DE2655183A1 - Verfahren zum befestigen eines formkoerpers aus feuerfestem material an der innenflaeche einer blockform - Google Patents
Verfahren zum befestigen eines formkoerpers aus feuerfestem material an der innenflaeche einer blockformInfo
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Description
P/ifcMTANWiLTe
DR. E. WIEGAMD DIPL-IN'?. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 55547d - 8000 M ö N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT "5 MATH ILDENSTRASSE
TELEX: 529068 KARPD
6. Dezember 1976
W. 42 683/76 12/se
FOSECO INTERNATIONAL LIMITED Birmingham (England)
Verfahren zum Befestigen eines Formkörpers aus feuerfestem Material an der Innenfläche
einer Blockform.
Die Erfindung bezieht sich auf das Befestigen von Formkörpern an Metallgießformen für den Zweck
der Identifizierung.
In der US-PS 3 934 639 ist ein Verfahren zum
Markieren eines Gußblockes beschrieben, gemäß welchem ein Markierungskörper an einer oder mehreren Innenflächen
einer Blockform angeordnet wird, bevor die Schmelze in die Form gegossen wird. Jeder Markierungskörper ist aus einem Schaumkunststoffsubstrat gebildet,
in welchem und an welchem feuerfestes Ma-
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terial gebunden ist und welcher durch eine Vielzahl von Techniken an der Wand der Blockform befestigt
werden kann, beispielsweise durch Nägel, die aus einer geeigneten Pistole eingeschossen werden, oder durch
Klebmittel.
Es sind verschiedene Arten von Klebmittel vorgeschlagen worden. Jedoch können sie alle die strengen
Anforderungen nicht erfüllen, die darin bestehen, daß sie trotz der verschiedenen Betriebsbedingungen der
Blockform immer zufriedenstellend wirken sollen. In der Praxis kann der Zustand der Formwand stark unterschiedlich
sein. Die Wand kann glatt und relativ sauber sein, oder sie kann verschmutzt sein, Risse bzw. Spalte
oder dgl. aufweisen oder mit einer Formschlichte überzogen sein. Es ist nicht praktisch, zu fordern, daß
der Stahlwerker die Fläche der Wand der Blockform zuvor reinigt, an der die Markierungskörper befestigt
werden sollen, da dies zu teuer und zu zeitraubend ist. Weiterhin kann die Temperatur der Formwand sich in
großem Ausmaß ändern, beispielsweise in einem Bereich von etwa 2o C bis höher als 25o C.
Es sind gewisse Zweikomponentenklebmittel verfügbar, jedoch können diese nur an dem Ort des Gebrauchs
gemischt werden im Hinblick darauf, daß sie, wenn sie einmal gemischt sind, nur begrenzt lagerfähig
sind. Solche Klebmittel sind daher unzweckmäßig, und sie sind auch teuer. Es ist auch bekannt, ein Kontaktklebmittel
in Verbindung mit einer Schicht aus vulkanisierbarem Kautschuk zu verwenden. Mit einem solchen
System können angemessene Klebeigenschaften unter einigen Gebrauchsbedingungen erhalten werden, jedoch
nicht unter allen Gebrauchsbedingungen, und die Anwendung dieses System auf Markierungskörper während ihrer
Herstellung kann zu zeitraubend sein.
Es ist möglich, die Formwand mit einem Primer
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vorzubehandeln, · um loses Oberflächenmaterial zu binden
und zu bewirken, daß es an dem gesunden Metall der Form anhaftet. Durch die Verwendung eines Primers können die
Anforderungen an das Klebmittel herabgesetzt werden, jedoch
umfaßt diese Verwendung einen zusätzlichen Arbeitsvorgang, der arbeitsintensiv und teuer ist. Weiterhin
sind Primerzusammensetzungen üblicherweise insofern
nachteilig, als sie giftige und entflammbare Dämpfe freisetzen können.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen eines Formkörpers aus feuerfestem Material an
der Innenfläche einer Blockform geschaffen, und dieses Verfahren umfaßt das Aufbringen eines Gemischs, welches
im wesentlichen aus wässrigem Alkalisilikat und einem teilchenförmigen feuerfesten Material besteht, auf den
Formkörper oder die Formfläche oder auf beide, wobei das Gemisch eine Viskosität von wenigstens 2ooo poise
hat, gemessen an einem Brookfield Viscometer Modell RVT, bei 2o C, und das Gegeneinanderdrucken des Formkörpers
und der Formfläche.
