DE3511192A1 - Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen - Google Patents

Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen

Info

Publication number
DE3511192A1
DE3511192A1 DE19853511192 DE3511192A DE3511192A1 DE 3511192 A1 DE3511192 A1 DE 3511192A1 DE 19853511192 DE19853511192 DE 19853511192 DE 3511192 A DE3511192 A DE 3511192A DE 3511192 A1 DE3511192 A1 DE 3511192A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boiler
pump
generator
adhesive
gasoline engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853511192
Other languages
English (en)
Other versions
DE3511192C2 (de
Inventor
Klaus 5340 Bad Honnef Morys
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andernach KG A W
Original Assignee
Andernach KG A W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andernach KG A W filed Critical Andernach KG A W
Priority to DE19853511192 priority Critical patent/DE3511192A1/de
Publication of DE3511192A1 publication Critical patent/DE3511192A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3511192C2 publication Critical patent/DE3511192C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/07Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in bulk form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/10Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
    • B05C11/1042Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material provided with means for heating or cooling the liquid or other fluent material in the supplying means upstream of the applying apparatus
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/08Apparatus for transporting and heating or melting asphalt, bitumen, tar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen, wie zum Beispiel Flachdächer, mit einem Fahrgestell mit einem Kessel für die Klebemasse, mit einer Auftragevorrichtung mit einem Schlauch mit einem Hand rohr oder mit einem Auslegerrohr mit von diesen abgehenden Spritzdüsen, mit einer am Kessel angeordneten und durch einen Benzinmotor angetriebenen Pumpe für die Klebemasse und mit einer Heizung für die im Kessel befindliche Klebemasse und für die Pumpe.
  • Ein Gerät dieser Gattung ist bekannt (DE-PS 3 123 955).
  • Bei diesem Gerät werden der Kessel mit der in dieser enthaltenen Klebemasse und die im Kessel selbst angeordnete Pumpe mit einem Gasbrenner aufgeheizt. Damit werden die in dem Kessel und ggf. die in der Pumpe von einem früheren Arbeitsvorgang zurückgebliebene Klebemasse so weit verflüssigt, daß die Pumpen anlaufen und die Klebemasse fördern kann. Die Pumpe drückt die Klebemasse in einen mehr oder weniger langen Schlauch. Aus diesem tritt die Klebemasse in ein Handrohr oder das die Spritzdüsen aufweisende Auslegerrohr ein. Der Schlauch kann viele Meter lang sein. Bei niedrigen Außentemperaturen besteht nun die Gefahr, daß die mit einer höheren Temperatur und flüssig in den Schlauch eintretende Klebemasse so weit kühlt, daß sie zähflüssiger wird und unter Umständen sogar erstarrt. Dann verliert die Pumpe ihre Wirkung und der Betrieb muß eingestellt werden. Bekannt sind auch an das öffentliche 220 Volt-Netz anschließbare Geräte. Mit dieser Spannung werden sowohl ein Motor angetrieben als auch eine Heizung gespeist. Bei Fehlen eines Netzanschlusses können diese Geräte nicht eingesetzt werden. Dieser Fall tritt ein, da nicht auf jeder Baustelle ein Netzanschluß vorhanden ist. Auch kann die Zuleitung der Netzspannung über eine lange Schnur gefährlich sein und sollte deshalb nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Auftragen von Klebemasse so auszubilden, daß es auch bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden kann und von der Netzspannung unabhängig ist.
  • Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung nach der Erfin dung dadurch, daß auf dem Fahrgestell ein Generator angeordnet und von dem Benzinmotor angetrieben ist, im Schlauch ein Heizwiderstand verläuft und an den Generator angeschlossen und die Auspuffleitung des Benzinmotors durch den Kessel durchgeführt und an der Pumpe vorbeigeführt ist. Der für den Antrieb der Pumpe vorgesehene Benzinmotor treibt nun erfindungsgemäß auch einen Generator an. Damit wird das Gerät vom öffentlichen Stromnetz unabhängig. Der Generator kann weiter eine ausreichend niedrige und damit ungefährliche Betriebsspannung aufweisen.
