DE3045994A1 - Bodenverbesserungsmittel - Google Patents

Bodenverbesserungsmittel

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DE3045994A1 DE19803045994 DE3045994A DE3045994A1 DE 3045994 A1 DE3045994 A1 DE 3045994A1 DE 19803045994 DE19803045994 DE 19803045994 DE 3045994 A DE3045994 A DE 3045994A DE 3045994 A1 DE3045994 A1 DE 3045994A1
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Description

Die Erfindung betrifft die Verbesserung von Böden. Sie betrifft insbesondere ein Bodenverbesserungsmittel, das geeignet ist, um solche Böden zu verbessern, die durch fortwährende Ernten, wobei hier wiederholte Kultivierungen der gleichen Früchte auf dem gleichen Feld verstanden werden, geschädigt wurden.
In den meisten Gegenden, in denen blatttragende Gemüse oder früchtetragende Gemüse angebaut werden, wird häufig ein kontinuierlicher Anbau mit speziellen Anbaufrüchten durchgeführt und in dem Masse, wie die Anzahl der Jahre, während der diese kontinuierlichen Erntevorgänge
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-A-
stattfinden, ansteigt, treten auch Schaden aufgrund der kontinuierlichen Ernten ein, und dies stellt ein erhebliches Problem dar.
Typische Schaden, die durch kontinuierliche Ernten erzeugt werden, sind die Fusarium-Welke bei Wassermelonen, Melonen, Gurken und dergleichen, Schaden bei Tomaten, Pfeffer und dergleichen, andere Welkerkrankungen von japanischem Rettich, Erdbeeren und dergleichen, "Klumpfuss" von Chinakohl, Kohlrüben, Weisskohl und dergleichen. Die meisten der pathogenen Mikroorganismen, welche diese Krankheiten verursachen, sind Fungi, wie Fusarium oder Plasmodiophora.
Um diese, aufgrund von kontinuierlichen Ernten auftretenden Krankheiten zu verhindern, hat man bereits Fungizide aufgesprüht oder Ausräucherungen vorgenommen. Diese Verfahren haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, weil die verwendeten Chemikalien entweder nicht selektiv alleine die pathogenen Fungi inhibieren oder töten, sondern auch nicht-pathogene Mikroorganismen, die sehr wichtig sind für die Zufuhr von Stickstoff und Ammoniak. Wenn pathogene Mikroorganismen wieder in die Böden eindringen, die nach einer solchen Behandlung steril sind, entwickeln sie sich sehr leicht und verursachen dadurch noch stärkere Schäden und es bedarf ausserdem einer gewissen Zeit, bis die Chemikalien nach ihrer Behandlung abgebaut werden und die Früchte für den menschlichen oder tierischen Verzehr geeignet sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren zeigt eine Methode, wie
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man diese Schaden, die durch kontinuierliche Ernten verursacht werden, vermeiden kann, indem man pathogene Fungi unterdrückt, ohne essentielle Mikroorganismen zu inhibieren und ohne Schäden an den für menschlichen oder tierischen Verzehr bestimmten Pflanzen zu verursachen. Untersuchungen der Erfinder haben nämlich ergeben, dass man durch Zugabe von 2-Oxo-4-methyl-6-ureidohexahydropyrimidin (nachfolgend als OMUP bezeichnet) zu Böden, die durch kontinuierliche Ernten verursachten Schaden manchmal vermindert werden. Die durch ein solches Verfahren erzielte Wirkung ist jedoch nicht stabil und es bedarf im allgemeinen mehrerer Tage, bis eine wirkliche Wirkung eintritt. Die Ernteschäden, die durch kontinuierliche Ernten verursacht werden, treten als Ergebnis des Eindringens von pathogenen Fungi während einer gewissen beschränkten Zeitdauer beim Wachstum der Früchte ein (häufig während des Anfangswachstums) und daher ist es wichtig, diese Schaden zu verhindern, um die Wurzeln der Früchte vor pathogenen Fungi während einer gewissen Zeit während des Wachstums zu schützen. Es ist deshalb ein Bodenverbesserungsmittel erwünscht, das keine lange Zeit benötigt um diese Wirkung zu entwickeln, und das die Schaden, die aufgrund von kontinuierlichen Ernten eintreten, verhindert; das eine zuverlässige Verhinderungswirkung aufweist und das leicht zu einer bestimmten Zeit wirksam und in Übereinstimmung mit dem Kultivierungsplan angewendet werden kann. Dieses Ziel kann nicht durch einfache Anwendung von OMUP erreicht werden, und deshalb besteht ein Bedürfnis danach, Ernteschäden, die durch kontinuierliche Ernten verursacht werden, in zuverlässigerer Weise zu verhindern. Aufgrund von Forschungen haben nun die
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Erfinder gefunden, dass ein Produkt, das man durch eine Kultivierungsbehandlung unter aeroben Bedingungen unter Verwendung von OMUP als hauptsächliches organisches Nährmittel erhält, wirksam ist und dass ein Produkt, bei dem man zusätzlich OMUP in einem derartig hergestellten Produkt anwendet, noch wirksamer ist.
