DE2655582A1 - Betonpumpe fuer einsatz bei tiefen temperaturen - Google Patents

Betonpumpe fuer einsatz bei tiefen temperaturen

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DE2655582A1 DE19762655582 DE2655582A DE2655582A1 DE 2655582 A1 DE2655582 A1 DE 2655582A1 DE 19762655582 DE19762655582 DE 19762655582 DE 2655582 A DE2655582 A DE 2655582A DE 2655582 A1 DE2655582 A1 DE 2655582A1
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    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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Description

  • Betonpumpe für Einsatz bei tiefen Temperaturen
  • Die Neuerung betriffe eine Betonpumpe in selbstfahrender oder stationärer Ausführung mit Einrichtungen für die Betriebsfähigkeit bei Temperaturen bis - 500 C.
  • Es sind Betonpumpen in selbstfahrender Ausführung mit Förderrohrausleger und stationäre Betonpumpen in verschiedener Ausführung, die Details betreffend, bekannt.
  • Alle diese Pumpen arbeiten zuverlässig im Temperaturbereich + 50 bis - 100 C.
  • Für die Arbeit im Bereich niedriger als - 100 C sind bislang nur temperaturi solierte Förderleitungen bekannt. Die Pumpen selbst wurden innerhalb eines beheizbaren Raumes aufgestellt, sie müssen als stationäre Pumpen angesehen werden.
  • Die Rüstzeiten sind damit beträchtlich, oft höher als die Arbeits- bzw.
  • Pumpkosten, so daß sich der Einsatz einer Pumpe nur bei Massenbetonbaustellen bzw. dort lohnt, wo eine Pumpe über längere Zeit von einigen Wochen eine größerc Betonmenge zu fördern hat. Bei ständig wechselndem Einsatz einer Betonpumpe von Baustelle zu Baustelle und Arbeitszeiten von wenigen Stunden oder Tagen kommen Wärmeschutzumbauten nicht infrage.
  • Ein besonderes Problem stellt der Förderrohrausleger bei einer Mobilpumpe dar, der es ermöglicht, den Beton in Höhen bis ca. 30 m und Tiefen ebenfalls bis ca. 30 m zu fördern. Bei einem Wärmeschutzumbau müßte also dieses Volumen überdacht werden. Außerdem wäre der Innenraum für die Bewegungsfähigkeit des Auslegers freizuhalten. Beides ist bei geringen Massen des zu fördernden Betons nicht möglich. Wenn nicht der Beton mit anderen Geräten eingebracht wird, kommt in diesem Fall nur eine stationäre Pumpe mit weitgehend stationärer Förderleitung infrage.
  • Die Forderung besteht nun darin, eine Betonpumpe zu schaffen, vorzugsweise eine selbstfahrende Betonpumpe, deren Betriebsbereits chaft und Betriebssicherheit bis - 500 C gewährleistet ist, wobei die Rüstzeiten geringstmöglich sind und alle Mittel, welche die Betriebsbereitschaft und Betrichtssicherheit garantieren, mitgeführt werden.
  • Die neuerungsgemäßen Mittel und Maßnahmen sind nicht beschränkt auf selbstfahrende Betonpumpen, sondern sie können auch für stationäre Betonpumpen angewandt werden.
  • Zur Verdeutlichung und zur Abgrenzung soll noch erwähnt werden, daß bei der Arbeit mit einer Betonpumpe bei sehr niedrigen Temperaturen einige fundamentale Richtlinien beachtet werden müssen.
  • 1. Alle betonführenden Bauteile der Anlage müssen vor der Beschickung auf Betriebstemperatur gebracht werden.
  • Das betrifft den Betonaufgabetrichter, das Schiebergehäuse, die Förderrohrleitung mit Endverteiler schlauch und natürlich alle mechanisch hochbeanspruchten Teile und gewisse Steuerelemente.