  • Mit dieser wird ein in dem Schlauch vorgesehener Heizwiderstand gespeist und damit der Schlauch auf einer ausreichend hohen Temperatur gehalten. Schließlich mündet die Auspuffleitung des Benzinmotors nicht unmittelbar in der Atmosphäre, sondern wird durch den Kessel durch- und an der Pumpe vorbeigeführt. Damit wird die in den Abgasen des Benzinmotors enthaltene Wärme zum Aufheizen des Kessels und der Pumpe ausgenutzt. Ein besonderer Gasbrenner, wie beim Stand der Technik, ist nicht mehr erforderlich. Das erfindungsgemäße Gerät hat damit nicht nur den Vorteil, daß es vom öffentlichen Netz unabhängig ist und auch bei niedrigen Temperaturen einwandfrei arbeitet, sondern auch den weiteren Vorteil, daß der beim Stand der Technik erforderliche Gasbrenner entfällt. Damit sinken die Betriebskosten.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Auspuffleitung des Benzinmotors im unteren Bereich des Kessels durch diesen durchgeführt ist. Zweckmäßig liegt in der Auspuffleitung innerhalb des Kessels eine als Wärmetauscher ausgebildete zylinderförmige Büchse. In dieser können Prallplatten liegen. Der Wärmetauscher erhöht den Wärmeübergang zwischen den Abgasen und der in dem Kessel enthaltenen Klebemasse. Zum weiteren Vergrößern des Wärmeüberganges sollte der Wärmetauscher eine besonders große Oberfläche aufweisen. Um einen möglichst laden Wärmetauscher mit großer Oberfläche im Kessel unterbringen zu können, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die den Wärmetauscher bildende Büchse unter einem spitzen Winkel zu der Längserstreckung des Kessels verläuft und über einer in dessen Boden vorgesehenen Auslaßöffnung liegt.
  • Nach dem Austritt durch den Wärmetauscher haben sich die Abgase noch nicht bis auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Zum Ausnutzen der hier noch in den Abgasen voragenen Restwärme ist in einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Pumpe unter der Auslaßöffnung angeordnet und von einem Mantel umschlossen ist, die Mantelwände mit ihren oberen Enden an den Kesselwänden anliegen, die Auspuffleitung in den Raum zwischen Kessel- und Mantelwänden einmünden und im Boden des Mantels Austrittsöffnungen angeordnet sind. Zweckmäßig ist die Pumpe in einem zylinderförmigen Gehäuse angeordnet und dieser zenit einer Einlaßöffnung von unten an die Auslaßöffnung angeordnet, und der Mantel das Gehäuse mit Abstand umschließt. Nach dem Austritt aus dem Wärmetauscher treten die Abgase damit in den Raum zwischen Kessel und Mantel ein. Dabei umströmen sie das zylinderförmige Gehäuse der Pumpe und heizen diese auf. Gleichzeitig strömen sie aber auch an den innerhalb des Manels liegenden Kesselaußenseiten vorbei. Damit werden der Kessel und die in diesem enthaltene Klebemasse zusätzlich noch von außen aufgeheizt.
  • Nach diesem Durchtritt durch den Wärmetauscher, dem Vorbeiströmen an der Kesselaußenseite und an dem zylinderförmigen Gehäuse der Pumpe haben sich die Abgase praktisch bis auf Umgebungstemperatur abgekühlt. Mit dieser niedrigen Temperatur treten sie dann durch die im Boden vorgesehene Auslaßöffnung durch und treten in die Atmosphäre ein. Die in den Abgasen enthaltene Wärme wird damit in größtmöglichem Umfang ausgenutzt.
  • Bei höheren Außentemperaturen müssen der Kessel und die Pumpe nicht, wie eben erläutert, aufgeheizt werden. In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist daher vorgesehen, daß in der Auspuffleitung in kurzem Abstand hinter dem Benzinmotor ein Zweiwegehahn liegt und dessen einer Auslaß über einen Schalldämpfer ins Freie führt. Mit dem Zweiwegehahn werden die Abgase entweder, wie vorstehend erläutert, durch den Kessel und an der Pumpe vorbeigeführt, oder unmittelbar in das Freie oder die Atmosphäre abgeleitet.