Der Formkörper kann an einer Fläche einer Blockform irgendwo im Inneren der Form befestigt werden, beispielsweise
an einer Wand der Form einschließlich einer Wand eines Fortnkopfes, oder an einer Blockauf sat z auskleidung,
und zwar derart, daß er zur Identifizierung eines Gußblocks in der Form dienen kann. Vorzugsweise wird jedoch
der Formkörper an einer Innenfläche einer Wand der Form selbst befestigt.
Das Alkalisilikat kann beispielsweise Natriumsilikat, Kaliumsilikat oder Lithiumsilikat sein. Natriumsilikat
wird bevorzugt, und insbesondere werden Natriumsilikate bevorzugt mit hohem Molverhältnis von
SiO : Na0O, beispielsweise mit einem Molverhältnis von
größer als 3 : 1, da solche Silikate schneller abbinden» Das teilchenförmige feuerfeste Material sollte
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allgemein einen Schmelzpunkt von wenigstens 9°° C haben,
und es kann aus einem großen Bereich von Materialien ausgewählt werden. Beispiele geeigneter teilchenförmiger
feuerfester Materialien umfassen Porzellanerde, Siliciumdioxyd und Zirkon. Porzellanerde wird bevorzugt,
da sie zur Festigkeit der Bindung beiträgt, die zwischen dem Formkörper und der Viand der Blockform erzeugt
ist.
Die Viskosität des Klebmittelgemisches aus Silikat und feuerfestem Material, gemessen an einem Brookfield
Viscometer Modell RVT liegt vorzugsweise im Bereich von 2ooo bis 2800 poise bei 2o C.
Das Klebmittelgemisch kann hergestellt werden, indem einfach genügend teilchenförmiges feuerfestes Material
in das wässrige Alkalisilikat gerührt wird, um eine Zusammensetzung zu erzeugen, welche die gewünschte Viskosität
hat. Es ist jedoch zu bemerken, daß es erwünscht ist, die Komponenten des Gemisches schnell zusammenzumischen,
um vorzeitige Reaktion des Alkalisilikats mit Kohlendioxyd in der Luft zu verhindern.
Obwohl das Klebmittelgemisch auf den Formkörper oder auf eine Innenfläche der Form aufgebracht werden
kann, wird das Aufbringen auf den Formkörper bevorzugt. Das Aufbringen beispielsweise auf die Formwand leidet
unter Nachteilen, weil sich Schwierigkeiten bei der richtigen Anordnung des Formkörpers ergeben können,
übermäßige Verwendung des Klebmittelgemischs auftreten kann, und weil, wenn die Form heiß ist, vorzeitiges
Härten des Klebmittels stattfinden kann mit der Bildung einer Oberflächenhaut, welche ein "enetzen der Fläche
des Formkörpers verhindert.
Die Dicke der Klebmittelschicht, die auf dem Formkörper aufgebracht ist, kann sich ändern, jedoch ist
üblicherweise eine Schicht mit einer Dicke von 5 bis Io mm ausreichend. Für beste Ergebnisse wird Vorzugs-
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■weise die gesamte Fläche des Formkörpers, die der
Innenfläche der Form benachbart liegen soll, mit einer Schicht des Klebmittelgemisches versehen.
Das Klebmittel kann auf den Formkörper oder auf die Innenfläche der Form mittels eines Werkzeuges aufgebracht
werden, beispielsweise mittels einer Kelle oder eines Streichbrettes. Vorzugsweise -wird jedoch
das Klebmittel in Form von Strängen oder "Klecksen" aufgebracht unter Verwendung einer Druckpistole, die
mit einer geeigneten Düse versehen ist.