  • Es muß nämlich verhindert werden, daß der gewöhnlich mit einer Temperatur von + 300 C zugeführte Beton auf unterkühlten Stahlflächen sofort anfriert.
  • 2. Wasseranwendung muß für die Arbeit und zum Säubern nach der Arbeit weitgehendst vermieden werden.
  • 3. Die Betriebstemperatur muß während der Arbeit gehalten werden.
  • Sie kann nach dem Pump- und Reinigungslauf wieder abfallen.
  • 4. Für das Erreichen der Betriebsbereitschaft der kompletten Pumpe soll eine Zeit von 30 - 60 min nicht überschritten werden.
  • 5. Das T emperaturgefälle zwischen Beton-Aufnahmetemperatu r und Betonabgabetemperatur soll auch bei Umgebungstemperaturen von bis - 500 C und starkem Wind von bis 15 m/sec geringstmöglich und nicht größer als ca. 50 C sein.
  • Während die Temperaturhaltung innerhalb der Förderleitung leicht zu beherrschen ist, gelingt das an der Ubergabestelle, dem Aufnahmetrichter weniger leicht.
  • Die Forderungen an eine Betonpumpe für Einsatz bei niederen Temperaturen werden durch die Neuerung entsprechend den Schutzansprüchen optimal erfüllt.
  • Die mitgeführten Heizaggregate, vorzugsweise durch Dieselöl oder Druckgas betrieben, sind so bemessen und angeordnet, daß sie die einzelnen Mas chinenteile entsprechend ihrem Kälte speicher vermögen, also ihrer Masse, in Verbindung mit funktionstechnischen Erfordernissen thermisch beeinflussen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Förderleitung und das Pumpenaggregat wärmetechnisch als 2 getrennte Heizkreise zu verstehen, die gleichzeitig wirken, um die Rüstzeiten zu verkürzen.
  • Dabei ist es gleichgültig, ob beide Heizkreise je ihren eigenen Wärmeerzeuger haben oder ob ein einziger, leistungsfähiger Wärmeerzeuger eingesetzt wird, dessen Abgabeenergie über Klappen regelbar ist.
  • Getrennte Wärmegeneratoren haben den Vorteil, daß die Temperaturregelung einfacher ist.
  • Ein besonderer Vorteil wird bei der Neuerung darin gesehen, daß die Abwärme am Beton-Förderleitungsende nicht frei ausströmt, sondern zum Wärmeerzeuger zurückgeführt und hier wieder aufgeladen wird.
  • Der Betonaufnahmebehälter, dessen Oberfläche naturgemäß einige m2 umfaßt, wird als doppelwandiger Isolierkörper mit einer Isolierabdeckung ausgeführt.
  • Der Endverteilerschlauch mit einer Länge von ca. 5 - 7 m in Gummiausführung muß während des Betriebes seine Elastizität und Beweglichkeit behalten, damit das Einbaupersonal nicht physisch mehr belastet wird. Das wird neuerungsgemäß erreicht dadurch, daß der Schlauch elektrisch beheizt wird, wobei die Elektroenergie einem vom Fahrzeugmotor getriebenen Generator entnommen wird.
  • Die Beton-Förderleitung ist auf bekannte Weise thermisch voll isoliert.
  • Lediglich an Kuppelstellen ist diese Isolation unterbrochen.
  • Die Heizaggregate sind so auf dem Fahrgestell angeordnet, daß nur eine geringe Wärmeabstrahlung auf nicht funktionswichtige Teile erfolgt. Zu diesem Zweck sind sie in einer Wärmedämmkapsel eingebaut.
  • Um dem Personal die Arbeit zu erleichtern, soll die Umstellung von Vorbereitungs- auf Arbeitssituation geringstmöglich sein. Hierfür ist lediglich a) der End-Verteilerschlauch mit der Ansaugöffnung eines Heizgenerators zu verbinden und b) ein Heizungsvorlauf mit dem Anfang der Förderleitung.