  • Als Generator, der die Widerstandsheizung des Schlauches mit Spannung versorgt, wird erfindungsgemäß ein Drehstromgenerator mit Selbsterregung verwendet, dessen Erregerwicklung kurzzeitig an eine Batterie anschaltbar ist. Solche Generatoren mit einer Nennspannung in der Größenordnung von 30 V werden in Lastkraftwagen verwendet. In diesem werden sie von der Batterie erregt und auch über diese gepuffert. Nach langen Stillstand kann der Generator seine Restmagnetisierung verlieren. Da die Auto-Batterie zur Erregung fehlt, kann er erfindungsgemäß kurzzeitig an eine Batterie angeschaltet werden. Diese erregt den Generator so weit, daß er sich dann selbst erregen kann und bis zu seiner Nennspannung hochläuft. Als Batterie kann eine handelsübliche Mini-Batterie mit einer Spannung von etwa 1,5 V verwendet werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Batterie,eine Diode und ein Taster elektrisch mit der Erregerwicklung in Reihe liegen und Batterie und Taster von außen leicht zugänglich am Fahrgestell angeordnet sind.
  • Um festzustellen, daß der Generator bis zu seiner Nennspainung hochgelaufen ist und der Heizwiderstand ausreichend Spannung erhält, liegt über dem Ausgang des mit dem Heizwiderstand verbundenen Generators eine Kontrollampe.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gerätes mit einem an den Kessel angeschlossenen Schlauch mit Auslegerrohr, Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit an den Kessel angeschlossenen Spritzdüsen, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansicht in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 ein Längsschnitt durch den unteren Bereich des Kessels und die Pumpe, Fig. 6 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 5 und Fig. 8 ein Schaltbild des Drehstromgenerators, seiner Erlegung und des l{éizwiderstandes.
  • Fig. 1 zeigt das Fahrgestell 12 mit dem Kessel 14, dem Benzinmotor 16 und dessen Tank 18. Fig. 1 zeigt weiter die Auspuffleitung 20 mit dem Zweiwegehahn 22 und dem Schalldämpier 24. Fig. 1 zeigt weiter den Generator 26 und eine elekfrische leitung 28, die zu dem Schlauch 30 führt. Über den hahn 32 ist das Handrohr 34 an den Schlauch aneschlossen.
  • ig. 2 zeigt ein ähnliches Bild. Hier ist ein Auslegerrohr 36 an den Kessel angeschlossen. Von ihm gehen mehrere Spritzdüsen 38 ab. Diese werden mit Streben 40 gehalten. Über hähne 32 lassen sie sich einzeln schließen und öffnen. Die elektrische Leitung 28 führt hier zu dem Auslegerrohr 36.
  • Damit kann auch dieses an Spannung gelegt und aufgewärmt werden.
  • Fig. 3 zeigt an zusätzlichen Elementen die den Wärmetauscher bildende Büchse 42, die Pumpe 44 und das zylinderförmige Gehäuse 46 für die Pumpe. Fig. 3 zeigt weiter die Transmission 48. Über diese wird die Pumpe 44 vom Benzinmotor 16 angetrieben. Eine weitere Transmission 50 ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Über diese wird der Generator 26 vom Benzinmotor 16 angetrieben. Fig. 4 zeigt weiter noch die zur kurzzeitigen Erregung des Generators 26 verwendete Batterie 52 bzw. deren Gehäuse.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen den unteren Bereich des Kessels 14 mit Abstand umgebenden Mantel 54. Mit dem Kessel schließt er den Zwischenraum 56 ein. In diesem liegt, wie die Fig. 5 und 6 deutlich zeigen, das die Pumpe 44 einschließende Gehälse 56. Im Boden des Kessels 14 ist eine Öffnung 58 vorgesehen. Diese bildet den Übergang zwischen dem Kessel 14 und der Pumpe 44. Im Boden des Mantels 54 sind unter gegenseitigem Abstand noch zwei Auslaßöffnungen 60 vorgesehen.