Nach dem Aufbringen des Klebmittelgemiscb.es kann
der Formkörper gegen die Innenfläche der Form gedrückt werden, und zwar von Hand oder mittels einer mechanischen
Aufbringeinrichtung. Üblicherweise ist ein Andrücken von Hand oder der Druck einer Aufbringeinrichtung
während etwa zehn Sekunden ausreichend, um sicheres Haften des Formkörpers an der Innenfläche
der Form zu gewährleisten.
Der Formkörper, der beim Verfahren gemäß der Erfindung
verwendet wird, kann irgendeine Gestalt haben, die für das Markieren eines Gußblocks zum Zweck seiner
Identifizierung geeignet ist. Demgemäß kann der Körper ein oder mehrere Zeichen oder Buchstaben, Ziffern oder
Zahlen oder andere Identifizierungssymbole aufweisen.
Der Formkörper kann ein Markierungskörper sein, der aus einem Schaumkunststoffsubstrat gebildet ist,
welches überall eine Zusammensetzung hat, die teilchenförmiges feuerfestes Material umfaßt, welches mit einem
feuerfesten Binder gebunden ist, wie es in der US-PS 3 934 639 beschrieben ist.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Gießen flüssiger Metallschmelze zum Schaffen eines markierten
Gußblocks, und dieses Verfahren vjifaßt das Gießen der
flüssigen Metallschmelze in eine Blockform, bei welcher an einer ihrer Innenflächen ein Körper aus feuerfestem
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Material mittels des Verfahrens gemäß der Erfindung befestigt ist. Die Erfindung umfaßt auch einen gegossenen
markierten Gußblock.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Die Beispiele 1 und 2 sind
Vergleichsbeispiele, -welche die Verwendung von Klebmitteln
beschreiben, die unter sich in großem Ausmaß ändernden industriellen Bedingungen nicht geeignet
sind. Beispiel 3 beschreibt die Verwendung eines Klebmittels gemäß der Erfindung.
Es wurden Ziffern hergestellt, die aus einem Polyurethanschaumsubstrat gebildet waren, welches
überall eine Zusammensetzung aufwies aus teilchenförmigen! feuerfesten Material, das mit einem feuerfesten
Binder gebunden war, wie es in der US-PS 3 93^ 639 beschrieben ist.
Diejenige Fläche jeder Ziffer, die an der Wand
einer Blockform befestigt werden sollte, wurde mit einer Schicht aus natürlichem nicht-vulkanisierten
Kautschuk einer Dicke von l,o bis 1,5 mm überzogen. Auf diese Schicht wurde eine Schicht aus Poly (2-äthylhexyl)-acrylat
aufgetragen, und die auf diese Weise überzogene Fläche wurde mit einem Schutzüberzug
aus silikonisiertem Trennpapier versehen. Der Papierüberzug wurde dann entfernt und jede Ziffer
wurde unter einer Vielzahl von Bedingungen von Hand gegen eine Fläche einer Wand der Blockform gedrückt.
Es wurde gefunden, daß die Ziffern sowohl an kalten als auch an heißen Formen zufriedenstellend hafteten,
vorausgesetzt, daß die Formwandfläche vor dem Aufbringen
der Ziffern gereinigt wurde. Wenn die Formwand mit einer Lage aus losem Schmutz bedeckt war, fiel die
Ziffer von der Wand ab, nachdem der von Hand ausgeübte Druck aufgehoben wurde.
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Es wurde ein Klebmittel hergestellt, welches aus 71,5 Gew.-% wässriger Natriumsilikatlösung und 28,5
Gew.-96 Porzellanerde bestand, indem die Porzellanerde
in die Natriumsilikatlösung gerührt wurde. Die verwendete wässrige Natriumsilikatlösung hatte ein Verhältnis
von SiO : Na 0 von 3»3 ' 1· Sie enthielt
8,8 Gew.-% Na0O, hatte eine Dichte von 1,39 bis I1 ko
g/cmJ und ihr Gesamtfeststoffgehalt betrug 37,9 Gew.-%
Die Viskosität des Klebmittels betrug l6o poise, gemessen an einem Brookfield Viscometer Modell RVT, bei
2o°C
Das Klebmittel wurde auf eine Anzahl von Ziffern der in Beispiel 1 beschriebenen Art derart aufgebracht,
daß eine Schicht einer Dicke von 5 "ho erhalten wurde.
