bildet«,
    9. Vorrichtung nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet im Bereich der Außenfläche des Mantels des Zylinders derart angeordnet ist, d?ss e±m ebene Breitseite des Magneten dem Manuel zugekehrt und die andere Breitseite des Magneten von dem Mantel abgekehrt ist, so dass das Magnetfeld des Magnetpols, der von der dem Mantel zugekehrten Seite gebildet wird, zu dem Gehäuse hin gerichtet ist.
    10» Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Steuerung der Behandlun.szeit ein Zeitschalter ist, der auf vorherbestiramte Ablaufzeiten eingestellt werden kann und der Antriebseinrichtung so zugeordnet ist, dass die Bewegung des Gehäuses nach dem Ablauf der eingestellten Ablaufzeit aufhört, wobei der Zeitgeber mehrere Zeiteinstellungen hat und mindestens einigen der Zeiteinstellunyen Marken zugeordnet sind, so dass die Zeiteinstellungen
    - 29 -
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    '3-
    "j'-;atgu!;:.rcen zugeordnet werden können, die in dem Gehäuse b·..'handelt .νirden sollen.
    11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch --elcennzeichnet, ,. n,: ■'., j .L- ..'--."net <in ^l^kt-Oi^-^net ist, 1TiIt dem der ~· l'c-.-^-.^l'zev derart in Virlcun :s verbindung s!;eht, t-<sr> r; ch den ,.T-Iauf -ier -sin_-jc- .-'jlltin ..l:lauf zeit die ötrom-
    IrI. Verfall :?en zum msi';n'j i.i sehen Eohand^ln von 3aaS^ut durch '..pi.väl'ien -jDoSolben Ln ein^D Magnetfeld zwecks Beeinflu-:^unr_- -.'er ^emiv.-.rte von aus dem S-.at^ut :;3zocenen xTlansen, dr.durch -.-ekonnZeicanet, ;·:.3-
    •„0 nur durch Umwal .en Ia.- oaat^uts in dem einpoligen 'ti'.'j.;*netf-jld währen! sines Züiuraura." von y deirunden bij I-.- otunden zwischen dem Saatgut und dem Magnetfeld aine Rela""oivbev,;e?unr herbeigeführt wird, die bewirkt, d'^sa alle Teile des Saatgutes dem Magnetfeld ausgesetzt wer Jen, d-üs im Bereich ieo Saatgutes eine magnetic ehe ]?lußdichte von 600 bis 3500 Gauß besitzt, und lass
    b) eine Bewegung des Saatguts aus dem Magnetfeld heraus verhindert wird.
    ο Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass aas einpolige Magnetfeld ein ITordpolfeld ist.
    Ί4. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das einpolige Magnetfeld ein Südpolfeld ist,
    IJ. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ä9G Magnetfeld im Bereich des Saatgutes eine magnetische Flußdichte von 600 bis 800 Gauß besitztD
    - 30 -
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    16o Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungszeit 5 Sekunden "bis 1 Stunde "beträgt.
    17° Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Saatgut in dem Magnetfeld in Berührung mit einer Flüssigkeit umgewälzt wird.
    18β Verfahren nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Wasser isto
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