Die Erfindung betrifft ein Bodenverbesserungsmittel, das als wirksame Komponente ein Produkt enthält, das erhalten wurde durch Zugabe von Boden zu einem Medium, enthaltend OMUP als organisches Nährmittel und durch aerobe Kultivierungsbehandlung des Gemisches. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Bodenbehandlungsmittel, das als wirksame Komponente ein Produkt enthält, das erhalten wurde durch Zugabe von Boden zu einem OMUP als organisches Nährmittel enthaltenden Medium, worauf man das Gemisch dann einer aeroben Kultivierungsbehandlung unterwirft, und weiteres OMUP zu dem obigen Produkt zugegeben wird, so dass die Gesamtmenge an diesem OMUP und dem OMUP, das in dem obigen Produkt verbleibt, nahezu äquivalent der Menge des anfangs in dem Mittel enthaltenen OMUP ist. Die hier erwähnten organischen Nährmittel schliessen Stickstoffquellen und Kohlenstoffquellen ein.
In dem Medium werden Materialien aus OMUP, anorganischen Nährsubstanzen und Wasser als Grundmedium verwendet und Spuren von Extrakten, wie Hefeextrakte, die ein Gemisch von verschiedenen Vitaminen enthalten,können zu diesem Grundmedium zugegeben werden. Die Menge an solchen zugegebenen Extrakten liegt vorzugsweise bei 0,02 Gew.% oder weniger, bezogen auf das Medium, und
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grössere Mengen sind unnötig. Der Gehalt an OMUP in dem Medium liegt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 1 %. Ein Beispiel für ein solches Grundmedium ist das folgende:
OMUP 0,5 bis 1 7 0 g
KH2PO4 1 bis 2 g
MgSO4-7H2O 1 bis 3 g
KCl 0,1 bis 2 g
FeSO4 0,001 bis 0,1 g
Leitungswasser 1 1
PH 6,0 bis ,5
Der zugegebene Boden ist ein solcher, dass in ihm eine Vielzahl von aeroben Mikroorganismen lebt und vorzugsweise ein Boden, der mit Naturdünger kultiviert wurde und einen hohen Anteil an organischen Bestandteilen enthält. Der Boden ist nicht nur auf kultivierte Böden beschränkt, sondern Sedimente in Flüssen oder Aktivschlämme, die der Mikroflora in Böden ähnlich sind und in denen eine Vielzahl von Mikroorganismen lebt, können verwendet werden. Gibt man zu solchen Böden eine geringe Menge an OMUP (etwa 1 bis 2 g pro kg der Böden) und lässt die Mischung dann eine gewisse Zeit, z.B. etwa 20 Tage, stehen, dann ist die anschliessende Kultivierungsbehandlung wirkungsvoller. Die Menge an zugegebenen Böden liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 0,5 Gew.%. Die Böden können zugegeben werden wie sie sind, aber man kann auch eine überstehende Flüssigkeit, die erhalten wurde indem man die Böden mit Wasser, in einer Menge, die dem 2- bis 10-fachen Volumen der Böden entspricht, schüttelte, worauf man sie dann absetzen liess, verwenden. Bei der
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Erfindung schliesst die Zugabe von Böden auch die einer solchen überstehenden Flüssigkeit ein.