  • In den folgenden Darstellungen ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine selbstfahrende Betonpumpe mit Verteilermast in Transportstellung von der Seite, Fig. 2 in der Draufsicht.
  • Fig. 3 das Heizaggregat und seine Zuordnung zum Pumpenaggregat im Längsschnitt, Fig. 4 im Querschnitt.
  • Fig. 5 Lage und Stellung der Betonförderrohre nach dem Schieber in Betriebsstellung, in Vorderansicht und Draufsicht.
  • Fig. 6 Lage der Betonförderleitung, insbesondere Endverteilerschlauch und Wärme-Zuführschlauch zwischen Wärmeerzeuger und Beginn der Förderleitung nach dem Schieber, jeweils in Vorderansicht und Draufsicht.
  • Fig. 7 den Endverteilerschlauch mit Beheizung schematisch und Fig. 8 im Querschnitt.
  • Auf einem Standard-LKW-Ghassis 1 wird das Pumpenaggregat, bestehend aus Verteilergetriebe 2 für die Hydraulikpumpen 3:, den Hydraulikzylindern 4 , Förderzylindern 5 , Steuerblock 6 , Ölbehälter 7 , Schiebergehäuse mit Schieber 8 und Schieberbetätigung 9 Aufgabetrichter 10 mit Rührwerk 11 montiert.
  • Der Bedienstand für Pumpe und Ausleger, mit 13 gekennzeichnet, ist auf einer der beiden Konsolplattformen 14 angeordnet.
  • Der Ausleger, bestehend aus Drehgelenkbock 15 , den Auslegerteilen 16, der hydraulischen Betätigung 17 , den ausschwenkbaren, hydraulisch anstellbaren Stützfüßen 18 wird zwischen Fahrerhaus und Pumpenaggregat auf dem Fahrzeugrahmen montiert.
  • Der oder die Wärmeerzeuger 20 sind mittig über den Förderzylindern 5 zweckmäßigerweise in Länsrichtung angebaut. Diese Wärmeerzeuger bestehen wiederum aus einem elektromotorisch angetriebenen Gebläse und der Brennkammer 21 , dem Ansaugrohr 22 und dem Abförderrohr 23 sowie dem Abgasführungsrohr 24.
  • Einer der Wärmeerzeuger 20 versorgt den Raum um die Betonförderzylinder 5.. Ein Gehäuse 25 umgibt die Förderzylinder seitlich, oben und unten. Der Wärmestrom wird über das Zuführungsrohr 23 in der Nähe des Steuerblockes 6 zugeführt, durchströmt das Gehäuse 25 und beaufschlagt den Bereich der Hydraulikzylinder 4 nach oben, sowie den unteren Teil des Schiebergehäuses mit Schieberdrehlagerung 27, indem der Heißluftstrom durch Bleche 28 geführt wird. Die Warmluft verläßt bei d die Maschine.
  • In Erweiterung dieser Beheizungsanordnung ist vorgesehen, einen Heißluft-Teilstrom bis in den Bereich des Drehgelenkbockes 15 zu führen, um dort hochbeanspruchte Bauteile und das Drehgelenk vorzuwärmen.
  • Der Wärmebedarf an dieser Stelle kann auch von der Fahrerhausheizung, der Batterieheizung oder von einem eigenen IIeizaggregat gedeckt werden.
  • Uber das Abgasrohr 24 wird der Heizraum 29 , begrenzt durch thermisch isolierte Deckbleche 30 und Seitenwände 31 , Abschlußwand 32 hinten und Ölbehälter-Stirnwand 33, erwärmt. Die Ansaugöffnung 22 durchdringt die Abschlußwand 32.
  • Der zweite Heizkreis wirkt wie folgt: Die Ansaugöffnung 35 des gleichartigen Wärmeerzeugers 20 ist seitlich angebracht. Hier wird der Endverteilerschlauch 36 gekuppelt.