  • Nach dieser Beschreibung der mechanischen Elemente soll das in Fig. 8 gezeigte Schaltbild erläutert werden. Es zeigt den Generator 26 mit seinen drei Ankerwicklungen 62, seiner Erregerwicklung 64 und Gleichrichtern 66. Über diese wird die Spannung der Widerstandsheizung 68 zugeführt. Fig. 8 zeigt weiter die zur kurzzeitigen Erregung des Generators 26 dienende Batterie 52. Diese liegt mit einer Diode 70 und einem Taster 72 in Reihe. Über der Widerstandsheizung 68 bzw.
  • dem Ausgang des Generators liegt die Kontrollampe 74. Über einen Schalter 76, der als Magnetschalter dargestellt ist, wird die Widerstandsheizung 68 an Spannung gelegt.
  • Nach dieser Einzelbeschreibung kann ein Arbeitsablauf beschrieben werden: Es sei angenommen, daß der Kessel 14 mit Klebemasse gefüllt ist. Als erstes wird der Benzinmotor 16 gestartet. Bei niedrigen Außentemperaturen wird der Zweiwegehahn 22 so gestellt, daß die Abgase durch die Auspuffleitung 20 in die im Kessel 14 angeordnete und den Wärmetauscher bildende Buchse 42 eintreten. Dieser Strömungsweg wird in Fig. 5 durch Pfeile angedeutet. Nach dem Austritt aus der Büchse 42 treten die Gase in den Zwischenraum 56 zwischen Kessel 16 und Mantel 54 ein. In Richtung der in Fig. 5 und Fig. 6 eingezeichneten Pfeile umströmen sie das Gehäuse 46 im allgemeinen von oben nach unten. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 strömen die Gase dann nach links ab und verlassen den Zwischenraum 5 über die Offnungen 60. In Fig. 5 liegen sie am linken Ende des Mantels 54 und damit in einem Abstand von dem rechts liegenden offenen Ende der Auspuffleitung 20. Auf diesem Weg heizen die Auspuffgase des Benzinmotors 16 die im Kessel 14 befindliche Klebemasse und die Pumpe 44 auf. Damit wird die Klebemasse leicht flüssig und behält diesen Zustand bei. Bei höheren Temperaturen dagegen, die kein Aufheizen der Klebemasse erfordern, wird der Zweiwegehahn 22 so gestellt, daß die Abgase über den Schalldämpfer 24 ins Freie treten. Der Zweiwegehahn 22 kann dabei absichtlich so ausgebildet werden, daß kleine Restmengen der Abgase auch in dieser Stellung durch den Kessel 14 durch und in den Zwischenraum 56 eigeleitet werden. Über die Transmissionen 48 und 50 treibt der Benzinmotor 26 die Pumpe 44 und den Generator 26 an. Es sei angenommen, daß der Generator 26 keine Restmagnetisierurig aufweist und seine Ankerwicklungen 62 nicht erregt werden.
  • I)ies erkennt man daran, daß die Kontrollampe 74 auch bei geschlossenem Schalter 76 nicht aufleuchtet. Nun wird der Taster 72 kurzzeitig geschlossen. Die Batterie 52 wird an die Erregerwicklung 64 gelegt. Ein Feld baut sich auf und die Ankerwicklungen 62 werden erregt. Über die Gleichrichter für erhalten die Widerstandsheizung 68 und die Kontrollampe 74 ei geschlossenem Schalter 76 Spannung. Die Kontrollampe 74 leuchtet auf. Die Diode 70 schützt die Batterie 72. Sie verhindert, daß diese aus dem Generator 26 einen Rückstrom erhält. Der Taster 72, die Batterie 52 und die Kontrollampe 74 wie auch der Schalter 76 sind auch in den Fig. 1 und 2 eingezeichnet und dort beziffert. Die in Fig. 8 mit einem elektrischen Symbol dargestellte Widerstandsheizung 68 ist in der Wirklichkeit als ein Widerstandsdraht oder ein Geecht aus Widerstandsdraht ausgebildet. Dieses Geflecht verl<iuft entlang des in Fig. 1 eingezeichneten Schlauches 30. ei laufendem Generator 26 wird er so weit