DE3012834A1 - Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen - Google Patents

Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen

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DE3012834A1
DE3012834A1 DE19803012834 DE3012834A DE3012834A1 DE 3012834 A1 DE3012834 A1 DE 3012834A1 DE 19803012834 DE19803012834 DE 19803012834 DE 3012834 A DE3012834 A DE 3012834A DE 3012834 A1 DE3012834 A1 DE 3012834A1
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DE
Germany
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pump
vessel
chassis
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boom
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DE19803012834
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Joachim 5300 Bonn Sommer
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Andernach KG A W
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Andernach KG A W
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/07Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in bulk form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/174Apparatus with pump-discharge

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Description

  • Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen, wie zum Beispiel auf Dächer, mit einem auf Rädern montierten Fahrgestell, mit einem Gefäß zur Aufnahme der Klebemasse, mit einer Heizung für das Gefäß, mit einer Auftrageeinrichtung aus mehreren am Fahrgestell befestigten und mit dem Gefäß verbundenen Spritzrohren, mit einer motorisch angetriebenen Pumpe zwischen dem Gefäß und den Spritzrohren und mit Handgriffen am Fahrgestell, um das Gerät über die Fläche zu schieben.
  • Flachdächer werden mit Dachbelagbahnen belegt. Zu. deren Befestigung auf den Dachflächen verwendet man verschiedenartige Klebemassen. Unter dem Namen Adhäsionskleber werden Klebemassen gehandelt, die zum Befestigen von Dachbelagbahnen auf Dachflächen verwendet werden können. Diese Adhäsionskleber werden in Hobbocks angeliefert. Bei normaler Außentemperatur sind sie zähflüssig. Vor dem Auftragen oder Auf sprühen auf die Dachflächen müssen sie daher erwärmt werden.
  • Hierzu ist ein fahrbares Gerät der eingangs genannten Gattung bekannt. Bei diesem Gerät wird die Pumpe durch einen Elektromotor angetrieben. Auch die Beheizung erfolgt elektrisch mit Widerstandaheizung. Über ein Kabel wird das Gerät an eine stationäre Stromquelle angeschlossen. Das NachfUhren dieses Kabels ist iästig. Es ist auch gefährlich, da ein Beschädigen des Kabels nicht au3geschlossen werden kann. Das elektrische Beheizen der Klebemasse ist auch teuer. Zum Auftragen der erwärmten Klebemasse auf die Dachfläche sind an einem Ende des Fahrgestells nebeneinander mehrere Jpritzrohre angebracht. Über diese wird die Klebemasse auf einem Flächenstreifen, dessen Breite etwa gleich der Breite des Fahrgestells ist, in WUrsten oder Strängen auf die Dachfläche aufgetragen. Der Nachteil dieses bekannten Gerätes ergibt sich in erster Linie aus dem elektrischen Antrieb und der elektrischen Beheizung und dem Zwang, ein Elektrokabel nachzufUhren. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der starren Anordnung der Spritzrohre am Fahrgestell. Nur auf einen Flächenstreifen, der beim Fahren des Gerätes unmittelbar hinter diesem liegt und dessen Breite gleich der des Gerätes ist, kann Klebemasse aufgetragen werden.
  • Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Gerät so auszubilden, daß es unabhängig von der Zufuhr von Energie von stationären Energiequellen ist, daß die Beheizung auf wirtschaftliche energiesparende Weise erfolgt und daß es eine große Anpassungsfähigkeit in bezug auf die Breite und Lage der Flächenstreifen aufweist, auf die die Klebemasse aufgetragen werden kann. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß ein Benzinmotor zum Antrieb der Pumpe vorgesehen ist und dessen Auspuffgase zu deren Beheizung dienen, die Spritzrohre an einem Auslegerrohr angeordnet sind, dieses mit der Pumpe verbunden und nach beiden Seiten des Fahrgestells verschwenkbar an diesem befestigt ist. Durch den Benzinmotor wird das Gerät unabhängig von einer äußeren Energiequelle. Der Zwang, ein Elektrokabel nachzuführen, und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten entfallen.
  • Infolge der Beheizung&r Pumpe mit den Auspuffgasen des Benzinmotors sinkt der Energieverbrauch.