Die Temperatur der Kultivierungsbehandlung liegt im Bereich von 15 bis 45°C und vorzugsweise 20 bis 3 5°C und die Zeitdauer im Bereich von 3 bis 30 Tagen.
Zur Durchführung der aeroben Kultivierungsbehandlung muss man die Materialien nur solchen Bedingungen unterwerfen, dass die Oberfläche des Mediums pro Einheitsvolumen gross ist und eine wirkungsvolle Berührung mit Luft stattfindet, jedoch kann man auch ein kontinuierliches Schütteln oder Rühren unter Belüftung anwenden.
Nach der aeroben Kultivierungsbehandlung ist der Gehalt an OMUP verschwunden oder vermindert. Bei Böden, die nicht unter den vorerwähnten Bedingungen zugegeben wurden (z.B. bei Böden, die kurz nach einer übermässigen Anwendung von Fungiziden vorliegen oder bei kalzinierten Böden, obwohl solche Fälle selten vorkommen) ist OMUP kaum vermindert und infolgedessen ist es schwierig, die Wirkung der Erfindung festzustellen. Um solche ungeeigneten Böden zu erkennen, wird eine Colorimetrie von OMUP angewendet. Die Verfahrensweise ist dann die folgende: Zu einem 0,07 % OMUP enthaltenden Medium gibt man 0,2 % eines Bodens als Probe hinzu und unterwirft die Mischung dann 10 Tage lang bei 30°C unter Schütteln einer Kultivierungsbehandlung. Anschliessend daran kann der Gehalt an OMUP im Filtrat durch die folgende colorimetrische OMUP-BeStimmung ermittelt werden:
Eine Lösung von p-Dimethylaminobenzaldehyd in 3,6 N
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Schwefelsäurelösung mit einer Konzentration von 2,2 % (W/V) wird zusammen mit einer OMUP-haltigen Lösung (Probelösung) 30 Minuten unter 80 C erhitzt und färbt sich dabei rot. Auf diese Weise ist es möglich, den Gehalt an OMUP bei einer Wellenlänge von 530 mm zu bestimmen, indem man vorher eine Kalibrierungskurve herstellt. Die Durchführung dieser Bestimmung wird nachfolgend erläutert.
Die Probelösung wird erforderlichenfalls so verdünnt, dass sie OMUP im Bereich von 10 bis 200 ppm enthält. 5 ml der vorher erwähnten Lösung von p-Dimethylaminobenzaldehyd werden zu 5 bis 10 ml der Probelösung gegeben und dann gibt man gegebenenfalls destilliertes Wasser in einer solchen Menge hinzu, dass man insgesamt 15 ml erhält. Anschliessend erwärmt man das Ganze in einem Reagenzglas auf einem Wasserbad bei 80 C, wodurch sich die Farbe entwickelt.
Die erfindungsgemäss verwendeten Böden sind solche, bei denen 35 % oder mehr, vorzugsweise 50 % oder mehr, an OMUP bei der Bestimmung unter den vorerwähnten Bedingungen bereits verschwinden. Die durch aerobe Kultivierung erhaltenen Produkte sind geeignet, um Schäden durch kontinuierliche Ernten zu verhindern, womit das Ziel der Erfindung erfüllt ist. Der Gesamtrest, den man erhält, indem man nichtfunktionelles Wasser aus dem Material nach der Kultivierungsbehandlung entfernt, wird nachfolgend als "Zusammensetzung nach der Behandlung" bezeichnet. Das wasserhaltige Material nach der Kultivierungsbehandlung und die Zusammensetzung nach der Behandlung entsprechen im wesentlichen dem gleichen Material
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hinsichtlich der Funktion und der Wirkung. Bei der Zusammensetzung nach der Behandlung, bei der der Boden zugesetzt wurde, bei der Zusammensetzung des Mittels, bei denen die Kultivierungsbehandlung erfolgte, ist nahezu der gesamte OMUP, der in dem Mittel vorhanden war, verschwunden. Wenn man eine solche Zusammensetzung so wie sie ist, nach der Behandlung bei kultivierten Böden anwendet, wird die Wirkung, Schaden, die auf eine kontinuierliche Ernte zurückzuführen sind, vollständig.zu unterbinden, ausgelöscht.