  • Die Vorlaufleitung 37 hat außerhalb der Stirnwand 32 eine Kuppelmöglichkeit 38 für einen Heißluft- Verbindungsschlauch 39. Eine fest verlegte Betonförderleitung 42 , bestehend aus Rohrstücken 43 , Bogenstücken 44, jeweils thermisch isoliert, mündet im Anschlußstück 45 des Schiebergehäuses 8. hier wird nun die Kupplung 46 abgenommen, die Kupplung 47 gelöst, der Rohrbogen 44 ca 900 nach oben geschwenkt und der Heißluft-Verbindungsschlauch 39 zwischen Anschluß 38 und Förderrohrbogen 44 eingebaut. Bei dem Schlauch 39 handelt es sich um einen leichten, thermisch isolierten, flexiblen Kunststoff oder Stahls chlauch.
  • Durch diese Maßnahme der Umlauferwärmung wird ein guter thermischer Wirkungsgrad erreicht.
  • Die Strömungsrichtung der Heißluft ist jeweils durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Der Endverteilerschlauch 36 besteht aus kunststoff- oder stahldrahtarmiertem Spezialgummi. Er ist mittels Kupplung 50 am Rohrendstück 51 der an den Verteilermast 16 angebauten Betonförderleitung 52 befestigt und wird zusätzlich zur Aufheizung von innen noch durch eine Widerstandsheizung erwärmt.
  • Zu diesem Zweck wird ein Drehstromaggregat 53 vom Fahrzeugmotor angetrieben. Die 3 Phasen werden über ein Regelgerät 54 und Dioden zusammengefaßt und in Gleichstrom umgeformt. Der Heizleiter 55 liegt nun spiralig und beweglich über dem Förderschlauch 36,und zwar bis etwa 500 mm zum Schlauchende (Maß a). Damit die Wärme nicht nach außen abfließt, ist der Isoliermantel 56 etwa mit einer Stahldrahtspirale gehalten.
  • Damit ist trotz Heizung und Thermoisolation die Flexibilität des Endverteilers chlauche s gewährleistet.
  • Als zweckmäßig halt sich erwiesen, den Heizungsbereich am Schlauchende über eine Länge (b) zusätzlich gegen Schlag und Reibverschleiß in den Schalungen mit einem Schutzmantel 58 zu versehen.
  • Anstelle einer Drehstromlichtmas chine ist selbstverständlich auch eine Glei chstromlichtma s chine einsetzbar.
  • Der Aufgabetrichter 10 ist doppelschalig und mit Thermo-Isolierstoff ausgeschäumt.
  • Als zweckmäßig hat sich erwiesen, einen Isolierdeckel 60 als oberen Abschluß anzubringen, der evtl. nur mit einer kleinen Zuführöffnung versehen und unter Feder- oder Gewichtsbelastung leicht zu öffnen ist.
  • Das Abgasrohr 24 dieses 2. Wärmeerzeugers ist ebenfalls im Inneren des Schutzgehäuses verlegt und heizt hier den Raum mit auf.
  • Die Beheizung des Pumpenaggregates (Wärmeerzeuger 1) kann auch durch elektrische Widerstandsheizung erfolgen.
  • Entsprechend der Neuerung ist vorgesehen, Wärmeenergie und Strömungsgeschwindigkeit der Wärmeerzeuger mittels bekannter, nicht weiter erörterter Mittel regelbar zu gestalten.
  • Ein nicht dargestellter Drucklufterzeuger stellt die Luft zum Auspressen der Förderleitung nach Arbeitsschluß bereit. Er ist mittels Hydraulikmotor angetrieben.
  • Diese Einrichtungen ermöglichen ein Aufheizen aller funktionswichtigen Details des Pumpenaggregates, und zwar wird die Wärme gezielt dort zugeführt, wo durch die Teileausbildung ein Wärmeübergang auf weitere Teile sich ergibt.
  • Der seitlich angeordnete Bedienstand 13 mit Steuerpult 62 wird derart mitbeheizt, als hier der Warmluftaustritt 63 vorgesehen ist.