  • Mit dem am Fahrgestell verschwenkbar befestigten Auslegerrohr kann man die Klebemasse auf links und rechts seitlich vom Gerät befindliche Flächenstreifen auftragen. Diese können breiter als das Gerät sein. Auch kann man Flächenstreifen bearbeiten, die man mit dem Gerbt selbst nicht befahren kann.
  • Zweckmäf3ig ist die Pumpe in einem Pumpengehäuse angeordnet und das Auspuffrohr des Benzinmotors mündet in dieses Pumpengehäuse ein. Dabei ist der Auspuff auf die Pumpe gerichtet. Damit werden die Pumpe und das Zuleitungsrohr zwischen Gefäß und Pumpe von den heißen Auspuffgasen umspUlt. Gleichzeitig findet auch eine Schalldämpfung statt.
  • Das Gefäß ist zweckmäßig auf das Pumpengehäuse aufgesetzt und wird von einem Mantel umschlossen, wobei der freie Raum zwischen Gefäß und Mantel mit dem Inneren des Pumpengehäuses verbunden ist.
  • In diesen freien Raum treten die Auspuffgase aus dem Pumpengehäu se ein. Damit wird auch das Gefäß von den heißen Auspuffgasen umströmt und die in ihm befindliche Klebemasse aufgewärmt. Auch hierzu wird keine besondere W§rmeenergie benötigt.
  • Konstruktiv wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Pumpengehäuse von einer Platte abgedeckt ist und diese eine Öffnung aufweist und im oberen Bereich des Mantels Abzugsöffnungen vorgesehen sind. Damit können die Auspuffgase durch die Öffnung aus dem Pumpengehäuse in den ringförmigen freien Raum zwischen Gefäß und Mantel eindringen und dann durch die in diesem vorgesehenen Abzugsöffnungen austreten.
  • Damit die erwärmte Klebemasse in-dem Gefäß allein durch Schwerkraft abfließt und in ein Zulaufrohr zur Pumpe eintritt, weist das Gefäß zweckmäßig einen schrägen Boden auf.
  • Damit die Klebemasse ohne Umfüllen oder-besondere Handhabungen unmittelbar aus dem Hobbock oder Versandgefäß in das Gerät gegeben werden kann, ist in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen, daß im oberen Bereich des Gerätes ein Kreuz aus Stäben oder dergleichen angeordnet ist, auf das das Versandgefäß oder der Hobbock aufgesetzt werden kann. Damit kann die Klebemasse nach Abnehmen des Deckels und Umdrehen des Hobbocks sofort in das Gefäß hineinlaufen.
  • Bei besonders niedrigen Temperaturen, zum Beispiel im Winter, kann die Beheizung der Pumpe mit den Auspuffgasen nicht ausreichen. Gemäß der Erfindung wird hierfür eine Zusatzheizung vorgeschlagen.
  • Diese besteht aus einem im Pumpengehäuse angeordneten und auf die Pumpe gerichteten Brenner, der von einer Gasflasche mit Gas gespeist wird.
  • Die verschiedenen Spritzrohre sind erfindungsgemäß in Längsrichtung des Auslegerrohres nebeneinander an diesem befestigt und mit diesem verbunden. Dabei weist Jedes Spritzrohr ein Ueber einen Hahn an das Auslegerrohr angeschlossenes Schlauchstück mit einem Mundstück auf, wobei das Mundstück über eine Halteschiene mit dem Auslegerrohr verbunden ist. Die Verbindung zwischen Mundstück und Halteschiene und zwischen Auslegerrohr und Halteschiene ist nicht starr. Damit lassen sich die Mundstück gegenüber dem Auslegerrohr verschieben oder verschwenken. Die einzelnen Mundstücke können somit aneinander angenähert oder auch voneinander entfernt werden. Entsprechend kann man die Klebemasse auf schmale oder breite Flächenstreifen auftragen. Durch Schließen oder Öffnen der einzelnen Hähne ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten.