Wenn OMUP aber in nahezu der gleichen Menge wie das anfangs in dem Medium enthaltene OMUP zugegeben wird, und mit der Zusammensetzung nach der Behandlung vermischt wird und man die Mischung dann anwendet, so wird die Wirkung, Schaden aufgrund von kontinuierlicher Ernte zu vermindern, noch vergrössert und die Wirkung hält auch eine längere Zeit an. In diesem Fall kann man die in der Zusammensetzung nach der Kultivierungsbehandlung verbleibende Menge an OMUP durch eine weitere Menge an OMUP einstellen. Es reicht aus, wenn die zugegebene Menge an OMUP zusammen mit der Zusammensetzung nach der Behandlung zur Zeit der Anwendung vorliegt; d.h., dass man sie getrennt zu den kultivierten Böden zugeben kann, anstelle der vorher erwähnten Zugabe und Abmischung.
Der genaue Mechanismus, wie bei der Anwendung einer solchen Mischung nach der Behandlung oder eines Produktes, dem OMUP zugegeben wurde, die Schaden verhindert, die bei kontinuierlichen Ernten auftreten, sind noch nicht ganz klar, jedoch nehmen die Erfinder folgenden Mechanismus an: Die Krankheiten, die durch pathogene Fungi
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erzeugt werden, werden nur langsam und unsicher unterdrückt, wenn eine solche Unterdrückung nur auf Mikroorganismen beruht, die sich durch Anwendung von OMUP auf Böden in der natürlichen Umgebung vermehren- In einem solchen Fall wird die Unterdrückungswirkung künstlich durch das Bodenverbesserungsmittel gemäss der Erfindung verstärkt. Indem man zu einem Boden ein Produkt zugibt, das erhalten wurde, durch Zugabe einer geringen Menge von Boden zu einem OMUP enthaltenden Medium, worauf man anschliessend das Gemisch dann einer Kultivierungsbehandlung unterwirft, werden eine grosse Menge an Mikroorganismen, die ausreicht, um nicht durch die natürlichen Umgebungsfaktoren beeinflusst zu werden, auf den Rhizosphären fixiert. Der Grund, dass das durch Zugabe von OMUP zu der Zusammensetzung nach der Behandlung erhaltene Produkt wirksamer ist, besteht darin, dass bei der Anwendung des Produktes OMUP geeigneter für das Wachstum von wirksamen Mikroorganismen ist, die sich der natürlichen Umgebung anpassen können, d.h. dass die Zusammensetzung nach der Behandlung und das OMUP, das darin vorliegt, synergistisch wirken, um Schäden aufgrund von kontinuierlichen Ernten zu verhindern. Dies wird in den nachfolgenden Beispielen gezeigt. Ausserdem wird OMUP auch als Stickstoffdünger verwendet und um die Düngemittelwirkung ausreichend zu machen, kann man eine Menge an OMUP, welche die vorerwähnte Menge übersteigt, zugeben und abmischen.
