DE2655742A1 - Kombinationsverpackung - Google Patents

Kombinationsverpackung

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DE2655742A1
DE2655742A1 DE19762655742 DE2655742A DE2655742A1 DE 2655742 A1 DE2655742 A1 DE 2655742A1 DE 19762655742 DE19762655742 DE 19762655742 DE 2655742 A DE2655742 A DE 2655742A DE 2655742 A1 DE2655742 A1 DE 2655742A1
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DE
Germany
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liq
container
insert container
component
packaging
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Ceased
Application number
DE19762655742
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Chem Dr Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3233Flexible containers disposed within rigid containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • "Kombinationsverpackung"
  • Die Erfindung betrifft eine Kombinationsverpackung für eine bei Anwendung mit einer Zusatzkomponente zu vermischende Trägersubstanz (Hauptkomponente), wobei für die Zusatzkomponente ein Einsatzbehälter vorgesehen ist. Die getrennte Aufbewahrung zweier bei Gebrauch zu vermischender Komponentenist, beispielsweise bei Waschmittel- oder Kosmetikverpackun-en, unter anderem dann erforderlich, wenn eine chemische Beständigkeit der Mischung nur für kurze Dauer zu gewährleisten ist. Das gilt zum Beispiel für Blondier- oder Färbemassen, die durch mischung einer Träger creme mit Wasserstoffperoxid hergestellt werden.
  • rei üblichen Zweikomponenten-Verpackungen dieser Art hat an die Zusatzkomponente schon in besondere Kammern in der Verpackungswand oder in derem Deckel untergebracht. Solche Konstruktionen werden vor allem benutzt, wenn die Hauptkomponente und die Zusatzkomponente au2erhalb der Verpackung in einer vom Verbraucher wahlbaren Konzentration vermischt werden sollen. Zu aufwendig und zu kompliziert in der Handhabung sind die bakennten Kombinationsverpackungen jedoch, wenn die Mischung Innerhalb des Behälters in vorgegebener Konzentration erfolgen soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zweikomponenten Verpackung der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, in der die Mischung der Einzelkomponenten bei Gebrauch ohne Berührung oder Entnahme des einen oder anderen Teils der zu vermischenden Substanzen innerhalb des die Verpackung bildenden Behälters herstellbar ist. Die Lösung besteht darin, daß die Verpackung innerhalb des für die Trägersubstanz vorgesehenen Raums ein Käfiggerüst enthält, in das der Einsatzbehälter (mit der Zusatzkomponente) so eingesetzt ist, daß er mit Hilfe einer Nadel durchstechbar ist.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist der Einsatzbehälter als mit einer Nadel durchsteclibares Kissen ausgebildet. Es ist dabei günstig, wenn der Einsatzbehälter innerhalb des KäSiggerüstes, insbesondere mit Hilfe darin vorgesehener tliderhaken, arretierbar ist. Durcn eingebaute Widerhaken im Käfiggerüst bzw. im Käfig lrann nämlich der Einsatzbehälter bzw.
  • das Kissen in jeder beliebigen PosItion arrctiert und somit leichter mit Hilfe der Nadel durchstoßen werden.
  • Durch die Erfindung wird zunächst erreicht, daB die bei Gebrauch zu vermischenden Substanzen von vornherein in dem Behälter untergebracht sind, aus dem sie nach Vermischung -ggfs. dosiert - zu entnehmen sein sollen. Es ist weiterhin erfindungsgemäß eine Mischung genau vorgegebener Konzentration erzielbar, wobei bei dem Nischungsvorgang eine Berührung der einen oder anderen Komponente, zum Beispiel mit der Hand, nicht erforderlich ist. Es können also weder Verunreinigungen in die Mischung gelangten, noch können Teile der Komponenten vor der Nischung verlorengehen. Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht auch darin, daß es außerordentlich geringen Aufwand bei der Herstellung erfordert; weder an die Stabilität des den Einsatzbehälter aufnehmenden Käfiggerüstes innerhalb der Verpackung noch an die Festigkeit des Einsatzbehälters selbst werden wesentliche Anforderungen gestellt, Die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Kombinationsverpackung sind zahlreich, zum Beispiel kann der Einsatzbehälter Wasserstoffperoxid enthalten, welches sich mit einer Trägercreme zu eine Blondier- oder Färbemasse vermischen läßt; oder der Einsatzbehälter bzw. das Kissen enthält Farbstoff, der der Hauptkomponente nach Belieben beigemischt werden kann, etwa bei einem Blondiersystem für Humanhaar, welches nicht nur eine geringe Aufhellung verursacht, sondern durch leichte Mattierung (Blautönung) das Haar von unerwünschtem Gelb- oder Rotschimmer befreit. Dabei kann die Verpackung der Trägersubstanz eine Flasche oder Dose sein, die das Käfiggerüst mit dem Einsatzbehälter enthält, wobei letzterer durch die Öffnung der Flasche oder Dose mit Hilfe einer Nadel durchstoBbar ist. Nach dem Durchstoßen vermischt sich der Inhalt des Einsatzbehälters mit der anderen in der Flasche oder Dose bereits enthaltenen Komponente.
  • Anhand der schematischen Prinzipzeichung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eie beistielaweise aus flexiblem Kunststoff bestehende Flasche 1 mit einem Schraubhals 2, auf den ein Deckel 3 aufgesetzt ist, der eine Öffnung 4 aufweist, durch die der Flascheninhalt ausstoßbar bzw. durch Druck auf die Flasche n aus spritzbar ist.
  • Innerhalb der Flasche 1 ist ein Käfiggerüst 5 vorgesehen, in dem ein Kissen 6 arretierbar ist. Das Käfiggerüst 5 weist in verschIedenen Richtungen Haken 7 auf, zwischen denen das Kissen 6 einhängbar ist. Die Arretierung des Kissens 6 innerhalb des Käfiggerüstes 5 kann durch Hin- und Herbewegung der Flasche 1 bewirkt werden. lin Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 4 des Deckels am oberes Ende mit Hilfe einer durchstoßharen Folie bzw. Membran 3 verschlossen. Vor Gebrauch wird diese Folie ° mit Hilfe der neben der Flasche 1 dargestellten Nadel 9 durchstoßen. Die Nadel 9 wird dabei in die Flasche 1 eingeführt, bis sie das Kissen 6 durchsticht. Natürlich soll dabei das Kissen 6 bzw. der Einsatzbehälter aus einem für die Nadel 9 leicht durchstechbarem Material bestehen. Nach dem Durchstoßen des Xissens 6 vermischt sich sein Inhalt mit der in der Flasche 1 enthaltenen Trägersubstanz 10. Der Inhalt der erfindungsgemäßen Kombinations-Verpackung ist sodann gebrauchsfertig.
  • Liste der Begrenzeichen 1 = Flasche 2 = Schraubgewinde 3 = Deckel 4 = Öffnung von 3 5 = Käfiggerüst 6 = Kissen, Einsatzbehälter 7 = Arretierhaken 8 = Folienverschluß 9=Nadel 10=Trägersubstanz

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Kombinationsverpackung für eine bei Anwendung mit einer Zusatzkomponente zu vermischenden Trägersubstanz (HauDtkomponente), wobei für die Zusatzkomponente ein Einsatzbehälter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung innerhalb des für die Trägersubstanz (io) vorgesehenen Raums ein Käfiggerüst (5) enthält, in das der Einsatzbehälter (6) so eingesetzt ist, daß er mit Hilfe einer Nadel (9) durchstechbar ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzbehälter als mit einer Nadel (9) durchstechbares Kissen (6) ausgebildet ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gPkennzeichnet, daß der Einsatzbehälter (6) innerhalb des Käfiggerüstes (5), insbesondere mit darin vorgesehenen Arretierhaken (7), fest haltbar ist.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung der Trägersubstanz (10) eine Flasche (1) oder Dose ist, die das Käfiggerüst (5) mit dem Einsatzbehälter (6) enthält, wobei letzterer durch die Öffnung der Flasche oder Dose mit Hilfe einer Nadel (9) durchstechbar ist.
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Cited By (2)

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IT201600124234A1 (it) * 2016-12-07 2018-06-07 Salvatore Crugliano Kit per la combinazione controllata di principi attivi.

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