  • Das Auslegerrohr ist verschwenkbar am Fahrgestell befestigt. Im einzelnen ist vorgesehen, daß an einem Ende des Fahrgestells ein mit der Pumpe verbundenes Gelenkstück angeordnet und das Auslegerrohr nach beiden Seiten verschwenkbar an diesem befestigt ist. Zum Abstützen des Auslegerrohres in heruntergeschwenkter Arbeitsstellung sind am Fahrgestell seitlich Arme angeordnet.
  • Es kann vorkommen, daß die Klebemasse auf mit dem Auslegerrohr nicht erreichbare Flächen aufgetragen oder einige Flächen zusätzlich bearbeitet werden sollen. Die Erfindung schafft auch hier eine Möglichkeit. Sie sieht ein Handrohr vor, das über einen ScRauh an die Pumpe angeschlossen ist und einen besonderen Hahn und ein Spritzrohr aufweist. Dieses Handrohr wird einzeln gehalten und mit seinem Spritzrohr über dieJenigen Flächen geführt, auf die Klebemasse aufgetragen werden soll. Zur Aufnahme des Handrohreß in Nichtgebrauchslage ist am Fahrgestell ein Ständer vorgesehen.
  • Die Pumpe drückt die Klebemasse sowohl in das verschwenkbare Auslegerrohr als auch in das Handrohr. Wie ausgeführt, läßt sich Jedes Spritzrohr mit einem eigenen Hahn abstellen. Es kann Jedoch der Fall eintreten, daß nur mit dem Handrohr gearbeitet wird.
  • Hierzu sollte das Auslegerrohr von der Pumpe abgetrennt werden, so daß auch die Klebemasse aus diesem und den zugehörigen Spritzrohren auslaufen kann. Gemäß der Erfindung wird hierzu konstruktiv vorgesehen, daß ein T-Stück an die Pumpe angeschlossen ist und dieses zu dem Handrohr und über einen Schieber zu dem Auslegerrohr führt. Über diesen Schieber kann das Auslegerrohr mit seinen Spritzrohren von der Pumpe abgetrennt werden.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Gerät, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Aufsicht auf eines der am Auslegerrohr befestigten Spritzrohre, Fig. 4 eine Ansicht auf das Gerät von vorne und Fig. 5 eine Einzeldarstellung des Pumpengehäuses und des Gefäßes mit besonderer Darstellung der Pumpe und deren Beheizung.
  • Die Figuren 1 2 und 4 zeigen das Fahrgestell 12 mit den Rädern 14 und den beiden Handgriffen 16. Die verschiedenen Radpaare und die Handgriffe sind so ausgelegt und angeordnet, daß das Gerät geschoben werden-kann. Ein Ziehen des Gerätes und damit ein Rückwärtsgehen der Bedienungsperson ist auf Dächern wegen der damit verbundenen Unfallgefahr nicht erlaubt. Auf dem Fahrgestell 12 sind der Benzinmotor 18 und der Benzintank 20 angeordnet. Der Benzinmotor 18 treibt einen Treibriemen 22 an. Der Treibriemen 22 setzt eine Welle 24 in Drehung. Diese treibt ihrerseits die Pumpe 26 an. Diese befindet sich in einer Pumpenkammer 28 im Pumpengehäuse 30. Nach der Darstellung in Fig. 5 wird dieses nach oben durch eine Platte 32 abgeschlossen. Diese hat eine Öffnung 34.
  • Auf der Platte 32 steht der Mantel 36 auf. Kurz unterhalb seines oberen Randes weist dieser Abzugsöffnungen 38 auf. Innerhalb des Mantels 56-ist- das Gefäß 40 mit dem schrägen Boden 42 angeordnet.
  • Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 ist ein Kreuz 44 oben im Gefäß 42 angeordnet. Ein Fallrohr 46 führt vom Boden des GeSHßes 40 zur Pumpe 26. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 ist ein Druckrohr 48 an die Druckseite der Pumpe 26 angeschlossen. Diesem schließt sich ein T-Stück 50 an. An einem Ausgang des T-StUckes 50 liegt ein Schieber 52. Über einen Drehzapfen 54 wird dieser betätig. Vom Schieber 52 führt ein Zwischenstück 56 zum Gelenkstück 58. An diesem ist das Auslegerrohr 60 verschwenkbar befestigt. In den Figuren 1, 2 und 4 wird es in ausgeschwenkter Arbeitsstellung gezeigt. Dabei liegt es auf einem Arm 62 auf. In strichpunktierten Linien ist es in Fig. 4 auch in hochgeschwenkter Nichtgebrauchslage dargestellt. In dieser Lage wird es von einer Kette 64 gehalten. Fig. 3 zeigt nun ein an das Auslegerrohr 60 angeschlossenes Zwischenstück 66. Über einen Hahn 68 führt dies zum Schlauchstück 70 und dem Mundstück 72. Gemeinsam bilden diese Teile das Spritzrohr 74. Eine Halteschiene 76 verläuft zwischen Auslegerrohr 60 und Mundstück 72 Uber Bolzen 78 und einen Schlitz 80 läßt die Halteschiene 76 ein Verschwenken des Spritzrohres 74 nach beiden Seiten zu. Fig. 4 zeigt nun wieder ein Rohrstück 82. Dieses ist an den anderen Ausgang des T-StUckes 50 angeschlossen. Das Rohrstück 82 führt über den Schlauch 84 zum Handrohr 86. Mit einem Hahn 88 läßt sich dies einzeln von der Pumpe 26 abschalten. Das Handrohr 86 läuft in ein Mundstück 90 aus.
  • Fig. 4 zeigt das Handrohr 86 in Nichtgebrauchslage. Dabei steht es in einem Ständer 92. Fig. 2 zeigt nun noch das Auspuffrohr 94 des Benzinmotors 18. Dieses endet in einem Auspuff 96. Gemäß der Darstellung von Fig. 5 liegt dieser in der Pumpenkammer 28 und ist unmittelbar auf die Pumpe 26 gerichtet. Die Figuren 1 und 2 zeigen nun noch die Gasflasche 98. Diese steht auf einer Bodenplatte 100 auf. Die Gasflasche 98 weist eine Armatur 102 auf und führt zum Schlauch 104. Dieser endet in einem Brenner 106. Gemäß der Darstellung von Fig. 5 liegt dieser in der Pumpenkammer 28 und ist auch auf die Pumpe 26 gerichtet. Fig. 1 zeigt schließlich noch einen Schraubenschlüssel 108, der an einem Haken 110 aufgehangen ist. Mit diesem Schraubenschlüssel wird das Gelenk 58 gelokkert oder angezogen. Nach dieser Einzelbeschreibung wird nun ein Funktionsablauf erläutert.
  • Zum Arbeiten mit dem Gerät wird ein Hobbock mit Klebemasse geffnlot und auf das Kreuz 44 aufgestellt. Der Benzinmotor 26 wird angelassen. Seine Auspuffgase treten aus dem Auspuff 96 aus. Sie treffen auf die Pumpe 26. Ebenso umströmen sie das Fallrohr 46, das Druckrohr 48 und auch das T-Stück 50 und den Schleber 52.
  • Durch die Öffnung 34 treten sie auch in den Raum zwischen dem Gefäß 40 und dem Mantel 36 ein. Über die Abzugspöffnungn 38 verlassen sie schließlich das Gerät. Auf dem eben geschilderten Weg haben die heißen Auspuffgase die Pumpe, die Rohre und schließlich auch die in dem Gefäß 40 befindliche Klebemasse aufgeheizt. Das Auslegerrohr 60 wird auf die eine oder andere Seite in Arbeitsstellung geschwenkt. In dieser liegt es auf einem Arm 62 auf.
  • Auch die Spritzrohre 74 (siehe Fig. 3) werden in die gewünschte Lage geschwenkt. Nach dem Öffnen der einzelnen Hähne 68 und/oder des Schiebers 52 beginnt die Pumpe 26 Klebemasse zu fördern und drückt diese aus den Mundstücken 72 aus. Gleichzeitig schiebt ein Arbeiter das gesamte Gerät mit den beiden Handgriffen 16 vor sich her. Dabei wird ein Flächenstreifen, dessen Breite gleich dem Abstand der beiden außen liegenden Spritzrohre 74 ist, mit Klebemasse beaufschlagt. Diese legt sich in vier Strängen auf den F1ächenstreifen auf. Durch Verschwenken der Spritzrohre 74 kann man diese Stränge enger oder weiter auseinanderlegen. Zum Auftragen von Klebemasse auf einzelne Stellen wird das Handrohr 86 genommen. Der Schieber 52 wird geschlossen und der Hahn 88 geöffnet.