Die Zusammensetzung nach der Behandlung oder das Produkt, dem OMUP zugegeben wurde, können in der Form angewendet werden, in der sie nach der Kultivierungsbehandlung eine grosse Menge Wasser enthält, jedoch kann man sie auch in
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einer Form anwenden, die man erhält, wenn man den grössten Teil des Wassers in einer Zentrifuge oder in" ähnlicher Weise abtrennt. Eine Zusammensetzung, die auf einem Adsorptionsmittel adsorbiert wurde, wird wegen der praktischen Eigenschaften während der Lagerung, des Transports, der Anwendung und dergleichen, bevorzugt. Eine solche Adsorption wird auch bei dem Produkt bevorzugt, bei dem man OMUP nach der Behandlung der Zusammensetzung zugegeben hat, weil dabei die Koexistenz der Komponenten gut aufrechterhalten wird. Als Adsorptionsmittel sind solche mit feinen Poren und die Wasser zurückhalten können, bevorzugt. Mineralische Adsorptionsmittel, werden besonders bevorzugt. Beispiele hierfür sind kalzinierter Vermiculit, Perlit und dergleichen. Beispiele für organische Adsorptionsmittel sind solche aus synthetischen hochmolekulargewichtigen Substanzen, und aus schwer zersetzlichen organischen Substanzen, z.B. solche, die hauptsächlich auf Lignin aufgebaut sind. In dem Fall, bei dem die Zusammensetzung nach der Behandlung oder die Zusammensetzung plus OMUP auf einem Adsorptionsmittel aufgebracht werden, können sie beim Versprühen oder beim Vermischen mit Adsorptionsmitteln grosse Mengen an Wasser nach der Kultivierungsbehandlung enthalten und dann ist keine besondere Verfahrensstufe, wie ein Trocknen, erforderlich, jedoch kann man sie lagern und leicht handhaben, z.B. beim Transport und bei der Anwendung. Die erfindungsgemässen Bodenverbesserungsmittel sind wirksam, um Schäden, die durch kontinuierliche Ernten bei verschiedenen Nutzpflanzen eintreten können, zu unterbinden.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher beschrieben.
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Beispiel 1
Zu 25 1 eines Grundmediums (OMUP 3 g, KH2PO4 2 g, MgSO4-7H2O 2,5 g, KCl 0,5 g, FeSO. 0,01 g, Leitungswasser 1 1, pH 6,8) werden 12g eines Materials gegeben, das erhalten wurde durch Behandeln von Vulkanascheerde von Miura Halbinsel, Kanagawa Prefecture, Japan: 90 mg OMUP wurden zu 10Og des Bodens gegeben. Dann wurde Wasser in einer Menge zugegeben, die 60 % der maximalen Wasserhaltungskapazität entspricht und das Gemisch wurde 30 Tage bei 25°C stehen gelassen.
Das Gemisch wurde einer Kultivierungsbehandlung unter aerobem Rühren bei 25°C während 5 Tagen unterworfen und die erhaltene Zusammensetzung wurde dann einer Zentrifugenabscheidung unterworfen und das gesammelte Material wurde in 1 1 Leitungswasser suspendiert, wobei man ein Bodenverbesserungsmittel I erhielt. Ein Liter des Bodenverbesserungsmittels I wurde auf 1 kg kalzinierten Vermiculit aufgesprüht und damit vermischt (der Vermiculit war in der Lage 510 g Wasser/100 g zu adsorbieren und zurückzuhalten), wobei man ein Bodenverbesserungsmittel II mit einem Wassergehalt von 50 % erhielt. Es wurde festgestellt, dass das OMUP in dem Bodenverbesserungsmittel I praktisch verschwunden und nicht mehr dort enthalten war.