  • Das System der Beheizung einer Betonpumpe entsprechend der Neuerung ist nicht begrenzt auf ein selbstfahrendes Aggregat, sondern in gleicher Weise auch auf eine stationäre Pumpenanlage anwendbar. Allerdings ist hier nicht der günstige thermische Wirkungsgrad zu erreichen, weil eine Verbindung Betonförderrohrende - Ansaugöffnung des Wärmeerzeugers nicht möglich ist, d. h. die Restenergie am Förderrohrende verpufft.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche Betonpumpe, bestehend aus einem Hydraulikpumpenaggregat, dem Steuerschieber mit Aufgabetrichter und einer Förderrohrleitung in stationärer oder selbstfahrender Ausführung, geeignet für den Einsatz bei Temperaturen bis - 500 C, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenaggregat (3 - 6) samt Betonförderleitung (42) derart mit einem Wärmeerzeuger (20) in Verbindung steht, daß insbesondere die Hydraulik-Pumpzylinder (4) mit Steuerblock (6), die Betonförderzylinder (5) und die Unterseite des Schiebergehäuses (8/9) von einem Heißluftstrom, sowie die Betonförderleitung (42) durch einen Teilstrom oder ein eigenes Aggregat im Umlaufverfahren getrennt von dem ersten Heizungsstrom von innen erwärmt werden und das elastische Förderleitungs-Endstück (36) zusätzlich mittels elektrischer Heizspirale (55) zu beheizen ist.
  2. 2. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Heizkrei se hinsichtlich Wärmeenergie und Heißluft-Strömungs -geschwindigkeit getrennt regelbar sind.
  3. 3. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeerzeuger (20) zwischen Verteilermast-Drehgelenkbock (15) und Aufgabetrichter (10) montiert, von beiden Seiten zugänglich und allseits mit thermisch isolierten Wänden (30 - 33) abgeschlossen sind.
  4. 4. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Förderleitungen mit einer Thermoschutzisolation versehen sind, so,daß nur die Rohrverbinder freistehen.
  5. 5. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß von einem (1) Heißluftstrom der Bereich der Hydraulikpumpe, Hydraulikzylinder, Förderzylinder, Steuerblock und das Betonschiebergehäuse mit Schieberbetätigung derart erwärmt wird, daß der Heißluftstrom auf der Unterseite des Pumpenaggregates nach hinten entlanggeführt wird.
  6. 6. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auslaß (37) des Wärmeerzeugers (20) und Rohrbogen (44) unmittelbar nach dem Schieber ein Heiluftführungsschlauch (39) eingebaut und der Endverteilerschlauch (36) mit der Ansaugöffnung (35) eines Wärmeerzeugers (20) verbunden wird, so daß ein geschlossener Wärmekreislauf entsteht.
  7. 7. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasführungsrohre (24) des oder der Wärmeerzeuger den zentralen Bereich des Pumpenaggregates mit erwärmen und daß gegen den Standplatz des Maschinisten (13) ein Warmluft-Austritt (63) vorgesehen ist.
  8. 8. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gkennzeichnet, daß der Betonaufgabetrichter (10) samt Abdeckung 2-schalig ausgeführt und mit einem Wärmedämmstoff ausgeschäumt ist.
  9. 9. Betonpumpe nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizenergie flüssige oder gasförmige Brennstoffe Verwendung finden.
  10. 10. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heißluftstrom ins Innere des Drehgelenkbockes (15) geführt wird oder innerhalb dieses Drehgelenkbockes ein Heizaggregat angeordnet ist.
  11. 11. Betonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonförderrohr-Endverteiler s chlauch (36) elektrisch beheizt wird, wobei die Wärmeabstrahlung durch eine Isolierschicht (56) verhindert und am Schlauchende ein zusätzlicher mechanischer Schutz (58) über der Heizspirale (55) liegt.
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