aufgewärmt, daß die durch ihn du rchged rückte Klebemasse nicht erstarrt tll,d dasilandrohr34 in ausreichend leichtflüssigem Zustand erreicht. Auch bei Verwendung des in Fig. 2 eingezeichneten Auslegerrohres 36 mit den Spritzdüsen 38 kann eine Widerstal,dsheizung verwendet werden. Im allgemeinen ist sie hier nicht erforderlich, da das Auslegerrohr 36 nur über ein kurzcs Zwischenstück mit dem Kessel 14 verbunden ist. Ein lii auch 30 dagegen kann viele Meter und damit ausreichend ling sein, um bei Fehlen einer Heizung zu einem Abkühlen und damit Erstarren der Klebemasse zu führen.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen, wie zum Beispiel Flachdächer, mit einem Fahrgestell mit einem Kessel für die Klebemasse, mit einer Auftragevorrichtung mi einem Schlauch mit einem Handrohr oder mit einem Auslegerroh mit von diesen abgehenden Spritztlusun, mit einer am Kessel angeordneten und durch einen Benzinulotor angetriebenen Pumpe fur die Klebemasse und mit einer Heizung für die im Kessel befindliche Klebemasse und für die Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestell (12) ein Generator (26) angeordnet und von dem Benzinmotor (16) angetrieben ist, im Schlauch (30) ein Heizwiderstand (68) verläuft und an den Generator (2 angeschlossen und die Auspuffleitung (20) des Benzinmotors (16) durch den Kessel (14) durch- und an der Pumpe (44) vurbei geführt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspuffleitung (20) im unteren Bereich des Kessels (14) durch diesen durchgeführt ist.
  3. i. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auspuffleitung (20) innerhalb des Kessels (14) ciiie als Wärmetauscher ausgebildete zylinderförmige Büchse (42) liegt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dcß die Büchse (42) unter einem spitzen Winkel zu der l.ängsersl.reckung des Kessels (14) verläuft und über einer in dessen Boden vorgesehenen Auslaßöffnung (.S8) liegt.
  5. zur Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (44) unter der Auslaßöffnung (58) angeordnet und von einem Mantel (54) umschlossen ist, die Mantelwände mit iiren oberen Enden an den Kesselwänden anliegen, die Auspuffleitung (20) in den Raum (56) zwischen Kessel- und Mantelwänden einmündet und im Boden des Mantels (54) Austrittsofìnungen (60) angeordnet sind.
  6. (). Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (44) in einem zylinderförmigen Gehäuse (46) angeordnet und dieses mit einer Einlaßöffnung von unten an die Ausfaßöffnung (58) angeordnet ist und der Mantel (54) das Gehäuse (46) mit Abstand umschließt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in <1er Auspuffleitung (20) in kurzem Abstand hinter dem Benzinmotor (16) ein Zweiwegehahn (22) liegt und dessen einer Auslaß tiber einen Schalldämpfer (24) ins Freie führt.
  8. 8. Gert nch Anspruch 1, dadurch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (26) ein Drehstromgenerator mit Selbsterregung ist und seine Erregerwicklung (64) kurzzeitig an eine Batterie (S2) anschaltbar ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (52),eine Diode (70) und ein Taster (72) elektrisch rit der Erregerwicklung (64) in Reihe liegen und Batterie (59) und Taster (72) von außen leicht zugänglich am Fahrgestell (12) angeordnet sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ober dem Ausgang des mit dem Heizwiderstand (68) verbundenen Generators (26) eine Kontrollampe (74) liegt.