Beispiel 2
Zu 10 1 eines Mediums (OMUP 1Og, KH3PO4 1,0g, MgSO4*7H2
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1,0 g, KCl 0,3 g, FeSO4-VH3O O,O1 g, Leitungswasser 1 1, pH 6,5) wurden 50 ml der überstehenden Flüssigkeit zugegeben, die erhalten worden war durch Schütteln von 20 g eines Materials mit 1OO ml sterilisiertem Wasser und anschliessendem Stehenlassen während 5 Minuten. Die 20 g des vorerwähnten Materials waren erhalten worden, indem man 100 kg OMUP pro 4,O5ha zweimal jährlich unter Feldbedingungen auf einen alluvialen Boden, der in Fuji City, Shizuoka Prefecture, Japan gesammelt worden war, anwendete. Das erhaltene Gemisch wurde aerob bei 30 C während 12 Tagen kultiviert, wobei man ein Bodenverbesserungsmittel III erhielt. Zu 1O 1 des Bodenverbesserungsmittels III wurden 58 g OMUP gegeben und das Gemisch wurde auf 10 g Vermiculit aufgesprüht, wobei man ein Bodenverbesserungsmittel IV erhielt mit einem Wassergehalt von 50 %· Ausserdem enthielten 1O 1 dieses Bodenverbesserungsmittels III 42 g OMUP.
Beispiel 3
Zu 1 1 des vorerwähnten Bodenverbesserungsmittels I wurden 60 g OMUP gegeben und das Gemisch wurde mit 4OO g kalziniertem Perlit vermischt (der Perlit war in der Lage, 950 g Wasser/100 g zu adsorbieren und zurückzuhalten). Man erhielt ein Bodenverbesserungsmittel V.
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Anwendungsbeispiel 1
Zu 1 kg eines merklich mit Fusarium oxysporum f.cucumerinum aufgrund von kontinuierlichen Ernten von Gurken infizierten alluvialen Boden wurden OMUP, die Bodenverbesserungsmittel II und IV gemäss der Erfindung in Mengen, die in Tabelle 1 angegeben werden, zugegeben und der Wassergehalt der Mischungen wurde auf 60 % der maximalen Wasserhaltungskapazität eingestellt, worauf man dann das Ganze bei 30°C an einem dunklen Platz stehen liess. Die im Laufe der Zeit gesammelten Böden wurden auf deren Gehalt an Fusarium oxysporum f.cucumerinum untersucht, auf einem Kartoffelagarmedium, dem Pentachlornitrobenzol zugegeben worden war, wobei die Untersuchung nach der Plattenverteilungsmethode erfolgte. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Tabelle
Veränderung der Fusariumpopulation (pro g trockenem Boden) bei einem Boden, auf dem kontinuierlich Gurken geerntet waren.
Behandelter Teil zugegebene
Menge (g)
Menge an OMUP
im Additiv (g)
Fusariumpo
0 Tage
pulation (Ein
15.Tage
heit: 1000)
30. Tag
1. keine Zugabe - - 16 19 17
2. OMUP 0,2 0,2 Il 12 7,9
3. OMUP 1,0 1/0 Il 11 3,8
4. Bodenverbesse
rungsmittel II
gemäss der Er
findung
5,0 0 Il 7,6 2,1
5. " 10,0 0 Il 5,7 1,9
6. Bodenverbesse
rungsmittel IV
gemäss der Er
findung
5,0 0,025 Il 7,9 2,6
7. 10 0,05 Il 5,1 1,2
8. 40 0,2 Il 4,8 0,8
CO CO
Anwendungsbeispiel 2
Tomaten wurden auf einem Boden, der merklich mit Fusarium oxysorum f.lycopersici aufgrund von kontinuierlichen Ernten von Tomaten infiziert worden war und auf einen Boden in der Nähe des ersterwähnten Bodens, bei dem aber nicht kontinuierlich geerntet worden war, unter folgenden Bedingungen kultiviert:
(1) Versuchsplatz: Ein Ausschnitt von 5 χ 2 m, zweifach.
(2) Menge an angewendetem Dünger:N=PpO[-=K„O=O,4 kg/ Versuchsteil.
Ammoniumsulfat, Superphosphat und Kaliumphosphat wurden als Dünger verwendet und der durch OMUP zugegebene Stickstoffgehalt wurde eingestellt, indem man die Menge an Ammoniumsulfat verminderte.
(3) Pflanzdichte: 1 Pflanze/0,8 m2 (13 Pflanzen/ 1 Versuchsteil).
