DE2656169A1 - Verfahren zur herstellung von aktivkohle und das dabei erhaltene produkt - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aktivkohle und das dabei erhaltene produktInfo
- Publication number
- DE2656169A1 DE2656169A1 DE19762656169 DE2656169A DE2656169A1 DE 2656169 A1 DE2656169 A1 DE 2656169A1 DE 19762656169 DE19762656169 DE 19762656169 DE 2656169 A DE2656169 A DE 2656169A DE 2656169 A1 DE2656169 A1 DE 2656169A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon
- activated carbon
- over
- surface area
- coke
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B32/00—Carbon; Compounds thereof
- C01B32/30—Active carbon
- C01B32/312—Preparation
- C01B32/342—Preparation characterised by non-gaseous activating agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Separation Of Gases By Adsorption (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
Description
STANDARD OIL GOMPANT, CHICAGO, ILLINOIS / USA
Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle und das dabei erhaltene
Produkt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle
aus kohlenstoffhaltigem Material sowie das erhaltene aktive Kohlenstoffprodukt und insbesondere ein stufenförmiges Temperaturverfahren
zur Verbesserung der Ausbeute und Verfahrensdurchführung
bzw. Verarbeitbarkeit während der Herstellung einer neuen Aktivkohle mit sehr großer Oberfläche, die im wesentlichen eine
käfigartige Struktur aufweist, und sich als mikroporös erweist.
7O98?7/(lf5i2
Dieser Kohlenstoff weist eine gute Schüttdichte und einen überlegenen
organischen Gesamtkohlenstoffindex _("Total Organic Carbon
Index") auf.
Erfindungsgemäß wird eine Beschickung aus zerkleinerter Kohle
bzw. Brechkohle, Kohlenkoks ("coal coke"), Petrolkoks bzw. ölkoks
oder eine Mischung "davon unter Bewegen bzw. Rühren in Anwesenheit
einer wesentlichen Gewichtsmenge von wässrigem Kaliumhydroxid zunächst bei niedriger Temperatur zur Dehydratisierung
der Kombination erwärmt, worauf man die Temperatur auf eine zweite höhere Temperatur zur Aktivierung der Kombination anhebt, worauf
gekühlt wird und zur Entfernung von anorganischen Bestandteilen gewaschen wird, wobei sich eine Aktivkohle mit sehr großer Oberfläche
bildet, die im wesentlichen eine käfigartige Struktur und Mikroporosität aufweist. Dieser Kohlenstoff besitzt eine gute
Schüttdichte und einen überlegenen organischen Gesamtkohlenstoffindex.
Die US-Patentschrift 3 624 004 beschreibt ein Verfahren, bei dem
ein Pyrolysat, das durch Erwärmen einer aromatischen Säure und eines Elektrolyten, z.B. Kaliumhydroxid, der zumindest dazu ausreicht,
ein Salz der aromatischen Säure zu bilden, über die Zersetzungstemperatur des Salzes hergestellt wurde, einer kontroli·
lierten oxidativen Aktivierung über 704°C (13000F) in Anwesenheit
von Kohlendioxid unterzogen wird, wobei man eine Aktivkohle mit großer Oberfläche und geringer Schüttdichte erhält.
Die ÜS-Patentschrift 3 642 657 beschreibt Verfahren, bei denen
Aktivkohlen mit geringer Oberfläche hergestellt werden durch Decarboxylierung
von Petrolkokssauren, worauf derartige decarboxylierte Materialien weiter über etwa 5930C (11000P) mit einer Lösung,
beispielsweise von Kaliumhydroxid, in Anwesenheit eines Halogenwasserstoffs, von Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid unter
Bildung einer Aktivkohle mit großer Oberfläche und geringer Schüttdichte
erwärmt wird.
709827/0812
Die US-Patentschrift 3 817 874 lehrt ein Verfahren zur Erhöhung
der Oberfläche einer Aktivkohle mit geringer bis mittelmäßiger Oberfläche durch Erwärmen dieses Kohlenstoffs über etwa 5930C
(11000F) mit Natrium- oder Kaiiumhydroxid in Anwesenheit von Kohlendioxid.
Das Verfahren führt zu aktiven Kohlenstoffen mit grosser
Oberfläche und mäßiger Schüttdichte.
In der US-Patentschrift 3 833 514 wird ein Verfahren zur Herstellung
von Aktivkohle mit hoher Oberfläche beschrieben, bei dem das Salz einer aromatischen Säure, vermischt mit einem Elektrolyt
ten, z.B. Kaliumhydroxid, über die Zersetzungstemperatur des Salzes
erwärmt wird. Dieses Verfahren führt zu Aktivkohlen mit geringer Schüttdichte.
Zwar weisen die gemäß den vorstehenden Verfahren hergestellten Aktivkohlen eine große wirksame Oberfläche, gemessen durch BET
auf und besitzen im allgemeinen gute Eigenschaften, doch treten verschiedene Nachteile der Verfahren und der Produkte auf: (1)
die Verfahren führen nicht zu maximalen Ausbeuten, bezogen auf das verbrauchte kohlenstoffhaltige Material, wenn man das wirtschaftlichere
wässrige Alkali verwendet, setzt man (2) kokssäurehaltige kohlenstoffhaltige Beschickungsmaterialien ein, so erfordert
das Gesamtverfahren extra Verfahrensstufen und (3) bildet
die Beschickungskombination von Alkali und kohlenstoffhaltigem Material während der Calcinierung eine klebrige viskose Masse,
die sehr schwierig bei industriellen Verfahren zu handhaben ist, da sie an den Wänden haftet und das Calcinierungs- bzw. Aktivierungsgefäß
verstopft. Bei der Verwendung von Kaliumhydroxid liegt der Grund für die Probleme (1) und (3) in der Verwendung des wirtschaftlicheren
wässrigen Alkali für kontinuierliche Verfahren, bei den Kohlenstoffwaschlösungen verdampft und zur Gewinnung von
Alkali für Recyclisierungszwecke behandelt werden. Insbesondere nimmt man an, daß der Ausbeuteverlust durch den oxidativen Angriff
von Wasserdampf während der Hochtemperaturcalcinierung der Kombination
von Alkali und kohlenstoffhaltiger Beschickung bewirkt wird.