Jede Ziffer wurde unter verschiedenen Temperaturen von Hand gegen eine Fläche an einer Wand einer Blockform
gedrückt. Bei Temperaturen unterhalb etwa 5° C rutschten die Ziffern unter ihrem Eigengewicht nach unten.
Es wurde ein Klebmittel hergestellt, welches 6o Gew.-% der wässrigen Natriumsilikatlösung gemäß Beispiel
2, und 'io Gew.-96 Porzellanerde enthielt, wobei
die Porzellanerde in die Natriumsilikatlösung gerührt wurde. Die Viskosität des Klebmittels betrug 2600 poise,
gemessen an einem Brookfield Viscometer Modell RVT, bei 2o°C.
Bei Prüfung in der gleichen Weise wie bei dem Klebmittel gemäß Beispiel 2 wurde gefunden, daß unabhängig
von der Temperatur der Formwand die Ziffern, die mit dem Klebmittel überzogen waren, an ihrer Stelle
verblieben, nachdem während etwa Io Sekunden Druck von Hand angelegt wurde.' Weiterhin war dieses Klebmittel
ungleich dem Klebmittel gemäß Beispiel 1 wirksam, Ziffern festzulegen, selbst wenn die Formwand mit einer Lage
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aus losem Schmutz bedeckt war.
Ähnliche gute Ergebnisse wurden erhalten bei Verwendung anderer Gemische aus wässrigem Alkalisilikat
und Porzellanerde oder anderem teilchenförmigen feuerfesten Material, wobei die Gemische eine Viskosität von
wenigstens 2ooo poise, gemessen gemäß vorstehender Beschreibung, hatten.
Es ist ersichtlich, daß bei Verwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung es möglich ist, Ziffern
an Blockformwänden unter praktischen Bedigungen zu befestigen,
wenn der Zustand der Formwände oder die Temperatur der Formen andere Befestigungsverfahren unwirksam
machen.
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Claims (8)
1. Verfahren zum Befestigen eines Fortnkörpers aus einem feuerfesten Material an einer Innenfläche
einer Blockform, bei welchem eine Klebmittelzusammensetzung auf den Formkörper oder die Formfläche oder
auf beide aufgebracht wird und der Formkörper und die Formfläche gegeneinander gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß als Klebmittelzusammensetzung ein Gemisch verwendet wird, welches im wesentlichen aus
wässrigem Alkalisilikat und einem teilchenförmigen feuerfesten Material besteht und welches eine Viskosi'-tät
von wenigstens 2ooo poise hat, gemessen an einem Brookfield Viscometer Modell RVT bei 2o°C.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper aus feuerfestem Material
an einer Innenfläche einer Wand der Form befestigt •wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalisilikat ein Natriumsilikat
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Natriumsilikat verwendet wird,
welches ein Molverhältnis von SiO : NanO von größer
als 3 : 1 hat.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als tailchenförmiges feuerfestes
Material Porzellanerde, S±Jiciumdioxyd oder
Zirkon verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität des Gemisches aus Silikat und feuerfestem Material bei Messung gemäß
Anspruch 1 im Bereich von 2ooo bis 2δοο poise liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
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Λ'
dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Silikat
und feuerfestem Material auf eine Fläche des Formkörpers aufgebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet,
daß das Gemisch als eine Schicht einer Dicke von 5 bis Io mm aufgebracht wird.
9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Formkörper aus feuerfestem Material ein Markierungskörper verwendet wird,
der aus einem Schaumkunststoffsubstrat gebildet ist,
welches überall eine Zusammensetzung aufweist, die teilchenförmiges feuerfestes Material umfaßti das mit
einem feuerfesten Binder gebunden ist.
lo. Verfahren zum Gießen flüssiger Metallschmelze zur Schaffung eines markierten Gußblocks, bei welchem
flüssige Metallschmelze in eine Blockform gegossen wird, wobei an einer Innenfläche der Form ein Formkörper
aus feuerfestem Material befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper an der Formfläche nach
einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 befestigt wird.
709824/077$
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