  • Mit dem-Handrohr 86 lassen sich auch schwer zugängliche Stellen erreichen. Bei besonders niedrigen Temperaturen wird zusätzlich noch der Brenner 106 gezündet.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. PrUche 1Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen, wie zum Beispiel auf Dächer, mit einem auf Rädern montierten Fahrgestell, mit einem Gefäß zur Aufnahme der Klebemasse, mit einer Heizung fUr das Gefäß, mit einer Auftrageeinrichtung aus mehreren am Fahrgestell befestigten und mit dem Gefäß verbundenen Spritzrohren, mit einer motorisch angetriebenen Pumpe zwischen dem Gefäß und den Spritzrohren und mit Handgriffen am Fahrgestell, um das Gerät über die Fläche zu schieben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Benzinmotor (18) zum Antrieb der Pumpe (26) vorgesehen ist und dessen Auspuffgase zu deren Beheizung dienen, die Spritzrohre (74) an einem Auslegerrohr (60) angeordnet sind, dieses mit der Pumpe (26) verbunden und nach beiden Seiten des Fahrgestells (12) verschwenkbar an diesem befestigt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (26) in einem Pumpengehäuse (30) angeordnet ist und das Auspuffrohr (94) des Benzinmotors (18) in das Pumpengehäuse (30) einmtlndet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspuff (96) auf die Pumpe (26) gerichtet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (40) auf das Pumpengehäuse (30) aufgesetzt und von einem Mantel (36) umschlossen ist und der freie Raum zwischen Gefäß (40) und Mantel (36) mit dem Inneren des Puinpengehäuses (30) verbunden ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (30) von einer Platte (32) abgedeckt ist und diese eine Öffnung (34) aufweist und im oberen Bereich des Mantels (36) Abzugsöffnungen (38) vorgesehen sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (40) einen schrägen Boden (42) aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein im oberen Bereich des Gefäßes (40) angeordnetes Kreuz (44) aus Stäben oder dergleichen zur Auflage eines Versandgefäßes- mit Klebemasse oder dergleichen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpengehäuse (30) ein von einer Gasflasche (98) gespeister und auf die Pumpe (26) gerichteter Brenner (106) vorgesehen ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spritzrohre (74) in Längsrichtung des Auslegerrohres (60) nebeneinander an diesem befestigt und mit diesem verbunden sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Spritzrohr (74) ein über einen Hahn (68) an das Auslegerrohr (60) angeschlossenes Schlauchstück (70) mit einem Mundstück (72) aufweist und das Mundstück (72) über eine Halteschiene (76) mit dem Auslegerrohr (60) verbunden ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Fahrgestells (12) ein mit der Pumpe (26) verbundenes Gelenkstück (28) angeordnet und das Auslegerrohr (60) nach beiden Seiten verschwenkbar an diesem befestigt ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch seitlich am Fahrgestell (12) angeordnete Arme (62) zum Abstützen des Auslegerrohres (60) in heruntergeschwenkter Stellung.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein über einen Schlauch (84) an die Pumpe (26) angeschlossenes Handrohr (86) und dieses einen besonderen Hahn (88) und ein Spritzrohr (90) aufweist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen am Fahrgestell (12) vorgesehenen Ständer (92) zur Aufnahme des Handrohres (86) in Nichtgebrauchslage.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein T-StUck (50) an die Pumpe (26) angeschlossen ist und dieses zu dem Handrohr (86) und ueber einen Schieber (52) zu dem Auslegerrohr (60) führt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511192A1 (de) * 1985-03-25 1986-10-02 August Wilhelm Andernach KG, 5300 Bonn Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen
WO2003052274A1 (de) * 2001-12-16 2003-06-26 Leutert, Herbert Verfahren und einrichtung zum befördern von fliessfähigen baustoffen
EP1327780A1 (de) * 2001-12-16 2003-07-16 Leutert, Herbert Verfahren und Einrichtung zum Befördern von fliessfähigen Baustoffen

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