709827/0612
Darüberhinaus ist die Schüttdichte der Aktivkohle, die aus einer aromatischen Säure oder aus Petrolkoks hergestellt wurde, geringer
als dies für viele gewerbliche Anwendungszwecke erwünscht
wird und der organische Gesamtkohlenstoffindex (Total organic
carbon index) pro Volumen des verwendeten Kohlenstoffs, der ein wichtiges, in der Industrie geschätztes Maß für die Wirkungskraft
der Aktivkohle zur Entfernung von organischen Materialien
aus Wasserabströmen darstellt, ist bei weitem nicht maximal. Auch ist die wirksame BET-Oberflache derartiger Kohlenstoffe zwar
hoch, jedoch nicht maximal.
Es wurde nunmehr ein Verfahren unter Anwendung von wässrigem Kaliumhydroxid gefunden, das zu höheren Ausbeuten führt und die
vorstehend erwähnten Verarbeitungsprobleme im wesentlichen beseitigt. Darüberhinaus kann das Verfahren einen Kohlenstoff mit
der einzigartigen Kombination einer guten Schüttdichte, einer sehr großen Oberfläche und eines ausgezeichneten organischen Gesamtkohlenstoffindex
ergeben. Der Schlüssel für das neue Verfahren liegt darin, das Erwärmen der wässrigen Beschickungskombination
von Alkali und kohlenstoffhaltigem Material in zwei Stufen durchzuführen, wobei die erste Stufe bei niedriger Temperatur
unter Bewegen bzw. Rühren durchgeführt wird, und zur Dehydratisierung der Beschickungsmischung führt, worauf in der zweiten
Stufe bei einer höheren Temperatur aktiviert wird. Der Schlüssel für die neue Kombination der Eigenschaften des Produktes ist
die Herstellung einer Kohlenstoffstruktur, bei der ein wesentlich größerer Anteil der Oberfläche im wesentlichen käfigartig
vorliegt; diese käfigartige Struktur zeigt Mikroporositätseigenschaften.
Die beigefügte Figur 1 zeigt eine elektronenmikroskopische Photomikrographie
im Phasenkontrast eines erfindungsgemäßen Kohlenstoffs
bei geringer Gesamtvergrößerung (14-2 000 x).
Die Figur 2 zeigt eine elektronenmikroskopische Photomikrographie
im Phasenkontrast eines erfindungsgemäßen Kohlenstoffs bei gros-
709827/0612
ser Gesamtvergrößerung (3 116 000 χ).
Die kohlenstoffhaltigen Beschickungsmaterialien für die vorliegende
Erfindung sind vorzugsweise Kohle, Kohlenkoks ("coal coke")» Petrolkoks bzw. ölkoks oder Mischungen davon. Derartige Mischungen
werden vorzugsweise in pulverisierter Form, vorzugsweise unter etwa 1,68 mm (10 mesh) und besonders bevorzugt unter etwa
0,84 mm (etwa 20 mesh) verwendet.
Die kohlenstoffhaltigen Beschickungsmaterialien enthalten im allgemeinen
etwa 1 bis etwa 10 % Schwefel und etwa 3 bis etwa 20 %
flüchtige Anteile. Vorzugsweise liegen der Gehalt an flüchtigen Materialien und an Schwefel auf der niedrigeren Seite der vorstehenden
Angaben, um die Produktausbeute auf ein Maximum heraufzusetzen und die Wirksamkeit des Alkalirecyclisats zu verbessern;
jedoch ist dies nicht kritisch und hängt von den erhältlichen Beschickungsmaterialien
ab.
Vor der Verarbeitung wird das kohlenstoffhaltige Beschickungsmaterial
innig mit festem oder flüssigem wässrigem Kaliumhydroxid
vermischt, das mehr als etwa 2 Gew.-% Wasser enthält und vorzugsweise
in Pulverform oder Flockenform vorliegt. Die untere Grenze des Wassergehaltes in dem Kaliumhydroxid wird aus wirtschaftlichen
Erwägungen hinsichtlich der Entfernung von Wasser aus dem Alkali vor der Anwendung gewählt und die obere Grenze
von etwa 25- Gew.-% ergibt sich durch die leichte Handhabung des
Alkali und der Beschickungsmischung von Alkali und kohlenstoffhaltigem Material während der Pracalcinierungsstufe. Vorzugsweise
verwendet man wässriges Kaliumhydroxid mit einem Gehalt von etwa 5 bis 15 Gew.-% Wasser. Die Korngröße des Kaliumhydroxids ist
-nicht kritisch, jedoch sollte das Alkali gut innerhalb der Teilchen
der kohlenstoffhaltigen Beschickung dispergiert sein.
Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Kaliumhydroxid zur kohlenstoffhaltigen
Beschickung, das man verwendet, zwischen etwa 0,5 und etwa 5 Gew.-Teile pro Gewicht und besonders bevorzugt zwi-
709827/0612
sehen etwa 2 und etwa 4 Gew.-Teile pro Gewicht. Besonders bevorzugt
liegt es bei etwa 2,5 bis etwa 3?5 Gew.-Teile Kaliumhydroxid,
bezogen- auf das Gewicht der kohlenstoffhaltigen Beschickung.
Die Kombination von kohlenstoffhaltiger Beschickung und Kaliumhydroxid
wird unter Bewegen in der Präcalcinierungsstufe erwärmt, vorzugsweise in einem indirekt befeuerten Drehrohrcalcinator,
ausgerüstet mit einer rotierenden Schnecke, wobei man bei Temperaturen von etwa 316 bis etwa 4820G (etwa 600 bis etwa 9000F)
und besonders bevorzugt bei etwa 371 bis etwa 3990C (etwa 700
bis etwa 75O0F), vorzugsiireise bei Reaktionszeiten von etwa 15
Minuten bis 2 Stunden und besonders bevorzugt von etwa 0,5 bis
1,5 Stunden arbeitet. Die obere Zeitgrense ist nicht kritisch und ergibt sich im allgemeinen aus wirtschaftlichen Erwägungen.
Bei der Präcalcinierungsstufe wird eine ausreichende Erwärmungszeit
gewünscht, um die Kombination von Beschickung und Alkali im wesentlichen zu entwässern und eine im wesentlichen gleichmäßige
Reaktion zu ergeben. Unter wesentlicher Entwässerung wird die Herstellung eines festen Produkts in der Präcalcinierungsstufe
verstanden, das nicht über etwa 2 Gew.-% Wasser enthält.
Im allgemeinen kann die Präcalciniervorrichtung zu Beginn eine inerte Gasdecke von Stickstoff, Argon usw. enthalten, ist die
Anlage jedoch einmal unter Betrieb, so reichen die während der Präcalcinierung vorhandenen Gase im allgemeinen aus, um die für
die maximale Ausbeute notwendige inerte Atmosphäre zu ergeben.
Das Produkt der Präcalcinierungsstufe wird anschließend im allgemeinen
ohne Kühlen oder Vermählen (obwohl einer oder beide dieser zusätzlichen Arbeitsgänge vorteilhaft sein können) in eine
zweite indirekt befeuerte bzw. beheizte Calciniervorrichtung eingebracht, die auf eine Temperatur von etwa 704 bis etwa 982°C
(etwa 1300 bis etwa 18000F) und besonders bevorzugt auf etwa
760 bis etwa 927°C (etwa 1400 bis 170O0F) beheizt ist, wobei die
709827/0612
Kontaktzext etwa 20 Minuten bis etwa 4 Stunden und bevorzugt
etwa 30 Minuten bis etwa 2 Stunden beträgt. Die obere Zeitgrenze ist nicht kritisch, jedoch können zu lange Verweilzeiten in dem
Calciniergefäß die Ausbeute an Aktivkohleprodukt verringern.
Vorzugsweise wird ein indirekt befeuerter Rotationscalcinator verwendet, da sich die Bewegung der zu calcinierenden Mischung
günstig auf die Durchführung des Verfahrens auswirkt. Für gute Ergebnisse in der Calcinierungs- (Aktivierungs-)-Stufe ist es
wichtig, eine Fusion bzw. ein Schmelzen des in der Calciniervorrichtung
enthaltenen Materials zu vermeiden.
Im allgemeinen sollte die Atmosphäre in der Rotationscalciniervorrichtung
inert sein, um eine maximale Ausbeute' zu erzielen und die während der Reaktion vorhandenen Gase sind ausreichend
inert, um die bevorzugten Bedingungen in dem bevorzugt angewendeten
geschlossenen System in vernünftiger Weise zu ergeben.
Anschließend wird das Produkt aus der Calciniervorrichtung,besonders
dann, wenn eine stark schwefelhaltige kohlenstoffhaltige Beschickung verwendet wird, optimal entschwefelt, beispielsweise
gemäß der Dampfmethode, beschrieben in der US-Patentschrift 3 726 808, die von der vorliegenden Beschreibung umfaßt werden
soll. Das resultierende Produkt wird anschließend gekühlt, mit Wasser zur Entfernung anorganischer Materialien gewaschen und
getrocknet. Bei einem kontinuierlichen Verfahren ist es erstrebenswert, das Alkali durch Rekaustifizieren und Verdampfen der verbrauchten
Waschflüssigkeit unter Bildung von Beschickungsalkali erneut zu beanspruchen und zu recyclisieren.
Der erfindungsgemäße aktive Kohlenstoff weist vorzugsweise eine käfigartige Struktur auf, die zu über 60 % seiner Oberfläche beiträgt
und insbesondere über 80 % und besonders bevorzugt über 90 % seiner Oberfläche ausmacht, wobei die Kohlenstoffoberfläche
durch Phasenkontrast mit hochauflösender Mikroskopie gemessen wird. Diese käfigartige Struktur ist dadurch charakterisiert,
daß die einzelnen Käfige ("cages") eine derartige Größe aufwei-
709827/0612
sen, daß sie Mkroporositätseigenschaften besitzen, d.h.=, eine
im wesentlichen vollständige Füllung der einzelnen Käfige durch das Adsorbat bei einer geringen effektiven Konzentration unter
Bildung eines großenMikroporen Volumens. Sie sind im wesentli- '
chen auch in ihrer Größe homogen (Figur 1), was durch Photomikrographien mit geringer Bildvergrößerung (z.B. 14-0 000 x) im Phasenkontrast
mittels hochauflösender Elektronenmikroskopie auf einem JEOL 100c Elektronenmikroskop der JEOL Ltd., Colindale, London,
England, festgestellt werden kann. Unter Anwendung des gleichen Typs bei großer Vergrößerung (z.B. 3 000 000 x) sind die einzelnen
Käfige klar ersichtlich und man kann annehmen, daß sie aus
einzelnen Bögen von Lamellen des graphitartigen.Typs gebildet
werden (Figur 2). Diese käfigartige Struktur ist verantwortlich
für die vielschichtige Adsorption, die mittels der erfindungsgemäßen
Kohlenstoffe möglich ist sowie die äußerst große wirksame Oberfläche, gemessen nach der BET-Methode.
Das erzeugte Aktivkohleprodukt weist vorzugsweise eine wirksame BET-Oberfläche über etwa 2$00 m /g und besonders bevorzugt über
2 ?
etwa 27OO m /g und insbesondere bevorzugt über etwa 3000 m /g
auf. Die Aktivkohle hat vorzugsweise eine Schüttdichte über etwa 25 hundertstel Gramm pro cnr und besonders bevorzugt über etwa
7.
27 hundertstel Gramm pro cnr und insbesondere bevorzugt über etwa 3/10 Gramm pro cm . Darüberhinaus weist das Produkt vorzugsweise einen organischen Gesamtkohlenstoffindex ("total organic carbon index") über etwa 300, besonders bevorzugt über etwa 500 und insbesondere bevorzugt über etwa 700 auf.
27 hundertstel Gramm pro cnr und insbesondere bevorzugt über etwa 3/10 Gramm pro cm . Darüberhinaus weist das Produkt vorzugsweise einen organischen Gesamtkohlenstoffindex ("total organic carbon index") über etwa 300, besonders bevorzugt über etwa 500 und insbesondere bevorzugt über etwa 700 auf.
!Typische Bereiche der Aktivkohleprodukte, die erfindungsgemäß hergestellt werden können, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgezeigt:
709827/0612
-Sf-
Ausgangsmaterial
Koks
Kohle
wirksame Oberfläche, BET, m /g Jodzahl
Methylenblauadsorption, mg/g Phenolzahl
Molassenzahl
Molassenzahl
organischer Gesamtkohlenstoffindex
(TOGI)
Eauptporenradiusbereich, S *
durchschnittlicher Porenradius, 2. * Schüttdichte, g/cm^
Asche, Gew.-%
wasserlösliche Anteile, Gew.-% pH-Wert
Adsorptionskapazität (CO0 bei 195°K;
cm3/s5**
Käfig-Dimensionen, £ ***
5000-4000 | 1800-5000 |
2200-5400 | 1800-2000 |
500-600 | 400-500 |
8-16 | 12-20 |
50-70 | 100-150 |
500-1000 | 500-1000 |
15-60 | **** |
20-50 | |
0,25-0,4 | 0,24-0,4 |
1,5 | 2-4 |
1 | 1 |
7,5-8,5 | 7,5-8,5 |
0,9-2
10-50
10-50
* gemessen durch Stickstoffadsorption unter Anwendung einer Digasorb 2500-Einheit der Micromeritic, Norcross, Georgia,
** die angenommene Dichte von GOp beträgt 1 g/cm ,
*** von Bildphotomikrographien unter Anwendung eines JEOL 100C
Elektronenmikroskops,
**** nicht gemessen.
Die erfindungsgemäßen Aktivkohlen sind nützlich für alle Zwecke, für die bekannte Aktivkohlen verwendet wurden, einschließlich
der Behandlung von Wasser, der Gas- und Dampfabsorption, beispielsweise von Kohlendioxid, Methan, Stickoxidul usw., der Entfärbung,
Weißwandreifen-Compoundierung usw.. Die erfindungsgemässen Kohlen sind nach jeder für Kohlenstoffregenerierungszwecke
709827/0
geeigneten Methode regenerierbar.
Lie folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung,
ohne diese einzuschränken.
Das in den Beispielen verwendete wässrige Kaiiumhydroxid enthielt
etwa 10 Gew.-% Wasser.
Die Phasenkontrastelektronenmikroskopie unter hoher Auflösung wurde unter Anwendung eines JEOL 1000-Elektronenmikroskops der
JEOL Ltd., Colindale, London, England durchgeführt.
Messung der wirksamen BET-Oberflache:
Die Oberflächenmessungen wurden unter Anwendung der Einpunkt-BET-Methode
("one point BET"-Methode) unter Verwendung einer Mischung von 10 % Stickstoff und 90 % Helium durchgeführt. Die
Probe der Aktivkohle wurde bei Umgebungsbedingungen etwa eine Stunde in einem langsamen Strom der vorstehenden Gasmischung vorbehandelt
und anschließend auf die Temperatur von flüssigem Stickstoff während etwa 4-5 Minuten zur Absorption von Stickstoff gekühlt
und schließlich auf Umgebungstemperatur erwärmt, worauf die Zusammensetzung des desorbierten Gases mit einem thermischen
Leitfähigkeitsdetektor gemessen wurde.
Bestimmung des organischen Gesamtkohlenstoffindex ("total organic
carbon index", TOGI):
5 separate Proben der zu bestimmenden Aktivkohle mit dem Gewicht
von 0,025 g» 0,05 g, 0,10 g, 0,15 g bzw. 0,25 g werden bereitet.
Jede Probe wird anschließend eine Stunde in Kontakt mit einem aliquoten Teil'von 500 ml eines Abstroms (primäre Abwasserströme
des Chicago Metropolitan Sanitary District und der City of Faperville,
Illinois) gerührt, worauf der Kohlenstoff abfiltriert wird und das Filtrat auf den gesamten organischen Kohlenstoff
("total organic carbon", TOC) nach der in ASTM D 2579-74- beschriebenen Methode analysiert wird, um den verbleibenden TOC zu erhal-
709827/0612
Der restliche TOG gedes ä.er Filtrate wird anschließend von dem
in gleicher Weise bestimmten. TOG einer 500 ml-Probe von nicht
behandeltem Abstrom (G ) substraniert und durch das Gewicht der
zur Behandlung des aliquoten Teils des Filtrats verwendeten Aktiv kohle dividiert, wobei man die Werte des pro Gramm Kohle absorbierten
TOG erhält (PPM/g)» Die verbleibenden TOG-Werte werden
anschließend gegen die PPM/g-Werte im log-log-Maßstab aufgetragen
V^a. die resultierende Kurve wird auf einen Wert für das restliche
TOC entsprechend G -extrapoliert und der entsprechende Wert
- ο ~
für ?PM/g wird bestimmte Dieser als isothermer TOG-Wert bezeichnete
Wert wird anschließend durch den isothermen TOG-Wert für eine Stsndardaktivkoiile (Aqua STuchar der Westvaeo Iics
Virginia) dividiert und mit 100 multiplizierte Die :?e sal
ZajLl stellt den !TOC! dar* ¥gl. H.J. Fcncalt rind 2oJU HutcMns9
Chemical Engineering9 April 11„ 1966o
Bestimmung der Schüttdichte s
2 g des Aktivkohleprodukts wurden in ei-aen graduierter. Zylinder
25 ml gefügt und der Boden des Zylinders vairde sanft während
";3 Minuten gegen eine Holzoberfläche gestoßen. Diese Zeit erwies
sich als geeignet, lam keine weitere Volumenänderung des Kohlenstoffs
zu ergeben».
Bestimmung der Phenolzahl:
■Die Phenolzahl wurde nach der in A.W«W.A. 3600-66, 4.7.2 angegebenen
Methode bestimmt.
Bestimmung des Melassenzahlenindex:
Der Melassenzahlenindex ("molasses number index") wurde durch Messung der Melassenzahl von filtrierten Maissirupmelassen einer
Barco S-51 Bezugsprobe der ICI America, N.Y., H".Y0, der ein Wert
von 100 zugeordnet wurde, bestimmt. Der Melassenzahlenindex ist dann die Melassenzahl des erfindungsgemäßen Kohlenstoffs im Ver-
70 9827/0612
Hf
gleich mit der Helassenzahl von Dare© S-51, die als 100 f estgesetzt
wurde., Zur Bestimmung der Mslasssnsahl vrurde ein Diagramm
der pro Gramm Kohlenstoff adsorbierten Gramme gegenüber der. adsorbierten
Prozenten durch Untersuchungen unter Anwendung verschiedener
Kohlenstoffgeeichte und derselben Gesamtmenge an Adsorbat
aufgestellt und die Melassenzahl wurde als adsorbierte
Gramm pro Gramm Kohlenstoff bei 90 %-iger Yerringerung der Konzentration der OriginallÖsung des Ädsorbats bestimmt.
Gramm pro Gramm Kohlenstoff bei 90 %-iger Yerringerung der Konzentration der OriginallÖsung des Ädsorbats bestimmt.
Raffineriepetrolkoks (Sugar Creek9 Hissouri) mit einem Gehalt von
etwa 9t7 % fluent igen Anteilen und 4,9 % Schwefel, der auf eine
Große Ton etwa G,42 am (4-0 mesh) gebrochen worden war, wurde diessm
Beispiel z^gr-undegelegt. Es wurds ein. Verhältnis von SOH zu
.SdIus "res, 3/'* angewendet. Die Rotatlc.T.s-IPrr'äealciniei^Drirac.'ri'ang,
die sit einer gegenrotierenden ocinscke ausgerüstet war, xrorde
bei einer Temperatur roi etwa 385~ö \?25°-*J gehalten und äie mittlere Verweilzeit i:i dein. Yorcalcinatcr- "~3*jr"dg etwa Ί Stunde» Der Rotations-calcinate r wirr-de bsi st te 3«--5"G (^55O0S1) gehalten und
die mittlsrs Terweilzeit i.a der GalcLjir-erTDrrichturLS betrag etwa 2 Stunden. Des gelrlhlte Produkt vnirds niit Wasser gev/aschen lind
in einem VaiainEiofen bei 1100G getrocknet. Ms Eigenschaften des Aktivkohleprodukts räch dem Auswaschen von organischen Ma""erialien unl Trocknen sind. In der folgenden Tabslle aufgeführt,
bei einer Temperatur roi etwa 385~ö \?25°-*J gehalten und äie mittlere Verweilzeit i:i dein. Yorcalcinatcr- "~3*jr"dg etwa Ί Stunde» Der Rotations-calcinate r wirr-de bsi st te 3«--5"G (^55O0S1) gehalten und
die mittlsrs Terweilzeit i.a der GalcLjir-erTDrrichturLS betrag etwa 2 Stunden. Des gelrlhlte Produkt vnirds niit Wasser gev/aschen lind
in einem VaiainEiofen bei 1100G getrocknet. Ms Eigenschaften des Aktivkohleprodukts räch dem Auswaschen von organischen Ma""erialien unl Trocknen sind. In der folgenden Tabslle aufgeführt,
Ausbeute 60-65 %
Schüttdichte 0,3 g/ciir
wirksame Oberfläche, BET 3600-3900 m2/g
organischer Gesamtkohlenstoffindex 400-800
Methylenblauadsorption 500-550 mg/g
Phenolzahl 10-12
709827/0612
In diesem Versuch, wurde der gleiche gebrochene Petrolkoks wie
in Beispiel 1 verwendet. Das Verhältnis von KOH zu Koks betrug 3/1. Der Calcinator wurde bei etwa 7600C (14000F) gehalten (eine
höhere Temperatur konnte wegen Verstopfungs- und Verklebungsproblemen
nicht eingehalten werden) und die mittlere Erwärmungszeit
der verschiedenen ansatzförmigen Durchgänge des Beispiels variierte zwischen 24 und 48 Minuten. Das gekühlte Produkt wurde mit
Wasser gewesenen und bei 110 C in einem Vakuumofen getrocknet.
Die Eigenschaften des Aktivkohleprodukts sind in der nachfolgenden
Tabelle angegeben.
Ausbeute | 55-58 % |
Schüttdichte | 0,375 g/cm5 |
wirksame Oberfläche, BET | 3900 m2/g |
organischer Gesamtkohlenstoffindex | 170 |
Jodzahl | 2900 |
Phenolzahl | 12,5 |
Melassenzahlindex | 3 |
Methylenblauadsorption | 392 mg/g |
Beispiel 3 |
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung der Verweilzeit in der Calciniervorrichtung
auf bestimmte Eigenschaften des Kohlenstoffprodukts. Die Präcalcinierung wurde bei etwa 385°G (7250S1) bei einer
Verweilzeit von etwa 1 Stunde an einer Petrolkoksbeschickung mit einer Korngröße von etwa 0,250 bis 0,149 mm (60 bis 100 mesh)
durchgeführt. Es wurde ein Verhältnis von KOH zu Koks von 3/1 angewendet.
Das gekühlte Produkt wurde mit Wasser gewaschen und im Vakuumofen bei 1100C getrocknet. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle aufgeführt.
70 98 27/0612
Bei einer Temperatur in der | wirksame Oberflä che, BET |
Calciniervorrichtung | 110 | 5996 | 910 | Schütt dichte (g/cm?) |
von 7880C (1450°F) |
Verweilzeit in der Cal ciniervor richtung (Min.) |
5482 | TOCI | 255-750 | 4057 | 910 | 0,57 | Ausbeute (%) |
10 | 5755 | 450-550 | 5821 | 1620 | 0,55 | 61,5 | |
50 | 5550 | 570-1240 | 5748 | 760 | 0,54- | 59,5 | |
60 | 5756 | Bei einer Calciniertemperatur von 845C | 0,55 | 59,0 | |||
120 | 10 | >c (15500F) | 58,6 | ||||
50 | 0,52 | ||||||
60 | 0,52 | 58,6 | |||||
120 | 0,55 | 58,6 | |||||
Beispiel 4 | 0,52 | 57,7 | |||||
57,7 | |||||||
Kohle (Illinois Kr. 6) wurde auf eine Teilchengröße von 0,250 bis
0,149 mm (60 bis 100 mesh) gebrochen und bei einem Mischungsverhältnis von KOH zu Kohle = 5/1 vorcalciniert. Die Temperatur in
der. Vorcalciniervorrichtung betrug 585°C (7250I1) und die Verweilzeit
in der Vorcalcinierzone betrug etwa eine Stunde. Die Calcinierungstemperatur
lag bei etwa 954°C (175O0I1), wobei die Verweilzeit
2 Stunden betrug. Das gekühlte Produkt wurde mit Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen bei 110°C getrocknet.
Ausbeute | 48-52 % |
Schüttdichte | 0,24 g/cm^ |
wirksame Oberfläche, BET | 2580 m2/g |
organischer Gesamtkohlenstoffindex | 550 |
MeIas s enzahlenindex | 110-120 |
709827/0 612
Kohle (Illinois Nr. 6) wurde auf eine Teilchengröße von 0,250
bis 0,149 mm (60 bis 100 mesh) gebrochen und mit Petrolkoks, (Sugar Creek Refinery) der etwa 10 bis 12 % flüchtige Anteile
enthielt, vermischt und bei einer Temperatur von 371 bis 4820C
(700 bis 900°F) bei einem Gewichtsverhältnis von KOH/Kohle/Koks
von 3/0,25/0,75 während einer Stunde vorcalciniert. Die Verweilzeit in der Calciniervorrichtung betrug 2 Stunden und die Calciniertemperatur
variierte wie in der nachfolgenden Tabelle gezeigt, Einige Eigenschaften der erhaltenen Aktivkohlen sind ebenfalls
in der Tabelle aufgeführt.
Calcinier- temperatur OC (Oi1) |
wirksame Oberflä che, BET (η2/κ) |
Schütt dichte (s/ml) |
Melassen- zahlen- index |
TOCI | Jod zahl |
788 (1450) | 3753 | 0,315 | 32 | 1300 | |
843 (1550) | 2745 | 0,283 | 79 | 500 | 2776 |
843 (1550) | 3586 | 0,315 | 39 | 320 | |
899 (1650) | 3658 | 0,257 | 165 | 750 | |
Beispiel 6 |
Petrolkoks (Sugar Creek, Missouri), enthaltend etwa 10 % flüchtige
Anteile und 5 % Schwefel wurde auf eine Teilchengröße von 0,42 mm (40 mesh) gebrochen, in einem Gewichtsverhältnis von v
3/1 von KOH zu Koks vermischt und während 0,7 Stunden bei 3850C
(7250F) vorcalciniert. Anschließend wurde bei 8430C (155O0F) während
1 1/2 Stunden calciniert. Das gekühlte Produkt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Eigenschaften des Produkts
sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Photomikrographien des Materials sind in der beigefügten Zeichnung aufgeführt.
709827/0612
wirksame Oberfläche, BET | 3704 m2/g |
Jodzahl | 3226 |
Methylenblauadsorption | 550 mg/g |
Schüttdichte | 0,313 g/cm5 |
Phenolzahl | 9,7 |
organischer Gesamtkohlenstoffindex | 1500 |
Melassenzahlenindex | 3 |
709827/0612
Claims (10)
- -V- 265R169 .Patentansprücher(\j Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) eine bewegte Kombination von festem wasserhaltigem Kaliumhydroxid und einer kohlenstoffhaltigen Substanz, die Kohle, Kohlenkoks, Petrolkoks bzw. ölkoks oder eine Mischung davon ist, durch Erwärmen dieser Kombination unter etwa 482°C (9000F) im wesentlichen entwässert;(b) das in (a) erhaltene Produkt durch Erwärmen auf etwa 704 bis etwa 982°C (etwa 1300 bis etwa 18000F) aktiviert und(c) das in (b) erhaltene Produkt kühlt und im wesentlichen das gesamte anorganische Material daraus entfernt, wobei man eine Aktivkohle mit hoher Oberfläche erhält.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als kohlenstoffhaltiges Material Kohle bzw. SteinkohJ e verwendet.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als kohlenstoffhaltiges Material Kohlenkoks bzw. Koks verwendet.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als kohlenstoffhaltiges Material Petrolkoks bzw. Olkoks verwendet ,
- 5. Aktivkohle mit eirioL1 käfigartigen Struktur, die Mikroporositätzeigt, die über 60 :% ihrer Oberfläche ausmacht, mit einer wirk-o samen BET-Oberflache von über etwa 2VX) ur~/g und einer Schür;b~ dichbe über etwa 2!j hundertste! Gr«mm pro cm' .7 0 M >) 2 7 / 0 6 1 ?ORIGfNAL INSPECTED
- 6. Aktivkohle mit käfigartiger Struktur, die Mikroporosität zeigt, die über 80 % ihrer Oberfläche beträgt und die einewirksame BET-Oberfläche von über etwa 2700 m /g und eine■z Schüttdichte über etwa 25 hundertstel Gramm pro cnr aufweist.
- 7· Aktivkohle mit käfigartiger Struktur, die Mikroporosität aufzeigt, die über 90 % ihrer Oberfläche beträgt, mit einer wirk-samen BET-Oberfläche von über etwa JOOO m /g und einer Schüttdichte von über etwa 25 hundertstel Gramm pro cm .
- 8. Aktivkohle mit einer wirksamen BET-Oberfläche über etwa 2300 m /g, einer Schüttdichte über etwa 25 hundertstel Gramm pro cm und einem gesamten totalen Kohl enst off index (TOCI) von über etwa 300.
- 9. Aktivkohle mit einer wirksamen BET-Oberfläche über etwa27OO m /g, einer Schüttdichte über etwa 27 hundertstel Gramm pro cnr und einem organischen Gesamtkohlenstoffindex (TOCI) über etwa 500.
- 10. Aktivkohle mit einer wirksamen BET-Oberfläche über etwaρ -χ3000 m /g, einer Schüttdichte über etwa 3/10 Gramm pro cm und einem organischen Gesamtkohlenstoffindex (TOCI) über etwa 700.? 0 cl 3 ? 7 / Π ß 1 2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US64409575A | 1975-12-24 | 1975-12-24 | |
US05/696,634 US4082694A (en) | 1975-12-24 | 1976-06-16 | Active carbon process and composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656169A1 true DE2656169A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2656169C2 DE2656169C2 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=27094406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762656169 Granted DE2656169A1 (de) | 1975-12-24 | 1976-12-10 | Verfahren zur herstellung von aktivkohle und das dabei erhaltene produkt |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5292894A (de) |
AU (1) | AU503003B2 (de) |
CA (1) | CA1071177A (de) |
DE (1) | DE2656169A1 (de) |
DK (1) | DK153319C (de) |
FR (1) | FR2336347A1 (de) |
GB (1) | GB1573927A (de) |
IE (1) | IE44193B1 (de) |
IT (1) | IT1066617B (de) |
LU (1) | LU76395A1 (de) |
NL (1) | NL7613485A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3525961A1 (de) * | 1985-07-20 | 1987-01-29 | Degussa | Aktivkohle und das verfahren zu ihrer herstellung |
GB8523511D0 (en) * | 1985-09-24 | 1985-10-30 | British Petroleum Co Plc | Production of adsorbent carbon |
JP2548547B2 (ja) * | 1986-09-22 | 1996-10-30 | 旭硝子株式会社 | 電気二重層コンデンサ |
JP2548546B2 (ja) * | 1986-09-22 | 1996-10-30 | 旭硝子株式会社 | 電気二重層コンデンサ |
JPH01264918A (ja) * | 1988-04-14 | 1989-10-23 | Nippon Enji Kk | 活性炭原料炭化物の製造方法 |
JPH0297414A (ja) * | 1988-10-01 | 1990-04-10 | Kansai Coke & Chem Co Ltd | 高品質活性炭の製造法 |
US5204310A (en) * | 1992-02-21 | 1993-04-20 | Westvaco Corporation | High activity, high density activated carbon |
DE4327598C2 (de) * | 1993-08-17 | 1997-01-30 | Etc Engineering & Technology C | Verwendung von Aktivkohle bei der Wasseraufbereitung, insbesondere für die Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser |
AU670215B2 (en) * | 1993-10-25 | 1996-07-04 | Westvaco Corporation | Highly microporous carbons and process of manufacture |
JP2007153639A (ja) * | 2005-12-01 | 2007-06-21 | Kuraray Co Ltd | 活性炭前駆体、活性炭およびその製造方法、並びに分極性電極および電気二重層キャパシタ |
JP5653025B2 (ja) * | 2009-10-15 | 2015-01-14 | Jx日鉱日石エネルギー株式会社 | 水素吸蔵材 |
CN113880089A (zh) * | 2021-10-10 | 2022-01-04 | 北京库索深科技有限公司 | 一种超高比表面积VOCs吸附用活性炭制备方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1671355A1 (de) * | 1966-08-26 | 1972-05-18 | Takeda Chemical Industries Ltd | Verfahren zur Herstellung von Koks,insbesondere in aktivierter Form |
US3817874A (en) * | 1968-09-18 | 1974-06-18 | Standard Oil Co | Process for increasing the surface area of active carbons |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE386519C (de) * | 1922-02-28 | 1923-12-10 | Rhenania Ver Chemischer Fabrik | Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Kohle |
-
1976
- 1976-12-02 CA CA267,001A patent/CA1071177A/en not_active Expired
- 1976-12-03 NL NL7613485A patent/NL7613485A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-12-06 AU AU20276/76A patent/AU503003B2/en not_active Expired
- 1976-12-06 DK DK547476A patent/DK153319C/da not_active IP Right Cessation
- 1976-12-10 DE DE19762656169 patent/DE2656169A1/de active Granted
- 1976-12-16 LU LU76395A patent/LU76395A1/xx unknown
- 1976-12-16 GB GB52521/76A patent/GB1573927A/en not_active Expired
- 1976-12-17 IE IE2767/76A patent/IE44193B1/en not_active IP Right Cessation
- 1976-12-21 IT IT52725/76A patent/IT1066617B/it active
- 1976-12-24 FR FR7639082A patent/FR2336347A1/fr active Granted
- 1976-12-24 JP JP15613176A patent/JPS5292894A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1671355A1 (de) * | 1966-08-26 | 1972-05-18 | Takeda Chemical Industries Ltd | Verfahren zur Herstellung von Koks,insbesondere in aktivierter Form |
US3817874A (en) * | 1968-09-18 | 1974-06-18 | Standard Oil Co | Process for increasing the surface area of active carbons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1066617B (it) | 1985-03-12 |
DK153319C (da) | 1988-11-14 |
JPS6261529B2 (de) | 1987-12-22 |
DK153319B (da) | 1988-07-04 |
IE44193B1 (en) | 1981-09-09 |
JPS5292894A (en) | 1977-08-04 |
DK547476A (da) | 1977-06-25 |
IE44193L (en) | 1977-06-24 |
AU2027676A (en) | 1978-06-15 |
CA1071177A (en) | 1980-02-05 |
NL7613485A (nl) | 1977-06-28 |
FR2336347A1 (fr) | 1977-07-22 |
GB1573927A (en) | 1980-08-28 |
FR2336347B1 (de) | 1981-07-24 |
LU76395A1 (de) | 1977-07-01 |
DE2656169C2 (de) | 1987-12-10 |
AU503003B2 (en) | 1979-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4082694A (en) | Active carbon process and composition | |
DE3932122C2 (de) | ||
DE2202174C3 (de) | Verfahren zur Herstellung mikrokugelförmiger Kohlenstoffteilchen | |
DE4314461B4 (de) | Großoberflächige schwefelhaltige Aktivkohle | |
DE3041116A1 (de) | Kugelfoermiges kohlematerial, kugelfoermige aktivkohle und verfahren zu deren herstellung | |
EP1200343A2 (de) | Verfahren zur herstellung von formaktivkohle | |
DE2656169A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aktivkohle und das dabei erhaltene produkt | |
DD140241A5 (de) | Verfahren zur herstellung von harter granularer aktivkohle | |
EP0188203B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aktivkohlen | |
DE1493354B1 (de) | Entfernung von Wasser aus als Kaeltemittel dienenden halogenierten Methan- und AEthanderivaten | |
DE3219475C2 (de) | ||
DE3034359A1 (en) | Process for producing high-density,high-strength carbon and graphite material | |
DE2625625C2 (de) | Körnige Aktivkohle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3231665T1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohlematerial für die Entschwefelung | |
DE2229848C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Reformierungskatalysators und seiner Verwendung zur Reformierung von Kohlenwasserstoffen | |
DE1907913C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle mit mehrkerniger dreidimensionaler Struktur | |
DE3919567C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Adsorbens | |
DD152524A5 (de) | Harte koernige aktivkohle und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE4200958A1 (de) | Sinterfaehiges kohlenstoffpulver und verfahren zu seiner herstellung | |
DD242326A3 (de) | Verfahren zur herstellung von hydrophoben adsorbentien | |
DE10003660A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formaktivkohle | |
DE767623C (de) | Herstellung hochwirksamer aktiver Kohle | |
DE1299289B (de) | Verfahren zur Herstellung von Adsorptionsmitteln aus Partikeln aus kohlenstoffhaltigem Material | |
DE2349163B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines porösen Kohlenstoffmaterials | |
DE2243571A1 (de) | Behandlung von schwefelsaeureschlamm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZUMSTEIN SEN., F., DR. ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AMOCO CORP., CHICAGO, ILL., US |
|
8364 | No opposition during term of opposition |