(4) Versuchsteil und angewendete Menge: Siehe Tabelle 2
(5) Untersuchungsmethode: Die Anzahl der infizierten Pflanzen und die Fruchtausbeute wurden festgestellt. Weiterhin wurde die Fusariumpopulation vor Versuchsbeginn und direkt nach der Ernte in gleicher Weise wie im Anwendungsbeisoiel 1 festgestellt.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
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Tabelle Wirkung auf Fusariumpopulation bei Tomatenanpflanzungen
Boden Behandelter Teil % der in
fizierten
Ausbeute % *2 Fusariumpopulation in 1 g trok-
kenem Boden (Einheit: lOOO)
nach der Anwen
dung
keiner
chen
orfen
Pflanzen *1 kg 100 vor der Anwen
dung
4,2
•H fi
(U H U
Ό U CU
1. Keine Zugabe (Teil bei dem
nur eine einfache Anwendung
eines chemischen Düngers
erfolgte)
12 108 103 2,9 1,2
Boden wur
kontinuie
Ernte unt
2. OMUP 300 g 0 112 109
111
Il 0,8
0,5
einer
chen
rorfen
3. Bodenverbesserungsmittel I
500 g
4. Bodenverbesserungsmittel V
1 kg *3
0
0
118
120
19 M
Il
21
•H ,S
Q) H M
1. Keine Zugabe (Teil bei dem
nur eine einfache Anwendung
eines chemischen Düngers
erfolgte)
89 21 74 12 6,7
β
β ·Η CU
2. OMUP 300 g 15 80 94 M 2,1
Ό ß ß
O O U
PQ Αί W
3. Bodenverbesserungsmittel I
500 g
2 102 102 Il 0,8
4. Bodenverbesserungsmittel V
1 kg *3
0 110 Il
*1:(Anzahl der infizierten Pflanzen/Anzahl der gepflanzten Pflanzen) χ *2:Bodenteil, bei dem keine Zugabe erfolgte und bei dem keine kontinuierliche Ernte stattfand
*3:1 kg Bodenverbesserungsmittel V enthält 300 g OMUP
cn CO CO
Anwendungsbeispiel 3
1 kg eines Bodens aus vulkanischer Asche, der merklich mit Plasmodiaphora brassicae aufgrund der kontinuierlichen Ernte von Chinakohl infiziert worden war, wurde in ein Gefäss von 30 cm χ 8 cm χ 15 cm gegeben und Ammoniumsulfat, Superphosphat und Kaliumsulfat wurden jeweils in einer Menge von 0,1 g zugegeben und dann wurden weiterhin 2 g des Bodenverbesserungsmxttels I oder 5 g des Bodenverbesserungsmxttels IV dazugegeben und untergemischt und anschliessend wurden auf das Gemisch 10 Sämlinge von Chinakohl gepflanzt. Die Kultivierung wurde in einem Gewächshaus bei 2O°C + 5°C während 40 Tagen durchgeführt und dabei wurde der Prozentsatz an von Plasmodiophora brassicae infizierten Pflanzen festgestellt. Der Versuch wurde 3-fach durchgeführt und der Prozentsatz an mit Plasmodiaphora braccicae infizierten Pflanzen bei 30 Pflanzen in jedem Versuchsteil wird in Tabelle gezeigt.
Tabelle 3
Wirkung auf Plasmodiaphora brassicae
Behandelter Teil Nichtbe-
handlung
Bodenver
besserungs
mittel I
Bodenver
besserungs
mittel IV
Prozentsatz der mit
Plasmodiaphora
brassicae infizier
ten Pflanzen
90 % 10 % 7 %
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Anwendungsbeispiel 4
Auf Versuchsabschnitten einer Grosse von jeweils 10 m χ 2,5 m aus kultivierten Böden aus Vulkanasche, die mit Plasmodiaphora brassicae aufgrund von kontinuierlichen Ernten von Weisskohl infiziert worden waren, wurden ein Kunstdünger und ein Bodenverbesserungsmittel III gemäss der Erfindung am 27. Juli aufgetragen und die Weisskohlsämlinge wurden am 1. August eingepflanzt. Das Bodenverbesserungsmittel III wurde gleichmässig in einer Menge
2
von 1 l/m , d.h. 25 l/Abschnitt, aufgesprüht und in den Boden eingepflügt und gleichzeitig wurde OMUP als Dünger zugegeben. Die Ernte erfolgte am 25. Oktober. In Tabelle 4 wird die Wirkung des Bodenverbesserungsmittels III hinsichtlich des Krankheitsbefalls und der Ausbeute an Weisskohl gezeigt.
Weiterhin wurden jeweils 625 kg von N, P2Oc unc^ K2^ Dünger pro Abschnitt aufgebracht und auf jeden Abschnitt wurden auch 2,5 kg gelöschter Kalk aufgetragen und der Anfangs-pH wurde auf 7,1 eingestellt. In den Abschnitten 2 und 3, bei denen OMUP als Stickstoffquelle verwendet wurde, wurde die Stickstoffquelle vollständig mittel OMUP ergänzt, wobei OMUP in einer Grosse von 8 bis 20 mesh verwendet wurde. Als P9O5 und K^O-Quellen wurden Superphosphat bzw. Kaliumsulfat verwendet. Im Abschnitt 3 wurde die Menge an OMUP, die aus dem Bodenverbesserungsmittel III stammte, von der Menge OMUP, die als Kunstdünger verwendet wurde, abgezogen.
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Tabelle 4
Wirkung auf Plasmodiaphora brassicae bei Weisskohl
Abschnitt Ausbeute*
(pro 10 a)
Durchschnitts
gewicht eines
Kohls
Prozents
ten PfIa
gering
atz an in
nzen
mittel
fizier-
schwer
(1) üblicher Abschnitt kg g
hochwirksamer Dün
ger 15-15-15
465 865 10 5 95
(2) Abschnitt, bei dem
nur OMUP verwendet
wurde
1328 898 23 35 28
(3) Abschnitt, wo OMUP
und Bodenverbesse
rungsmittel III ge-
mäss der Erfindung
verwendet wurden
2240 916 41 22 .00
* Geerntet wurden Produkte mit einem Gewicht von 700 g oder mehr
J>cn CD CD

Claims (6)

CHISSOASAHI FERTILIZER CO. , LTD., TOKYO/JAPAN Bodenverbesserungsmittel PATENTANSPRÜCHE
1. Bodenverbesserungsmittel, dadurch gekennzeichnet , dass es einen wirksamen Gehalt an einer Komponente enthält, die erhalten wurde durch Zugabe von Boden zu einem Mittel aus 2-Oxo-4-methyl-6-ureidohexahydropyrimidin (nachfolgend zu OMUP abgekürzt) als organischen Nährstoff und aerober Kultivierung dieser Mischung.
2. Bodenverbesserungsmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Produkt auf einem Adsorptionsmittel adsorbiert ist.
3. Bodenverbesserungsmittel gemäss Anspruch 2, dadurch
13OO24/O(B7S
gekennzeichnet , dass das Adsorptionsmittel kalzinierter Vermiculit oder Perlit ist.
4. Bodenverbesserungsmittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass es als weitere wirksame Komponente OMUP, das zu dem Produkt in einer solchen Menge zugegeben wurde, dass die Gesamtmenge dieses OMUP's und des in dem obigen Produkt verbleibenden OMUP1S nahezu äquivalent der ursprünglich in dem Medium enthaltenen Menge an OMUP ist, enthält.
5. Bodenverbesserungsmittel gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Produkt und das zugegebene OMUP auf einem Adsorptionsmittel adsorbiert sind.
6. Bodenverbesserungsmittel gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Adsorptionsmittel kalzinierter Vermiculit oder Perlit ist.
130024/0875
DE3045994A 1979-12-08 1980-12-05 Bodenverbesserungsmittel Expired DE3045994C2 (de)

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JPS621633B2 (de) 1987-01-14
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