DE19853511192 1985-03-25 1985-03-25 Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen Granted DE3511192A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853511192 DE3511192A1 (de) 1985-03-25 1985-03-25 Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853511192 DE3511192A1 (de) 1985-03-25 1985-03-25 Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3511192A1 true DE3511192A1 (de) 1986-10-02
DE3511192C2 DE3511192C2 (de) 1987-12-03

Family

ID=6266528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853511192 Granted DE3511192A1 (de) 1985-03-25 1985-03-25 Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3511192A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605713U1 (de) * 1996-03-28 1996-06-27 Magass, Walter, 69207 Sandhausen Vorrichtung zum Befestigen von Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern
WO1997050278A1 (en) * 1996-06-25 1997-12-31 Crafco Inc. Method and hot melt mix applicator with heated hose and applicator wand
US5832178A (en) * 1996-06-25 1998-11-03 Crafco, Incorporated Hot melt mix applicator with electrically heated hose and wand with temperature-controlled electric generator
AT407717B (de) * 1998-07-10 2001-05-25 Vialit Gmbh Oesterr Verfahren zum besprühen von flächen
WO2003052274A1 (de) * 2001-12-16 2003-06-26 Leutert, Herbert Verfahren und einrichtung zum befördern von fliessfähigen baustoffen
EP1327780A1 (de) * 2001-12-16 2003-07-16 Leutert, Herbert Verfahren und Einrichtung zum Befördern von fliessfähigen Baustoffen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012834A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-08 August Wilhelm Andernach KG, 5300 Bonn Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen
DE3123955C2 (de) * 1981-06-16 1984-06-07 August Wilhelm Andernach KG, 5300 Bonn Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012834A1 (de) * 1980-04-02 1981-10-08 August Wilhelm Andernach KG, 5300 Bonn Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen
DE3123955C2 (de) * 1981-06-16 1984-06-07 August Wilhelm Andernach KG, 5300 Bonn Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605713U1 (de) * 1996-03-28 1996-06-27 Magass, Walter, 69207 Sandhausen Vorrichtung zum Befestigen von Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern
WO1997050278A1 (en) * 1996-06-25 1997-12-31 Crafco Inc. Method and hot melt mix applicator with heated hose and applicator wand
US5832178A (en) * 1996-06-25 1998-11-03 Crafco, Incorporated Hot melt mix applicator with electrically heated hose and wand with temperature-controlled electric generator
AT407717B (de) * 1998-07-10 2001-05-25 Vialit Gmbh Oesterr Verfahren zum besprühen von flächen
WO2003052274A1 (de) * 2001-12-16 2003-06-26 Leutert, Herbert Verfahren und einrichtung zum befördern von fliessfähigen baustoffen
EP1327780A1 (de) * 2001-12-16 2003-07-16 Leutert, Herbert Verfahren und Einrichtung zum Befördern von fliessfähigen Baustoffen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3511192C2 (de) 1987-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19502082C2 (de) Fahrzeugheizgerät
DE2615439A1 (de) Thermische kraftwerksanlage mit druckluftspeicher
DE4208358C2 (de) Thermoelektrischer Generator für Verbrennungsmotoren
DE3511192A1 (de) Geraet zum auftragen von klebemasse auf grosse flaechen
DE2608606C2 (de)
DE2929238A1 (de) Waermespeicher
DE9002588U1 (de) Heizgerät für mobile Einheiten, insbesondere Zusatzheizung für Kraftfahrzeuge
DE4208609A1 (de) Verfahren zur Reduzierung der Zeitdauer bis zum Erreichen der Betriebstemperatur einer im Abgassystem einer Brennkraftmaschine angeordneten Abgasreinigungsvorrichtung
EP1233171B1 (de) Vorrichtung zur thermischen Behandlung von viskosen Treibstoffen für Brennkraftmaschinen
DE4042015C2 (de)
DE2606113A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verhindern des aussulzens von dieseltreibstoffen
DE8509225U1 (de) Gerät zum Auftragen von Klebemasse auf große Flächen
DE2602789A1 (de) Ladegeraet fuer eine batterie, insbesondere eine batterie von elektroautos
DE3309741A1 (de) Heizanlage sowie verfahren zu deren betrieb
DE4138522C2 (de)
DE29611731U1 (de) Kraftfahrzeug mit heizbarem Transportbehälter, insbesondere zum Transport von flüssigem Bitumen
DE9303488U1 (de) Vorrichtung zum Entwickeln von laminierten und belichteten Proofs
DE9201907U1 (de) Vorrichtung zum Versorgen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit Warmwasser
DE29920954U1 (de) Speicherbehälter
DE2654099A1 (de) Steuerungsvorrichtung fuer den geblaesemotor einer campingwagenheizung
DE3521569A1 (de) Verfahren und anlage fuer die vorwaermung von in einen elektroofen einzusetzendem schrott
DE2539828B2 (de) Sammelheizung
DE448859C (de) OElfeuerung
DE3632658A1 (de) Heizsystem mit einer antriebsvorrichtung
DE2616202A1 (de) Halterung fuer fluessiggasflaschen von abflammbrennern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B05C 5/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee